Westaustralien - Entscheidung für eine Route

  • Hallo Leute,

    Wir wollen nächstes Jahr zu dritt das erste mal nach Australien. Wir haben uns den Westen ausgesucht und werden dort mit einem 4WD SUV unterwegs sein. Die Reisezeit ist Mitte April bis Mitte Mai.

    Da wir keinen Anbieter gefunden haben bei dem die Einwegmiete "Perth - Broome" mit 4WD Mietwagen möglich ist, müssen wir uns jetzt entscheiden ob es sich lohnt bis nach Broome und wieder zurück zu fahren.

    An Broome interessiert uns die "tropische" Stadt, Cape Leveque, Boabs, frei lebende Krokodile (Tagesausflug Windjana Gorge und Tunnel Creek von Broome aus), eben ein Stück des "richtigen" Outbacks.


    Die Route ohne Broome:


    Perth
    Perth - Margaret River
    Margaret River - Denmark
    Denmark
    Denmark - Albany (Whale World)
    Albany (Stirling Ranges & Porongurup)
    Albany - Esperance
    Esperance
    Esperance - Wave Rock - Fremantle
    Fremantle (Rottnest Island)
    Fremantle - Cervantes
    Cervantes - Kalbarri
    Kalbarri
    Kalbarri - Denham
    Denham (Francois Peron NP)
    Denham - Coral Bay
    Coral Bay
    Coral Bay - Exmouth
    Exmouth (Whaleshark Tour)
    Exmouth - Tom Price
    Tom Price
    Tom Price
    Tom Price - Newman
    Newman - Meekatharra
    Meekatharra - Perth
    Perth
    Perth


    Die Route mit Broome:


    Hierfür müssten wir einige Tage aus der vorherigen Planung streichen (1 Tag weniger Perth, 1 Tag Kalbarri weg, 1 Tag Denmark weniger) und viele Fahrtage bei denen es nicht viel zu sehen gibt mit einplanen.


    Perth
    Perth - Margaret River
    Margaret River - Denmark
    Denmark - Albany
    Albany
    Albany - Esperance
    Esperance - Wave Rock - Fremantle
    Fremantle (Rottnest Island)
    Fremantle - Cervantes
    Cervantes - Kalbarri
    Kalbarri - Denham
    Denham
    Denham - Coral Bay
    Coral Bay
    Coral Bay - Exmouth
    Exmouth
    Exmouth - Port Hedland (Fahrtag)
    Port Hedland - Broome (Fahrtag)
    Broome (Windjana Gorge & Tunnel Creek)
    Broome (Cape Leveque)
    Broome - Karratha (Fahrtag)
    Karratha - Tom Price
    Tom Price
    Tom Price - Newman
    Newman - Mount Magnet (Fahrtag)
    Mount Magnet - Perth (Fahrtag)
    Perth


    So nun meine Fragen:

    1. Lohnt sich der Fahrstress und das streichen einiger Tage nur um Broome und Umgebung mitzunehmen?

    2. Ist es möglich von Tom Price aus einen Tag lang in den Millstream Chichester NP (Nord und Süd) zu fahren und wieder zurück (Gibt ja keine Tankstelle auf dem Weg, oder?)

    3. Bei der Planung ohne Broome wäre sogar noch ein Tag übrig... wo würdet ihr den mit einbauen?


    Vielen Dank für eure Hilfe :)

    Gruß

    Stefan

  • Hallo,

    wenn Ihr nur einen Monat Zeit habt würde ich mich entweder für den Norden oder für den Süden entscheiden. Beide Varaianten hören sich auf den ersten Blick ziemlich sressig an, seidenn Ihr fahrt gerne Auto. Warum fliegt Ihr nicht nach Broome und fahrt von dortaus nach Perth? Das muss doch irgentwie möglich sein. Den Millstream Chichester NP würde ich nicht als Tagesausflug machen. Die Gegend ist ein Highlight, weshalb ich auch mindestens 2 Tage im Karijini NP einplanen würde um Wanderungen zu machen und so.

    Gruss,

    Cyclists

    2 Mal editiert, zuletzt von Cyclists (10. November 2009 um 18:18)

  • Einwegmieten nach Broome sind bei den Camper-Vermietern mit einem Dachzeltcamper oder einem 4WD mit Campingausrüstung (z.B. Britz Safari) sicher möglich, kosten aber erschreckende Sonderzuschläge (bei Britz inkl. one-way Zuschlag rund 1000$)!

