Original von BackOnTrack
Versuchs doch mal auf Facebook?

Ha genau, und auch auf Gumtree, zweiteres hatte ich gemacht. Habe zwar auf diesem Wege keinen Job aber gefunden, aber einige Leute waren sehr interessiert zu helfen.

Linkedin kann auch ganz gut sein.

Lg,
Y

Ich suche gelegentlich mal nach deutschen Backpackern auf Gumtree, fuer unseren Hof.
Hab da schon oefters auch mal Professionals angeschrieben, wenn ich von Vacancies in der Firma oder in meiner Umgebung weiss...

Hallo Kathrin,

also ich hab auch die Erfahrung gemacht dass es im Moment in Sydney nicht ganz so einfach ist Zeitarbeits-Jobs zu finden..
(bin seit 4 Jahren hier und hab Oktober letzen Jahres im Project Management gearbeitet, dann gekuendigt weil es einfach nicht mehr gepasst hat und wir ab Mai fuer einen langen Urlaub nach D gehen. Wollte in der Zwischenzeit nicht nur faul am Strand sitzen sondern noch bisschen Zeitarbeit oder Contract work machen.. Ich hab zugegebenermassen nur halbherzig gesucht aber auf die meisten Bewerbungen keine Antwort erhalten, oder dass ich ueberqualifiziert bin!)
Meiner Erfahrung nach kriegen Firmen auf Stellenanzeigen die auf Seek oder Mycareer geschaltet sind zig (hunderte..) Antworten und evtl bist Du denen ohne australische Arbeitserfahrung einfach "too hard" und sie nehmen einfach das was sie schon kennen.. Obwohl Firmen Arbeitserfahrung aus Europa und speziell Deutschland schon zu schaetzen wissen.

Ich weiss nicht wie genau Du es bisher versucht hast, aber von meiner Erfahrung wie es hier laeuft wuerde ich mich direkt an Recruiter wenden die in Deiner Branche arbeiten und versuchen die persoenlich zu treffen, und zwar vielleicht eher an kleinere Recruiter. Es hoert sich ja so an als hattest Du in D einige gute Stellen, grosse Namen ziehen hier eigentlich schon. Und wenn man im Gespraech mit dem Recruiter dann einigermassen gut rueberkommt dann geben die sich auch Muehe etwas passendes zu finden.

LinkedIn Profil ist auf jeden Fall ein guter Tip, das bringt immer was.
Oder Firmen aussuchen fuer die Du gern arbeiten wuerdest und Dich direkt initativ bewerben.
Viele Freunde oder Bekannte habt Ihr hier wahrscheinlich noch nicht, aber evtl kennt man doch jemanden der irgendwo arbeitet und einem einen Kontakt zu jemandem in HR vermitteln kann? Und wenn es nur fuer einen part time contract job oder Urlaubsvertretung st, wenn man erst mal den Fuss in der Tuer hat und ne gute Referenz dann ergibt sich ganz schnell mehr..

Good luck!
ute

Leute, ihr seid echt putzig!

Ich weiss nicht, wie's euch gegangen ist...
...aber aufgrund meines eher durchschnittlichen Abis war mir mein Traum-Studiengang dank NC zunaechst vergoennt -- mindestens 4 Jahre Wartezeit.

40 Bewerbungen spaeter hatte ich zwar eine Lehrstelle -- doch der Betrieb meldete noch waehrend meines ersten Lehrjahres Konkurs an. Der Laden wurde von der Konkurrenz aufgekauft und die Azubis uebernommen -- Glueck gehabt!
Tante EDIT moechte dazu anmerken, dass dies vor ueber 25 Jahren passiert ist!

Irgendwann habe ich mein Studium doch noch begonnen, gute 10 Jahre spaeter...

Ich freu mich ja fuer Jeden, dem die gebratenen Haehnchen sofort entgegenfliegen -- aber es duerfte sich wohl auch in D um eine Minderheit handeln, die da sofort den Traumjob fuer den Rest des Berufslebens an Land zieht.

