Original von daluk
Ein letztes Wort von mir in diesem Thread:
Niemand hier wuerde dir deine Meinung verbieten wollen, niemand hat dich hier oder in einem anderen Thread beleidigt. Man hat lediglich versucht dir aufzuzeigen, dass du das, was du predigst, bisher nicht selber praktizierst: Setz dich in deinen Troopy und erweitere deinen Horizont!
![:]](https://www.australien-forum.de/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
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Original von Minnie Orb
Aber so kommt es mir vor, wie wenn du die Australier alle in die gleiche Schublade steckst.
Ich sag ja auch nicht, daß alle Deutschen so sind, wie man es aus den Berichten von Malle hört. Sangria aus dem Eimer saufen, bis man im Koma liegt....
Eigentlich wollte ich hier nichts schreiben, aber deine Aussagen schmerzen teilweise schon, deshalb ein kurzer Kommentar.
Liest du dir deine eigenen Beiträge eigentlich auch mal durch?
Gerade du verallgemeinerst sehr gern, wenn es um irgendetwas Deutsches geht.
Kürzlich erst in meinem "Jetstar-threat" hast du folgendes geschrieben:
"Aber wie immer, solange im Urlaub alles gut läuft, freut sich jeder über die lockeren und "no worries" Australier. Aber wehe es geht mal was schief, dann will man urplötzlich wieder deutsches Organisationstalent, Ressourcen, die in Großstädten erhältlich sind, aber halt im NT nicht vorhanden sind.
Und bitte zack, zack....
Weil man hat ja soviel für den Urlaub ausgegeben, da darf die übermüdete Schalterdame dann auch nicht in dem Ton mit mir reden (davon abgesehen, daß ich in meinem momentanen Unmut wahrscheinlich auch grad nicht die Höflichkeit in Person bin)."
Und das schreibst du, ohne mich zu kennen, ich nenne so etwas Vorurteile.
Und das war nicht dein erster Beitrag, der alle Touristen ( und speziell Deutsche ) zu einem undifferenzierten Wesen machte.
Schreib nun, was du willst, ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen und klinke mich wieder aus.
pauline
pauline und frieda - bei euch liegt ein klassisches missverstaendnis vor.
frieda schrieb bewusst, sie will sich NICHT den klischees anpassen.
hoert bitte auf euch zu fetzen wegen eines unsachlichen threadstarters, der nicht realisiert, dass man bei solch sensiblen themen seine finger still haelt und zwar ganz still, solange man sich noch nicht ausgiebig mit der materie befasst hat.
diesen status wuerde ich in diesem forum maximal 10 menschen zuweisen.
die meisten anderen - ich eingeschlossen - gehoeren zur kategorie "ich habe mal gelesen, ich habe mal gehoert"
NB: wolfgang zaehlt NICHT zu den 10 
selbst wenn der wagen noch weitere 3 monate aufgehuebscht wird bin ich mir nicht sicher ob da ein rad ab und so manche schraube locker ist.
natuerlich war das nur auf den toyota bezogen.....
hallo Pauline,
zugegeben, mein Kommentar zu deinem Erlebnis mit jetstar war etwas unglücklich, aber ich hab sowas schon öfters selber erlebt. Da ich dir damit auf den Schlips getreten bin, möchte ich das zurücknehmen, weil ich ja nicht dabei war. Ich hoffe, du nimmst diese Entschuldigung an.
Zu meinem Artikel auf den du dich beziehst:
ich schrieb:
hast du dir mal überlegt, daß du die ganze Zeit mit Backpackern unterwegs warst und mit Leuten auf dem Campingplatz, die da ihren Weihnachtsurlaub verlebt und einen gefeiert haben?
Urlaub ist Ausnahmesituation! Man kann die Eindrücke vom Campingplatz nicht mit dem Alltagsleben vergleichen.
Deshalb hab ich ja geschrieben:
Wenn du nach einem halben Jahr arbeiten und Leben in Australien immer noch der gleichen Ansicht wärest, dann könnte man das auch nochmal ernsthaft diskutieren.
