hallo
sehe dir mal diese Seite an
ist zwar schwer durch zu lesen aber die infos sind echt gut.
http://www.gifte.de/Gifttiere/index.htm
gruß
carlo
Nachtrag: will aber niemanden mit dieser Seite Angst machen!!!!
Aber vorsichtig sollte man immer sein
Giftige Meeresbewohner?
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Hallo Elke,
ich versuche mal dieses WE die Informationen über die Erste Hilfe bei Giftbissen zusammen zu fassen und hier zu posten.
Allerdings ist das ein schwieriges Feld, weil sich die medizinischen Experten auch nicht einig sind. Zudem sind viele Gifte wohl auch noch nicht bis ins letzte Detail erforscht. Nebenbei ich bin auch kein Experte und auch kein Mediziner.Gruss Markus
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Hallo Elke,
die Bisse der Tiere sind nicht sofort tödlich. Wichtig ist Ruhe bewahren und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Dem Arzt hilft eine genaue Beschreibung der Tiere schon weiter.
Bei Verletzungen durch Quallen ist die Erste Hilfe, Essig. Dieser wird über die befallenen Stellen gekippt, das lindert schon mal den Schmerz.
Die Bissverletzungen ruhig stellen.http://www.toxinology.com/index.cfm
http://www.famie.com/australia/mostunusual_mostdangerous.htm
http://www.abc.net.au/science/slab/shorter/story.htm
http://library.thinkquest.org/C007974/2_1box.htm
http://www.outback-australia-travel-secrets.com/dangerous_aust…ck_animals.html
http://dir.yahoo.com/Regional/Count…ects__and_Pets/
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS…sim/netbutler0f
http://www.marine-medic.com.au/
http://www.aims.gov.au/pages/research…/sharks-01.html
Gruss Tim
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Vielen lieben Dank für die Links und Infos!
Mit lieben Grüßen
Elke
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Hi!
Ist im Mai an der Westküste Würfelquallensaison?
Gibt es auf der Strecke Perth-Broome Bilabongs mit Salties?
Sind vor der Westküste auch Bullenhaie?
Vielen lieben Dank schon im Vorraus für Eure Antworten!
Viele liebe Grüße
Elke
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Hallo Elke
Na ja, wie du weisst, bin ich kein Experte. Aber ich glaube Würfelquallen gibts nur im Norden/Nordosten und Haie gibts überall.
Wie gesagt, ich bin mir nicht 100% sicher!
LG Ursula
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Hi Elke,
Krokodile gibt es nur im Norden von Australien. Ab Broome bis about Cairns.
Lieben Gruss
Gitte -
Elke,
Du machst Dir zu viele Sorgen. Ich lebe hier seit 12 Jahre, schnorchel und schwimme im Sommer viel, sammle eine schoen Muschel, wenn ich sie mag und mir ist noch nie etwas passiert.Wovor Du viel mehr beim Baden im Meer Angst haben musst, sind gefaehrliche Stroemungen, die Dich ins Meer ziehen (Rips). Meisten sind diese nicht sehr gross, aber viele Menschen machen den Fehler, dass sie versuchen gegenan, anstatt seitlich zum Strand zu schwimmen, bis die Stroemung sie von allein frei gibt.
Wenn Du auf einen einsamen Strand triffst, hat es haufig einen Grund dass er einsam ist. Entweder sind die Wellen zu hoch oder es hat zuviele Rips. Du solltest auf jeden Fall, bevor Du ins Wasser gehst, das Meer einige Zeit beobachten.
Auch solltest Du beim Sonnen auf den Felsen darauf achten, dass Du nicht auf einem feuchten Teil liegst. Es gibt ab und zu mal eine "Kingwave", die aus dem Nichts auftaucht und grosse Teile vom Felsen ueberspuelt und unter anderem Leute mit ins Meer zieht. Es hat schon so manchen Fischer das Leben gekostet. Ich habe mir es auch immer nicht vorstellen koennen, bis es mir im Januar dann selber passiert ist. Ich habe von den Felsen geangelt, mich nur umgedreht, um den Haken neu zu bestuecekn... Als ich mich umdrehte habe ich die Sonne nicht mehr gesehen. Gott sei Dank hatte ich eine schnelle Reaktion und nur meine Angel verloren, es haette schlimmer kommen koennen.