    Aber diesen schmerzlichen Aufpreis finde ich persönlich immer noch besser als die "Zeitvergeudung" um wieder nach Perth zurückzufahren, und ein Teil davon wird auch finanziell durch den eingesparten Sprit wieder wettgemacht. Mit der eingesparten Zeit liesse sich z.B. zusätzlich der Karijini NP besuchen.

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

  • danke erstmal für eure antworten :)

    @Cyclists

    Meinst du damit nur nördlich von Perth oder nur südlich von Perth? Das wär uns zu wenig Abwechslung und der Süden kann ja auch schon ziemlich kühl sein.

    Also der Flug ist schon gebucht, Hin/Rück Perth. Ich finde ab Broome auch keinen normalen 4WD Mietwagen.

    Warum würdest du den nicht als Tagesausflug machen? Wegen der Zeit die wir lieber im Karijini verbringen sollten, oder weil sich der weite Weg nicht lohnt?
    Wir haben 2 volle Tage für Karijini eingeplant, am zweiten fahren wir lediglich gegen Abend nach Newman weiter.

    Bluey

    Campen wollen wir eigentlich nicht, sind Camping-unerfahren. Ich erinnere mich nur daran wie das Zelten als Kind war... man wacht morgen auf und es is kühl, feucht im Zelt und man hat Kreuzschmerzen ;)
    Nen 4WD SUV is nicht zu finden.

    Karijini haben wir bei den Tom Price Tagen geplant... oder meinst du noch einen Tag länger?


    Dankeschön

    Gruß

    Stefan

  • Hi,

    ja, sie meint entweder südlich von Perth oder nördlich von Perth bis Broome.

    Lasst es euch gesagt sein, es geht nur eine Variante, wenn ihr noch halbwegs was sehen wollt.

    Mmh, die Reisezeit könnte euch einen Strich durch die Rechnung machen. Wie du schon angemerkt hast, kann es im Süden schon recht frisch werden. Im Norden könntet ihr vielleicht noch auf die Wet stoßen. Ich würde es vielleicht wetterabhängig machen, wenn ihr vor Ort seid. Aber auf jeden Fall nur eine Richtung, entweder Nord oder Süd. Glaubt mir, selbst wenn ihr nur in den Norden oder nur in den Süden fahrt...ihr werdet MEHR als genug Abwechslung haben.

    Ich wart noch nicht in Oz. Unterschätzt also die Entfernungen nicht. Wenn ihr nun schon einen 4WD habt, würde ich mich für den Norden entscheiden und dann einfach schauen, wo das Wetter euch hinläßt, auch mal flexibel sein.

    Achso, und was das Camping betrifft: Es ist das tollste, frühmorgens in Oz aufzuwachen und die Vögel zu hören und die Morgenstimmung zu genießen. Das hat man so nicht in einem Motelzimmer.

  • Ich habe ja nicht zwingend gemeint dass ihr gleich jede Nacht im Zelt übernachten sollt :) , sondern je nach Tagesverlauf, Ort und Wetter zwischen Motelzimmer und Zelt abwechseln könnt. Gerade in Nationalparks ist Camping eine äusserst reizvolle Alternative zum Motel, zu welchem man erst noch 1-2 Stunden lang zurückfahren muss. Oft herrschen in den Parks bei den ersten und letzten Sonnenstrahlen die besten Lichtverhältnisse für Fotos.
    Mit einer Campingausrüstung an Bord ist man also besonders flexibel, und als "Anfänger" könntet ihr die erste Nacht im Zelt in einem Caravan Park üben. Falls sich dabei (z.B. aufgrund vergessener Einkäufe) ein mittleres Desaster abzeichnet, könnt ihr immer noch an der Rezeption nach einem Upgrade zu einer Cabin fragen und danach ins Restaurant fahren. :D

    Im nördlichen Teil der Route wird ein feucht-kaltes Zelt eher unwahrscheinlich sein, und es gibt mittlerweile auch ganz bequeme Matten bzw. Matratzen. ;) Ausserdem sollte im Nordwesten die Wet Season ab April weitgehend vorbei sein, vgl. http://www.bom.gov.au/climate/averages/

    Im Karijini sollte bloss 1 Tag inkl. Weg von/nach Tom Price knapp reichen, sofern man auf die eine oder andere Schlucht verzichtet.

