Lower Glenelg NP

  • Bevor wir 4 Wochen durch Tasmanien reisen, haben wir noch 2 Wochen mit dem WoMo in Victoria. Die Hot Spots kennen wir bereits und eben bin ich bei meinen Recherchen auf den Lower Glenelg NP gestoßen. Das liest sich alles ganz interessant, aber hat jemand persönliche Erfahrungen und kann berichten ?

  • Hallo,

    in dem NP waren wir noch nicht. Aber hier. Reise Bericht....

    Samstag 10. bis 12. April Great Ocean Road – Grampians
    Sa, 10. April
    Nachdem wir noch kurz die Flutmauer von Warnambool besichtigt und ein paar Pferden beim
    Schwimmen im Meer zugesehen hatten fuhren wir nach Port Fairy. Dort gab es einen kleinen
    Dorfmarkt mit Produkten von lokalen Anbietern. Wir kauften dort eine Trockenwurst aus dem
    Barossa Valley, nach deutscher Art, lecker. Dann haben wir einen sensationellen Kuchen im
    Rebeccas Cafe gegessen. Aber irgendwie war das zu viel des süssen und wir bereuten es nicht
    zumindest eine Suppe gegessen zu haben. Deshalb fiel schon einige Minuten später unsere Wurst
    Neuerwerbung einer Heißhunger Attacke zum Opfer.Nach dieser Stärkung ging es weiter zum
    Mount Eccles Nationalpark einem Vulkankrater. Hier stellten wir unseren Anhänger auf um die
    Nacht hier zu verbringen. Da das Wetter nich allzu gut aussah begnügten wir uns für diese Nacht
    mit dem schlafen im Auto. Dann machten wir noch einen kleinen Spaziergang zur „Naturbrücke”
    (Bild) und bestaunten den Blick in den Krater und seinem kleinen See.
    18 Grad, erst Sonne, dann Regen

    So, 11. April
    Es regnete ziemlich viel in dieser Nacht, das
    hatte sich bis zum Morgen auch nicht geändert.
    Als der Schauer kurz aufhörte stürzten wir aus
    unserem Nachtlager und machten in Rekordzeit
    und frischen Temperaturen alles Fahrbereit. Wir
    ließen es uns aber nicht nehmen unser
    Frühstücksbrot bei „Aussicht auf Krater” zu
    essen. Unseren Ursprünglichen Plan einmal den
    Krater zu umrunden ließen wir wegen dem
    schlechten Wetter fallen.
    Weiter ging es in die Grampians einem weiteren
    Top Spot von Victoria. Einer für Bergkette mit ca
    100 km Länge und 30 km Breite. Hier kann man sehr gut wandern und Buschcampen. Heute
    wollten wir aber auf dem Campingplatz in Halls Gap der größten Stadt der Grampians schlafen.
    Auf dem Weg dorthin fuhren wir auf den Mt William dem höchsten Berg der Grampians mit 1300
    metern. Mal wieder für Europäische Verhältnisse nicht besonders hoch. Die Aussicht war sehr
    schön und sehr windig. Am heutigen Tag beschauten wir uns noch folgende Attraktionen. Die
    Silverband Wasserfälle, die Balconies (Balkone) noch mehr Wind und den
    Baroka Lookout auch nicht weniger Wind. Zu jedem dieser Orte musst man ein wenig gehen. So
    das wir an diesem Tag doch noch einige Kilometer zurücklegten. Ach fast hätt ichs vergessen. So
    ganz nebenbei waren wir bei Brambuk einem Aboriginal Center mit einer netten Ausstellung
    über die Geschichte und die Gegenwart der Ureinwohner und der Weissen in dieser Gegend.
    Drumherum gab es noch ein paar Kängurus und Emus.
    14 Grad, Sonne und Regen, Nachts 10 Grad, also Bettwärmflaschen kalt

    Ein ausschnitt.... mehr zu lesen hier https://outbackspaetzle.jimdo.com/reise-erlebnis…ril-australien/

    Grüße,
    Thommy

    http://www.outbackspaetzle.jimdo.com/
    2006/2007/2009-2010/2013/2014_1/2014_2/2016_1 /2016_2 / 2017/1 / 2018/1 - Nov. - Jan.2019 / 2020/1 Jan. - Feb. / 2022/1 April - Mai ^^
    <3 84+4 Wochen, ca. 82000+5000km, ein HZJ75R seid 2009 :flag / Der Toyota - "Fritzle II" ist leider Verkauft seid 2022/07 - hätten wir doch nicht machen sollen

  • hi @nna,

    ich hab gerade mal in meinen alten Bildern von 2008 gekramt (dort haben wir noch keinen richtigen blog geschrieben).
    Wir waren zwar nicht im Lower Glenelg NP, aber etwas weiter westlich in Beachport und sind von dort zunächst die Küste entlang und dann bei den Tantanoola Caves vorbei nach Hamilton gefahren, haben den NP also mehr oder weniger umfahren.
    Die Gegend um Beachport war fantastisch schön und die Caves waren echt sehenswert.
    Da ich dann auf dem Weg nach Hamilton kaum Bilder (irgendwie nur Hügellandschaft) gemacht habe, denke ich mal, dass es dort nicht wirklich was zu sehen gab.

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    LG

    Claudia

  • Da ich dann auf dem Weg nach Hamilton kaum Bilder (irgendwie nur Hügellandschaft) gemacht habe, denke ich mal, dass es dort nicht wirklich was zu sehen gab.

