Das Outback. Wo fängt es an, wo hört es auf?

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    • Das Outback. Wo fängt es an, wo hört es auf?

      Hallo @all,

      An vielen Stellen hier im Forum wird immer wieder vom "Outback" in Australien gesprochen. Stellt sich nur die Frage, was ist das eigentlich? Wo beginnt es? Wo hört es auf? Ist es ein Ort, sind es mehrere Orte? Sind es die Menschen? Oder besondere Sehenswürdigkeiten? Oder besondere Tiere? Oder ist das Besondere am Outback, daß es eben nichts Besonderes gibt, sondern nur große Weite? (Die wiederum für sich ganz besonders sein kann...)

      Also: Was ist für Euch "Outback"?

      Viele Grüße

      Oliver
      Dateien
      Waverton, Sydney (ex München)
    • Keine Zivilisation, kein Kulturland (bzw. weitgehend unberührte Natur), meist kein Handyempfang, kaum Infrastruktur, Einsamkeit und Weite, stundenlange Autoetappen, Staub oder Schlamm (je nach Wetterlage)
      ... und viele freundliche Fliegen :)
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • hi Oliver,

      wenn man die Stille hören kann,
      wenn man im sonnenwarmen roten Sand liegt
      und nachts Millionen von Sternen sieht und anfängt über die Unendlichkeit des Universums nachzudenken,
      dann ist man im Outback
      Irgendwo im Nirgendwo und ganz weit weg


      LG

      Claudia
      my english is not the yellow from the egg, but it goes :thumbsup:
      Unsere Reisen findet ihr unter:
      clamat.de/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Clamat ()

    • Oh, was ist "mein outback"?
      "outback" war bzw. ist für mich, wenn ich mit unserer "Desert Queen" die befestigten Straßen verlassen hatte, wenn wir irgendwo alleine unser Lager aufschlugen, einen unbegrenzten Sternenhimmel über uns hatten, Landschaft von Horizont zu Horizont, die intensiven Begegnungen mit der Tierwelt, tagsüber vor Hitze zu stöhnen, in der Nacht zu frieren beginnen, auf unbefestigten Staubpisten uns zum nächsten Ziel durchschlugen, manchmal ganz woanders wieder ankamen, weil es irgendwo noch etwas "Neues" zu sehen gab, roadtrains, die uns zwangen, links anzuhalten und sie in einer riesigen Staubwolke passieren zu lassen, Fluchen über den roten Staub, der irgendwie immer einen Weg in das Innere unserer Desert Queen fand, Sonnenuntergänge, von denen wir heute noch träumen, eine unbegreifliche Ruhe und doch die Geräusche der Natur, nahezu unberührtes Land, die Angst vor Reifen- bzw. Autopannen irgendwo im Nirgendwo, die Hoffnung, dass endlich die Fliegen und sandflies verschwänden, die Sehnsucht nach einer befestigten Straße nach tagelanger Fahrt über die Wellblechpisten, die Freude, allein in dieser einzigartig schönen Natur unterwegs zu sein.
      Dort überall fühlten wir uns mit unserer "Desert Queen" am wohlsten - und vermissen es sehr. :flag
      Eine Information:
      Unsere Reiseplanungen haben sich verändert, jetzt steht Neuseeland auf dem Zettel. Ab April/Mai für 9 Monate oder vielleicht auch länger. Auf Geht's!
      michael
    • Wow, Michael!

      Da bekommt man richtig Sehnsucht!

      desert queen schrieb:

      Eine Information:Unsere Reiseplanungen haben sich verändert, jetzt steht Neuseeland auf dem Zettel. Ab April/Mai für 9 Monate oder vielleicht auch länger. Auf Geht's!
      ..und hier ein wenig Neid! Neuseeland ist auch wunderschön, war einer meiner besten Urlaube.

      Viele Grüße aus dem immer wärmer werdenden Sydney

      Oliver
      Waverton, Sydney (ex München)