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

  • hallo stefan,
    euer zeitplan erscheint mit "etwas europäisch", zumal ihr auch noch im motel oder so übernachten wollt. damit meine ich, dass ihr die distanzen und fahrtzeiten aus europäischer sicht beurteilt und euch zu viel vorgenommen habt. so ist beispielsweise bei eurer absicht"broome-windjana gorge/tunnel creek-broome" unmöglich, dieses an einem tag zu schaffen (oder habe ich das falsch verstanden?). an der windjana gorge gibt es einen campground - sonst nichts. ihr müßtet also wieder zurück fahren. außerdem solltet ihr nur tagsüber fahren, ab der dämmerung ist es aufgrund der nachtaktiven tiere, hauptsächlich kängeruhs, zu gefährlich. ab ca 17.00 uhr wird es dunkel bzw.sollte man auf dem campground bzw. im motel sein.
    die hinfahrt zur windjana gorge wird ca. 6 stunden dauern, die gorge selber, wenn man sie richtig sehen will mitsamt der krokodile, wird mindestens 4 stunden in anspruch nehmen, die fahrt nach tunnel creek, eventuell noch die alte polizeistation am weg mit ansehen und der weg im tunnel creek und zurück kostet auch einen halben tag. über die straßenverhältnisse ist dabei noch nicht geredet.
    mit welchem auto wollt ihr dann fahren?
    im francis peron nationalpark geht es ohne einen richtigen 4wd überhaupt nicht (z.b. toyota landcruiser, nissan patrol oder pajero). ein suv hat dafür meines erachtens zu wenig bodenfreiheit, der pulverförmige sand ist manchmal knietief und ich habe meinen landcruiser troopy ausgraben müssen. in welcher zeit wollt ihr esperance - wave rock - fremantle schaffen?
    esperance wave rock ist eigentlich eine tagesetappe und von wave rock nach fremantle ebenfalls, zumal, wenn man noch den wave rock mit entsprechendem sonnenlicht sehen und fotografieren will und auch noch hippos cave besichtigen will sowie den kleinen"zoo" am wave rock.
    zurück nach broome: die strecke nach cape leveque ist eine sehr anspruchsvolle 4wd-strecke, besonders um diese jahreszeit und wird einen ganzen tag in anspruch nehmen. wenn ihr dann noch etwas sehen wollt, sollte diese tour mindestens 4 tage dauern.
    um nicht auf motels/hotels angewiesen zu sein, geht noch einmal in euch und versucht es doch mit einem 4wd-camper oder 4wd-dachzelt. damit kommt ihr in euren zielgebieten besser voran bzw. habt die unterkunftsfrage gelöst und müßt nicht immer wieder früh abbrechen und zum motel fahren - nachts fahren ist, wie oben schon angesprochen, saugefährlich im outback.
    in broome solltet ihr euch nach dem termin für die "staircase to the moon" erkundigen. diesee ereignis findet einmal im monat statt und zwar, wenn ebbe ist und der vollmond aufgeht. der aufgehende vollmond spiegelt sich dann im watt und es entsteht der eindruck einer "treppe zum mond".
    siehe auch das bild sowie eines "meiner krokodile" in der windjana gorge.
    ciao
    michael

  • Hallo,

    Abgabe des Fahrzeugs in Broome kostet richtig Geld, das ist richtig. Vielleicht wird ein Schuh draus, wenn Ihr Broome einfach streicht und von Exmouth über Karatha zum Karijini fahrt und dann weiter nach Newman. Ich hatte einmal einen Kunden, der hat das alles in 3 Wochen abgefahren, was Ihr wollt. War ein harter Trip. Ich würde auch überlegen, ob Ihr wirklich einen 4WD braucht, wenn Ihr es so macht, wie Ihr es vor habt. Wenn Ihr Euch auf den Norden beschränkt, einen 4WD habt und auch noch zum Mt. Augustus fahrt, ist das bestimmt ruhiger und wird eine beindruckende Reise.

