An dieser Stelle mein Beileid für die Hinterbleibenen:

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R.I.P Robert Enke, du warst ein guter Torwart! -.- auch mein Beileid!
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Torwart hin, Torwart her. Tragische und traurige Geschichte.
Mein Beileid
LG
Ela -
Mein Mitgefühl gilt der Familie von Robert Enke und seiner Familie.Er war einer der besten Torhüter, der auch hier in Mönchengladbach gespielt hat.
Mein Mitgefühl gilt aber auch dem Lokführer,der an diesem tragischen Geschehen beteiligt war.
Grüsse Anne -
Zitat
Original von Aussi-Anne
Mein Mitgefühl gilt aber auch dem Lokführer,der an diesem tragischen Geschehen beteiligt war.
Grüsse AnneLiebe Anne, du sprichst mir aus der Seele!
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Beileid auch allen nichtpromies die an dieser krankheit gestorben sind!
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Wenn es denn Selbstmord war finde ich die gewählte Art und Weise extrem egoistisch.
Will man sich umbringen kann man das auch so machen, dass niemand anderes als Werkzeug missbraucht werden muss und sehr wahrscheinlich sein ganzes Leben darunter leiden wird.
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*zustimm* Trotzdem mein Beileid den Hinterbliebenen. Welche Gründe er auch immer gehabt haben mag.
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es ist noch nicht zu 100% bestaetigt, dass es sich um selbtsmord handelt.
verstehen koennte ich es nicht, denn wer eine frau und ein kind hinterlaesst (adoptiert, nachdem das leibliche kind verstarb), der muss auch an die hinterbliebenen denken, die sich immer wieder fragen werden "warum waren wir nicht gut genug es zu verhindern"
ich hoffe fuer die hinterbliebenen, dass es sich um einen unfall handelte.
dennoch ist es eine schreckliche vorstellung einen menschen fuer immer zu verlieren. durch den promistatus wird es hier publik gemacht, stellvertretend fuer all die anderen schicksale von "normalos".
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Gedenken und mein Mitgefühl an die 48.000 Kinder die täglich auf dieser Welt an Hungersnot sterben..............
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Zitat
Original von Outbackrider es ist noch nicht zu 100% bestaetigt, dass es sich um selbtsmord handelt
jetzt ist es leider gewissheit geworden, da ein abschiedsbrief gefunden wurde.
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Zitat
Original von Schnute
Torwart hin, Torwart her. Tragische und traurige Geschichte.Mein Beileid
LG
Elawarum macht man eigentlich so ein Aufhebens darum, daß Enke den Selbstmord gewählt hat?
Ist er besser als all die anderen, die sich täglich umbringen?
Warum läuft ds durch sämtliche Nachrichten?
Warum zerren sie seine Frau in einer Pressekonferenz heute vor die Kamera, um etwaige Gründe öffentlich zu erörtern? Warum macht Sie das überhaupt mit?So erschütternd es auch sein mag, so finde ich es noch erschütternder wie große Schatten seine Tat wirft, wo hunderte täglich das selbe tun und nichtmal eine kleine Nachricht in der Lokalpresse wert sind.
Ach ja, die Pressekonferenz, die ich meine, kann man hier finden:
--> http://www.youtube.com/watch?v=Zw0No0xU75IDie Bilder flimmerten bereits durch sämtliche Nachrichtensendungen.
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Hallo cbk,
das hat seinen Grund darin,dass er eine öffentliche Person war.
Man mag dazu stehen wie man will,vielleicht ist dies der Anlass die Krankheit Depression endlich wirklich als Krankheit anzuerkennen.Bisher wurde sie oft im wahrsten Sinne des Wortes totgeschwiegen.Ich habe mir die Pressekonferenz heute Nachmittag angeschaut und ich hoffe,dass einigen Menschen,vor Allem in dem Metier in dem Robert Enke tätig war,nun klar wird ,dass dies eine Krankheit ist,die viele Menschen betrifft,von denen man es nicht glaubt.Dann würden viele vielleicht genauer hinsehen und sensibler werden für solche Dinge.
