Ein Traum wird wahr - Australien 2.0 - von Cairns über Cape Trib nach Brisbane mit dem Camper

Hallo liebeAustralienfans/Ersttäter/Reisebreichtleserinnen...
Vorab möchte ich erwähnen dass ich zumersten Mal ALLE Rechtschreibfehler sowie die klein und gross schreibungignorieren werde
Warum 2.0 ? Weil wir bereits zur Hochzeit 2012/13überlegt haben in Australien “zu flittern” - aber nach einigen Recherchengemerkt haben, dass es definitiv unser Budget übersteigt
Wir = Nicole & Denise = 2 Reise- undAbenteuerlustige aus dem schönen und überraschend grünem Ruhrgebiet

Bitte anschnallen, die Reise geht los...

[size=14]Tag1[/size]
Die ersten Aufregungen wurden mittels Bier bereitszu Hause beseitigt…. die restlichen Sachen gepackt, Wohnung so gut es gingklar Schiff gemacht, Hund frisch gebadet an Oma und Opa übergeben (nachdem ichihr die anti-floh-tablette quasi bis zur speiseröhre geschoben habe, weil esschnell gehen musste) …. timmy gestreichelt und versprochen dass erregelmäßig streicheleinheiten bekommt (danke Willi für das fleißigekümmern und vorallem füttern aber auch danke an unsere liebsteAnna!)
Gut organisiert wie wir sind, besorgen wir uns inDüsseldorf schnell am baggage drop off schalter unsere Adressschilder, undkönnen dank excel liste auf dem handy sogar die ankunftsadresse daraufschreiben.
Nicole beruhigt sich so langsam (dank zweitem Bieram Flughafen, was sich so alles in meinem Rucksack befindet ) undgleitet langsam in urlausbsstimmung…
Jetzt kann es losgehen. … wie immer, wird als erstes derduty free angesteuert! Alkohol muss her, damit kann man nämlich viiiiielbesser im Flieger schlafen. Außerdem ist Alkohol in australien(schweine)teuer…. der bacardi oakheart und Havana club, ist schnell gefunden.An der kasse gibt es zuverlässig (wie immer ) WARMEN killepitsch… derkassierer fragt was davon in Australien ankommt? Ääähh, der killepischt für 99cent bestimmt nicht ;)))
Der Flug Richtung London verläuft ruhig und angenehm. Aufauf zum altbekannten pub ein draft beer schlürfen.

Und schon geht es weiter.
Ich zitiere einige unserer freunde: die knapp 15 Stundenvergingen wie im Flug Filme, schlafen, tetris zocken und schlafen…zwischendurch wird gegessen, was wieder erstaunlich gut für Flugzeugessenschmeckt.

[size=14]Tag 2 (glaubeich [/size][size=14] )[/size]
Endlich, Hong Kong Flughafen nach einer gefühltenEwigkeit.

Hier ist es verrückt bunt und man bekommt kurioseGerichte zu sehen. Aber was uns sofort auffällt,sind die Preise! Ein halber Liter Dosenbier kostet 6,50 Euro! Somit stehtes fest, dies wird ein teurer Aufenthalt. (Nein wir sind nicht sprittig, nur imUrlaubsfieber - hihi)
Endlich geht es weiter und was soll ich sagen…es gibteine Boardingtaschenkontrolle… soll heißen wie kippen “mal eben” unserebeiden Dosen Bier runter, die immerhin teuer waren und müssen uns zusätzlichnoch abziehen lassen. Auf einem Plastikdeckel gelebtes DIN A4 Blatt besagt ganzplötzlich dass man nur 100 ml Flüssigkeit im Handgepäck mitführen darf. Siebeschlagnahmen mal eben 1L Bacardi und 1L Havanna Club und behaupten dass esVorschrift wäre. Auch unser Hinweis dass man 2,5L pro Person einführen darfwird ignoriert. Tja 43 Euro für die Katz und uns sind die Hände gebunden. Chinastand zwar noch nie auf unserer Liste, aber spätestens jetzt hätten wir esgestrichen!
Frustriert sitzen wir im Flieger und trösten uns mit demGedanken, das es nicht mehr war.
Zum Glück hat uns heute Karenzzeitgeschrieben (unsere Vermieterin der Unterkunft) dass wir sofort beiAnkunft dass Zimmer beziehen dürfen und nicht bis zum offiziellen Check inwarten müssen. Super!
Die Spannung steigt, fix und fertig und totalverschwitzt kommen wir in Cairns an...

