Versicherung Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Versicherung Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

      Hallo Ihr lieben Leut,

      ich bin jetzt schon ne weile am stöbern, kann aber nichts konkretes finden.

      Gibt es Versicherungen in OZ, die mir eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zahlen??

      Wenn ja, wie heißen die? Und was kosten die?

      Ich war in DE selbstständig und hatte auch so eine Versicherung, d.h. wenn ich länger als 2Wo am Stück krank war, zahlte diese.

      Bei einem Arbeitsunfall in OZ greift die Vers. des Arbeitgebers, d.h. selbst wenn ich länger als die 10 Tage (Sick-Days) ausfallen sollte (z.B. Arm gebrochen) kriege ich weiterhin meine vollen Lohn.
      Richtig?

      Wenn ich mir allerdings in der Freizeit den Arm breche und wochenlang krank sein sollte, zahlt ohne eine Zusastzvers. mein Arbeitgeber noch 10Tage meinen Lohn und das wars dann!?!
      Und ich liege dann daheim rum, kann mit nem gebrochenen Arm nichts tun und ernähre mich von meinem Ersparten?

      Was ist mit Menschen in Australien die ernste dauerhafte Krankheiten haben? Und wahrscheinlich sehr viel Geld für Ärtze/Medikamente ausgeben müssen? (z.B. Krebs/ Aids/ Psychische Krankheiten)
      Wenn diese keine extra Vers. haben sollten, gibt es in Australien ein soziales Netz, was verhindert dass diese Menschen sich hoffunglos verschulden müssen oder auf der Straße landen?

      Vielen Dank

      Euer Daniel
    • RE: Versicherung Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

      Kannst ja mal folgende Stichworte googeln:

      Term Life Insurance
      Income Protection Cover
      Total or Permanent Disability Cover
      Trauma Cover

      Mit einem permanenten Visum bekommt man automatisch medicare, die staatliche Krankenversorgung. Dazu kann man sich noch privat absichern.
    • Tjaaaaaa, soooo schlecht ist unser deutsches Sozialversicherungssystem dann wohl doch nicht. Den Beitrag für die LFZ (U1 genannt) zahlt der AG und für volle 6 Wochen gibts volle Kohle und das beliebig lange, wenn es immer ne neue Krankheit ist.

      Gruss
      Mario
    • Stimmt die LFZ ist klasse.
      <freundlich>
      So wie die 19%MwST und die 15.x% Krankenkasse und die Arbeitslosen versicherung und die GEZ (sorry - wird ja jetzt eine Haushaltsgebuehr) und was war das noch gleich das mit der Rente? und den Solizuschlag und den Kohlepfenning und die Arbeitslosenversicherung (versichert uebrigens nicht gegen Arbeitslosigkeit) und ...
      Am Ende zahlt all das nur einer, naehmlich DU!
      Und ich nicht mehr weil ich es leid - und hier unten bin.

      Wenn, ganz aktuell, von Reformen gesprochen wird und am ende der Arbeitnehmer die Zeche zahlt, dann frage ich mich was im Staate falsch laeuft.

      Aber ich freue mich immer wieder wenn ich lese das es noch ein paar Menschen gibt die das Vaterland verteidigen.
      </freundlich>

      Viel Spass noch
      Ole
    • /freundlich/

      Ich verteidige das Vaterland sicher nicht. Allerdings kann ich das grundsätzliche Geheule der Deutschen nicht mehr hören.
      Wenn es um die Absicherung geht, die in D bisher ganz selbstverständlich war und man dann merkt, dass man in anderen Ländern auf einmal selber dafür was tun muss, werden Einige auf einmal ganz nervös. Denn genau Das bahnt sich endlich auch hier an.

      Ich beziehe das jetzt nicht auf das Posting von Daniel, sondern mache die Erfahrung jeden Tag aufs neue. Meine Mitarbeiter klagen nicht (mehr), da ich sie aufgeklärt habe.

      Ne Mwst gibts DU auch.
      Krankenkasse okay.......dafür aber höherer Eigenanteil und weniger Inklusivleistungen
      GEZ ???? Die wenigen freien Sender DU kann man ja wohl vergessen -> PayTV
      Bei dem Rest hast Du recht.

      Thema Reformen:
      Mir gehen diese noch nicht mal weit genug. Natürlich muss der AN dafür zahlen. Am wenigsten werden die Menschen durch Arbeit krank. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt oder in der Freizeit. Von 24 Stúnden des Tages ist ein AN die wenigste Zeit auf Arbeit. Warum also um alles in der Welt soll ein AG weiterhin 50 % zahlen?