Daraus schliesse ich, dass wohl auch nach dem Auswandern noch 'Arbeit' ansteht, bis man angekommen ist.

Ich bin als 'prospective spouse' eingereist. Fuer meinen ersten Job habe ich nie auch nur einen Cent gesehen (egal, Karma hat bereits 'gewaltet'), habe gute zwei Jahre geackert und mich unter Wert verkauft, habe anschliessend Nachtschicht gearbeitet, den Zwerg stundenweise zur Tagesmutter 'abgeschoben', mir in der Branche versucht einen Namen zu machen, waehrend der Mann auswaerts geschuftet hat mit demselben Hintergrund.

Letztendlich war die Selbststaendigkeit fuer uns die beste Loesung. Es hat Jahre gedauert, bis wir uns etabliert hatten -- und ausserhalb unserer Saison arbeiten wir immer noch Zweitjobs (4 Monate Urlaub waeren einfach zuuu luxurioes). Schlaflose Naechte, 18 Stunden-Arbeitstage, Kompromisse, Kreativitaet, Flexibilitaet, Ausdauer.

Wer nach 12 Monaten in Australien schon bereit ist die Flinte ins Korn zu werfen, weil er/sie keinen casual job finden kann, der/die sollte sich vielleicht auch noch mal vor Augen fuehren, wie die Aussichten so in D standen...

Hallo Zusammen,
habe jetzt doch noch das Bedürfnis meinen Senf dazuzugeben. Das hat auch nichts mit "klugscheisserisch" zu tun sondern soll einfach nur denen Mut machen die genauso anfangen müssen wie die meisten die hier einwandern.

Und diese unterschwelligen verletzenden und klugscheisser Unterstellungen wie:
"Man muss arbeiten wollen und man muss bereit sein ggf. unten anfangen zu wollen und sich seine, so viel zitierte australische Arbeitserfahrung, zu erarbeiten."
oder
"Persönlichkeit, Flexibilität und der Wille zur Arbeit (auch zu Arbeiten, die übergangsweise unter jemandens Niveau liegen) können (und davon bin ich überzeugt: werden auch) zum Erfolg führen."

helfen niemanden und ich hoffe und gehe davon aus dass diese Einstellung auf das noch junge Alter der Schreiber zurückzuführen ist. (Da geht es einem schon schlecht und dann kommen diese Besserwisser daher und treten nochmal nach.)

Ich kann nur sagen dass ich diese Erfahrung teilen kann. Als ich 2009 hier ankam (State Skill Sponsorship vom ACT) hatte ich riesige Probleme etwas zu finden. Mein Mann hatte zum Glück nach ca 3-4 Monaten einen Job aber bei mir keine Chance. (Ich war Art Directorin und Account Manager in einer Werbeagentur in Deutschland - und Canberra ist nicht gerade für seine Werbeagenturen berühmt.
Das Problem ist, wenn Du schon einen hoch qualitativen Berufsabschluss + Berufserfahrung hast dann wirst Du selbstverständlich nicht von Arbeitgebern genommen die gerne auf Back Packer zurückgreifen. (Zu hoch qualifiziert halt).

Ich hatte mich damals in meiner Verzweiflung bei „ Maccas“ bis „Bunnings“ über „Cotton On“ oder „Coles“ beworben. Und selbst Putzjobs waren nicht zu bekommen.

Bei mir hat dann - wie bei den meisten hier - wohl das Glück zugeschlagen:
Die Firma von meinem Mann brauchte plötzlich aushilfsweise jemanden für 5 Wochen im Printmanagement. Und da bin ich danach sofort übernommen wurden obwohl der Job nicht direkt mit meinen Qualifikationen zu tun hatte. Das war 2010.

2011 hat uns unsere Firma beide nach Melbourne versetzt und ab diesem Punkt ging es bei mir nur noch aufwärts.
Nach einer 6 monatigen Babypause 2012 konnte ich weiterhin für diese Firma von zuhause mit flexiblen Stunden arbeiten und hab als der Kleine 11 Monate alt war ein unschlagbares Jobangebot als Snr Account Management bekommen von einer Agentur die mit unserer Firma zusammengearbeitet hat. Und rein „kariere technisch“ bin ich mittlerweile in Australien wohl weiter als ich es in Deutschland je gewesen wäre.

