Übergewicht bei Gesundheitscheck

  • Hallo liebe Gemeinde,

    nachdem ich nach der Aussage des RDA Murray noch eine "reale" Chance auf ein SShip habe, beschäftigt mich nun eine weitere Frage:

    In wie weit kann Übergewicht meiner "de-facto spouse", sofern keine Krankheiten dies bezüglich vorliegen zum Problem werden?

    Abnehmen tut Sie bis zur Untersuchung auf jeden Fall noch!

    Und: Ab welchem Zeitpunkt der Antragsstellung (Visum, in unserem Fall 475) wird ein solcher Check gefordert?

    Viele Grüße und thanks in advance!

    Kevin

  • Hallo Kevin,

    Zitat

    In wie weit kann Übergewicht meiner "de-facto spouse", sofern keine Krankheiten dies bezüglich vorliegen zum Problem werden?


    Also ich habe schon gelesen, dass das Medical bei Uebergewicht durchaus negativ ausfallen kann. Allerdings duerfte das nur bei wirklich starkem Uebergewicht passieren. Man geht in dem Fall dann davon aus, dass Erkrankungen (und somit Kosten) in der Zukunft wahrscheinlicher sind. Es spielt dann auch nicht unbedingt eine Rolle, ob Krankheiten z.Z. schon vorliegen oder nicht. Aber wie gesagt: Das alles gilt nur bei starkem Uebergewicht.

    Zitat

    Und: Ab welchem Zeitpunkt der Antragsstellung (Visum, in unserem Fall 475) wird ein solcher Check gefordert?


    Normalerweise wenn der Antrag quasi durch ist. Wenn man das Medical "zu frueh" einreicht, dann hat man u.U. nur wenig Zeit bis zum Initial Entry, da es beim Initial Entry nicht aelter als ein Jahr sein darf. Im unguenstigsten Fall muss man es dann sogar nochmal machen, wenn die Bearbeitung des Antrags entsprechend lange dauert. (Das gleiche gilt uebrigens auch fuer das polizeiliche Fuehrungszeugnis.)


    Cheers,
    Joerg

  • Wir haben die medicals gemacht, bevor wir den Antrag eingereicht haben bzw. alles ungefaehr gleichzeitig. Die Resultate gingen ja dann direkt nach Sydney, die kriegten wir nie zu sehen.

    Unser 457 wurde (vor knapp 4 Jahren) innerhalb von wenigen Wochen genehmigt. Als wir das PR beantragt haben, wurde uns gesagt, dass es optimal ist, wenn bei Antragsstellung alles vorliegt (bei uns IELTS und erneute medicals). Es koenne sonst sein, dass sich alles verzoegert, wenn sie auf irgend welche Resultate warten muessen. Aber vielleicht ist das beim 457er anders, wobei es ja eigentlich logisch ist, dass der Antrag auf irgend einem 'Wartehaufen' landet, wenn gewisse Sachen noch fehlen.

    Viel Erfolg!

  • Hi,

    eben durch Zufall gefunden:


    Quelle

    Gruß
    Uli

  • Also, wenn man sich mal in englischsprachingen Foren umsieht, dann ist z.B. ein BMI von 40+ gar nicht sooooo selten. Solange keine weiteren Probleme (Diabetis, Bluthochdruck, Gelenkschaeden usw) zu erkennen sind, ist das Gewicht wohl kein Problem. Zumindest nicht bei den englischen Paneldocs. ;)

  • Also ich habe auch gehört, dass Übergewicht durchgegangen ist, gerade bei DeFacto Spouse. Ich würde mir da keine Sorgen machen. Ich hatte wesentlich "schwerwiegendere" Probleme, war auch ok.

  • Bei uns war es auch so das wir beide etwas, wie soll ich sagen, uebergewichtig sind. Hat aber keine grosse Rolle gespielt.
    Leider wurde bei meiner Frau dann Zucker im Urin festgestellt (Diabetis), was sich zu einem Problem haette entwickeln koennen. Aber der Panel-Doc war so nett und meinte wir sollen jetzt erstmal zum Hausarzt gehen der soll sich die Sache anschauen und dann entscheiden wie schwerwiegend (oder nicht) das Problem ist. Die Unterlagen wurden dann inkl. Attest vom Hausarzt nach Australien geschickt und da es kein garvierender Fall von Diabetis ist war es kein Problem das Visum zu bekommen.

    Ich glaube gehoert zu haben das es wohl eine Faustregel gibt die besagt das innerhalb von 3 Jahren die Behandlungskosten einen Wert von $25.000.- nicht ueberschritten werden duerfen um das PR zu bekommen. Aber in wie weit das stimmt oder nur gefaehrliches Halbwissen ist weis ich leider nicht.

    Cheers,
    rolling_stoner

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