Hi Marion,

der kleine Apollo ist mein absolutes Lieblingsauto und kommt überall durch

Guck mal da

clamat2013.blogspot.de/
clamat2010.blogspot.de/

Schaut aber bei Apollo nach den Reifen und der 2. Batterie, die sind als mal nicht so ganz taufrisch und nehmt euch ein kleines Kompressorle für den Reifendruck mit. Wir haben schon jahrelang so ein kleines Baumarktteilchen mit Druckanzeige dabei.

LG

Claudia

Hallo Marion,

wir hatten schon beide Fahrzeuge und ich würde auch den Adventure vorziehen. Er bietet einfach mehr Platz. Im Peron NP wurden wir fürchterlich von Fliegen geplagt. Da kann man auch prima drin sitzen zum Essen.

Kann mich nur anschliessen.

Wir sind dieslben Strecken auch mit einem Adventure Camper gefahren - alles kein Problem.
Yardie Creek vorher in Coral Bay auf dem Visitorcenter nach dem Zustand fragen. Bei uns war er ziemlich Tiefsandig,
wodurch wir auf eine Durchfahrt verzichtet haben.

Wir haben ebenfalls immer ein Kompressor dabei. Auf eurer Strecke ist das aber nicht zwingend. Francois Peron hat eine Luftstation
vor der Einfahrt in den Park Karijini geht mir "normalem" Reifendruck.

Zustand, Alter und Pneuprofil sind bei der Übernahme halt immer etwas "Glückssache". Falls ihr nicht zufrieden seid, sofort beim Vermieter melden.

Da würde ich eine Mail hinschicken und nachfragen. Aber ich glaube, eher nicht.

Kommt darauf an. Wir hatten einen geplatzten Reifen, da war nix mehr zu flicken

Wir mussten in Experance schon mal 5 Tage auf einen Reifen warten, weil der aus Perth geliefert werden musste. Blöderweise konnten wir erst Freitag am späten Nachmittag in die Werkstatt, da wir aus der Nullarbor kamen. Wie du siehst, kann man auch das nicht pauschal beantworten.

Hi Marion,

ob man bei Apollo einen Kompressor bekommt, weiß ich nicht, ich denke aber mal eher nein. Wir haben schon jahrelang so ein kleines 9 Euro Baumarktkompressorle mit Druckanzeige dabei.
Zu den Reifen bei Apollo:
ab und zu sind sie ziemlich grenzwertig, man sieht es aber nicht so leicht, weil sie meistens mit schwarzer Schuhcreme aufgehübscht sind. Also bei der Übernahme genau kontrollieren, auch den Ersatzreifen!
Am Anfang unserer Australienreisen hatten wir einige Reifenpannen, aber seit wir dem Rat von erfahrenen Aussies folgen und grundsätzlich auf Gravel den Reifendruck etwas runter lassen, hatten wir kaum mehr ein Problem.
Wir hatten das Glück, dass wir unsere Reifenpannen immer gleich bemerkt haben, so dass nicht alles runtergerubbelt und die Felge geschrottet wurde. Die Reifen konnten dann meistens für kleines Geld in jedem Roadhouse geflickt werden.
Wir haben solche Reparaturen ohne Kontakt zu Apollo durchführen lassen, weil ein Telefonat je nach Region wo ihr unterwegs seid wesentlich teurer und zeitraubender ist, als das Reifenflicken.
Wir hatten aber auch mal einen Totalschaden an einem Reifen. Da haben wir uns von dem Werkstattleiter bescheinigen lassen, dass dieser Reifen vorher schon viel zu alt und verschlissen war um ihn noch zu flicken. Das hat Apollo problemlos akzeptiert und den neuen Reifen bezahlt.

Und man hat doch für den Fall der Fälle einen Ersatzreifen dabei. Der Reifenwechsel wird bei der Fahrzeugübernahme bei Apollo gerne versäumt. Lasst euch auf jeden Fall den Ersatzreifen zeigen, auch wie der gewechselt wird und vor allem, wo das Werkzeug dafür ist und ob es vollständig ist. Lasst euch auch zeigen, wo der Wagenheber angesetzt wird.

Beim Adventure ist der Ersatzreifen hinten unter dem Fahrzeug angebracht. Um an ihn zu gelangen, muss man hinten außen das kleine Staufach ausräumen, dann gibt es im Werkzeug (vorne hinter dem Fahrersitz in einer schwarzen Tasche) eine zerlegte Kurbel mit einem Haken vorne, die man zusammen schrauben muss. In der schwarzen Tasche sollte aber auch die Nuss zum Radschrauben lösen sein. Im hinteren Staufach ist ganz hinten in der Heckwand ein kleines Loch. Durch dieses Loch muss man die zusammengesetzte Kurbel führen und mit dem vorne an der Kurbel befindlichen Haken die Öse von der Reifenbefestigung einhaken und dann die Ketten mit dem Reifen runterdrehen. Wir standen bei der 1. Reifenpanne ganz schön doof da, haben den Ersatzreifen zwar gesehen, hatten aber keinen Plan wie wir den raus bekommen. Mittlerweile wechseln wir einen Reifen unter 10 Minuten und lassen den dann halt bei nächster Möglichkeit reparieren oder tauschen.

LG

Claudia

Wir waren mit dem Adventurer auch super zufrieden und haben ihn auch für unseren nächsten Urlaub gebucht Ein Kompressor war bei uns nie dabei. Wir nehmen daher einen von zu Hause mit. Bislang hat man uns bei Apollo immer eingewiesen gehabt, auch wo der Ersatzreifen ist etc. Falls nicht, unbedingt nachfragen.

Bei den Platten, die wir bislang hatten, gab es absolut nichts mehr zu flicken... Aber das war auch nicht schlimm. Der Reifen war immer relativ schnell gewechselt und im nächsten Ort haben wir uns auch immer sofort ein neues Ersatzrad besorgt, damit wir bloß nicht länger als nötig ohne Ersatzrad rumfahren.

Wir waren 2014 auch schon gute 4 Wochen mit dem Adventure unterwegs. Hatten Riesenschwein: Er hatte nur 3000 km drauf!
Waren sehr zufrieden was den Platz und die ganze Handhabung anging, aber richtige Allradreifen hatte er keine. Da kam er z.B. im Cape Peron an seine Grenzen. Da hiess es einfach ordentlich Gas und ja nicht zu langsam werden im Tiefsand. Ist halt doch ein wenig Kompromiss.

Der Baumarktkompressor von Clamat hört sich doch sehr gut an. Das behalte ich auch mal noch im Hinterkopf.