Frage

Nope kein bloedsinn, in bestimmten gegenden ist es wirklich so.

google mal

es giebt aber auch genug davon !!!

wenn dein Professor das so ohne weitere Erklärung schreibt, dann halte ich ihn für ziemlich unbedarft.
Erstens hat nicht jedes Auto so eine roo–bar und zweitens ist es recht gefährlich.
Damit sollte man nicht so leichtfertig umgehen.

In den Städten hüpfen keine Roos umher!

Zitat

Original von Suzi-K.
Hi!

Mein Prof erzählt uns immer wieder, dass es ganz normal wäre in Australien ständig ein Känguru zu überfahren. Dafür hätte man ja schließlich den Schutz vorne am Auto. Und es würden so viele da rum laufen und ständig auf die Straße hüpfen, dass man gar nicht immer ausweichen könnte.

Stimmt das echt oder erzählt der uns da Quatsch????

Das hängt ja nun auch ein bisschen von der Fahrweise ab. Wenn man bei Dunkelheit in einer Gegend fährt, in der es viele Kängurus gibt, sollte man eben langsamer fahren, dann passiert auch nichts. In Halls Gap ist uns passiert, dass wir erst im Dunkeln zurückkamen, da sind wir eben mit 50 km/h über die Landstraße geschlichen. Wenn man da mit 100 fährt, ist ein Zusammenstop wirklich unvermeidbar.

Aber die Betrachtungsweise Deines Profs ist Unsinn.

Ich habe leider keine Statistik über Australien gefunden, aber man vergisst immer, dass in Deutschland durchschnittlich 230 000 Wildtiere pro Jahr im Straßenverkehr ums Leben kommen, die weitaus meisten sind Rehe.

Viele Grüße, Eckart

Also wir haben mehr tote Kühe als tote Roos neben der Straße gesehen:

ich würde sagen "jein".
es stimmt, dass in bestimmten gegenden zu bestimmten jahreszeiten überfahrene kängeruhs zahllos am straßenrand liegen - in allen möglichen stadien der verwesung (auch andere tiere wie rindern, emus, wombats, possums, wildschweine usw.).
ein roadtrain wird wegen eines kängeruhs, egal welcher größe, nicht bremsen oder gar ein ausweichmanöver fahren. der trucker würde sein gespann gar nicht wieder einfangen können und einen richtigen unfall bauen.
andere können schon anhalten und sollte es auch tun - wenn es noch möglich ist.
bei tempo 100 ist ein aufeinandertreffen mit einem kängeruh trotz roobar alles andere als ein spaß, da dürfte allerhand am auto trotz roobar kaputt gehen und es besteht auch die möglichkeit, dass das roo durch die windschutzscheibe kommt..
wie schon genannt, ist die gefahr eines roounfalles (oder auch mit anderen wildtieren) in der dämmerung am größten.
ich fahre nach möglichkeit nur tagsüber und habe dabei noch keinen zusammenstoß gehabt, in der dämmerung dafür schon häufiger wildtiere auf der straße vor mir gehabt.
auf dem nullabor mußte ich nachts fahren (notfall) und trotz langsamer fahrweise sprang mir ein roo ins auto, nachdem es gerade die straße überquert hatte und wieder zurück lief. keine chance auf ein ausweichmanöver und ein größerer schaden am chassis.
ich hatte den eindruck, dass auf tassie mehr tiere überfahren werden.
ciao
michael

hmmmm frisches beef