Ich konnte sogar aushandeln nur 4 Tage (Mo, Di, Do, Fr) die Woche zu arbeiten und gehe jeden Tag pünktlich - was in meiner Branche eher die Ausnahme ist. Aber das Verständnis für Männer und Frauen die zuhause ein kleines Kind haben ist hier nach meiner Erfahrung riesengroß.
Auch fand ich es großartig mit meinem Mann zusammenarbeiten zu können. In Deutschland würde nach meiner Erfahrung keine Arbeitgeber ein Pärchen einstellen. Hier haben sich mein damaliger und auch mein jetziger Arbeitgeber gefreut wenn wir die Chance hatten zusammenzuarbeiten – „weil das so eine positive Atmosphäre schafft“

So, jetzt weiß ich nicht ob ich nicht zu weit abgeschweift bin und ob meine persönliche Geschichte überhaupt hilfreich ist.

Ich kann nur so viel sagen. Dran bleiben und die Hoffnung nicht aufgeben. Und wenn der Fuß erstmals in der Tür ist dann kann alles ganz schnell gehen.

Ein paar gute Tipps gab es hier ja schon wie: LinkedIn, oder Volonteer work oder Kontakte ausreizen. Erzähl ruhig allen dass Du Arbeit suchst. Dafür muss man sich nicht schämen und manches mal ergeben sich durch Bekannte und Freunde oder auch die Arbeitskollegen von Deinem Mann die besten Möglichkeit

Original von katrinb
Sorry daluk, das ich das jetzt so schreibe aber mein letzter job in Deutschland war R&D manager und mein direkter vorgesetzter der CO. hab nen black belt, und zwei patente verfasst. sorry, das musste jetzt einfach raus.

Lass es raus! Musst dich dafuer auch nicht entschuldigen!

Ich find's nur immer wieder spannned, wie Manche hier ihre Jobsuche angehen und auch nach hunderten (das ist jetzt nicht allein an die Themenstarterin gerichtet !) von Bewerbungen kein Land sehen. Leute, da kann doch die Strategie nicht stimmen!!

Ich hatte vor einiger Zeit hier schon mal gepostet. Auch wenn niemand es fuer wichtig (oder auf sich zutreffend) haelt, im Oeffentlichen Dienst werden Bewerbungs-Standards gesetzt und ein schwarzer Guertel ersetzt noch kein stimmiges Bewerbungsschreiben -- nicht auf dem freien Markt und nicht im APS.
Kann nicht schaden sich hier ein paar Anregungen zu holen.

Original von NineDownunder

Und diese unterschwelligen verletzenden und klugscheisser Unterstellungen wie:
"Man muss arbeiten wollen und man muss bereit sein ggf. unten anfangen zu wollen und sich seine, so viel zitierte australische Arbeitserfahrung, zu erarbeiten."
oder
"Persönlichkeit, Flexibilität und der Wille zur Arbeit (auch zu Arbeiten, die übergangsweise unter jemandens Niveau liegen) können (und davon bin ich überzeugt: werden auch) zum Erfolg führen."

helfen niemanden und ich hoffe und gehe davon aus dass diese Einstellung auf das noch junge Alter der Schreiber zurückzuführen ist. (Da geht es einem schon schlecht und dann kommen diese Besserwisser daher und treten nochmal nach.)

Also manchmal fehlt mir hier echt ein GANZ GROßER(!) Kopfschüttel Smiley (obwohl der dann ja auch kein Smiley mehr ist)!!!

Ich habe keine Intention gehabt klugscheißerisch oder in nachtretender Art und Weise hier mitzuwirken oder etwas zum Thema beitragen zu wollen.