      VG nach DU
      Mario

      /freundlich off/ :]
    • "Grundsaetzliches Geheule" find ich gut... :rolleyes:

      Der Soli sollte wie lange gezahlt werden? Ein paar Jahre? Merkel hat gesagt, dass sie die MwSt. AUF KEINEN FALL auf 18% erhoehen wird und erhoeht sie auf 19%. Und EINES ist sicher: Die Rente. Die Arbeitslosenquote ist dramatisch gesunken - weil Langzeitarbeitslose nicht mehr zur Quote gehoeren. ?( :rolleyes:

      Wenn man 8 Stunden Schlaf abzieht und 8 Stunden Arbeit, dann bleiben 8 Stunden. Davon verbringt man gern 'ne Stunde auf dem Weg von und zur Arbeit und die restlichen 7 Stunden aergert man sich ueber bekloppte Arbeitgeber. =)
      Ein deutscher Polizist hat 15 Minuten taeglich fuer das Anziehen seiner Uniform eingeklagt - und Recht bekommen.

      Ich find's gut, in meine eigene Rente einzuzahlen und wenig Krankenkassenbeitraege zu zahlen (bzw. selbst entscheiden kann, ob ich zu MediBank gehe) und dafuer im Bedarfsfall eine hoehere Eigenbeteiligung habe, anstatt fuer Blaumacher zu zahlen und mit einer 10-Euro-pro-Quartal-Praxisgebuehr verarscht werde.

      Die Deutschen lassen halt alles mit sich machen. Gier, Geiz und BWLer machen die Wirtschaft kaputt und das nennt man dann Wirtschaftskrise.

      Eine Revolution wird nicht stattfinden, da das Betreten des Rasens verboten ist und beim Stuermen des Bahnsteigs entsteht ein riesiges Gedraengel vor den Automaten, weil jeder eine Bahnsteigkarte ziehen will.
    • Haben auch income protection insurance (wenn ich die oben erwaehnten Betraege anschaue, gibt es offenbar ziemliche Unterschiede im Preis).

      Wichtig: die Versicherungspraemie kann man in der Steuererklaerung angeben und kriegt die Haelfte zurueck.

      Gruss, Falby
    • Original von crashboy

      GEZ ???? Die wenigen freien Sender DU kann man ja wohl vergessen -> PayTV


      ?? Wir haben 14 freie Kanäle, für PAY TV hätte ich absolut keine Zeit mehr. Und gut sind sie auch.
    • Bei mir ist einiges an Versicherung bei meiner Super dabei, zahle dafür jede Woche nen kleinen Beitrag. Müsst glatt mal nachschauen was das genau ist und was ich bekommen würde.

      Ich stress mich aber auch eher wenig. Mit nem Arm im Gipps könnte ich schon in die Arbeit gehen ;)

      Da fällt mir ein Thema Super.. ich muss endlich mal meine 3 Funds in einen übertragen ;)
    • zum Thema 'mein Arbeitgeber zahlt, wenn ich mir bei der Arbeit den Arm breche"

      Das waere dann Workers Compensation.

      Fuer NSW gilt dieses hier: workcover.nsw.gov.au/Pages/default.aspx

      Zu denken sollte einem vielleicht geben, das wenn man Workers Comp in google eingibt, die ersten paar Treffer erstmal Anwaelte zum Thema auftauchen.

      LG
      Ela

      PS: aus dem Thema "meckern auf hohem niveau halt ich mich dann mal raus"

      Nur zum Thema Rente und der GFC: Viele Super Funds haben dadurch ziemlich viel Geld verloren und nicht gerade wenige Rentner stehen jetzt mit 2/3 weniger da, als sie eigentlich haben sollten.
      :D Google und www.border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

      When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.
    • Original von crashboy

      Thema Reformen:
      Mir gehen diese noch nicht mal weit genug. Natürlich muss der AN dafür zahlen. Am wenigsten werden die Menschen durch Arbeit krank. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt oder in der Freizeit. Von 24 Stúnden des Tages ist ein AN die wenigste Zeit auf Arbeit. Warum also um alles in der Welt soll ein AG weiterhin 50 % zahlen?


