Sydney: Bridge Climb - Wir haben es getan!

Hi mates!

Am 05. Mai 2010 war es soweit: We did it, soll heißen, wir haben den Bridgeclimb gemacht. Ein Traum wurde wahr!

Wir hatten uns für den sog. Bridgeclimb entschieden, der über dem oberen Brückenbogen verläuft. Zum Unterschied: Der sog. Discovery-Climb findet auf dem unteren der beiden Bögen statt und verspricht mehr Einblicke in die Stahlkonstruktion der Brücke. Der Bridgeclimb verläuft auf dem äußeren Bogen und bietet den besten Blick über die Stadt mit traumhaftem Blick auf Oper, Skyline und in die Brücke selbst. Inklusive Vorbereitung etc. dauert die ganze Prozedur in etwa 3 1/2 Stunden, der sog. Express-Climb geht hingegen deutlich schneller und dürfte daher vor allem für diejenigen Interessenten mit engem Zeitplan gedacht sein.

Mit John hatten wir einen sehr netten und vor allem kompetenten guide, der uns sicher und ohne jegliche Schwindelgefühle auf die Brücke leitete. Dafür gab es Hochgefühle, unglaubliche Aussichten auf unsere Lieblingsstadt und jede Menge Spass und Hintergrundinformationen zur Stadt und Brücke.

Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, es war zwar ein wenig bewölkt, aber die Regentropfen kamen erst, als wir uns unten schon wieder umgezogen hatten

Es war unglaublich, wir haben jede Minute genossen! Für alle, die den Bridgeclimb auch machen wollen: Es ist nicht schwer und selbst wenn man Höhenangst haben sollte - die wir zum Glück nicht haben - dürfte es machbar sein. Unglaublich, im Bridge Climb Center gab es Bilder von prominenten und weniger prominenten Climbern. Sogar eine 100jährige Australierin hat den climb gewagt... Also, no worries, wenn Ihr die Chance und die Möglichkeit habt, go ahead.... We loved it!

Ach so, unbedint auch - bei Verzicht auf den climb dann ggf. alternativ - auf den Phylon Harbour Bridge Lookout gehen, der Zugang erfolgt über die Rocks. Der Ausblick ist toll und von hier aus kann man prima Fotos machen, das ist beim climb ja leider verboten... Das war dann der einzige Wehrmutstropfen beim climb.... Man kann leider nur Bilder kaufen, die Australier sind gute Geschäftsleute...

Cheers,

Platypus

Ich hab's am 7.05. auch getan Fand es auch toll (man musste nur den Preis verdraengen, aber dann war's super xD ).

Zitat

Original von Eckart schließlich gelesen, dass man keine eigenen Fotos machen darf

ich wollte gerade nach bildern fragen

was ist denn der grund dafuer?

beides verstaendliche argumente.

Aber Hallo,
der Bridge Climb ist schon teuer genug. Da sollte man wenigstens eigene Bilder machen duerfen und nicht nochmal abgezockt werden. Man koennte fuer Fotografen auch preiswert flexible Baender verkaufen.

Zitat

Auch sonst sind keine losen Gegenstände erlaubt, abgesehen von der persönlichen Sonnenbrille!!! welche mit einem flexiblen Band gesichert wird.

jaja, hauptsache die sonnenbrille ist mit dabei - typisch aber mal ehrlich, ich würde mir in die hosen machen. das sind höhen, die ich im leben nicht erklimmen würde. die leute unter mir hätten definitiv keinen spaß

Also, man darf definitiv nichts mitnehmen - die Guides machen aber gerne unten noch ein Foto wenn man sie darum bittet - so hat man wenigstens eines im Outfit - ach ja, beim Climb ist ein Gruppenfoto inklusive (da sind dann eben auch die anderen Mitkletterer drauf) - hätten die Kamera auch gerne mitgenommen, aber die Tour ist auch ohne eigene Bilder den (extrem hohen) Preis wert - so schön wie es aussieht, bekommt man den Ausblick eh nicht auf ein Bild. Wir hatten den letzten Climb vor dem Sonnenuntergangs-Climb - hatten also den Weg nach oben noch im hellen und den nach unten in der Dämmerung. War super!