Wenn ich so argumentieren würde wie Wolfgang, dann würde ich alle Deutschen mit den Komasaufern auf Malle vergleichen, aber ich tu das ja nicht.
ich hoffe, ich hab mich jetzt etwas verständlicher ausgedrückt.
Outbackrider................
oh,oh,willie da wird einer aber nicht mehr so gluecklich sein.Sprichst mir aber aus der Seele 
Original von Outbackrider
selbst wenn der wagen noch weitere 3 monate aufgehuebscht wird bin ich mir nicht sicher ob da ein rad ab und so manche schraube locker ist.
natuerlich war das nur auf den toyota bezogen.....
natürlich, was auch sonst, schon irgendwie wieder lustig hier mitzulesen.......
Original von Minnie Orb
Ich hoffe, du nimmst diese Entschuldigung an.
Gerne, ich hatte einfach noch einen ziemlichen Klops im Hals.
Nichts für ungut...
Gruß
pauline
Ich wünsche allen noch viele schöne Erlebnisse in Australien und Freude bei der Vorbereitung der Reisen.
Tschüs
Wolfgang
Same to you, Wolfgang! Carpe diem!
Original von Wolfgang aus Berlin
Ich wünsche allen noch viele schöne Erlebnisse in Australien und Freude bei der Vorbereitung der Reisen.Tschüs
Wolfgang
hallo Wolfgang,
anscheinend willst Du dich damit aus diesem Forum verabschieden. Das ist okay. Möchte Dir aber trotzdem ein paar Aspekte auf den Weg geben :D, die während Deiner weiteren Reisen in Australien von Bedeutung für Dich sein könnten.
Ich hatte deinen Erstbeitrag aufmerksam gelesen, wie auch deine nachfolgenden Beiträge. Du führst inter alias an, hier lediglich Meinungen und erste Erfahrungen zur Diskussion stellen und informieren zu wollen.
Meines Erachtens ist dein Erstbeitrag bereits - wie sich danach heraus stellt - eine Einleitung zum Hauptteil, wobei Du anscheinend noch nicht mal den Prolog fertig geschrieben hast.
Original von Wolfgang aus Berlin
Als Ausgangspunkt für kleine und größer Rundreisen habe ich den Raum Perth gewählt. Die erste Erfahrung nach zwei Wochen ist, dass Australien für solch ein Leben wahrscheinlich geeignet ist. Man kann gemütlich durch das Land fahren, überall übernachten und ist völlig sicher. Hat man einen Notfall, wird man professionell gerettet. Im Vergleich dazu hat es in Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe und in Tunesien und Libyen doch etwas anders ausgesehen. Die Reichen in Namibia beispielsweise, fliegen bei schweren Erkrankungen nach Johannesburg, London oder ähnlich. In den gerade genannten Ländern habe ich zwar auch an der Straße übernachtet, auch in Südafrika, "etwas" kritischer" ist es doch. Der Gegensatz von Arm und Reich schafft leider schwerwiegende Probleme. Das führt auch dazu, dass in diesen Ländern (außer Botswana- sehr reich, kaum Probleme) fast überall gebettelt wird. Jahrzehnte nach der Entkolonialisierung der meisten afrikanischen Länder, versuchen die schwarzen Führer, das Elend der Massen weiterhin den Weißen in die Schuhe zu schieben. Aber langsam sieht der letzte europäische Gutmensch ein, dass die afrikanischen Führungseliten meist die Ursache des Elends sind, weil ihnen ihr Volk egal ist und sie sich alles selbst in die Tasche stopfen.Ursprünglich wurde meine Landcruiser HZJ78 (ähnlich Bushcamper, jedoch technisch mehr hoch gerüstet) für eine mehrjährige Afrikareise vorbereitet. Je länger ich mich damit beschäftigt habe, desto weniger Lust hatte ich. Die Reiseberichte aus Äthopien, Sambia, Angola, Kongo, Niger usw., sind nicht lustig. Da muss man wahrscheinlich Nerven wie Drahtseile haben oder höchstens 30 Jahre alt sein oder spontan, ohne nachzudenken, einfach losfahren, um die tägliche Belagerung von Dutzenden von armen Schwarzen und Horden von Kindern auszuhalten, von überfallartigen Kontrollen auf den Straßen und Schmiergeldern an jeder Grenze mal ganz abgesehen. In Afrika lauert "der schwarze Mann" sprichwörtlich an jeder Ecke. Im Norden Afrikas sieht es etwas besser aus. Da sich das alles seit Jahrzehnten nicht bessert, sondern eher schlechter wird, habe ich von meiner Afrika-Traumreise Abstand genommen und freue mich auf Australien.