      /freundlich off/ :]


      Hi Mario,

      wo hast Du denn das her? Es gibt genügend Untersuchungsergebnisse bei Krankenkassen, dass Arbeitnehmer durch Umstände bei der Arbeit krank werden wie Burn out, Rückenbeschwerden, Tinitus etc weil vorgeschriebene Pausen und sonstige Arbeitssicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden oder die Personaldecke zu dünn ist. Mag sein, dass Du mit Deinem Betrieb eine Ausnahme bist. Üblicherweise sieht es aber eher anders aus: Überstunden und Zeitdruck, schlechte Ausstattung am Arbeitsplatz mit veralteten ausgebrannten Bildschirmen, alten nicht verstellbaren Tischen und Bürostühlen und teilweise nicht mal die Belüftung ist regelbar so dass man durch erhöhte Ozonwerte im Büro auch noch belastet wird. Vom fetten Kantinenfraß will ich gar nicht erst anfangen :D .Und dafür soll der Arbeitnehmer dann mehr als der Arbeitgeber aufkommen?

      LG
      Bille
    • @Fuffi

      "Grundsaetzliches Geheule" find ich gut...

      Ich meine damit Jammern ohne was zu tun.

      Der Soli sollte wie lange gezahlt werden? Ein paar Jahre? Merkel hat gesagt, dass sie die MwSt. AUF KEINEN FALL auf 18% erhoehen wird und erhoeht sie auf 19%. Und EINES ist sicher: Die Rente. Die Arbeitslosenquote ist dramatisch gesunken - weil Langzeitarbeitslose nicht mehr zur Quote gehoeren.

      Die üblichen Lügen der Politiker. Wers glaubt wird seelig. Und auch DU dürfte nicht alles politisch korrekt sein.

      Wenn man 8 Stunden Schlaf abzieht und 8 Stunden Arbeit, dann bleiben 8 Stunden. Davon verbringt man gern 'ne Stunde auf dem Weg von und zur Arbeit .......

      Und was hat der AG mit deinem Schlaf und deinem Arbeitsweg zu tun? Soll der AG etwa vor jedem Wohnhaus ne Filiale aufmachen? :rolleyes:
      Apropos Arbeitsweg. Der ist ja auch versichert. Und zwar durch die Berufsgenossenschaft, für die der Arbeitgeber ganz ALLEIN die Beiträge bezahlt, auch wenn er nichts für mögliche Wegeunfälle kann. Was z. Bsp. ner Frau beim Autofahren so alles passieren kann, hat uns ja Carlo in einem anderen Thread präsentiert. ;)

      Ich find's gut, in meine eigene Rente einzuzahlen und wenig Krankenkassenbeitraege zu zahlen (bzw. selbst entscheiden kann, ob ich zu MediBank gehe) und dafuer im Bedarfsfall eine hoehere Eigenbeteiligung habe, anstatt fuer Blaumacher zu zahlen und mit einer 10-Euro-pro-Quartal-Praxisgebuehr verarscht werde.

      Dazu hat Ela ja was geschrieben. Dennoch halte ich es ebenfalls für besser. Zumindest sollte in D jeder zunächst seine Kosten selber tragen und dann erstattet bekommen, damit die Leute mal sehen, was sie in Anspruch nehmen. Ich arbeite im mediz. Bereich und es ist teilweise echt nicht mehr feierlich, was für Ansprüche die Menschen haben.

      Die Deutschen lassen halt alles mit sich machen.

      Stimmt definitiv und deckt sich mit meiner Aussage: Jammern (Geheule)

      Gruss
      Mario
    • Original von crashboy

      Und was hat der AG mit deinem Schlaf und deinem Arbeitsweg zu tun? Soll der AG etwa vor jedem Wohnhaus ne Filiale aufmachen? :rolleyes:
      Apropos Arbeitsweg. Der ist ja auch versichert.

      Gruss
      Mario


      Hi Mario,

      der Arbeitgeber hat eine Menge mit dem Schlaf des Arbeitnehmers zu tun: er hat nämlich dafür zu sorgen, dass zwischen Arbeitsende und erneutem Arbeitsbeginn genügend Zeit für die Erholung genommen werden kann. Kommt leider auch nicht bei jedem Arbeitnehmer vor. Die wenigsten fangen doch morgens zwischen 7 und 8 mit der Arbeit an, sondern sind schon vor 7 aufgrund des Arbeitsanfalls da und dass der Arbeitstag zwischen 16 und 17 Uhr beendet ist, ist auch eher selten die Regel. Da wird nach einem vollständigen Arbeitstag der Beginn von Besprechungen absichtlich auf 19 oder 20 Uhr gelegt werden, wenn noch internatione Telefonkonferenzen mit Zeitverschiebungen stattfinden.