[size=14]Tag 3[/size]
Aaaaahhhhh hier gibt es sogar ein duty Free. Die Mitarbeiterin (eine Asiatin) ist super nett und erzählt mir direkt was zu meinem Tattoo, was es bedeutet etc. (ich weiß nicht wie viele Varianten wir uns bereits anhören durften) - egal, sie hat lust zu reden Nicole meinte am schluss nur spaßig, dass sie froh ist, dass es nicht nudelsuppe heißt. (jetzt wo ich es aufschreibe und erneut lese: Situationskomik halt )
Die Einreise ging super schnell, unser zollbeamter heißt auch Schulz und hat da mega spaß dran, hihi so ein seltener Name in Australien und wir treffen drauf. Auch wenn es schnell ging, gibt es generell viele Kontrollen, aber alle sind freundlich und haben Verständnis dass man nicht mehr so aufnahmefähig ist und etwas länger braucht ein Taxi steht direkt vor und wir fahren per Linksverkehr zur Unterkunft. 20 Minuten später sitzen wir bereits in einer sehr schönen Wohnung und genießen unsere Umgebung mit geilen Geräusche (Vögel, Zirpen,… )

Schnell geduscht, geht es um ca. 10 Uhr morgens ab ins Bett ne mütze schlaf holen… danach schnell ein paar Grüße nach Hause ....

Am späten nachmittag nehmen wir aber doch den Bus zur City und holen uns die ersten Eindrücke in Cairns… Wir mussten an der BUsstation fragen in welche Richtung wir fahren müssen - es gab hier nur einen Laden der geöffnet war: einen Dönerladen mit türkisch sprechenden Personal (lachweg)

Die Promenade war sehr sauber und Familienfreundlich. Cairns hat keinen eigenen Strand und hat das mit einem Salzwasser- Planschbecken gelöst - super! Hier gibt es sogar saubere kostenlose Sanitäranlagen… Wir haben gut gegessen, die ersten Souvenirs gekauft, woolworth als Supermarkt kennengelernt, und in Klein- Chinatown super günstig einen Stromadapter ergattert (wir hatten den falschen eingepackt) und ab mit dem Bus zurück.

Endlich lernen wir Karen und ihren Mann kennen, sie sind super nett. Colin fährt uns morgen sogar um 7:15 Uhr zur Marine, unser erster Schnorchelausflug…

Typisch Schulz, Wecker nicht gehört, 6:30 Uhr raus, katzenwäsche mit speedy breakfast… Wow, das hat sich gelohnt! Ein richtig cooler Ausflug. Den reef shark können wir von unser Liste streichen und konnten uns über viele bunte kleine sowie große Fische freuen. Und das Ganze im stinger Suit. Was sich aber als positiv herauststellte, da 24°C Wassertemperatur richtig kalt werden kann und auch wurde!!!

Besucht haben wir Michaelmas Cay und Hastings Reef.

Meherkungen anzeigen

Aber es war auch mega anstrengend, daher legen wir uns zurück in Cairns erstmal an der esplanade auf die Wiese in die nachmittags Sonne. Statt BIer gibt es gesundes Kokoswasser und noch gesündere Kokoschips

Wieder Zurück lästern wir mit karen erst enmal so richtig über Chinesen und deren penetrante und rücksichtslose Art ab. Später bemerken wir erst den Sonnenbrand an unseren Waden. Die Suits gingen nicht bis unten zum Fuss, sieht aber irgendwie lustig aus. Und begrüßen zum ersten Mal unseren Mitbewohner:

[size=14]Tag 4[/size]
Es hat die ganze Nacht geregnet und der Wetterbericht verspricht leider keine Besserung, aber es ist warm dabei und wir sind eh in Urlaubsstimmung.
Ich habe heute die Gelegenheit genutzt den Landesweiten Brotaufstrich “Vegemite” zu probieren, den essen die hier wohl alle, also so einer Art Nationalbrotaufstrich…. baaahhhh, so schnell habe ich noch nie was wieder ausgespuckt ! Ekelhaft. Wie übelschmeckende Brühwürfel mit Maggi…. Wer möchte kann gerne selbst probieren. wir haben ein paar kleine päckchen mitgebracht
Nichts desto trotz ist es ein herrlicher Morgen. Wir haben unsere Koffer bereits um 9:30 Uhr gepackt und bereitstehen zur Verladung. Jetzt heißt es erstmal gemütlich draußen sitzen und frühstücken. So lässt es leben!

Karen fährt uns zur Camper mietstation, wieder mal suuuuuper nett ! Zusätzlich gibt sie uns schon mal wertvolle tipps für den Straßenverkehr.

Etwas holprig angespannt, aber mit mir als Dirigent (sie wird sich schlapp lachen wenn sie dies hier liest) klappt es sehr gut. Ich erinnere einfach immer wieder laut: links abbiegen kleiner Kreis, rechts abbiegen großer Kreis, funktioniert super. Kreisverkehr: auch suuuuuper gemeistert!

An der Bushaltestelle haben wir diesen Blumenladen gesehen und wollen dort anhalten um karen eine freude zu machen. Ich gehe notgedrungen alleine, da Nicole keinen Parkplatz bekommt. Mmmhhh, das schaff ich schon. Ich versuche der älteren Dame zu erklären dass ich für 20 Dollar einen Blumenstrauß haben möchte, ähhhh wie heißt das noch gleich?? Uns es kommt nur das Wort "Flowerbund " aus mir raus und ein "we want to say thank you" hinterher, lol, sie geht mit mir nach vorne nimmt eine Blume und sagt 9 Dollar, ahhhh ok, mit 20 komme ich nicht weit. Egal, die Blüten sind sehr groß, ich nehme 2, sieht hübsch aus und sagt danke. An der kasse rieche ich an den Blüten, sie lacht und erklärt mir dass sie nicht duften da es künstliche sind, ich hau mich weg, 18 Dollar für künstliche Blumen, aber sehen verdammt echt aus. Der Laden ist ja bissl außerhalb, daher lohnt es sich nicht echte anzubieten, die werden nicht gekauft, da es fast das ganze Jahr zu heiß ist.... macht sinn.

Karen freut sich trotzdem! Sie hat es genau so wenig bemerkt wie ich.

So, nun soll es endlich losgehen. Ab zum shopping center, für ein paar Tage eingedeckt, und dann hoch in den norden.

Uuuhhhh ich sehe die ersten Kängurus und wie soll es auch anders sein, habe ich die Kamera nicht sofort parat, wie blöd. Daher gibt es nur ein Foto mit braunen Flecken

Da ich eh heute nicht mehr fahren darf (Meine Meinung: Nicole ist ein schlechter Beifahrer - Ihre Meinung: ich fahre viel zu rasant) na dann: proooooost

Aaaaanstrengende Fahrt, aber mit einer unglaublich schönen Aussicht. Wir nehmen die Fähre über den mit Krokodilen bespickten Daintree River und fahren weiter entlang der schmalen Küstenstrasse

Endlich wir "befahren" ihn

Als wir das erste "Vorsicht Cassowaries" Schild sehen, sag ich noch: ja ja, in Deutschland stehen auch ständig Schilder die nächsten 2 km überquert Wild die Straße und sehen tun wir ja doch nie was...

.... befahren wir eine leichte Kurve und zack, steht da einer am Straßenrand, geil!

