Schwiegermutter macht auf Psycho - Wie wars bei euch

  • Seit dem wir das Thema Auswandern auf den Tisch gelegt haben dreht meine liebste (LOL) Schwiegermutter durch.

    Macht immer auf
    - Was wird denn aus mir
    - Der Flug ist doch so lang (zum Glück)
    - Kommt ihr denn da zurecht
    - Da seit ihr doch Ausländer
    - Da sehe ich die Kinder ja nie mehr
    - etc, etc

    Wie war das bei euch?

    :) :( ;) :P ^^ :D ;( X( :* :| 8o =O <X || :/ :S X/ 8) ?( :huh: :rolleyes: :love: 8| :cursing: :thumbdown: :thumbup: :thumbup: :sleeping: :whistling: :evil: :saint: <3 :!: :?: :O :] =) :baby: :flag airborne banned blackeye borg censored chinese cookie cookie crazy dead doofy evilgrin hi huntsman ill ninja oops phatgrin shit wayne

  • Hye,

    ich kann die Liste ergänzen (allerdings die eigene Mama ) durch:

    *das wird NIE gut gehen
    *ich zerreise die Familie
    *ich und mein Kind werden hier alle vergessen o.Ä.

    und der Hammer Spruch: * ich werd schon sehen, wenn sie vor Einsamkeit eingeht

    Also du siehst, du stehst damit nicht allein. Ich habe deswegen viele schlaflose Nächte. Aber was will man machen. Ne gute Freundin meinte zu mir: "Da müssen die eben durch" .... genau das sage ich mir jetzt immer, wenn ich selbst den tränen nahe bin und verzweifle was ich nur für ein UNMENSCH bin

    Liebe Grüße

    funstralia

  • Hallo Thorsten,
    ich weiß nicht, ob es richtig von mir ist, hier zu antworten, da ich ja nicht auswandere, aber meine Oma ist sogar durch gedreht, als ich gesagt habe, dass ich Work&Travel mache - dabei ist das nur ein Jahr und nur ich und nicht die ganze Familie. Sie konnte mich aber überhaupt nicht verstehen, hat nur geheult, hat die ganze Zeit Sprüche losgelassen wie "Vielleicht überlegst du es dir ja noch anders", "Wenn Gott nicht will, dass du gehtst, gehst du auch nicht" etc. Es hat sich erst langsam entwickelt, dass sie damit klar kam und es akzeptiert hat.
    Was ich damit sagen will ist: Solche Reaktionen gibt es wohl häufiger, gerade bei alten Leuten, die Angst vor der neuen Situation haben. Meine Oma z.B. kann nur deutsch, war kaum einmal außerhalb Deutschlands etc. - für sie ist Australien einfach "weiter weg" als für andere Menschen, sie kann es sich viel weniger vorstellen und daher auch andere Menschen nicht verstehen, die den Wunsch danach verspüren.
    Aber die Omas und Schwiegermütter müssen verstehen, dass die Nachkommen ihr eigenes Leben haben und ihren eigenen Weg finden müssen, glücklich zu werden. Natürlich ist es verständlich, dass sie traurig ist, ihre Enkel dann weniger zu sehen etc. - aber da muss man durch und sie muss verstehen, dass ihr nicht euren Traum für sie opfern könnt - schließlich ist es euer eigener Lebensweg, so hart sich das vielleicht anhört.
    Bei meiner Oma hat nur geholfen, ihr das auch knallhart zu sagen. Aber wie gesagt, natürlich ist es eine andere Situation, wenn man nur für ein Jahr geht und nicht für immer.
    Liebe Grüße,
    Mirjam

    PS: Ich kann mich erinnern, dass es die gleiche Frage hier schonmal gab, vielleicht findest du den Thread ja irgendwo :]

  • Hallo Thorsten,

    wir haben das Thema bei meiner Familie erst auf den Tisch gebracht, nachdem der Antrag schon einige Monate gestellt war, aber noch nicht in der Bearbeitung war- wir also noch gar nicht wußten, wie es überhaupt ausgehen wird. Auf das Thema sind wir auch nur zu sprechen gekommen, weil wir bis zum letzten Jahr November nur eine Woche Urlaub an der Ostsee gemacht haben und sonst gar keinen Urlaub hatten. Auf die Frage, ob wir mit unseren vielen Urlaubstagen wieder eine größere Reise planen würden, haben wir dann geantwortet, dass wir nicht in den Urlaub fahren sondern für einen langen Aufenthalt mit leben und arbeiten in DU sparen.

