Beiträge von Brit70

    Kurzbeschreibung
    Sixteen year old Gemma is kidnapped from Bangkok airport and taken to the Australian Outback. This wild and desolate landscape becomes almost a character in the book, so vividly is it described. Ty, her captor, is no stereotype. He is young, fit and completely gorgeous. This new life in the wilderness has been years in the planning. He loves only her, wants only her. Under the hot glare of the Australian sun, cut off from the world outside, can the force of his love make Gemma love him back? The story takes the form of a letter, written by Gemma to Ty, reflecting on those strange and disturbing months in the outback. Months when the lines between love and obsession, and love and dependency, blur until they don't exist - almost.

    dt.: Ich wünschte, ich könnte dich hassen
    Als Gemma zu sich kommt, begreift sie nur langsam, dass sie entführt worden ist. Offenbar war ihre Zufallsbekanntschaft Ty doch nicht so freundlich wie sie dachte und hat sie ins australische Outback verschleppt. Ty meint es ernst. Er will für immer mit Gemma zusammen sein. Jedes Detail hat er bedacht, bis auf eines: Gemma will nichts von ihm. Sie versucht alles, um zu entkommen. Nach und nach entwickelt Gemma dann aber doch Gefühle für Ty – und bringt ihr Leben damit in höchste Gefahr.

    Über den Autor
    Lucy Christopher wurde 1981 in Wales geboren und wuchs in Australien auf. Bis zum Hauptstudium lebte sie in Melbourne. Nachdem sie sich als Schauspielerin, Kellnerin und Wanderführerin versucht hatte, zog sie nach England und machte ihren Magister in Kreativem Schreiben. Heute unterrichtet sie an der Bath Spa University.

    Nine-year-old Liesel lives with her foster family on Himmel Street during the dark days of the Third Reich. Her Communist parents have been transported to a concentration camp, and during the funeral for her brother, she manages to steal a macabre book: it is, in fact, a gravediggers’ instruction manual. This is the first of many books which will pass through her hands as the carnage of the Second World War begins to hungrily claim lives. Both Liesel and her fellow inhabitants of Himmel Street will find themselves changed by both words on the printed page and the horrendous events happening around them.

    dt: Die Bücherdiebin
    Den Tod muss man nicht fürchten. Er ist nämlich, wie er als Ich-Erzähler von sich selbst in einer Vorbemerkung sagt, „bemüht, dieser ganzen Angelegenheit eine fröhliche Seite zu verleihen“. Nur hätten die meisten Menschen „einen tief sitzenden Widerwillen, der es ihnen unmöglich macht, mir zu glauben, so sehr ich auch versuche, sie davon zu überzeugen“. Mit einem weiteren Vorurteil räumt der Tod gleich zu Beginn auf, dass ihm nämlich die Menschen gleichgültig seien. Im Gegenteil. Ab und zu, so erfahren wir, braucht er sogar eine Auszeit, um sich abzulenken. „Ihr wollt wissen“, fragt er, „wovon ich mich ablenken muss? (…) Es sind die übrig gebliebenen Menschen. / Die Überlebenden.“ Eine solche Überlebende, „eine Expertin im Zurückbleiben“ ist die neunjährige Liesel Memminger. Von ihr handelt dieses wunderbare Buch. Zum ersten Mal begegnet der Tod der neunjährigen Liesel 1939 am Grab ihres kleinen Bruders, wo sie auch ihre Karriere als Bücherdiebin beginnt: Mit Hilfe des Handbuchs für Totengräber lernt sie das Lesen und muss fortan immer wieder Bücher stehlen. Sie „rettet“ auch welche -- vor den Flammen der Nazis. Und hin und wieder bekommt sie auch welche geschenkt. Ihre Liebe zu Büchern muss es sein, die den Tod, der sich selbst hier als großer Erzähler erweist, die Liesel lieb gewinnen lässt. Während um sie herum Bombenhagel alles in Schutt und Asche legen, findet sie Schutz im Keller – und in ihren Büchern.