Beiträge von Aurum

    Hallo aus Adelaide :)

    Das Leben in Adelaide ist wirklich wunderbar, so mag ich es aus meiner Sicht beschreiben. Die Stadt ist zwar recht gross, wenn es um die Anzahl der Einwohner geht, jedoch ist sie recht ueberschaubar (kleines Stadtzentrum) und hat einen leicht alternativen Charme. Je nach Stadtteil kann man die jeweiligen Vorzuege der Region geniessen, wie z.B. die Strandnaehe oder die Hills, wo es hin und wieder auch schon mal brennt oder auch die zwei nahegelegenen Weinregionen Barossa and Clare Valley.
    Kulturell ist vieles geboten, wenn man z.B. im Februar/ Maerz (Kulturmonat) zur "Fringe" geht oder zu einem der unzaehlige Konzerte.
    Australier moegen Sport, also ist auch hier fuer jeden etwas dabei.
    Die Preise sind vergleichbar mit Deutschland zum Teil sehr hoch, jedoch ist das Einkommen und die Verteilung dessen hier auch ein anderes.
    Krabbeltiere: hier gibt es Spinnen- ganz klar, wie ueberall in Australien, auch gefaehrliche. Die Kunst ist es, den Umgang damit zu lernen und einfach zu entspannen - einfach ein paar kleine Regeln beachten, dann passiert auch nichts. Wir haben auch hin und wieder mal eine Schlange im Garten, zumindestens sagen die Nachbarn das, ich selbst konnte noch keine sehen, denn sie sind schneller wieder weg, als man schauen kann.
    Dies sollte Euch auf keinen Fall abschrecken, denn Australien hat so viele schoene Seiten und die Lebensqualitaet fuer Euch und die Kinder ist hier sicher eine hohe.
    Da ich keine Kinder habe, kann ich zu diesem Prozess nicht viel sagen, jedoch waere es sicher gut, wenn sie ein paar Worte verstehen wuerden, andererseits lernen Kinder sehr schnell und spielerisch, aber das Feld ueberlasse ich lieber den erfahrenen Eltern-mit-Kind-Auswanderern :)
    Es wird in Eurem Auswanderungsprozess sicher Schritt fuer Schritt fragen geben, die Euch beschaeftigen, also nur raus damit...
    und hoffentlich bald "Herzlich Willkommen in Adelaide!"

    Aurum

    Hiho,

    hast Du den Link schon: http://www.wwoof.com.au/
    - da findest Du die wwoofer-Adressen.

    Ich würde das Forum dort mal austesten, vielleicht findest Du gleich ein paar gezieltere Antworten?!

    Wohin magst Du denn überhaupt in Australien? Norden, Osten....?
    Ich würde mich nicht ganz alleine ins Outback wagen...keine gute Idee, aber einer Backpackergruppe anschließen, wäre gut.

    Good luck,
    hoffentlich melden sich noch ein paar erfahrene Wwoofer!

    Cheers from Adelaide

    Hi an die Ostküste,

    Hier ist der Link zum Beach, bzw. wie man dorthin kommt.
    http://www.pebblybeach.com.au/getting_here.html

    Hier nochmal rauskopiert:
    Pebbly Beach is in Murramarang National Park on the New South Wales South Coast just 3½ hours drive south from Sydney or 2 hours east from Canberra.

    Turn east off the Princes Highway onto the Mount Agony Road. You will see this turnoff 38 km south of Ulladulla or 14 km north of Batemans Bay. There is a large signpost to "Pebbly Beach", "Durras Lake North" and "Depot Beach".
    Map showing roads to Pebbly Beach
    Continue on this road for about 7 km. The road is paved. You will see a sign to "Pebbly Beach" which turns off to the right. This is a paved road that winds down the hill for 1km to the beach.


    Wir waren auch schon dort, war echt klasse!


    Hier kannst Du online einen kostenlosen Campingplatz finden.
    http://www.australiancampsites.com.au

    Es gibt auch einen (kostenpflichtigen, gedruckten) Campingsite-Führer.

    Hoffe, das hilft Dir etwas weiter.

    Enjoy! :)

    Hiho,

    den Master solltest Du unbedingt noch in Deutschland machen und wenn Du ihn mit mindestens "gut" bestehst, würde ich mich bei einer Uni für den PhD bewerben. Je mehr "papers" Du selbst verfasst hast, desto größer die Chancen genommen zu werden.

    Arbeitserfahrung ist sicher auch nicht schlecht, aber der Abschluß ist schon wichtig, wenn Du von außerhalb Australiens einen Job suchst, denke ich.

    http://www.immi.gov.au/skilled/genera…pation-list.htm

    Hier noch ein Link zu den gesuchten Berufen...vielleicht ist ja doch etwas dabei... :)

    Good luck!