Natürlich fahren wir an unerem campground vorbei, und ich sag noch, dass ich das Schild nicht lesen konnte als Nicole mit 20 km/h daran vorbei gefahren ist. Naja, am nächsten Campground kurz gefragt, gedreht, noch mal einen entgegenkommenden gefragt (sicher ist sicher denkt Nicole) und schon sind wir um kurz nach acht- halb neun da, no worries! Da steht doch glatt am anderen Ende der Welt ein Umschlag mit dem Namen Denise Schulz bereit. Und wie soll es anders sein, Stellplatz Nummer 13 (ist so eine Zahl die uns verfolgt )
So jetzt wird erstmal frisches australisches rip filet steak getestet und für viiiiel besser als bei uns befunden. Der australische Wein schmeckt uns nach 3 Schlücken auch gut.

Beim Gang zur Outdoor Küche, trete ich im dunkeln mit meinen flip flops in eine aufgeweichte Kokosnuss, auf meinen Aufschrei folgt unser Gelächter. Schließlich besteh ich ja immer auf meine flip Flops, was Nicole nicht ganz verstehen kann, obwohl sie ja in Thailand bereits diese tollen treter zu schätzen gelernt hat .... Schwupps 0 Uhr und Nicole hat Geburtstag ... 24 jahre und kann sich nicht entscheiden

[size=14][/size][size=14]Tag 5[/size]
Ich bin um 8 uhr wach und kann aufgrund der Wärme nicht weiter schlafen (28 C° im Camper ), Nicole lass ich heute mal lange schlafen, ist ja ihr Ehrentag! Ich setz mich raus, trinke meinen Kaffee und beobachte die Truthahn ähnlichen Vögel (später erfahren wir, dass das bush Turkeys soind) wie sie hier jeden Stellplatz auf essensreste kontrollieren. Ab und an traut sich einer ganz nah an mich heran. Die verschiedenen Vogellaute klingen herrlich, daher wird Nicole jetzt geweckt, es ist auch schon 9:30 Uhr und wir sind am anderen Ende der Welt, da muss nicht bis in die puppen geschlafen werden

Ausgiebig gefrühstückt, geduscht und den strand begutachtet...

Beim hochladen der Fotos ist mir eingefallen, dass mich ein Mann angesprochen hat um mir zu erklären dass es gefährlich sei hier zu liegen da mir eine Kokosnuss auf den Kopf fallen könnte. Nur das er vorher zum angeln im Wasser stand - quasi neben dem Schild " Achtung Krokodile"

...geht es zum jungle surfing. Aufgeregt, bissl ängstlich geht es mit dem Bus nach oben in den Regenwald. Wir wurden all mit equipment ausgestattet (Gurte, Helm etc.),hieß nicole "Alice in the wonderland", ich (durfte mir als einzige den helm aussuchen, lach) heiße Tarzan, geht es zu Fuß noch etwas höher (puh ganz schön anstrengend durch die Aufregung und hoher luftfeuchtigkeit).
Die Crew besteht aus 2 jungen Männern und einer jungen Frau und ist super drauf. Was soll ich sagen... eins der besten Erlebnisse in diesem Urlaub ! Wir überwinden beide sämtliche Ängste und machen alles mit was so von uns quasi verlangt wird, selbst kopfüber zum nächsten Point "düsen". Nicht falsch verstehen, gezwungen wird natürlich keiner., aber irgendwie will man das auch machne, weil es dann alle machen. Zu deutsch: gruppenzwang mal positiv erleben
Leider kann ich die Bilder von der GoPro nicht hochladen, sonst würde ich gerne ein paar eindrücke hinterlassen - aber am WE werde ich mich nochmals damit auseinandersetzen, sobald es klappt, zeige ich euch unsere glücklichen gesichter!