    Die Augen sind ziemlich groß geworden 8o zunächst. Aber im Laufe der Zeit haben sich meine Eltern mit dem Thema immer mehr befaßt und fragen viel zu unserem Vorhaben. Ausgeredet haben sie uns aber nichts.

    Ich war schon sehr unsicher wie sie reagieren würden, denn ich kann mich erinnern, wie sie damals nach meinem Abi auf meinen Plan als Au Pair wegzugehen reagiert haben: was für eine ellenlange Diskussion damals, dass ich doch lieber eine Ausbildung anfangen sollte, als meine Zeit mit Hausarbeit und Kinderhüten in den USA zu verplempern.
    Vielleicht können sie sich daran ebenfalls erinnern und wissen noch, dass sie mich damals nicht aufhalten konnten und ich meinen Weg gegangen bin und sie im Nachhinein festgestellt haben, dass der Weg nicht der falsche war.
    Ich kann zwar nicht sagen, dass ich jetzt große moralische Unterstützung durch meine Eltern erfahre und sie mir/ uns sehr zureden. Aber sie reden es uns zumindest nicht aus und äußern Zweifel oder stellen sich und ihre Bedürfnisse egoistisch in den Vordergrund. Ich überlege manchmal schon, was passiert, wenn ich am anderen Ende der Welt sitze und sie werden vielleicht schwer krank und pflegebedürftig, Anzeichen gibt es dafür momentan nicht, aber ausschließen kann man es auch nicht. Umso mehr bin ich davon überzeugt, dass wir nicht noch fünf Jahre mit unserem Schritt warten können, damit sie auch eine Chance haben uns in DU zu besuchen und sich davon selbst überzeugen können, dass wir dort nicht "vor die Hunde" gehen.
    Mich schockiert viel eher das Verhalten einiger Bekannter/ Freunde. Sie meckern über alles und an allem. Konfrontieren wir sie aber mit unseren Plänen, dann kommen so Kommentare wie, "Ach. Aha. Ne, also sowas kommt für uns nicht in Frage. Ich habe ja hier meine Familie und Freunde und meine Arbeit." Und im nächsten Satz geht dann das Gejammer über den Frust bei Arbeit und Alltag weiter. Und dann frage ich mich manchmal, warum so viele mit Ende 20/ Anfang 30 so "eingefahren" sind und Ihre Situation, mit der sie definitiv nicht zufrieden sind, nicht ändern. Man muß ja nicht gleich auswandern, aber man muß doch auch nicht bis ans Lebensende in irgendeinem Kaff fristen bzw jeden Tag dieselbe Arbeit machen, obwohl sie keinen Spaß macht und keinen Sinn mehr gibt.

    Umso mehr freue ich mich immer über die Freunde, die uns bei unserem Vorhaben gut zureden und uns ermutigen, weiter zu machen bzw aus ihren eigenen Erfahrungen erzählen. Und an denen sollte man sich eher orientieren. Ich habe nur festgestellt, dass ich mich mit der Fraktion der "Bedenkenträger" besser auf andere Themen einlasse und wenig Lust verspüre, ihnen Details zu Australien zu erzählen. Wenn ich denen erzähle, dass ich in DU in einer Mietwohnung nicht mal ohne Erlaubnis einen Nagel in die Wand schlagen dürfte, das wäre ja wieder ein gefundenes Fressen... :rolleyes:

    LG
    Bille

  • Hallo Torsten!

    Ich bin froh, daß meine Mutter uns keine Szene, wie von euch beschrieben,
    geliefert hat. Luftsprünge macht sie natürlich keine, aber sie versteht unsere Beweggründe.
    Ihre Enkelkinder wird sie sehr vermissen. Wir sie natürlich auch, aber es gibt ja
    Flugzeuge. Sie meinte , es würde Zeit, mit 67 Jahren mal das Fliegen auszupro-
    bieren. ;)
    Sie würde sich niemals in unsere Lebensplanung einmischen, so wie es ihre El-
    tern taten. Ganz im Gegenteil! Sie ist sehr interessiert und verfolgt jede Sen-
    dung im TV und liest Bücher über Australien. =)
    Die meisten unserer Bekannten und Freunde befürworten unsere Pläne und
    bieten ihre Hilfe beim Packen an. Nur selbst auswandern will keiner. Teils,weil
    sie hier gute Jobs, Häuser und Familie haben, oder, weil sie sich vor einem Neu-
    anfang in einer völlig fremden Umgebung scheuen.

