Guter Übersetzer gesucht

  • Hi Mates,

    eine Bekannte aus Deutschland fragt wegen Ihres Visums wer denn in Deutschland ein empfehlenswerter Übersetzer ist.

    Ich habe Ihr gesagt, dass Sie einen in Australien nehmen kann, aber Sie will einen aus Deutschland . Habt Ihr da einen Tipp, was ist ein guter Preis, evtl. eigene Erfahrungen gemacht, wen könnt Ihr empfehlen?

    Cheers

    Hannes

  • Da es in Deutschland ja kein Naati geprüfter sein muss habe ich mich als alter Lokalpatriot für eine Firma in frankfurt entschieden

    http://www.engin.de

    Freundlich,Schnell und Preis war auch ok ich hab für 1KG Zeugnisse, Ducument, Zertificate 500€ bezahlt.

    Ich war zufrieden

  • Tel.: +49 (0)231 57 54 44
    Fax: +49 (0)231 57 54 94
    E-mail: info@st-clair.com
    Internet: http://www.st-clair.com

    Training | Translating | Consulting
    Passion. The Spirit that Drives us. (SM

    St.Clair Consulting
    Heiliger Weg 11
    44135 Dortmund
    Germany

    Hallo
    Haben unsere cv dort übersetzen lassen. Superarbeit!
    have a nice weekend,chrissy

  • Hi Mates,
    wir waren auch bei http://www.austs.de. Die kennen sich aus, sind schnell und preiswert und alle Übersetzungen sind NAATI-beglaubigt. Die haben uns auch einen super Lebenslauf gemacht!
    Gruß, Peter

  • Ich empfinde die Preise die mir für die Übersetzungen gegeben wurden immernoch als sehr hoch,..
    dafür daß man die Sachen ja auch selbst übersetzen könnte (bin ja nicht dumm :) und das wiederum beglaubigen lassen könnte....!!!
    Geht das?????

    LG
    Fibi1106

  • Hi Fibi,
    den Gedankengang hatten wir auch mal gehabt... hatten ein Angebot bekommen von 20,00 Euro pro Seite
    (zzgl. MwST) nur für den Beglaubigungsstempel, wenn die Übersetzung fehlerfrei ist. Fehlerfrei heißt natürlich im eigenen Interesse, dass z.B. Berufsabschlüsse, Hochschulzeugnisse, etc., nciht irgendwie sondern äquivalent übersetzt sind - von Grammatikfehlern ganz zu schweigen. Wir haben uns dann für den Fachübersetzungsdienst entschieden.

    Einmal editiert, zuletzt von peprom (24. Juni 2008 um 19:15)

  • Ja, leuchtet ein.
    Schwiegermutter ist grad zufällig Englischlehrerin,... obwohl da ja sicher auch ein Unterschied besteht ob man gebräuchliches Englisch benutzt oder Fach-Englisch.
    Sie dürfte uns (als Schuldirektorin) die Sachen aber nicht "beglaubigen", oder?
    Bzw einer der anderen Direktoren des Namens wegen.

  • Hi Fibi,
    eine Übersetzung beglaubigen kann nur ein vereidigter Übersetzer (in D) oder ein NAATI-Übersetzer (in AU). Beide Beglaubigungen sind in Australien anerkannt. Ich persönlich würde NAATI vorziehen, da weiß ich, dass sie ihre Sprache/Ausdrücke (Berufsanerkennung, Visum, SOL, MODL), usw. alles kennen - oder zumindest solltest Du, wenn Du einen beauftragst, den Eindruck haben, dass ihnen die Materie geläufig ist-.
    Bei Beglaubigung einer selbst angefertigten Übersetzung durch einen vereidigten bzw. NAATI-Übersetzer ist es so, dass er ja nicht nur für das sprachliche korrekte Englisch gerade steht, sondern auch für die richtige Übersetzung der Fachausdrücke. Wenn ihm die nicht gerade geläufig sind, dann muss er ggf. umfassend recherchieren oder Dich evtl. ins offene Messer laufen lassen, wenn er nicht sorgfältig recherchiert. Manchmal entscheiden ja Nuancen über Annahme und Ablehnung einer Berufsanerkennung. D.h. also, selbst bei "nur" Korrekturlesen hat er einen rechten Aufwand, und das läßt er sich, ebenso wie den Beglaubigungsstempel (Angebot und Nachfrage) eben bezahlen. Also soll er doch gleich auch die Arbeit mit machen, oder? Auf jeden Fall ist der Preisunterschied nicht mehr enorm. Wir sind gut gefahren.
    Gruß, Peter

    Einmal editiert, zuletzt von peprom (26. Juni 2008 um 19:09)

  • guuuude, war es tatsächlich ein Kilogramm? :)

    Mir wurde jetzt ein Angebot für insgesamt 11 Seiten - zum Teil mit nur sehr wenig Text - für €567,- gemacht!

