Garig Gunak Barlu National Park

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    • Garig Gunak Barlu National Park

      Hi zusammen,

      nach knapp 4 Jahren im Land wagen wir uns endlich in das NT. Ende Juni werden wir unseren 4x4 nach Darwin via rail shippen lassen, wir fliegen von Brissie hoch und sammeln sie wieder in Darwin ein. Unser Nachbar hat seinen 4x4 mitsamt 4.7 meter tinny @ 30hp in Darwin geparkt nachdem er vom Cape York ueber den Savannah Way in Darwin angekommen ist. Wir treffen uns in Darwin und werden die folgenden 3 Wochen zusammen mit/in/auf zwei vernuenftig ausgeruesteten Landrover Defender 110's verbringen.

      Ich habe die Suchfunktion im Forum benutzt aber nicht wirklich viel gefunden. War bereits jemand am Cobourg Peninsula und koennte evtl etwas davon berichten?

      Wir sind uns im Klaren darueber dass wir permits benoetigen werden.

      Cheers,
      Maik
    • Was genau waeren denn eure Fragen?
      Falls ihr vorhabt, das Boot mitzunehmen: die gravel road kann extrem ausgefahren sein, muss aber nicht... auf jeden Fall lohnt es sich, die Radlager des Anhaengers vorher zu warten (oder warten zu lassen) und evtl ein paar zusaetzliche Ersatzteile mitzunehmen.

      Bissi was werdet ihr hier finden:
      nt.gov.au/leisure/parks-reserv…gunak-barlu-national-park
      Never
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      and wisdom another
    • Hi,

      danke fuer den link. Das boat liegt auf einem offroad trailer, der hat auch den telegraph track ueberlebt, spare parts sind dabei :)

      Mich wuerde interessieren wie busy die Gegend ist - bei einigen reviews wurde angegeben sich so frueh wie moeglich um permits zu kuemmern. Wie ist denn Deine Erfahrung da oben bzgl visitor numbers so gegen Ende Juni?

      One way von Jabiru aus bis zur Grenze Garig Gunak Barlu sind roundabout 280 KM. Soweit ich die permits fuer den Nationalpark verstehe darf zwischen border Kakadu / Arnhemland and Garig Gunak Barlu / Arnhemland nicht gestoppt werden, ausgenommen bei emergencies. Ich gehe davon aus dass es Sinn macht von vornherein ein permit fuer Arnhemland zu beantragen fuer den Fall dass man es nicht innerhalb eines Tages bis zum Cobourg Peninsula schafft?

      Cheers,
      Maik
    • Hi there
      Juni/Juli ist schon die beliebteste Reisezeit, aber wirklich ueberlaufen habe ich es dort oben noch nicht erlebt.
      Soweit ich weiss, gibt's auch keine Beschraenkungen in Bezug auf die Anzahl der Permits, die vergeben werden -- aber bis auf den letzten Druecker wuerde ich nicht warten (denk dran, dass die NLC Bueros am Wochenende nicht besetzt sind). Denkt dran, dass Kakadu und Arnhem Land zwei verschiedene paar Schuhe sind. Falls ihr voeher (oder anschliessedn) noch ein paar Tage in Kakadu verbringen wollt, schaut euch hier um: parksaustralia.gov.au/kakadu

      Das NLC-Permit beantragt ihr fuer Garig Gunak Barlu, lasst euch das Injalak Art Centre in Kunbalanya (Oenpelli) auch vermerken (sonntags geschlossen), dass ihr ueber Jabiru und die Oenpelli Road anreist, ist dabei eigentlich klar.
      Die Community ist nicht auf Besucher eingestellt (keine Unterkuenfte, etc.), zur Not koenntet ihr dort aber einen Stopp einlegen.
      Bis Cahills Crossing ist die Strasse asphaltiert, danach geht's auf recht breiter gravel road weiter. Wie gesagt, die Strecke kann schon mal recht ausgefahren sein -- meistens ist es auf einem Teilstueck schlimmer als auf dem anderen (also zwischen Cahills und Oenpelli, Oenpelli und Threeways, Threeways und Coburg...)
      Innerhalb eines Tages kann man die Strecke auf jeden Fall schaffen, selbst mit Pannen.

      Hoffe, das hilft euch weiter!
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    • Das hilft auf jeden Fall weiter, danke :)

      Ja, wir werden die meiste Zeit im Kakadu verbringen und nehmen Cobourg Peninsula als optionales Ziel mit. Wenn, dann wahrscheinlich erst Cobourg und anschliessend 2 Wochen Kakadu / Katherine.

      Can't wait to get up there.
    • Hi

      Wir waren im September 2013 im Garig Gunak Barlu National Park. Das Permit haben wir uns kurzfristig in Jabiru besorgt, war kein Problem, allerdings nicht gerade billig.

      Die fast 300 km lange Zufahrt war etwas vom Schlimmsten, was ich je gefahren bin, obschon ich nebst vielen gröberen Strecken in Australien auch schon einige 10'000 km Afrika unter den Rädern hatte. Die Strasse Richtung Cobourg Peninsula hat alles getoppt, was ich punkto "Wellblech" bisher erlebt habe. Kommt dazu, dass man aufgrund der Streckenführung (Kurven) kaum schneller als 50 - 60 kmh fahren kann und daher jede einzelne Welle voll zu spüren kriegt. Nach etwa 100 km habe ich meine Hände nicht mehr gespürt und ernsthaft überlegt umzudrehen. Wir sind dann aber trotzdem weiter und ich staune heute noch, dass sich unser Landcruiser damals nicht einfach in seine Einzelteile aufgelöst hat.

      Letztendlich haben wir es aber geschafft und den Park erreicht. Die ganzen Strapazen waren vergessen und es war einfach nur toll. Wir haben ausser den Mitarbeitern vom Park keine anderen Leute getroffen, hatten den gesamten Campground für uns. Die Landschaft ist einfach nur phantastisch und Tiere haben wir auch viele gesehen. Erschreckend ist allerdings, dass sich die Agakröten auch dort bereits breitgemacht haben und gemäss Ranger schon ein grosser Teil der ursprünglich grossen Waranpopulation verschwunden ist. Entsprechend haben wir auch keinen einzigen Waran gesehen.

      Wir würden den ganzen Aufwand auf jeden Fall sofort wieder auf uns nehmen und vielleicht ist die Strasse ja nicht immer so schlimm, wie wir sie erlebt haben.

      Gruss Dieter