    Viele Grüße noch aus D
    Letti 8) :D :D ;)

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, das man nicht immer sehr ernst genommen wurde,
    ich habe nämlich schon immer wieder mal von diesen Traum erzählt,
    und versucht auch die sehr kritischen & alten Personen mit immer kleinen Stücken zu füttern,

    ob das der richtige Weg war?? weiss ich nicht,
    zumindest bekommen sie keinen so heftigen Schock und können sich mental drauf vorbereiten.
    aaaaber dieses lass ihn mal reden, hat schon genervt,
    ich bin halt einer der gerne von Träumen erzählt, wozu hat man denn Familie und Freunde usw.

    Prinzipel denke ich mir ist es sehr Situationsabhängig

    gruss

    2 Mal editiert, zuletzt von x-traveler (10. Juli 2007 um 13:03)

  • Hallo Torsten
    Ich antworte nun aus der Sicht der Mutter. Mein Sohn ist vor gut 6 Jahren nach Sydney ausgewandert. Seine Tochter war knapp 3 Monate jung, und der Abschied fiel mir sehr, sehr schwer, und es dauerte lange, bis ich den "Rank" gefunden hatte.

    Klar, tut es mir weh, wenn ich meinen Enkel erst das 1. Mal sehe mit 9 Monaten. Die ganze Familie ist zur Zeit auf Europatournee - leider musste ich heute vor einer Woche wieder einmal Abschied nehmen. Dann geht es mir scheusslich, und ich könnte mich nur noch verkriechen. Aber - die Vorfreude auf ein Wiedersehen ist doch auch schön, und ohne meinen Sohn hätte ich dieses wunderschöne Land Australien nie gesehen, nie bereisen können. Ich freue mich bereits jetzt wieder auf den Monat anfangs 2008. Es ist nun mal der Lauf der Zeit, man muss die Kinder loslassen können, sie haben ihr eigenes Leben. Und heutzutage ist das Telefonieren so billig, man ist in Verbindung mit Email und kann jederzeit Fotos austauschen.

  • Die Reaktion meiner Mutter auf unsere Asuwanderungspläne ist auch nicht positiv ausgefallen.
    Momentan, da wir noch kein Visum haben, will sie im Prinzip nichts davon hören und nicht darüber sprechen.
    Ich habe hier in Deutschland einen wirklich guten Job. Die Kinder sind in einer sehr guten Tagesstätte (teilweise) und haben Anspruch auf eine sehr gute Schule bald.
    Das gibt man doch nicht so einfach auf? Ich kann es ihr nicht verständlich machen, dass ich mit 30 eben noch nicht so weit bin, den Weg, der da schon so schön vor mir gepflastert ist auch einzuschlagen.
    Oder vielmehr ist es eigentlich nicht, dass sie mich stoppen will. Viel eher wird sie meine beiden Kinder schrecklich vermissen. Denn sie sagte: Ich verstehe nicht, wieso ihr sowas nicht machen konntet, bevor ihr Kinder hattet. Also hätte sie sich noch damit abfinden können, wenn ich mich dünne gemacht hätte, aber mit den Kindern?
    Na ja. Ich kann es verstehen, Mutter sein ist bestimmt nicht einfach, das weiss ich ja.
    Ich glaube, es gibt kaum Eltern, die wirklich positiv auf solche Pläne reagieren. Wie ja schon gesagt wurde: da müssen die durch.

  • Hallo Maegi. Hut ab vor dir. Du scheinst eine wirkliche Traummama und Oma zu sein. :]
    Meine Mutter wohnt 5 km von uns weg und besucht uns nur bei Geburtstagen. Wir haben nur erwähnt, dass wir evtl. auswandern wollen, da hat sie gesagt, dann sehen wir uns gar nicht mehr!!! Geht das denn noch?

    Gruss Harald

  • hallo Torsten & mates,

    auch wir hatten sehr unterschiedliche Reaktionen auf unsere Pläne - wir haben sowohl unsere Mütter/Geschwister als auch unsere Söhne in Deutschland "zurückgelassen". (und natürlich Freunde).

    Meine Schwiegermutter hat zumindestens immer gesagt (innerlich mag's /wird's anders ausgesehen haben): das müsst Ihr wissen, wo Ihr leben wollt. Und sie hat sich tatsächlich mit ihren 77 Jahren das allererste Mal in einen Flieger gesetzt und uns hier in Australien besucht!

    Meine Mutter kann - rein theoretisch - uns keinen "Vorwurf" machen: sie selbst ist ja als junge Mutter einst nach Australien ausgewandert (wo ein Bruder und ich geboren wurden). Als mein Bruder vor gut 3 Jahren im Alter von 50 hierherzog, fiel sie aus allen Wolken und hat ein halbes Jahr gebetet, dass er nicht wegzieht. Hat nichts genutzt. Inzwischen freut sie sich, dass sie einen (okay nun durch uns drei) Grund hat, nach Australien zu fliegen, inzwischen 78 Jahre alt.