    Den Weg nach Hamilton kennen wir .... Das ist wirklich nichts außergewöhnliches. Aber danke für die Fotos ! :flag

  • Hallo Anna,

    ist zwar auch schon eine Weile her, dass wir in der Gegend waren, aber ich kann mich noch recht gut erinnern.
    Wir hatten unsern Caravan in einem Park bei Nelson, sind jedoch fuer eine Wanderung entlang des Flusses in den NP gefahren.
    Die Wanderung ist mir noch sehr gut in Erinnerung, weil wir vorzeitig wieder zum Auto zurück gegangen sind, weil uns in in kurzer Zeit mehrere Schlangen begegnet sind und uns bedroht haben.

    Was wir auch gemacht haben in der Gegend, was super war, bei Nelson gibt oder gab es einen Kanuvermieter, der hat uns ziemlich weit Flussaufwärts gefahren und wir sind dann im eigenen Tempo nach Nelson gefahren. Das war super schoen und wir haben viele Wildtiere gesehen und der Fluss ist einfach zu befahren.

    Wir waren nicht sehr lange in der Gegend und deshalb nicht besonders viel info, aber vielleicht hilft weiter.
    Liebe Grüße
    Bundy

  • Die Wanderung ist mir noch sehr gut in Erinnerung, weil wir vorzeitig wieder zum Auto zurück gegangen sind, weil uns in in kurzer Zeit mehrere Schlangen begegnet sind und uns bedroht haben.

    Zu welcher Zeit seid ihr da gewesen ?

  • Hallo Anna,

    das war im Februar 2012, also schon eine Weile her.
    Ich bin sonst nicht wirklich ängstlich mit Schlangen, wir leben in Australien und ich hab öfters welche im Backyard.
    Aber da haben wir in kurzer Zeit vier, ich vermute es waren black red bellies gesehen. Eine wollte nicht vom schmalen Pfad weichen (auf der einen Seite war Dickicht und auf der andern ging steil zum Fluss runter), als uns dann noch eine bedroht hat, haben wir beschlossen umzukehren, da wir auch kein mobile phone empfang hatten und es lange gedauert hätte Hilfe zu holen.

  • Wahrscheinlich ist es im Februar (Paarungszeit) in Victoria aehnlich wie weiter suedlich, wo man vermehrt Schlangen ausserhalb ihres Territoriums antrifft. Die Theorie hier ist angeblich weniger, dass sich Schlangen waehrend dieser Zeit einfach aggressiver verhalten, sonder mehr, dass sie ausserhalb ihres vertrauten Territoriums und mit nix ausser Paarung im Sinn generell etwas unentspannter unterwegs sind. In wie weit dieses Detail bei einem Aufeinandertreffen nun hilfreich ist, bin ich ueberfragt.

    Einmal editiert, zuletzt von CosMoe (13. April 2018 um 06:52)

  • Danke für eure Antworten ! Ich dachte immer, Paarungszeit ist im Frühjahr ?( Uns hat man erzählt, im September waren auf dem Campingplatz am Eighty Mile Beach /WA ungewöhnlich viele Schlangen, da Paarungszeit.

  • Ich habe keine wirkliche Antwort auf deine Frage, roxbury, haber aber das Gefuehl, dass das schon zu generalisiert ist und moeglicherweise nur auf menschlicher Wahrnehmung beruht. Theorethisch koennte dadurch sogar das Gegenteil stimmen:

    Wenn du z.B. auf deinem sagen wir allmorgendlichen Spaziergang mehr Schlangen an kuehlen aber sonnigen Morgenden im Fruehjahr siehst, als im Hochsommer - heisst das, dass die Schlangen im Sommer wenigr aktiv sind? Eigentlich nicht, denn es bedeutet nur, dass du im Sommer weniger gesehen hast. Das kann z.B. daran liegen, dass sie die Fruehjahrssonne gezielt aufsuchen, um Betriebstemperatur zu erreichen und Wanderwege, wo die Sonne bis auf den Boden kommt, sind prima dafuer geeignet.

    Natuerlich haengt eine Menge von Durchschnittstemperaturen, Trocken-/Regenzeit, Beuteschema und -Angebot etc. ab. Ich finde es bei solchen, wie bei der von dir aufgefuehrten, Theorien immer interessant nach einer Korrelation mit unserem "Wahrnehmungsspektrum" und Aktivitaetsmustern zu schauen.

    Ist da wirklich ein extremer rapider Anstieg in der Aktivitaet/Aggresivitaet bei "Sumpf- und Wasserliebenden" Copperheads im Spaetfruejahr, oder sind da nur mehr Leute in deren Lebensraum, die ihnen begenen koennen, weil die Forellensaison angefangen hat? Oder beides?
    Leben Echidnas vowiegend entlang von Landstrassen, oder kommt es einem nur so vor, weil es eben aus dem Auto heraus ist, dass die meisten Leute Echidnas sehen? Oder sind die trockenen, gestoerten Boeschungen am Strassenrand etwa perfekte Orte fuer Ameisennester, die Leibspeise des Echidnas? Stehen Ameisen auf Neuwagen oder profitieren sie vom Sonnenlicht und Nahrunsangebot nahe der Strasse?

    Sorry, ich weiss nicht genau, wie ich jetzt hier angekommen bin, aber die Moral von der Geschichte koennte z.B. "es ist immer etwas komplexer" sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von CosMoe (14. April 2018 um 03:09)

  • Danke CosMoe, du hast mit einen Gedanken natürlich durchaus Recht. Es hängen da wohl mehr Faktoren dahinter als man zunächst denkt.
    Für mich war es aufgrund der versch. Klimazonen hier aber zumindest plausibel. Ich werde es vor Ort bald ausgiebig analysieren ;)

    Grüße,
    Chris

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