Liebe Grüsse,Anne -
Zitat
Original von Aussi-Anne
Mein Mitgefühl gilt aber auch dem Lokführer,der an diesem tragischen Geschehen beteiligt war.
Grüsse AnneDem stimme ich voll zu. Er wird unter Umständen sein Leben lang unter dem "Trauma" leiden. Robert Enke hat sich seinen negativen Wunsch erfüllt, so traurig das für seine Hinterbliebenen ist.
Warum soviel Aufhebens darum gemacht wird kann ich auch nicht verstehen. Er war ein ( für mich) Mensch wie Du und ich , außer, dass er bei der Nationalmannschaft ein paar Mal im Tor gestanden hat. Wieso muß ich mir auf allen Kanälen den Gottesdienst ansehen, wenn ich den Fernseher einschalte ? Ein großer Staatsmann war er nicht und selbst da fände ich das "Theater" überzogen.Aber wenn's dazu beiträgt, dass die Depression als "richtige" Krankheit anerkannt wird, dann lasse ich den Fernseher halt aus, bis wieder was anderes kommt und akzeptiere, das viele den "Rummel" gutheißen .
Menschen sterben, ob jung, ob alt, krank oder durch Selbstmord .Ich finde es immer traurig, wenn jemand stirbt ,ob er bekannt war oder nicht. -
Tja, den ganzen Rummel kann man wohl nur verstehen, wenn man aus der Region kommt, 96 Fan ist und auch von den Schicksalsschlägen aus der Vergangenheit gehört hat. Was einfach so fassungslos macht, ist, dass in der Pressekonferenz seine Frau zum ersten Mal sich von der Seele geredet hat, was dieses Paar in den letzten Jahren so belastet hat und auch in den letzten Monaten nicht öffentlich gemacht werden durfte, weil sie um das Sorgerecht der Adoptivtochter fürchteten. Die Botschaft der Pressekonferenz ging ganz eindeutig an die Führung im DFB, dass nämlich keine Vertrauensbasis vorhanden ist für die Spieler dem Mannschaftspsychologen zu offenbaren, dass sie unter der Tabukrankheit Depression leiden. Diejenigen, die darunter leiden, können scheinbar nicht differenzieren, dass sie nur eine einseitige Sichtweise haben und jedes Ding aber eigentlich zwei Seiten hat. Das macht ja einen Teil dieser Krankheit und das Gefühl der Ausweglosigkeit aus.
Leider ist das vor den Zug werfen eine der wenigen Möglichkeiten, sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wirklich das Leben zu nehmen und dabei nicht zuvor gerettet und entdeckt zu werden. Natürlich ist es für die Lokführer eine völlig schreckliche Erfahrung, die sicherlich den Rest des Lebens bestimmt und ich möchte auch nicht in der Haut der Feuerwehrleute und der Witwe stecken, die gestern noch am Unfallort war. Allerdings würde ich dem Enke nicht Egoismus unterstellen. In einem 600 Seelendorf - seinem Wohnort- bleibt niemand unbeobachtet und in Hannover ist er bekannt wie ein bunter Hund. Er sah vermutlich keinen anderen Ausweg, als so sein Leben zu beenden. Andere Möglichkeiten hat er sicherlich ausgeschlossen aus Angst vor Entdeckung oder Rettung. Und dieser Aspekt macht die Menschen- auch in seiner Branche - sicherlich sehr nachdenklich...
LG
Bille -
der lokfuehrer ist sicherlich arm dran, aber er kann sich immer noch zu recht sagen, dass er nichts an dem unglueck aendern konnte. noch mehr bedaure ich joggi loew, denn der wird sich zeitlebens fragen ob seine nichtberuecksichtigung den ausschlag gegeben hat.
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