      Und die Berufsgenossenschaft ist immer sehr interessiert, wenn auf den Arbeitswegen Unfälle stattfinden- das erste, was sie dann nämlich prüfen, ist, ob der Arbeitnehmer zwischen Arbeitsende und Beginn genügend Pause hatte und wie lange er am Tag vor dem Unfalleignis gearbeitet hat. Der Arbeitgeber hat nämlich dem Arbeitnehmer gegenüber eine Fürsorgepflicht und die schließt auch die Berücksichtigung von Arbeitswegen ein. Es gibt nämlich auch Firmen, die den entfernten Arbeitsweg von Mitarbeitern (100 KM und mehr) als Arbeitszeit anerkennen. Beispielweise wenn Filialen aufgelöst werden und den Mitarbeitern ein neuer Arbeitsplatz in einer entfernten Stadt angeboten wird.

      LG
      Bille
    • @Bille

      Letztlich kann man jeden AG schlecht reden.
      Und die Kassen müssen auch einen Schuldigen haben.

      Es ist aber letztlich so, dass viel Arbeit auf Arbeit krank macht. Viel Arbeit zu Hause geht aber - Komisch ?(
      Hast Du immer die neueste Glotze zu Hause? Wem das Essen nicht passt, muss es ja nicht essen. Hälst Du zu Hause immer den "Arbeitsschutz" ein?
      Kein AG zwingt seinen AN zum rauchen oder trinken oder fett essen oder Risikosport oder Stöckelschuhen (Thema Rücken) oder, oder, oder, es sei es gehört zum Beruf dazu. Natürlich KANN Arbeit krank machen. Es kommt aber letztlich auf die Kosten an und die liegen im häusslichen Bereich deutlich höher.

      In der Tat bestehe ich auf Pausen und wir treffen uns dann auch immer auf nen lecker Kaffee in einem Shoppingcenter o. ä.
      Wenn meine MA für Patienten einkaufen gehen, können sie ihren Einkauf auch gleich mit erledigen. Habe ich kein Problem mit. Auch Handschuhe, Mundschutz, Schürzen sind IMMER da und das erachte ich auch als sehr wichtig. Schließlich will ich auch nicht mit der Kacke und Rotze der Patienten direkten Kontakt haben. Selbst Hebehilfsmittel haben wir wegen Rücken und so. Dennoch sind die MA mehr krank wie ich. Die sitzen aber garnicht vor ner ausgebrannten Glotze. Und auch ansonsten mache ich dasselbe wie sie.

      Fragen über Fragen :(
    • Jetzt muss ich mal sagen, das es mir ehrlich gesagt zu doof wird.
      Deinen Ausführungen nach, sitzen alle AN in intern. Konsortien und warten auf irgendwelche Telefonkonferenzen. Und selbstverständlich alles grob absichtlich um den lästigen AN zu schädigen. Ich schmeiss mich gleich weg. =)
      Bei uns ist die Strapazenbahn zwischen 6 und 8 am besten gefüllt. Auweia - da müssen tatsächlich welche vor 7 anfangen zu arbeiten? :baby:
      Und ab 16 Uhr werden die Supermärkte und Shoppingcenter richtig voll.
      Deine Ausführungen bezeichne ich eher als die Ausnahme statt Regel.

      Thema BG hast Du leider verfehlt. Es ging letztlich um die Zusammensetzung der arbeitsfreien Zeit und der daraus resultierenden Beitragsverteilung zwischen AN und AG im Krankheitsfall. Da musst Du Wegeunfall außen vor lassen, weil BG versichert.

      Mal ein persönliches Bsp. aus der Familie:
      Frau geht 7 Uhr aus dem Haus und ist 17 Uhr zurück. Sie ist zwar 10h unterwegs, aber was kann der AG dafür, dass sie kein Auto hat um viell. 30 Minuten zu sparen? Das hat definitv nichts mit Fürsorgepflicht zu tun. Zieht sie 500 km weg, braucht sie garnicht mehr auf Arbeit zu erscheinen, oder wie? Muss ja schließlich die Ruhezeit einhalten.

      Ich muss jetzt ins Bett, weil ich morgen VOR 7 anfange zu arbeiten.

      Gute Nacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von crashboy ()

    • Original von crashboy
      @Bille

      Hast Du immer die neueste Glotze zu Hause?