Zum Strand war es nur ein Katzensprung:

Zitat von @nna

Wann seid ihr denn am Cape Trib gewesen ? Wettermäßig mit den Wölkchen sieht es aus, wie bei uns Mitte Oktober

Wir waren um genau zu sein vom 12.09.-14.09. am Cape Trib. Zu den Wolken muss ich sagen, dass wir froh darüber waren! Mag vielleicht das tolle Sonnenstrahlenfoto schmählern, aber tat der Haut gut Und hat das draußen frühstücken tatsächlich angenehm gemacht :)))

Zitat von Micknick

An der "Umweltsünde" mit dem Trikot hat Cape Trib bestimmt lange dran zu knabbern

Hahahahahahahahaha und Fraser, Lady Elliot, die Whitsundays und und und :DDDDDD

Noch ein kleiner Nachtrag vom Morgen:

Abends nehmen wir an einem 2 stündigen nightwalk teil, den ich mir soooooooooooooo gewünscht habe und meine Frau überreden musste, zumal es ihr Geburtstag war und sie eigentlich nicht so begeistert davon war... und was mussten wir feststellen: gäääääääääähn. Das habe ich mir anders vorgestellt, sie redet und redet und redet und das fast ausschließlich über Insekten (wobei wir auch hier wiedre überrascht waren dass sie deutsch konnte - ihre mutter ist deutsche). Ausbeute: 2 spiders, 1 Stabheuschrecke und ein graues süßes wesen :))) mir fällt grad der Name nicht ein...
Aber ist auch klar, sie hat meist so laut gesprochen, da würde ich als scheues tier auch nicht raus kommen. Egal, no worries - ab zurück zum camper und den restlichen abend genießen

Häääääää wie sieht denn der Mond aus??? Oder ist es der australische Wein :DDD

Passend zur verdrehten Welt, hatten wir die ersten 2-3 Tage auch Probleme wenn wir runter geschaut haben oder uns bücken mussten - das gefühl ist etwas schwierig zu beschreiben. Als wenn man innerlich durchgeschüttelt wird, aber nicht wie ohnmächtig werden. aber schon als wenn, wie im zeichentrick (die von früher) die augen von rechts nach links und vión links nach rechts kugeln... verrückt

[size=14]Tag 6[/size]
Wir dürfen bis 11 Uhr bleiben und nutzen es auch fast komplett aus. Es ist einfach zu schön hier, diese Einsamkeit in einer wundervollen Umgebung, traumhaft! ABer es liegen ja noch viele tolle sachen vor uns, also: ein letzter Gang zum unendlich wirkenden Strand, schnell noch ein Souvenir und unsere Aufkleber gekauft, da geht es auch schon los. (Wir kaufen fleißig Aufkleber um unsere KOffer etwas individueller erscheinen zu lassen, obwohl sich das als schwierig ereignet, da wir bisher nach jeder fernreise den koffen umtauschen mussten. beim letzten mal habe ich alle mt nem fön abgemacht und neu verklebt, naja eher mit mittelmäßiem erfolg).

Die küstenstrasse sieht im hellen zwar etwas breiter aus, führt jedoch direkt am Abgrund entlang. Klar, kennen wir alle, aber es ist mit dem eigenen Fahrzeug und auf der rechten Straßenseite doch etwa anderes als in dieser situation. der camper kommt uns noch breiter vor und´der abgrud viel näher - ich klemm mir dann direkt mal die frage ob ich fahren darf :DDD

Schöne Ausblicke mit kuriosen Pflanzen:

Zitat von @nna

Das kleine graue Tierchen ist bei uns immer wieder mal am Auto vorbeigehuscht. Namen weiß ich aber auch nicht. Auf welchem CP seid ihr gewesen ?

der CP hieß Cape Tribulation, ist ein schwarzes Logo mit einer gelben Blume darauf. Danach kommt nur noch die Jungle Lodge.

Uns hat der Platz super gefallen! Direkt am Meer, kein Trubel und Naturbelassen

Weiter geht es mit [size=14]Tag 6[/size]

Wir nehmen die Fähre zurück und wollen nur ein Foto vom künstlichem Krokodil machen, da Nicole gegen eine Flussfahrt ist bzw. gegen eine Krokodilfahrt

(kurzer check was die Männer da am Flussufer machen )

(ob der auch bezahlt hat?)

Martin vom neuen Tourstand welcher Werbung mit seinem solarboot macht, quatscht uns regelrecht zu, das können die Aussies alle gut.