Also, hab' keine Angst vor den Tieren, sondern Respekt vor dem Meer.
Du wirst es schoen hier bei uns haben. Alles Liebe -
Hallo Toomuchsand!
Vielen lieben Dank für deinen Beitrag.
Ich bin jetzt ein gutes Stück beruhigter.
Ich habe mir auch mehr Sorgen wegen der Kinder (4 und 5 Jahre)gemacht.
In Deutschland gibt es ja bekanntlicher Weise kaum gefärliche und giftige Tiere
.
Unsere Kleinste liebt es bei uns Eidechsen,Spinnen , Frösche und Blindschleichen zu fangen.Mein Gesichtsausdruck ist dann
Seitdem klar ist das sie mitfahren bin ich Ihnen täglich am predigen, keine Tiere anzufassen und alle Kleidungsstücke auszuschütteln.Wenn wir mit Ihnen ans Wasser gehen haben sie Schwimmwesten an. Sie Können zwar schwimmen sind aber noch nicht hochseetauglich.:-)
Liebe Grüße
Elke
Ich denke mir das wir eine wunderschöne Zeit in DU haben werden.
Obwohl ich noch nie da war hat DU schon immer eine wahnsinnige Faszination in mir ausgelöst. -
Hallo Elke,
leider kann ich Dir nur eingeschränkt antworten, da ich mich in der Oz-Vorbereitung nur mit einem Teil der Tierchen auseinandergesetzt habe:- Würfelqualle. Extrem giftig, hat in den letzten hundert Jahren angeblich mehr Leute umgebracht als Schlangen, Spinnen, Salties, Haie und Oktopusse zusammen. Am besten vor Ort fragen, ob ein Risiko besteht (hängt von der Jahreszeit ab, wobei die Viecher vor allem im den Gewässern im tropischen Norden und Nordosten auftreten). Nach meinen Infos (habe aber nur kurz reingelesen bzw. mal einen kurzen Fernsehbeitrag gesehen) kann der Tod u.U. binnen zwanzig Minuten eintreten. Notärztliche Hilfe ist - von den Ballungszentren mal abgesehen - in dieser Zeitspanne natürlich völlig illusorisch. Also ist VERMEIDEN der Gefahr angesagt. Sprich: Wenn Gefahr besteht, nur in abgezäunten Arealen baden oder lieber mit den Blagen in eins der vielen Spaßbäder gehen (in den Ballungszentren).
ERSTE HILFE:
Wie bei allen Quallenberührungen hilft das Aufbringen von Essig (gibt's für Erste Hilfe z.B. in Sprayflaschen, ansonsten einfach eine große Flasche mitschleppen). Das Essigöl neutralisiert das Quallengift wohl. Die betroffenen Stellen sollen (wurde zumindest irgendwo geschrieben) nicht aufgekratzt werden, Nesseltentakel nicht gewaltsam lösen, weil dabei noch mehr giftige Nesseln "abgeschossen werden". Sofortigen Notruf absetzen (Telefon 000, Ambulance anfordern). Ggf. Atemspende und Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen bis zum Eintreffen eines Rettungsteams.
Hat man kein Essigspray mit und es gibt einen Notfall mit einer Qualle, Tauchschulen, Surfer oder Anwohner um Hilfe bitten, die haben meistens Essigspray griffbereit.- Red Back Spider Bite
Sehr giftig, aber nach meinen Infos (stammen von australischen Feuerwehrkameraden) wirkt das Gift sehr langsam. Daher soll bei einem Red-Back-Biß die PIM (Pressure-Immobilisation-Methode; Anlegen eines Wickelverbandes und anschließende Schienung, wie sie bei einem Schlangenbiß oder Funnel Web Spider Biß anzuwenden ist) nicht zur Anwendung kommen, denn das verstärkt wohl die örtlichen Schmerzen noch. Ein Eispack kann aufgelegt werden, das soll die Schmerzen etwas lindern. Unverzüglich zum Arzt, denn durch schnelle Gegengiftgabe können die Bißfolgen gemildert werden. Eine Redback bringt einen ausgewachsenen Menschen nach Infos meiner Feuerwehrkameraden "normalerweise" nicht um, aber ein Biß kann Lähmungen / Gefühlslosigkeit in der betreffenden Extremität hervorrufen. Diese Beschwerden können dann monatelang anhalten - habe mich im Urlaub mit einem Deutschen unterhalten, den's beim Camping erwischt hatte und der mehr als ein halbes Jahr lang immer wieder deswegen in ärztlicher Behandlung war. Sollte ein Kind von einer Red Back gebissen werden, würde ich auf jeden Fall sofort einen Notruf absetzen (Tel. 000, s.o.). Aber nicht in Panik ausbrechen, der Biß ist zwar extrem schmerzhaft, aber das Gift wirkt wie gesagt langsam.