      Dennoch sind die MA mehr krank wie ich. Die sitzen aber garnicht vor ner ausgebrannten Glotze. Und auch ansonsten mache ich dasselbe wie s



      Falls Du mit Glotze den Fernseher meinst, da habe ich meine 14 Jahre alte Gurke vor unserer Auswanderung noch für´n Appel und n´Ei verkauft und hier was Neues gekauft. Ich bin allerdings auch keine Couchpotatoe und daher ist die Kiste eh überwiegend aus.

      Was den Laptop angeht kaufe ich mir allerdings alle 2 bis 4 Jahre einen neuen aufgrund der technischen Fortschritte und weil ich ihn für die Arbeit brauche, nicht weil ich nicht weiß wohin mit meinem Geld.

      Vielleicht sind Deine Mitarbeiter öfter krank, weil die Motivation oder Wertschätzung ihrer Arbeit zu gering ist? Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Dich als zuständigen Chef oder Deine Firma - das kann und mag ich nicht beurteilen- aber insgesamt hat der Pflegeberuf in Deutschland nur eine geringe Akzeptanz. Und wenn Deine Mitarbeiter vielleicht Vergleiche ziehen mit anderen Berufen, Arbeitszeiten, Einkommen, körperlichen Einsatz etc, dann scheint ihnen möglicherweise ihr Einsatz vielleicht zu hoch. Du hingegen als Vorgesetzter hast ja auch eine Vorbildfunktion - ein Verhalten, wie das Deiner Mitarbeiter wäre daher auch eher unwahrscheinlich.

      Eine Bekannte ist hier im Care bereich tätig und macht bei alten Menschen den Haushalt und den Einkauf und auch Pflegetätigkeiten. Der Verdienst ist sehr niedrig, die körperliche Arbeit teilweise sehr anstrengend und hin und wieder nimmt es sie psychisch auch mit, wenn die Betreuten, die sie länger kennt, geistig und körperlich immer mehr verfallen. Und sie zieht definitiv Vergleiche zu Bekannten mit anderen Berufen, Arbeitszeiten und Einkommen. Die einzige Motivation, die sie trotzdem täglich gehen läßt, ist, dass sie den Klönschnack mit den alten Leuten mag und dabei ihr Englisch verbessern kann.

      LG
      Bille
    • Original von crashboy
      Jetzt muss ich mal sagen, das es mir ehrlich gesagt zu doof wird.

      Ich muss jetzt ins Bett, weil ich morgen VOR 7 anfange zu arbeiten.

      Gute Nacht.


      Das dachte ich mir .... :rolleyes:

      Lokal arbeiten, lokal leben, lokal denken :D

      Expandier doch mit Deinem Betrieb gen Osten oder Westen und überschreite Zeitgrenzen, schick Deine Mitarbeiter von Barleben auf Auslandseinsätze zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter, entwickel noch neue Produkte und vertreib auch die weltweit und bring dann Dein Unternehmen noch gut an die Börse ....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bille ()

    • Workmen's Compensation zahlt nicht nur medizinische Unkosten, sondern übernimmt auch das Gehalt des Arbeitnehmers bis er wieder arbeiten kann. Workmen's Compensation kostet dem Arbeitgeber so $1 pro $100 Lohn.

      Das Income Protection was ich habe ist nicht mit Sozialversicherung zu vergleichen. Die Prämie ist hoch weil ich beim Gehaltsausfall bis zum 65. Lebensjahr die $100000 pro Jahr bekomme plus Angleichungen zum CPI, also der Inflation angeglichen.

      Sozialversicherung sprich Centerlinkansprüche bei Arbeitsunfähigkeit hat jeder mit PR oder Citizenship, ohne Beiträge. Das System ist halt anders als wie in Deutschland. Australien gibt 40% von den Steuereinnahmen an Sozialausgaben. Der Arbeitsunfähige Arbeitnehmer bekommt schon seine Vergütung, wenn auch auf anderen Wegen als in Deutschland. Wer pauschal glaubt, das deutsche System wäre besser ist einfach schlecht informiert und urteilt aus deutscher Perspektive.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AussieHans ()

    • Ich weiis garnicht worueber Ihr Euch aufregt.Ich war so gut wie nie in D krank.Und hier auch nicht.
      Wir haben Medicare und eine private Zusatzversicherung.Gegen laengeren Verdienstausfall habe ich auchwas abgeschlossenen.
      Fernsehen haben wir digitales.So ca. 45 Programme.

      regards
      Breadrock