Ich glaube aber, dass ich mit meinen Einschätzungen gar nicht so falsch liege. Habt das eine oder andere Forumsmitglied ja auch bestätigt: Ausdauer, Flexibilität, Motivation, den Willen sich weiterbilden zu wollen, die innere Einstellung, auch mit kleineren und weniger gut bezahlten Jobs anzufangen, Augen und Ohren offen halten, sicher und positiv auf Menschen und auf Situationen (z.B. Vorstellungsgespräche) einzugehen führen über kurz oder lang auf einen erfolgreichen Weg.

Aber ist nur meine Meinung!

Original von daluk

Original von katrinb
Sorry daluk, das ich das jetzt so schreibe aber mein letzter job in Deutschland war R&D manager und mein direkter vorgesetzter der CO. hab nen black belt, und zwei patente verfasst. sorry, das musste jetzt einfach raus.

Lass es raus! Musst dich dafuer auch nicht entschuldigen!

Ich find's nur immer wieder spannned, wie Manche hier ihre Jobsuche angehen und auch nach hunderten (das ist jetzt nicht allein an die Themenstarterin gerichtet !) von Bewerbungen kein Land sehen. Leute, da kann doch die Strategie nicht stimmen!!

Ich hatte vor einiger Zeit hier schon mal gepostet. Auch wenn niemand es fuer wichtig (oder auf sich zutreffend) haelt, im Oeffentlichen Dienst werden Bewerbungs-Standards gesetzt und ein schwarzer Guertel ersetzt noch kein stimmiges Bewerbungsschreiben -- nicht auf dem freien Markt und nicht im APS.
Kann nicht schaden sich hier ein paar Anregungen zu holen.

Daluk, da kann ich nur zustimmen es gelten bei Bewerbungen hier wie überall auf der Welt bestimmte Regeln - bei offen ausgeschriebenen Stellen andere als bei Initiativbewerbungen und bei Recruitern wieder andere Regeln und bei öffentlichem Dienst gleich ganz. ABER dafür gibt es hier kostenloses Bewerbungstraining bei Tafe und anderen Stellen für Migranten. Da lernt man dann ein bischen besser verstehen, wie das hier so lang geht.

Äussere Erscheinung, Art des Cv, das richtige Anschreiben, Interview Ettikette, Referenzen!!!
Vielleicht hilft dir so ein Kurs ja, die gehen nur ganz Kurz, ein paar Tage und waren bei uns kostenlos.
Einfach mal googlen, ich hab den Link nicht mehr.

Ansonsten Kontakte, Kontakte, Kontakte... Darüber geht hier das meiste.

Original von sasasou

Eines ist für mich ziemlich sicher: Am Resume oder an Mangel an Qualifikation liegt es definitiv nicht. Und so hoffe ich im Grunde nur, dass das Glück mich bald erwischt.

Huhu,

ich habe bei meiner letzten Jobsuche (vor einem Jahr) eine ganz tolle Recruiterin getroffen die meinen Lebenslauf mit mir zusammen komplett ueberarbeitet und auf die Stelle fuer die sie mich vorgeschlagen hat zugeschnitten hat.

Wie gesagt, bisher hatte ich in Australien immer Glueck. Beide Mal die ich mich hier auf Jobsuche gemacht habe traf ich Recruiter die mich ganz toll fanden und die mich mit sehr konstruktiver Kritik unterstuetzt haben. Das Interview mit den ersten Recruiter fand statt als ich grad auf dem Weg zum Flughafen war um in die Staaten zu fliegen. Ich war daher nicht in Business Klamotten sondern "nur" in Jeans und T-Shirt unterwegs. Trotzdem hat's mit dem Job geklappt, ich habe ihm halt ganz offen gesagt was los ist und er hat's total verstanden. Wir sind uebrigens heute noch befreudet.

Was ich damit sagen will ist das ich denke das Leute oft sehr verklemmt an die Job-Suche rangehen. Klar ist es schwierig in einem neuen Land einen guten Job zu landen - aber ich denke mir immer das alle ja nur mit Wasser kochen und bisher bin ich immer am besten angekommen wenn ich total entspannt und vor allem ich selbst war.