    Eine Tante sagte voll Entrüstung: Ihr könnt doch nicht das Elternhaus eurer Kinder verkaufen. .... doch können und konnten wir. Haben ein neues Elternhaus für sie, 16000 km weiter, grobe Richtung Süden.

    Unsere erwachsenen Söhne (27 und 28 ) sind in Hamburg geblieben. Der jüngere wollte uns folgen: ob's tatsächlich dazu kommt: bezweifeln wir inzwischen. Er hat beim Skypeln noch nie über unseren Wegzug sich beschwert oder geäußert. Der Ältere beim Skypeln sagt fast jedes Mal - im Scherz? oder doch ernsterer Hintergrund: Mama wann kommst du wieder? Oh, ich bin hier so allein ..... dann lacht er. Und ergänzt: jetzt lache ich, damit Du denkst, es ist ein Spaß .... ist es nun einer oder nicht? Weiß ich nicht so genau.

    Und Australien ist nicht mehr sooo weit weg, sage ich allen. Meine Mutter meinte, da wir früher 1-2 im Jahr nach Australien in den Urlaub geflogen sind, könnten wir ja jetzt auch einmal jährlich nach Deutschland fliegen. Nee, wir wollten ja endlich nicht mehr dauernd im Flieger sitzen.

    Stehe zu Deinen Plänen ... sonst ärgerst Du Dich eines Tages über verpasste Chancen und grübelst nur "was wäre wenn" ...

    Alles Gute und viele Grüße Susanne

    I am, you are , we are Australian !
    [COLOR=red]DANCE[/COLOR] as though no one is watching you,
    [COLOR=chocolate]SING[/COLOR] as though no one can hear you,
    [COLOR=darkred]LIVE[/COLOR] as though heaven is on earth

    Einmal editiert, zuletzt von Culcairn (8. Juli 2007 um 02:09)

  • hallo ihr,

    als ich meiner mutter offenbarten dass ich nach australien umsiedle, war das glaube ich erst mal ein schock für sie. nach wochenlangen diskussionen und "frage antwort spielen", haben meine eltern sich mit der entscheidung abgefunden.

    sie waren/sind nicht glücklich über meine entscheidung. ABER 1. es hat sich gelohnt und 2. vor meinem abflug haben sie mir unteranderem einfach gesagt, dass ich mir immer bewusst sein soll, dass ich immer wieder nach hause zurück kommen kann wenn ich will. im endeffekt haben sie eingesehen, dass mir keiner sagen kann ob die entscheidung richtig oder falsch ist, das wird die zeit zeigen.
    trotzallem taten sie mir leid, weil es ist familie und wenn sie dann alle mit langen gesichtern da stehen .... ?(

    [COLOR=green]also mach was du für richtig hälst, weil ob es richtig sein wird kann dir heute eh keiner sagen.[/COLOR]

    grüßle und noch ein schönes wochenende

  • Hallo Torsten,

    wir sind zwar noch nicht ausgewandert aber haben uns letztes Jahr ja schon erkundigt und bei MIgration Agents erkundigt und dieses Jahr nochmal über NoBorders, leider ohne moméntane Chance....

    aaaaaaaaaaber:
    als wir unseren Freunden und der Familie erzählt haben das das unser TRAUM ist und wir das irgendwann auf jeden Fall wollen haben die meisten sich ins Fäustchen gelacht und meinten nur das ist geschnacke.
    Meine Mutter ist sehr traurig gewesen und hat mir auch gesagt sie fände es besser wenn wir hier bleiben (mittlerweile glaubt sie, glaube ich, das wir die PLäne auf Grundeis gelegt hätten) unser bester Freund reagiert eher wütend, wenn wir fragen ob er uns diesbezüglich helfen kann sagt er immer: Du glaubst doch nicht das ich euch helfe wegzugehen!!! und das meint er mit vollen ernst. Die Familie meines Freundes ist sowie so in Frankreich, Holland, Dänemark und quer durch Deutschland zerstreut also kennen die das schon und sind sehr umgänglich :)

    und der Rest unserer Freunde denkt sich oooh das ist doch schöön endlich mal ein Grund in den Urlaub zu fahren ;)

    Es ist doch schon traurig zu wissen das einem die wichtigsten Freunde und Familienabgehörigen nicht dabei unterstützen einen Lebenstraum zu verwirklichen und man kommt selber ins grübeln hmmm soll man es lieber lassen oder nicht.....