  • das "zuvielfahrenwollen" stammt meistens aus der ueberlegung "der flug ist so teuer, wer weiss, ob wir nochmal dorthin kommen, once in a lifetime, etc) (ich schreibe aus eigener erfahrung meines ersten trips).

    man will viel ERLEBEN, viel SEHEN, viel ERZAEHLEN KOENNEN, viele FOTOS SCHIESSEN, etc

    man muss aber eigentlich umgekehrt denken: jede stunde, die man im dunkeln verbringt ist fuer DIESE erlebnisse eine verlorene stunde (bezieht man es aufs fahren, dann sogar eine gefaehrliche). somit hat man sie auch unnoetig BEZAHLT (abgesehen von einem wunderschoenen sternenhimmel, einzigartige nachtgeraeuschen...).

    was aber die besichtigungen angeht (und so lese ich euren routenverlauf), werden euch fahrten in der dunkelheit gar nichts bringen. im gegenteil: ihr aergert euch, dass ihr daran vorbeifahren muesst OHNE es zu sehen und tagsueber vergeht euch die lust weil ihr staendig an den zeitdruck denken muesst, dem ihr euch selbst unterworfen habt.

    aber ich weiss, wie es ist und wie es kommen wird: man muss seine eigenen erfahrungen machen ;)

  • Hi,

    um im Süden "Zeit zu gewinnen" würde ich Esperance (kenn ich aber nicht) weglassen und so planen, wenn man früh aufsteht und spät den Tag beendt sollte es gehen.

    Augusta - Denmark
    Denmark - Albany
    Albany - Porongurups / Stirling Range - Wave Rock

    Dafür habe ich mit dem Rad 6 Tage inkl. Besichtungen, Baden, Wanderungen, etc. gebraucht.

    Gruß
    Thomas

    Perth hat man ausgiebig in einem guten halben Tag besichtigt.

    Wenn Du Fremantle (2-3h) +Rottnest Island (habt Ihr Fahrräder dabei?) auf dem Weg nach Margret River besichtigst, gewinnst Du ein weiteren halben Tag.

    Gruß
    Thomas

  • nix fuer ungut, aber DAS ist, was ich meine mit vergeudeter zeit.

    auf esperance verzichten? ja, wenn man traumhaefte straende nicht mag.

    perth ein halber tag? sicher, wenn einem die gelungene mixtur aus neu und alt nicht gefaellt.

    freo in 2-3h? wenn man sich vom bezaubernden flair nicht anstecken laesst geht das.

    MIR waere das zu scharf kalkuliert, aber jeder nach seinem geschmack. ist also keine kritik, nur ein hinweis - ICH habs in so kurzer zeit nicht geschafft und auch gar nicht erst probiert.

  • Wow, vielen Dank für eure ganzen Antworten :)
    Ihr lasst meine Träume aber schnell zerplatzen ;)
    Also ich sehe jetzt ein, dass der Abstecher nach Broome nichts bringt.... wohlen uns ja schließlich auch erholen.


    @ @nna

    Ok Ok Windjana Gorge und Tunnel Creek von Broome aus wär wohl echt zuviel für einen Tag.

    Wir sind 3 Kollegen und alle zw. 23 und 25 Jahre alt. Fahren werden wir aber nur zu zweit, weil der zweite Fahrer schon teuer genug ist.

    Schlumpf88

    Und du meinst Nord und Süd (ohne bis nach Broome zu fahren) wäre nix? Habe schon zahlreiche Berichte von Leuten gelesen die dass geschafft haben und sogar noch weniger Zeit hatten.

    Das mit der Morgenstimmung stell ich mir auch toll vor, nur auf soviel "Komfort" zu verzichten, stelle ich mir schwer vor. Gemeinschaftsduschen, Gemeinschaftstoiletten, Essen immer selbst zubereiten, 3 "Männer" in nem engen Zelt, usw. ;)


    Bluey

    Das mit dem Campen müssen wir uns dann wohl mal überlegen.... nur ob die für uns negativen Dinge (ein paar Zeilen weiter oben geschrieben) nicht überwiegen, müssen wir sehen...


    desert queen

    Den Broome Schlenker werden wir jetzt wohl weglassen. Habe eben nur Touren gefunden, die das alles (Windjana + Tunnel) für eine eintägige Tour anbieten.

    Bist du dir sicher dass wir den Francois Peron NP auf keinen Fall mit einem SUV besuchen können? Falls ja, dann kann ich den gleich weglassen... oder eben nen 4WD Camper. Oder ändert sich die Beschaffenheit der "Straßen" dort ständig?

    Da auf dem Weg Esperance - Wave Rock - Fremantle weiter nichts zu sehen ist, werden wir das wohl aufjedenfall an einem Tag machen. Zwei Tage lang in einer langweiligen Landschaft zu verbringen, is nix für mich. Wave Rock muss auch nicht uuunbedingt sein... waren schon 2 mal 4 Wochen im Westen der USA unterwegs und Felsen gibts da auch genug ;)

    Wow so lange für Cape Leveque.... jetzt hat sich das mit Broome endgültig erledigt ;)

    Ist in so nem Dachzelt denn genug Platz für 3 Erwachsene, von denen auch einer 1,95m ist?

