Neuerung bei Britz: EPIRB ab April inklusive!

  • Positive News von meinem Reisebüro:

    Ab April 2011 ist das Britz "Outback Safety Kit" mit dem EPIRB bei jeder 4WD Fahrzeugmiete endlich im Grundpreis inbegriffen und kostet nicht mehr 95A$ extra!
    Letztes Jahr scheinen sie bei allen Landcruisern eine eigene Halterung fürs EPIRB im Handschuhfach nachgerüstet zu haben, früher flog das Teil einfach irgendwo im Fahrzeug herum.

    Kaum zu glauben dass es über 12 Jahre seit dem Caroline Grossmüller Unfall beim Lake Eyre (Amazing full story HERE, good overview also HERE) dauern musste, bis auch Britz hier endlich mit den anderen Vermietern nachgezogen hat sodass nun künftig kein Kunde mehr aus "Geiz-ist-Geil" Gründen auf ein EPIRB verzichtet.
    Aber Wunder dauern ja bekanntlich etwas länger.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bluey (19. Januar 2011 um 09:25)

  • Hallo Bluey, ich kannte das Grossmüller Schicksal noch garnicht.
    Abgesehen vom eigentlich tragischen Ereignis fand ich den Coroner's report sehr interessant!
    Interessanter umsomehr, das wir den Oodna ja selbst im letzten März gefahren waren.
    Um zum Lake selbst zu fahren hatten wir jedoch keine Lust!
    Einen Beacon sowie SAT Telefon hatten wir jedoch!

    You'll never never know, if you never never go!

    Grüße Olaf

    1994 - Tassie & NSW
    1998 - QLD & NSW
    2002 - WA-SA-NT-WA
    2003 - WA
    2004 - VIC-SA-NSW-ACT-VIC
    2007 - NZ
    2010 - WA-SA-NT
    2024 - NSW-QLD-NT-SA-VIC-NSW

  • Ja, damals ist leider verdammt viel schiefgelaufen. Es war sicher weit über 50% Eigenverschulden (mal angefangen mit der Jahreszeit für DIE Gegend!), aber die Rolle der damaligen Wirte (Vater+Sohn) des William Creek Hotels im Zusammenhang mit diesem Logbuch darf auch nicht unterschätzt, werden... was für hirnverbrannte Vollpfosten! X(

    Ich habe ich mich Ende September 2009 morgens von William Creek aufbrechend spontan für einen Abstecher raus zur Halligans Bay entschieden. Ich war ganz alleine dort draussen, das Wetter war "optimal", d.h. trocken und nicht zu heiss. Pro Weg habe ich rund 90 Minuten benötigt und dabei selten eine derart abartige Piste erlebt: Abwechslungsweise grober Schotter (so wie um Dalhousie herum), übelste Corrugations und fiese Löcher. Meist war es besser, neben dem offiziellen Track zu fahren und dafür die Augen nach quer liegenden Gräben ständig offen zu halten.

    Das war eine der garstigsten, lebensfeindlichsten und deswegen auch faszinierendsten (Mond-)Landschaften welche ich DU je erlebt habe... Der sandige Boden ist teilweise dunkelbraun, beinahe schwarz, muss also bei 45C im Schatten (welchem Schatten?) absolut höllisch sein. Ein Hinweis dafür waren ihre angeschmolzenen Wanderschuhsohlen gemäss Coroner Bericht...

    Und mittendrin an der Strecke dieses Mahnmal ;(

    Ohne Notfallkommunikation wäre ich auch nie reingefahren, auch wenn man heutzutage im September dort mit ein paar Fahrzeugen pro Tag rechnen kann. Ausserdem wird der Campground in dieser Jahreszeit 1-2 mal täglich von Lake Eyre Rundflügen überflogen, der Pilot weist die Passagiere speziell auf den Campground hin... somit sollten auch Notsignale sofort erkannt werden (z.B. Feuer, denn es herrscht Feuerverbot).

    Aber eben, so eine Situation im Dezember... :baby: Es ist ja geradezu bezeichnend, dass sie nach Tagen von Deutschen Touristen und nicht etwa von Einheimischen aufgefunden worden ist! :rolleyes:

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