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Fazit, ich denke es kommt auf beides an, die Persönlichkeit und auch die Lebensumgebung...
Genau. Schlechtes Wetter, zuviel Menschen, das ist Fakt und keine Einstellung. Unfähigkeit, eine Ehe vom Einwanderer richtig anzuerkennen, oder eine fremde Ausbildung, ist eine Einstellung vom Land, nicht vom Einwanderer. Genauso wie man in Australien ein Departement of Immigration hat aber in Deutschland eine Ausländerbehörde, das sagt viel, und jahrzehntelang kein vernünftiges Einwanderungsgesetz. Und an der Ladentheke stehen und nicht bedient werden weil man nicht von rechts ansteht, obwohl kein anderer Kunde da ist, hat auch nichts mit innere Einstellung zu tun, das ist einfach bullshit.
Wer umzieht muss halt wissen welche Probleme er zurücklässt, welche er mitnimmt und welche neuen am anderen Ende dazukommen.
Ich habe in Australien ein unvergleichbares Gefühl von Freiheit, was ich in mein 45 Lebensjahren Jahren nirgendwo anders vorher erlebt hatte. Vielleicht ist da etwas "innere Einstellung"drin, aber nicht viel, das Land ist halt so.