    Mich hat es angespornt mehr zu arbeiten, mehr Geld zu verdienen damit ich so schnell wie möglich hier weg komme :) auch wenn es ein bisschen dauert, irgendwann wenn es soweit ist freue ich mich schon auf die verduzten Gesichter von denen die nie daran geglaubt haben das wir es schaffen :D


    Lg Marnie

  • Hallo,
    @ Carlo:
    das finde ich cool, wenn Deine Mutter in ihrem hohen Alter sich noch mal auf einen anderen Kontinent auf macht. Unsere Oma ist mit Anfang 80 auch noch mal umgezogen, waren zwar nur 150 km von ihrem alten Haus in ihre jetzge Wohnung, aber sie hat es nicht bereut- soviel Ansprache durch die Nachbarn wie jetzt, hat sie in ihrem Haus auf dem Lande nicht gehabt. Jetzt ist sie allerdings über 90 und gesundheitlich nicht mehr so gut drauf. Sie weiß auch von unseren Plänen nichts, da ist mit dem Rest der Familie stillschweigen vereinbart. Da der Tag der Tage noch nicht feststeht, wollen wir die alte Dame nicht unnötig aufregen.

    LG
    Bille

  • An alle Eltern habe ich das Folgende zu schreiben: Ihr habt zwar Eure Kinder aber Ihr besitzt sie nicht.
    Die Kinder haben ihr eigenes Leben. Viele Sachen gibt es die man nicht mag.
    Als ich damals als 19 jaehriger nach Suedafrika auswanderte musste meine Mutter noch unterschreiben, da in der guten alten Ritterzeit Volljaehrigkeit erst mit 21 erreicht wurde. Mein Vater (Eltern geschieden) war ausser sich und haette nie unterschrieben meinte er.
    Die Eltern fragen die Kinder ja auch nicht wenn sie fortziehen. Manchmal kommen dann diese Kinder nicht klar.
    Such is life! :rolleyes:

    Dislexsics: a) Dislexsics are teople poo! b) Dislexsics of the world untie! c) Dislexsic agnostics don't believe in a dog!

    Einmal editiert, zuletzt von brocken (8. Juli 2007 um 10:57)

  • Hi,
    meine Schwiegermutter ist da auch anderer Ansicht. Sie wollen auch später Richtung Brisbane. Sie wollten mir sogar den Englischkurs bezahlen. Sagte wir zählen auf Dich und du bist unsere Chance um auszuwandern. Werden jeden Tag damit gelöchert, wann es endlich soweit ist. Wollen die mich loshaben??? :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
    Es ist wirklich toll, so eine Unterstützung zu haben. Hier ein Dank an die Familie meiner Frau!!!!! ;(
    Gruss Harald

    Noch 10 Tage bis zum Abflug für 4 Wochen Cairns-Brisbane!!! :P

  • Hi
    Bille
    Finde ich auch mutig von ihr obwohl sie ja schon einmal über 20 jahre dort gelebt hat.

    Wenn sie nicht mitgegangen wäre ,wäre ich auch noch nicht nach Australien hätte es nicht übers Herz gebracht sie Alleine hier zurück zu lassen.


    Wünsche euch für die Zukunft alles Gute

    Gruß
    carlo

  • Hallo Carlo,

    wird Deine Mutter dann in Australien noch alte Freunde und Bekannte treffen oder zieht Ihr an einen ganz anderen Ort als sie damals gewohnt hat?

    Wie hält Deine Mutter sich fit um den langen Flug durchzustehen? Auf unserem Rückflug damals saß ein altes Ehepaar neben mir und über die beiden habe ich mich ganz schön gewundert: die sind auf dem Flug von Hongkong nach Frankfurt nur einmal aufgestanden und haben auch nur zu den beiden Mahlzeiten was getrunken, dazwischen nicht. Ich hatte echt Sorge, dass die beiden vertrocknen und sich vielleicht ein Thrombose einfangen.

    Für Euch auch alles Gute,
    Bille

  • Hallo
    Bille
    Wir werden nach Perth ziehen und meine Mutter wird dort auch noch "alte"bekannte treffen sofern sie noch leben(meine patentante.meinen bruder,und viele Freunde von damals)
    Meine Mutter fliegt schon am kommenden Sonntag alleine vor ,ich habe für sie eine Assistenz für den Flug mitgebucht das heißt sie wird vom check in in Frankfurt bis nach Perth von einer stewardess betreut.
    Hoffe das alles gut geht ,sie ist ja noch recht fit und freut sich schon riesig.

    Gruß
    carlo

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