Beiträge von haumdaucha_zwoa

    Hi,

    ohne es genau zu wissen, aber ich weiß wie pingelig Australien bei der Einfuhr von Fahrzeugen und bei der Quarantine am Flughafen vorgeht: Ich würde mal vermuten, daß der Aufwand, gebrauchte Pferdesachen quasi steril zu bekommen und dann noch nach Australien zu versenden in keinem Verhältnis zum Zeitwert der Sachen steht und es wahrscheinlich ökonomischer ist, in Australien neu zu kaufen. Es gibt hier so viele Pferdefreunde und auch deutlich mehr Leute, die Pferde noch beruflich nutzen (Cattle Stations, zum Beispiel), daß ich mich wundern würde, wenn es irgendetwas gibt, was man nicht hier in Australien auch kaufen könnte.

    Warum willst Du denn gebrauchte Pferdesachen nach Australien versenden?

    Grüße

    Oliver

    Beim letzten Mal hat es so geschüttet, dass wir weiter gefahren sind.

    Wenn man all Deine Antworten auf diesen Thread ein wenig länger liest, bekommt man den Eindruck, daß Ihr eigentlich immer nur bei kaltem Regen durch Australien gefahren seid! phatgrin :rolleyes: 8o :D :P

    Grüße

    Oliver

    Hi Michael,

    dann probieren wir es mal anders: Man sieht dort an der Wand auch Scheren zum Schafescheren. War der Besitzer ein Schafscherer und das Fahrrad ist also ein Shearer's Bicycle? Der Besitzer hat wohl auch häufig im Busch gecamped, denn man sieht da so einige Utensilien, wie Swag, Axt, Billy, Angelrute, Tasse usw. Nur beim Boxhandschuh wundere ich mich ein wenig...

    Grüße

    Oliver

    hi Mike,

    in welcher Branche arbeitest Du denn? Hast Du schon geschaut, ob Dein Beruf auf der Skilled Occupation List steht?

    Einen Sponsor von Deutschland aus in Australien zu finden, wird nur in Branchen klappen, die unter massivster Nachfrage leiden und für die entweder keine australische Zertifizierung notwendig ist (z.B. Koch - ich wüßte sogar jemanden in Mission Beach, der dezidiert einen deutschen Koch sucht und sponsoren würde), bzw. wo Du einen in Australien anerkannten Abschluß nachweisen kannst. Ein Sponsor wird Dir diese Anerkennung meist nicht bezahlen.

    Soweit ich das aktuell sehe, ist die Nachfrage in den folgenden Branchen recht hoch: Gastgewerbe, Krankenpflege, Elektriker, IT-Jobs, Hoch- / Tiefbau und z.T. Bergbau, aber da ist es eher schwierig reinzukommen wegen einer ganzen Latte an Certificates, die man braucht, um dort zu arbeiten.

    Der beste Weg ist, es mit Skilled Immigration zu versuchen und Punkte für ein Visum zu sammeln. Du sagst, Du hast einen Abschluß und schon Berufserfahrung? Das würde Dir schon massiv Punkte für das Visum bringen.

    Ansonsten, und ich will Dich hier nicht entmutigen: Nein, Australien sucht nicht händeringend nach motivierten, gut ausgebildeten deutschen Arbeitnehmern. Da klaffen Immigrationspolitik und realer Arbeitsmarkt ein wenig auseinander. Da hilft nur Durchhalten, Resilienz und nicht entmutigen lassen!

    Mehr Infos oder Fragen gerne per PM.

    Grüße

    Oliver

    Ja, dann will ich mal.
    Ich bin ja begeisterter Radfahrer - aber nur, weil die Arthrose :evil: in meinem Knie meine Marathonkariere phatgrin beendet hat und so bekommt ihr jetzt ein Fahrrad zur Ansicht, ein bisschen älter aber dafür umso interessanter und wo haben wir das gesehen und 'was für eines' ist es? 8o

    Hi,

    die Ortsnamen Yanda und Toorale deuten auf die Gegend um Bourke, NSW hin. Sind wir da in der Nähe?

    Grüße

    Oliver

    Danke euch :)

    Wir überlegen noch, ob wir das Ganze geführt machen oder doch auf eigene Faust.
    Mein Mann fährt gerne und viel Auto, sowohl im Alltag als auch komplett Offroad im Schwarzwald. An und für sich weiß er also was er tut, wobei speziell auf Sand natürlich noch nicht so viel Erfahrung da ist.
    allgemein gehen die Meinungen dazu ja stark auseinander ;) letztendlich macht es kostentechnisch wohl eher weniger aus und es ist eher eine persönliche Entscheidung, was man möchte bzw sich selbst zutraut.