    Tolle Bilder! Die Staircase würde mich natürlich auch interessieren...


    Bernd

    Ja so kann ich mir das jetzt auch vorstellen, nur eben noch mit Süden... Die Höhlen, tollen Bäume und einmaligen Strände sind eben nochmal was ganz anderes als die Sights im Norden. Lohnt der Mount Augustus denn wirklich? Wie gesagt wir waren schon 2 mal im Westen der USA mit nem 4WD unterwegs und da gibts schon tolle "Felsen".


    Outbackrider

    Mit dem Zeitdruck hast du bestimmt recht... und mit dem Once In a Lifetime wohl erst Recht ;)
    Nur sehe ich den Zeitdruck nicht wirklich bei der Variante ohne Broome... wo meinst du z.b.? Im Dunkeln wollen wir aufkeinenfall fahren, habe darüber schon viel gelesen.... nur mal ab und zu in der Dämmerung denke ich.


    @Johnyw

    Ja ich habe mir gedacht dass wir immer so zwischen 6 und 7 aufstehen werden, die Tage sind ja nicht so lange im Herbst.

    Also Esperance muss wegen dem Cape Le Grand NP schon mit rein.
    Wegen Perth, wir wollen vor dem Rückflug noch ein paar ruhige Tage in Australien verbringen und uns in der Zeit z.b. den Caversham Wildlife Park oder/und Yanchep NP ansehen.

  • Zitat

    Original von MyZtRy Das mit der Morgenstimmung stell ich mir auch toll vor, nur auf soviel "Komfort" zu verzichten, stelle ich mir schwer vor. Gemeinschaftsduschen, Gemeinschaftstoiletten, Essen immer selbst zubereiten, 3 "Männer" in nem engen Zelt, usw. ;)

    mietet doch nen camper - der spart auch zeit (die ihr ja eh nicht im ueberfluss habt), da man nicht erst irgendwo sein motel ansteuern muss. wenn kein CP, dann eben nicht. sanitaere anlagen sind zwar nicht wie im 5* hotel, aber auch hier gilt wieder: ihr spart zeit, da fuer alle 3 gleichzeitig eine dusche bereitsteht. 3 maenner NACHEINANDER ins motelbad zur morgentoilette....das dauert :)

  • Zitat

    Original von MyZtRy und mit dem Once In a Lifetime wohl erst Recht ;)

    dachten wir 2005 beim ersten trip auch, jetzt arbeiten wir gerade den vierten aus. manchmal kommt es anders als man denkt, du hast noch viel vor im leben, wenn ich mir dein alter ansehe :)


    ach ja : und broome auslassen geht gar nicht =) =) =)

    Einmal editiert, zuletzt von Outbackrider (11. November 2009 um 16:30)

  • hallo stefan,
    die strecke esperance-fremantle sind ca. 800km landstraße, die ab ravensthorpe-hyden dann auf befestigten nebenstraßen nach perth/fremantle führen. diese strecke an einem tag zu schaffen ist möglich aber eine ziemliche belastung. da solltet ihr bei sonnenaufgang im auto sitzen, damit ihr das alles bei tageslicht schaffen könnt.
    @francis peron nationa park
    ab eingang in den park, das ist bei einer "museumsschaffarm", die sehr interessant ist, gibt es nur noch unbefestigte piste, diese ist sehr sandig und teilweise war sie knietief mit tiefen rillen/spuren, in denen man im 4wd low four entlang rutschte. das auto braucht also bodenfreiheit und manche abschnitte waren recht abenteuerlich für uns und unseren toyota troopy (siehe avatar). an einer stelle, abseits der "hauptstraße" zum cape peron, kam auch ich nicht weiter und mußte das auto wieder ausbuddeln, es lag komplett auf (sandplanken o.ä. hatte ich nicht dabei, nur eine große schaufel :D :D, hat mich wohl an die zwei stunden gekostet, bis wir wieder da raus waren). ein suv schafft das meines erachtens nicht. aber da gibt es vielleicht andere meinungen im forum, die da weiterhelfen können.
    auf alle fälle sollte der reifendruck auf ca. die hälfte reduziert werden, das vergrößert die reifenfläche und verbessert die traktion. das bedeutet aber, dass ihr einen kompressor an bord haben solltet, um nach verlassen des np's wieder den normaluftdruck in den reifen herstellen zu können.
    ciao
    michael

  • Hallo Stefan,

    ja, genau so habe ich es gemeint. Entweder südlich ODER nördlich von Perth. Beide Varianten haben mehr als genug zu bieten für einen Monat. Alles andere werdet ihr hinterher wahrscheinlich bereuen, aber das haben die anderen ja schon gesagt...