Das soll jetzt nicht heissen das ihr die schon hunderte Bewerbungen ohne Erfolg weggeschickt habt Euch falsch verhaltet, eher ein Denkanstoss sich beim Bewerbungsvorgang nicht total zu verspannen.

Gruss,
Yvonne

Hallo Kathrin,
schoen dass sich so langsam was tut bei Dir. Das ist sicher mal ein Anfang und wenn man erst mal arbeitet fuehlt man sich auch viel besser

Was mir noch eingefallen ist - ich hab ein paar Bekannte die hier mal bei ner Art Career Adviser oder Planner waren. (Hauptsaechlich gings bei denen drum dass sie die Branche wechseln wollten, nicht wirklich um nen Einstieg in den Arbeitsmarkt hier). Sie waren damit super zufrieden und haben gute Tips und Kontakte bekommen wie sie das anpacken koennen.
Kostet bisschen was, aber waer es vielleicht wert das mal auszuprobieren.

Weiterhin alles Gute. Manchmal dauerts einfach bis man seinen Platz hier findet.

Hallo Kathrin,
mit einem Cert 3 in Fitness und einer Kursfortbildung Deiner Lieblingssportart (spin oder Pilates oder Yoga oder was auch immer) läßt sich sicherlich für Dich was finden.
Als wir 2010 nach Melbourne kamen, hab ich mein Cert 3 gemacht und nachdem der Container dann ausgepackt war recht schnell in 3 verschiedenen Gyms Kurse geben können. Ganz wichtig: Netzwerk und Kontakte mit den Trainern bilden - nicht nur mit dem Gym, wo Du trainierst. Die meisten Trainer arbeiten für mehrere Gyms. Auch wenn in vielen Gyms Les Mills Kurse gut laufen, muß ich sagen, dass ich davon nichts halte: Du bist gezwungen mindestens 2 Wochenendworkshops mitzumachen, machst immer diesselbe Choreo zur selben Musik für 2 oder 3 Monate und für mich ist das ganze eine reine Geldschneiderei. Falls Du Kurse geben willst, geh ohne Les Mills (Yoga, Pilates, Gymstick, Spin).
Ein dreiviertel Jahr später hab ich mein Cert 4 gemacht, weil es mich interessiert hat und ich mir die Option als Personal Trainer offenhalten wollte. Ich mache nun beides: Kurse und PT und kann nur sagen: war die beste Entscheidung meines Lebens, habe sehr viel Spaß bei der Arbeit, lerne viele Menschen kennen, kann mich persönlich noch weiter entwickeln. ABER: auch nach 2 1/2 Jahren hier in der Fitness Industrie, ist mein Verdienst nur ein "Zubrot", ohne Einkommen meines Mannes würde es nicht gehen. Hinzu kommt, wenn man hier abhängig in der Fitness Industrie beschäftigt ist, wird sehr viel Flexibilität erwartet, Früh- und Spät- und Wochenend und Feiertagsschichten sind an der Tagesordnung und je nachdem, wo man arbeitet, stimmt der Lohn oder eben nicht, wird man gegängelt vom Management oder eben nicht.
Wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deinem Cert 3 und der anschließenden Jobsuche.
LG
Bille

Wenn an der küste nichts läuft, dann kann ich auch nur Darwin empfehlen..die arbeitslosenquote ist hier wie immer gering und wenn sich hier kein job auftreiben lässt, dann weiss ich auch nicht..allerdings kann man natürlich auch die bandbreite der angebotenen jobs nicht mit einer grossstadt wie sydney vergleichen..ich wünsche euch allen viel glück bei der suche!

oh ja, all das sounds like the story of my life...