    Ich bin nun auf ein Angebot von Air Fraser gestoßen, mit Flügen ab/bis Sunshine Coast, 4WD Auto (wird erst auf der Insel übernommen) und eine Nacht vor Ort wahlweise im Eurong Beach Resort oder Kingfisher Bay Resort. Das klingt für uns ganz gut.
    Hat das hier schon jemand gemacht und für gut befunden?
    Wichtig wäre mir vor allem, dass man da nicht mit dem lumpigsten Auto rumkurvt ;)

    LG Laura

    hi Laura,

    nachdem Ihr selbst auf dieses Paket gestoßen seid: Ich war das erste Mal 2007 auf Fraser Island und wir hatten uns damals nicht getraut, einen Mietwagen für die Insel zu nehmen und deshalb eine geführte Tour mit Übernachtung gebucht. Die Tour war super, aber ich habe mir die ganze Zeit gedacht, daß selber fahren noch spannender gewesen wäre. Bei mir hat es dann bis 2022 gedauert, bis ich mit meinem eigenen Geländewagen für eine Woche auf der Insel war. Also, wenn Ihr Euch das zutraut und die Kosten Euch nicht abschrecken, dann würde ich das von Euch gefundene Paket nehmen. Ich habe mal versucht, irgendwelche Reviews von Fraser Air und 4x4 Packages zu fnden, da ist aber nicht viel vorhanden. Sie schreiben aber, daß man "latest 4WD" bekommt, was auch immer das heißen mag. Mit dem abgebildeten Pajero Sport sollte man aber gut über die Insel kommen, da mit Geländeuntersetzung ausgestattet. Nachdem das Fahrzeug wohl auf der Insel bleibt, gehe ich davon aus, daß die die Reifendrücke weitestmöglich abgesenkt haben für das Fahren im Sand. Grundsätzlich wird da mit den Straßenreifen das Traktionslimit eher erreicht sein, als mit richtigen Geländereifen, aber hoffentlich geben die Euch eine (oder besser zwei) Schaufel mit. Ansonsten sind die Australier immer recht hilfsbereit, wenn man mal stecken bleibt. Das gehört auf Fraser irgendwie auch zum Spaß dazu... WICHTIGER HINWEIS: Die werksseitig verbauten Abschleppösen an den Fahrzeugen sind NICHT dafür geeignet ein Auto freizuschleppen (heißen deshalb auch tie-down points auf Englisch) , insbesondere nicht mit den sogenannten snatch-straps. Sollte einer Euch das anbieten, lehnt dankend ab! Die richtigen Offroader haben extra angebaute Recovery-Points, die mit massiven Bolzen direkt mit dem Chassis verbunden sind. Was aber auf jeden Fall geht ist freischaufeln und die Maxtrax-Sandbretter unter die Reifen.

    Von der Unterkunft würde ich eher das Eurong Beach Resort nehmen. Das ist vielleicht nicht ganz so mondän, wie das Kingfisher Bay Resort, hat aber den Vorteil, daß es an der Ostküste der Insel liegt und damit quasi and der Hauptverkehrsader, wenn man zu den Sehenswürdigkeiten über den Strand will.

    Grüße

    Oliver

    Vielleicht bin ich diesmal wieder 1000 km falsch - aber ich sage nicht zu sehen ist der Ayers Rock und die Gegend ist die um den Felsen..

    Hi,

    nein, Du liegst nicht 1000km daneben, nur ca. 764km Luftlinie. Oder gut 1400km auf der Straße. Für australische Verhältnisse also ziemlich nah dran! :D :whistling:

    Grüße

    Oliver

    Wir mussten damals wegen Cyclon Tracy bis runter nach Exmouth flüchten.

    Ja, gerne

    Okay, wir befinden uns hier am Cape Keraudren etwas nördlich von Port Hedland. Man biegt am Pardoo Roadhouse zur Küste ab und ist dann einige wenige Kilometer weiter am Cape. Der Campingplatz wird betrieben vom Shire of East Pilbara und ist meiner Meinung nach eine gute und günstige Alternative zu Port Hedland oder der Pardoo Station / Roadhouse.

    https://www.eastpilbara.wa.gov.au/Profiles/shire…rochure-_1_.pdf

    Grüße

    Oliver

    Vor vielen Jahren hab ich mir einen Merker auf die Port Smith Lagoon gesetzt. Nach deinen Hinweisen könnte es da sein ?

    Leider auch nein. Es gibt einen Tourist Park in der Nähe und ein Roadhouse. Beide sind aber momentan geschlossen wegen starker Cycloneschäden.

    Soll ich auflösen und ein neues Foto einstellen?

    Grüße

    Oliver

    Dann könnte es in der Broome Region sein ?

    Es ist auf dem Weg nach Broome, aber nicht nahe Broome. Die meisten fahren daran wohl vorbei, weil sie zum 80 Mile Beach wollen. Nachdem man mich aber mit solchen organisierten Campingplätzen jagen kann, bin ich dort nicht hingefahren... :D

    Das wäre wichtig ! Vielleicht eine interessante Alternative zu den Horrorpreisen der großen Anbieter
    Aber vielfach sind Low-Cost Anbieter auch Anbieter mit minderer Qualität und Service (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Die Allstar-Fahrzeuge sahen ziemlich gut aus. Habe eines davon sogar im Karlamilyi NP auf dem Weg zu den Desert Queen Baths gesehen. Dort sollte man besser mit einem absolut zuverlässigen Fahrzeug unterwegs sein.

    Cruisin sieht man in hohen Stückzahlen.

    Grüße

    Oliver