Ich bin in Afrika viele Monate gereist. Da ich dabei allein war, blieb mir nichts anderes übrig :D, als mich mit den "Schwarzen" zu arrangieren, die sprichwörtlich an jeder Ecke lauern.
Auch musste ich mich mit Horden von Kindern abfinden, und es hat fast immer Spass gemacht und war lustig.
"Überfallartriege Kontrollen" ließen sich, mit Geduld und echtem Interesse am Gegenüber, stets entschärfen und mit etwas afrikanischem Palaver, in ein großes, herzliches Lachen mit einem anschließendem Handschlag und noch mehr herzlichem Lachen verwandeln.
Im Sudan (Nyala/Darfur) lag ich mit 42 C im Malariafieber, ohne jemanden zu kennen, ohne überhaupt noch aufstehen zu können. Dort wurde ich trotz meiner Hilflosigkeit und der "Armut" der Leute aufs ehrlichste und anständigste aufgenommen, behandelt und wieder aufgepäppelt.
Du schreibst:"Im Vergleich dazu hat es in Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe und in Tunesien und Libyen doch etwas anders ausgesehen." Und meinst anscheinend eine Rettung im Notfall. Da Du, wie Du angibst, an allen diesen Ländern bereits gereist bist, wirst Du wissen dass es es in allen diesen Ländern "professionelle" Rettungsdienste gibt, sofern man "reich" ist
Und- auch in Gaborone wird gebettelt. Auch das wirst Du wissen Evtl. wird auch auch in Berlin gebettelt
Da Du deine Ausführungen zu Afrika mit dem Papageienruf, dass die alles auf die Kolonialzeit schieben, unterlegst, sage ich Dir dass Du, wenn Du Dir einmal die Mühe gemacht hättest, dich wirklich auf die einzulassen, nicht so stupide daher reden würdest.
Ein Gutmensch, ein Ajatollah und was nicht Du Dir da alles noch an oberflächlichen Phrasen ausdenkst, bleibt solange Geschwafel, bis Du Dich wirklich mal mit Menschen beschäftigst, anstatt mit hochnäsigem Syntax die Weltgeschichte zu sezieren.
Ich darf Dir sagen, dass die verächtliche Terminologie, die Du in pseudoanalytischer Absicht hier anbringst, verletzend ist. Nachdem Du Dir in Afrika bereits deine vorschnelle Meinung gebildet hat und in Australien auch den gleichen ignorantischen Stuss von Dir gibst, liegt es jetzt an Dir mal wirklich zu reisen und den erhobenen Zeigefinger bestenfalls bei Deinen Kühlmöglichkeiten von frischem Obst in deinem, dich unmittelbar betreffenden Umfeld, zu belassen
Cheers
desert queen
Der Film heißt 'Rabbit-Proof Fence', in Deutschland unter dem Titel 'Long Walk Home' erhältlich, nach dem Buch von Doris Pilkington (1937 als Nugi Garimara geboren) 'Follow the Rabbit-Proof Fence', in welchem die Geschichte ihrer Mutter Molly, deren kleiner Schwester und deren Cousine erzählt wird.
Ich habe den Film vor Jahren in Deutschland gesehen und habe mich kürzlich wieder daran erinnert, als ich ein Buch der neuseeländischen Fotografin Megan Lewis in die Hände bekam: 'Conversations with the Mob'. Megan Lewis war von den Martu People eingeladen worden, mit ihnen zu leben, und verbrachte fünf Jahre in der Great Sandy Desert. Beeindruckendes Buch, großartige Bilder!
Grüße,
Zitkala
VIELEN DANK HANNES!!!
Grüsse,Anne
Hannes,you make my day..............