Auch bei Red Backs ist VERMEIDUNG die beste Strategie - die kleinen Biester mögen's kühl und feucht. Habe z.B. welche bei der Inspektion von Feuerwehrhydrantenschächten in Perth gesehen. Aber man findet sie auch z.B. unter Holzstücken, Steinen etc.Allgemeiner Hinweis:
Es gibt eine ganze Reihe von weiteren, ebenfalls giftigen Kriechtieren (z.B. Hundertfüßler und Skorpione; sogar Ameisenarten, deren Biß sehr schmerzhaft sein kann). Den Kindern auf jeden Fall einschärfen, beim Spielen vorsichtig zu sein, die Augen offenzuhalten und nichts anzufassen.Wie schon von vielen anderen Leuten geschrieben: Hysterisch sein muß man nicht bei Reisen nach Oz. Habe bisher bei drei Oz-Reisen auch nur eine Schlange gesehen (zum Glück aus dem Auto, mit Schlangen hab' ich's nämlich nicht so...
), aber ein paar Mal mit giftigen Spinnen zu tun gehabt. Aber die beißen nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. Eine Dose starkes Insektenspray aus dem australischen Supermarkt sollte im Reisegepäck nicht fehlen.
Viel Spaß (ohne Giftnotfall!) in Oz,
Jürgen
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Hallo Jürgen!
Danke für deine Antwort.
Wir weden unsere Handys auf jeden Fall mitnehmen.
Meine Frage diesbezüglich werde ich in einem anderen Thread stellen.
Viele liebe Grüße
Elke
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Hallo Elke,
no worries!
Aber Handy kannste in den weniger dicht besiedelten Gebieten haken.
Eventuell macht es Sinn, ein Satellitentelefon zu mieten (mehrere Autoverleiher bieten das direkt mit an, es gibt aber auch spezialisierte Verleihfirmen für diese Dinger). Damit kann man jederzeit und überall Hilfe holen (auch z.B. im Falle einer Autopanne).
Gruß,
Jürgen
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Hallo zusammen!
Nachdem hier schon so viele gute und interessante Links präsentiert worden sind, möchte ich auf folgende beiden Internetseiten hinweisen, die ich ebenfalls für sehr informativ halte:
Hier findet ihr eine Übersicht über die aktuelle Stinger-Lage an den Stränden rund um Cairns.
Auf dieser Homepage könnt ihr euch ein Video (rd. 15 min.) über die vier häufigsten/gefährlichsten Quallenarten Australiens anschauen.Diese 15 Minuten zeigen u. a. die Auswirkungen der unterschiedlichen Gifte, das Verbreitungsgebiet und -dauer der Quallen und vor allem die richtige Behandlung der Verbrennungen (einschl. vorbeugender Maßnahmen und der richtigen Badebekleidung), da gibt's auch Unterschiede.
Auch erhält man Hinweise zur HLW (Herz-Lunge-Wiederbelebung), engl. Cardio Pulmonary Resuscitation (CPR) genannt.
Achtung! Diese Hinweise sind kein Ersatz für ein Erste-Hilfe-Training! - sollte man als Auto-/Motorradfahrer von Zeit zu Zeit auffrischen :]) Ich denke, Jürgen (farmer112) wird dem zustimmen.Alles in allem sind diese 15 Minuten gut investiert, wenn es um den richtigen Umgang mit diesen Tieren geht. Ich werde jedenfalls am Strand nach Essig Ausschau halten und eine eigene Flasche mitnehmen. Ich weiß nur noch nicht, ob ich neben den Cool-Packs nun Branntweinessig oder Apfelessig mitnehme...