Völlig gelangweilt, kein Krokodil in Sicht - ob das nicht bissl unvorsichtig war...

Wir fahren dennoch weiter um nach ca. 5 Minuten und gefühlte 100 Entscheidungen ob ja oder nein, zu drehen und die Tour doch zu buchen. Aber was soll ich sagen, es hat sich sogar gelohnt. Von der mega schönen Umgebung mal abgesehen, haben wir 3 Krokodile gesehen. Wovon eins ich entdeckt habe (ganz stolz) nachdem wir ein paar Gäste auf der anderen Seite des Ufers abgesetzt hatten, deswegen standen da nämlich welche. Die haben auf ihre Tourgäste gewartet... jedenfalls war die tour zu ende und wir fuhren Richtung Bootssteg, als ich dieses mega Krokodil gesehen habe, es verzehrte grad noch was - zum glück nicht uns, da sich das Krokodil direkt (vielleichtz 2m) neben der bootsrampe befand, direkt da wo wir 1 stunden zuvor noch das gelangweilte Foto gemacht haben...

- zum aufwärmen, etwas kleines

- der hier hat sogar einen Namen: Dusty... aber Dusty hat sich sooooo gar nicht bewegt, war bestimmt vollgefressen naja jedenfalls war die Krokodil- Garantie! hiermit erfüllt:

Und mein entdecktes Exemplar

Ein paar Eindrücke, ohne Worte

Oh doch ein paar... Martin hat sein Stand mit gesammelten Müll "dekoriert" hier ein Beispiel: (echt traurig)

Weiter geht es, nächster Stopp:

Am Mossman Georg entscheiden wir uns gegen den Bus und laufen die 2 Kilometer zum tatsächlcihen Parkeingang hoch, vorbei an dem Aboriginie Reservat also eingezäunt, mh, wie in Amerika mit den Indianern, irgendwie bedrückend.
Oben angekommen kapieren wir dass es jetzt noch mal mindestens 4 Kilometer für den ganzen Rundgang sind plus 2 für den Rückweg und das bei dieser Luftfeuchtigkeit, gut dass wir die große Flasche Wasser dabei haben. Vorsichtshalber erwähne ich schon mal dass wir ja ´nicht alles laufen müssen, wir können ja umdrehen (innerlich hoffe ich natürlich auf die gesamte Wanderung)
Das haben wir tatsächlich gemacht - wow - stolz wie oskar und leicht platt kommen wir pünktlich zur Dämmerung gegen 18 Uhr unten an. Unterwegs dürfen wir einen sehr heftigen Streit mit wörtern die ich hier nicht wiederholen möchte im aboriginie dorf mitanhören und legen einen zahn zu. Ängstlich sind wir nicht, aber das war schon eine komische Situation, da sonst niemand weit nd breit zu sehen war, und der shuttle´bus fuhrch nicht mehr.

, der Shop hat geschlossen, keine Aufkleber oder Souvenirs für heute...
Der Ort mossman selbst gefällt uns überhaupt nicht was uns dazu bringt nach Port Douglas zu fahren und dort mega überteuert zu übernachten. Und das nicht mal schön... naja, no worries

Ein paar Eindrücke vom Mossman Georg... ein wunderschöner Ort und absolut nicht überlaufen!!! Wobei wir damit hier im Norden eh noch kein "Problem" hatten

[size=14]Tag 7[/size]

An tagen ohne Ausflug lassen wir uns um 8 Uhr wecken, (aus)schlafen muss sein! Wir beschließen uns Port Douglas etwas anzusehen und fahren zur marina und gucken uns die Shopping Meile an. Ganz hübsch hier - etwas überteuert, aber ganz schön. Nicole findet natürlich wieder einen Shop mit besonders viel Krimskrams ich warte lieber draußen, so viel gedöhns und immer diese Räucherstäbchen, neeee das ist nichts für mich... gefühlte 10 shoppingläden später, gehen wir endlich Richtung Auto - mit Abstecher an einer wunderschönen alten kleinen kirche.