Während unseres Urlaubs habe ich sporadisch mitgelesen, aber nie die Zeit und Muse gefunden, zu antworten. Es juckt mich jetzt noch immer in den Fingern, meinen Senf dazu zu geben. Weil ich nämlich Wolfgangs Erfahrungen DU auch schon gemacht habe. Gerade unterwegs auf den billigen CP's, wo man andere Leute trifft als auf den Big4 oder TopTourist Plätzen. Na und, es ist doch normal, daß man auch diese Erfahrungen speichert, denn sie sind Realität. Was ist daran so schlimm ?
Interessant finde ich es, wie seine Beiträge im jeweiligen Sinn interpretiert wurden. Bestimmte User , die ach so tolererant sein wollen, drehen die Worte des Threadstartes nach Gutdünken um und fallen dann im Konsenz über ihn her. Daraus haben sich dann die weiteren Antworten entwickelt. Am Ende wurde Wolfgang fast als Rassist hingestellt.
Bei manchen hier im Forum habe ich den Eindruck, daß sie - obwohl dort lebend - nicht viel von Australlien gesehen haben. Sonst würden die Antworten anders ausfallen. Wo habt ihr denn eure Weisheiten her? Ihr redet großspurig von Diskriminierung und unterstellt anderen, keine Ahnung zu haben. Mich würde ganz ehrlich interessieren, wer - außer Daluk - intensiven Kontakt mit der Urbevölkerung hat. Sorry, aber für mich ist das meiste Geschwafel und erinnert mich stark an die Situation mit ethnischen Minderheiten in Europa. Nur nichts Negatives sagen, sonst wird man sofort als intolerant abgestempelt. Obwohl an der Grenze zu Frankreich tagtäglich Einbrüche von Kinderbanden stattfinden....
Es ist doch vollkommen normal, daß man als Tourist andere Erfahrungen macht, als ein Einheimischer. Und ein Tourist im 5* Hotel macht andere Erfahrungen, als ein Camper. Jeder hat ein Recht auf seine Realtät. Ein Kaff im Outback ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt der geeignete Ort, um Lebenseindrücke zu sammeln Trotzdem würde ich diese nicht kritisieren. Man kann darüber sachlich diskutieren, aber nicht mit Beleidigungen weitere Diskussionen abblocken.
Wolfgang hat nie geschrieben, daß der CP seinen Eindruck über ganz Australien widerspiegelt. Es ist nicht fair, ihn als so "schlicht" zu degradieren.
Mir fällt immer wieder hier auf, daß gegen Kritk an Australien oft mit geballter Ladung zurückgeschossen wird. Warum eigentlich 
Ich finde es schade, daß sich Wolfgang verabschiedet hat. Verstehen kann ich es, denn er wurde hier systematisch nieder gemacht.
Und wenn ich mich hier jetzt auch völlig unbeliebt gemacht habe, kann ich damit leben. Es widerspricht meinem Naturell, immer konform zu sein...
hallo zitkala,
danke für die information.
zwischenzeitlich habe ich auch meine dvd wieder gefunden. sie stammte aus einem geo-sonderheft, dass sich vor einigen jahren damit befasste.
ciao
michael
Du schreibst mir aus der Seele !
Danke Anna 
Original von @nna
Mir fällt immer wieder hier auf, daß gegen Kritk an Australien oft mit geballter Ladung zurückgeschossen wird. Warum eigentlich
ich glaub die Erfahrung haben wir alle schon gemacht
Find ich auch total daneben. Ist doch voellig normal und auch gut das verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen haben.
Gruss,
Yvonne
Original von Stine
Du schreibst mir aus der Seele !Danke Anna
Dito.
Ich find es sehr schade, dass Wolfgang nicht mehr schreibt. Ich habe ihn als sehr offen und interessiert empfunden und seine geschilderte Meinung nie als definitiv verstanden.
Wolfgang, vielleicht liest du ja noch mit. Würde mich freuen, wenn du uns weiterhin mit Berichten versorgst.
Gruß
Uli
Danke Anna, es stimmt was du schreibst. Jeder hat seine Erfahrung gemacht nur unter werschiedenen Bedienungen. Mal positiv, mal negativ und man soll jedem seine Meinung lassen, wir können uns nur austauschen und aus der Fehler lernen. Lg. Wombat1996
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