Viele Grüße
Frank -
hallo elke,
die würfelquallen (seawasps) sind nur zu einer bestimmten Jahreszeit (Ca. dezember bis märz) aktiv in dem bereich vob broome bis nach queensland hinunter nach rockhampton. ab bundaberg waren keine mehr da (meine erfahrungen in den kimberleys und queensland).
häufig sieht man einheimische oder auch touristen bzw. beide, die mit / ohne schutzanzug in dieser zeit schwimmen gehen und darauf hinweisen, dass aufgrund von strömungen, wind wassertemperatur usw. die seawasps nicht da seien und man beruhigt schwimmen kann. so ist es uns in broome im dezember passiert. wir sind nicht schwimmen gegangen sondern in den hotelpool (30°, aber besser als nichts). ein paar tage später wurden an dieser stelle ca. 15 personen ins krankenhaus eingeliefert..
aber um diese jahreszeit sollte man sich ja auch woanders aufhalten als in der wet in nordaustralien, insofern stellt sich das problem mit den seawasps eigentlich nicht.
ciao
michael -
leute!
diesen link hier fand ich auch noch ganz gut, sehr schön zusammengefasst:
http://www.australien-panorama.de/fakten/ausfauna_gefahr.html
liebe grüße,
Lissi
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vorige woche wurde vor sydney eine 14 jährige surferin von einem seehund in den nacken gebissen.
weiss da wer mehr davon oder war das nur einen zeitungsente?
nicht nur die menschen werden aggressiver,auch die meeresbewohner. -
Na wenn ich mir den Bericht im Fernsehen gestern angesehen habe ......
Ich finde nicht, das die Tiere immer aggressiver werden. Wenn die Menschen meinen das Seehunde kleine suesse kuscheltiere sind muessen sie sich nicht wundern wenn was passiert.
Kein Tier der Welt greift aus purer langeweile Menschen an.
Ein Maedchen wurde von einem am Strand in den Oberschenkel gebissen, denn Mama und Papa wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen vorzeigbare Foto's aus dem Urlaub mitzubringen.
Und die Suferin war wahrscheinlich genau da, wo der Seehund gerade auf Futtersuche war.
Ich finde nach wie vor: Das gefaehrlichste Tier ist nach wie vor der Mensch
LG
Ela -
Stimme Ela zu. Das ins Bein gebissene Maedchen, ihre Eltern und andere Zuschauer standen viel zu nah an dem Tier. Das hat dann die kleinste Person attackiert. Begibt man sich in den Lebensraum von wilden Tieren sollte man Abstand halten. Das gilt auch fuer Surfer und Jetskifahrer usw.
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Hallo,
erstmals dank für diesen Link.
Hätte zur Würfelqualle auch eine Frage. Werde heuer Ende September von Brisbane nach Cairns reisen und in Cairns Ende Oktober ankommen. Kann ich zu dieser Zeit noch im Meer baden oder ist schon Würfelquallezeit oder variert das von Zeit zu Zeit? Die Reiseführer geben immer etwas unterschiedliche Zeiträume an. Entweder Oktober oder November als Start der Saison? Welche Erfahrung habt ihr gemacht?
Lg Manuel -
Hallo Manuel,
die Quallensaison fängt in Cairns am 1. November an. Ab dann werden auf den Tauchbooten Lycraanzüge ausgegeben, sodass man unbesorgt schnorchen gehen kann.
Insgesamt ist es ja so, dass nicht grundsätzlich Quallen da sein müssen, sondern dass sie da sein KÖNNEN. Das ist schon ein Unterschied.
Quallensaison ist bis ca. Ende April (es wird offiziell "Entwarnung" gegeben). Allerdings war ich Anfang April noch mit einer Gruppe deutscher Gäste am Great Barrier Reef. Die waren so um die 50-60 Jahre alt und fanden die Anzüge wohl peinlich. Daher sind sie einfach nur in Badehose & Bikini schnorcheln gegangen.
Glücklicherweise ist keinem etwas passiert, und alle sind mit tollen Schnorchelerlebnissen wieder heim nach Cairns gefahren.
Was ich eigentlich damit sagen will: Nur keine Panik. Wenn man vorsichtig ist, passiert nichts. Und das ist nicht nur beim Tauchen / Schnorcheln so, sondern in allen Lebenslagen.
Viele Grüße aus Cairns wünscht
Bianca
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