ok 'vernueftig' definiert jeder anders, aber egal wie man es definiert und was persoenlich vorzuege sind - es scheint momentan (besser gesagt ne ganze weile schon) ein landesweites problem zu sein

ich persoenlich bin kein fulltime mensch (die vorstellung alleine fuer den rest der lebens in den gleichen job gefangen zu sein...) bevorzuge die abwechslung verschiedene dinge zu machen und konzentriere mich stattdessen auf temp/casual positions (das passt auch besser wenn ich mal wieder laengere zeit ausserhalb des landes bin) oder gegen parttime haette ich auch nix (ein paar tage die woche regelmaessig und dann mehr interessante dinge zusaetzlich)

da ich hier keinen roman tippen will und ja alles schon angesprochen wurde, werd ich's mal kurz halten - in der welt der jobs koennte z.z. wesentlich mehr passieren (mit 3-4 schichten die woche waer ich ja schon zufrieden, 8-9 brauch ich gar nicht, aber wenn's im bereich von gar nix bis 2 ist, koennte es schon mehr sein)

PS: nur weil vollzeit nicht unbedingt in meinen lebensstil passt, heisst das nicht das ich ueberhaupt keine arbeite will

Ich habe damals (vor 6 Jahren) durch einen Recruiter meinen Job bekommen (Sales Rep).
I war hier auf Besuchervisa - musste also meinen zukuenftigen Arbeitgeber ueberzeugen dass er fuer mich buergt (fuer working visa). Jedenfalls gibt es gute aber auch total bescheuerte recruiter - ist ein bisschen eine Gluecksache - bei mir hat es beim 4. oder 5. Anlauf dann geklappt. Die wollen schnell ihr Geld verdienen - wenn das nicht klappt landet man lediglich in einer Datei.
In Australien kann man nicht warten - man muss immer wieder auf sich aufmerksam machen - sogar nerven damit man ans Ziel kommt. Evtl. aber schrecken zu viel Erfahrung im Beruf ab - anderseits muss man auftrumpfen bezueglich was man alles so kann- wir Deutsche gelten hier in Australien oftmals als arrogant - und im nachhinein muss ich den Australier sogar ein bisschen recht geben - vielleicht auch darauf ein bisschen acht geben?

Original von Martin:-)
Ich habe damals (vor 6 Jahren) durch einen Recruiter meinen Job bekommen (Sales Rep).
I war hier auf Besuchervisa - musste also meinen zukuenftigen Arbeitgeber ueberzeugen dass er fuer mich buergt (fuer working visa). Jedenfalls gibt es gute aber auch total bescheuerte recruiter - ist ein bisschen eine Gluecksache - bei mir hat es beim 4. oder 5. Anlauf dann geklappt. Die wollen schnell ihr Geld verdienen - wenn das nicht klappt landet man lediglich in einer Datei.
In Australien kann man nicht warten - man muss immer wieder auf sich aufmerksam machen - sogar nerven damit man ans Ziel kommt. Evtl. aber schrecken zu viel Erfahrung im Beruf ab - anderseits muss man auftrumpfen bezueglich was man alles so kann- wir Deutsche gelten hier in Australien oftmals als arrogant - und im nachhinein muss ich den Australier sogar ein bisschen recht geben - vielleicht auch darauf ein bisschen acht geben?

Und wie hast du mit dem Recruiter einen Kontakt genommen? Wie funktioniert das ganze? Wieviel soll man für solche Hilfe zahlen?

Keine Angst - Recruiter kosten dir als Arbeitsuchenden nichts sondern dem zukuenftigen Arbeitgeber (die das dann sowieso wieder absetzen koennen). Wenn du z.B. auf seek.com.au gehst, stolperst du automatisch ueber die Recruiter, denn 70% der Arbeitsstellen laufen ueber diese - oftmals tun verschiedene Recruiter fuer ein und dieselbe Stelle ausschreiben!
Ich wuerde dir folgendes vorschlagen: Google ein paar Recruiter die in deiner Berufssparte taetig sind und sprich sie einfach an - gehe mit deinen Unterlagen einfach hin - so kam ich ans Ziel. Wie gesagt, es gibt da gute und nicht so gute - aber alle verdienen sie nur wenn sie dich vermitteln - somit haben sie automatisch interesse dich schnell unterzubringen. Hoffe das was ich so schreibe hilft hier jemanden :).