    Mache ich was falsch? ...

    Auf das Angebot von engin.de warte ich noch.

  • Hallo Baggy Dog,

    ich habe pro Seite mit einer zusätzlichen Ausfertigung € 26,-- bezahlt! Von wem ist dein Angebot?

    lg

  • Hallo 0013klbe,

    Das letzte Angebot mit den insgesamt €567,- (ohne Beglaubigung, mit würde es mehr kosten) kam von St Clair.

    Austs gaben einen Mindestpreis von €27,- pro Seite an, aber offensichtlich kommt man da bei mehr Text schnell drüber. Die erste Seite meines Mietvertrages würde bei denen z.B. knapp €80,- kosten.

    Wahrscheinlich ist der Trick tatsächlich, Seiten auszugsweise und nicht komplett übersetzen zu lassen. Ich habe auch ein paar australische Übersetzer angefunkt und einer von denen kam prompt mit einem Angebot für "extract translations" meiner Dokumente zurück, obwohl ich davon gar nichts gesagt hatte.

    Austs hat mir das auch vorgeschlagen, um damit eventuell wieder auf einen Seitenpreis von €27,- zu kommen.

    Jetzt muß ich nur entscheiden, welche Infos ich weglassen kann und welche relevant sind.

    Ich sollte vielleicht doch mal eine Karriere als Übersetzer in Betracht ziehen. Eine NAATI Akkreditierung habe ich seit kurzem, ich hatte nur nie wirklich vor, sie zu nutzen. Aber bei der Kohle ... :)

    Liebe Grüße

  • Hallo Baggy Dog,

    wofür benötigst du die Überetzung vom Mietvertrag?

    Vielleicht solltest du überlegen ein Schreiben in Englisch aufzusetzen und von deinem Vermieter unterschreiben zu lassen. Ähnlich den Schreiben von Versicherungen oder Banken.

    lg

  • Hi Baggy Dog,
    Du bist doch selbst NAATI-Übersetzerin? Dann sollten doch Deine Übersetzungen in AU ererkannt sein und das auch noch ohne Kosten?
    Gruß, Heike

  • Hi Heike,

    das geht leider nicht. Zum einen bin ich (noch) nicht für die richtige Richtung akkreditiert (nur von Englisch nach Deutsch, nicht andersherum), zum anderen gibt es seitens NAATI Regeln, was und wessen Zeug man übersetzen darf. Beim Übersetzen meiner eigenen Sachen wäre ich nicht unparteiisch und deswegen ist das quasi untersagt.

    Liebe Grüße
    Silke

  • Das wäre, um nachzuweisen, daß mein Freund und ich schon seit 8 Jahren eine Wohnung teilen. Du hast natürlich recht, so ein Schreiben wäre auch eine Idee, nur denke ich, der Mietvertrag sähe noch etwas offizieller aus.

  • Hi Peter,

    ich habe mir den ein oder anderen australischen Beispiellebenslauf im Internet angesehen und mir dabei überlegt, wie ich meinen deutschen Lebenslauf in so eine Form bekommen könnte.

    Wie hast Du das denn mit Deinem gemacht? Hast Du Deinen deutschen CV einfach an die Übersetzer geschickt und "Macht mal" gesagt? :)

    Mein Problem ist folgendes: Ich weiß nicht, wo ich die zig "Erfolgsmeldungen" herfinden soll, die man unter jedem Arbeitgeber auflisten soll und das dürften sich die Übersetzer bei Dir ja auch nicht aus den Fingern gesogen haben. Hast Du den CV also quasi auf deutsch vorgeschrieben und dann an die Übersetzer geschickt, so daß die nur noch die Übersetzung und die Fomatierung machen mußten?

    Viele Grüße
    Silke

  • Hi,
    so ähnlich haben wir auch angefangen.
    Unseren deutschen Lebenslauf geschickt - und zurück bekommen. Der paßte inhaltlich und formal nicht. Wir haben eine Stichwortliste bekommen, da mußten wir uns was überlegen. Die wurden dann korrigiert, und so ging das hin und her, bis der Lebenslauf australisch inhaltlich in Ordnung war. Dann wurde er übersetzt und bekam ein australisches Outfit.
    Alles in allem eine recht aufwendige Sache, aber sonst hätte man wohl einen deutschen Lebenslauf in englischer Sprache oder einen australischen, von jemand anderem geschriebenen Lebenslauf, der nicht zu einem paßt.
    Gruß, P.

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