    Wir werden übrigens wahrscheinlich zu einer ähnlichen Zeit im Südwesten unterwegs sein, vielleicht auch schon früher (ca. Mitte März bis Ende April). Vielleicht sieht man sich ja mal unterwegs, wenn Ihr es nicht zu eilig habt. Ach ja, wir werden mit Fahrrädern unterwegs sein, da man mehr sieht wenn man langsamer unterwegs ist ;)

    Viele Grüsse,

    Cyclists

    Einmal editiert, zuletzt von Cyclists (11. November 2009 um 17:36)

  • Zitat

    Original von MyZtRy
    Schlumpf88

    Und du meinst Nord und Süd (ohne bis nach Broome zu fahren) wäre nix? Habe schon zahlreiche Berichte von Leuten gelesen die dass geschafft haben und sogar noch weniger Zeit hatten.

    Das mit der Morgenstimmung stell ich mir auch toll vor, nur auf soviel "Komfort" zu verzichten, stelle ich mir schwer vor. Gemeinschaftsduschen, Gemeinschaftstoiletten, Essen immer selbst zubereiten, 3 "Männer" in nem engen Zelt, usw. ;)


    Ich hab mir jetzt nicht nochmal alles durchgelesen, mach ich vielleicht später, wenn ich Zeit habe. Daher denke ich, dass dir dass vielleicht schon jemand gesagt hat.
    Natürlich schafftst du das auch alles zusammen in 4 Wochen...nur wirklich gesehen hast du dabei nix. Also, sehen im Sinne von auch mal aussteigen und den Busch auf dich wirken lassen usw.

    Zum Thema Camping: Meine Freundin, mit der ich ein Jahr lang in Oz unterwegs war, hatte vorher noch nie gecampt, brauchte immer ihr Bad usw. Wir haben uns dann ein Auto gekauft, drinnen geschlafen und gewohnt. Sie hat sich sehr schnell darauf eingestellt und am Ende meinte sie, sie hätte es sich gar nicht anders vorstellen können, zu reisen. Und wir hatten keine Gemeinschaftsduschen usw., da wir meistens "wild" gecampt haben bzw. in NPs. Man kann sich ja auch so mit eine Schüssel voll Wasser waschen :D Wir sind dann halt einmal in der Woche auf nen Campground zum dusche, vielleicht Waschen Handys aufladen und solche Dinge.

  • Hi,

    doch ich mag in Perth den Mix aus alt und neu. Ich hatte einen kompletten Tag für Downtown und Bot. Garten geplant. Der Spaziergang durch Downtown mit Besichtigung des Münzprägung, Millenium Turm, Flussspaziergang war ich um 13 Uhr fertig. (Aquarium und Strände ließ ich aber weg)

    Wie eine Stadtbesichtigung bei mir abläuft kannst Du gerne unter auf
    http://thomasontour.de -> Reisen -> Kanada -> Tag 1 Vancouver nachlesen.

    Der hist. interessante Bereich ist in Perth nicht weitläufig.

    Neben intensiver Ausnutzung des gastronomischen Angebots, weiß ich nicht was man in Fremantle länger als 3 Stunden machen kann.

    @MyZtRy:
    Bzgl. Esperance - Wave Rock - Fremantle - Pinnacles:
    ich würde so fahren:
    Esperance - Wave Rock - Pinnacles/Cervantes.

    Du ersparst Dir jede Menge Stadtverkehr, wenn Du nicht wieder nach Perth rein und raus fährst. Auf der Gesamtreise schätzte ich 4 h reine Fahrzeit mehr, anstatt Fremantle direkt am Anfang mitzunehmen. Im Prinzip könntest Du auch den Mietwagen später übernehmen. Da Fremantle und Rottnest auch mit ÖPNV gut erreichbar sind.

    "vor dem Rückflug noch ein paar ruhige Tage in Australien verbringen" - mach Deine Reiseplanung und die paar ruhige Tage unterwegs.

    Gruß
    Thomas

    PS: Schön ist auch Fahrradfahrt von Perth Downtown nach Fremantle (auf beiden Flussseiten)

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