    Die Strecke ist (be-)fahrbar, allerdings sollte ein erfahrener Fahrer schon dabei sein, wovon ich laut den Beschreibungen ausgehe. Gerade im Hinblick auf die Austattung des Fahrzeugs sollte man Vorsicht walten lasen: ist ein Wagenheber dabei, oder das Abschleppseil ( elastische Bänder sind da hilfreich) usw.

    Klar sollte man auch auf ausreichend Flüssigkeit achten, denn es gibt nicht allzuviele Anlaufstellen auf dem Trip. Gleiches gilt für die Reichweite des Tanks, aber das wißt Ihr ja sicher.

    Wir buchen meist über die Uni bei Complete einen oder mehrere Troopcarrier. Der Service ist gut, sie bringen Dir das Auto bis vor die Haustüre. Dennoch muss man es am Ende in Adelaide auch wieder abgeben soweit es mir bekannt ist. Kommt wohl nicht in Frage, wenn Ihr in Perth aussteigen wollt?!
    Das Fahrzeug darf - anders als die meisten Mietwagen- auch auf den genannten Strecken benutzt werden, was natürlich der nächste Punkt auf Eurer Checkliste wäre- wo darf ich mit welchem Mietfahrzeug überhaupt fahren?! Oder müsst Ihr nichts mieten?

    Das einzige Problem, dass durchaus auftreten kann, ist der Regen. Dann kommt auch ein erfahrener Fahrer schnell an seine Grenzen, denn das Fahrzeug ist dann limitiert einsetzbar.

    Wir haben das Glück, meist ein Satellitentelefon mitnehmen zu können (nicht, dass das überall Empfang hätte, lach), das beruhigt (meist mich, denn mein Mann hat die Ruhe und Erfahrung).

    Wir wünschen Euch viel Spaß und gute Reise!

    Hi Mat,

    ganz herzlichen Dank für den Link, das verschafft mir schon mal eine gute Übersicht. :]

    Hast Du eine Ahnung davon, wie Facharztbesuche abgerechnet werden?
    Wenn man z.B. ambulant in einer Facharztpraxis operiert wird, also nicht im Krankenhaus.
    Die meisten Versicherungen bieten unter Extras zwar bestimmte Leistungen, wie z.B. Hilfsmittel an, aber ich habe noch nicht ganz verstanden, wer die Kosten eines ambulanten Eingriffs abdeckt?!

    Cheers! 8)

    Hallo,

    auch ich stehe im Dschungel der Auswahl einer privaten Krankenversicherung und erhoffe mir von Euch wertvolle Tipps bei der Auswahl der geeigneten privaten Krankenversicherung.
    Ein paar Daten, die ich hätte wären z.B:
    - Staat: S.A.
    - Alter: 40, verheiratet
    - Visa: 820
    - Medicare Card vorhanden

    Woraus muss ich achten? Bzw. welche Fragen muss ich stellen?
    - Facharztbesuche
    - Krankentransporte
    usw.?

    Hat jemand einen Rat, wie man am besten vorgeht?

    Lieben Dank schon mal!
    Cheers, Aurum

    Der Import (egal ob persönlich mitgebracht oder verschickt) wird sehr restriktiv geahndet, wenn man gegen die Regeln verstößt. Gerade bei Medikamenten kann das übel werden (bis zu 60 000 AUD).
    Ich denke, das einfachste ist: lass Dir in englisch ein gültiges Rezept und eine kurze Beschreibung von Deinem Arzt ausstellen. Falls er das nicht kann, bereite es vor und lasse es Dir unterschreiben.
    Falls die Krankengeschichte komplizierter ist, dann notiere diese gleich in englisch, damit im Notfall auch die Helfer vor Ort sofort im Bilde sind.

    Deklariere bei der Einfuhr unbedingt Dein Medikament und meist wollen sie es gar nicht sehen, weil Du es angegeben hast.
    Dann hast Du alles getan, was nötig ist und hast keinen Stress.

    Hiho,

    auch ich habe mein Tablet- PC, mein Laptop und mein Handy von D mitgebracht, alle funktionieren prima.

    Allerdings dann den Reisestecker und am besten die Mehrfachsteckdose aus Deutschland fürs gleichzeitige Aufladen der Geräte nicht vergessen :)

    Wenn Ihr allerdings ganz hierher zieht, so wie ich das verstehe, dann wird es sicher auch bald hier einen Handyvertrag geben, dazu bekommt man dann auch die entsprechenden Handys...wäre mir dann lieber. Ich mache nämlich genau das...ich reise mit Steckern...eigentlich sinnfrei.

    Good luck!

    MPodnar, ich denke da ähnlich wie Du! Bei den Medicals kann es völlig unrelevant sein, wenn die Phobie sich nicht auf die medizinischen Tests (z.B. Spritzenphobie) oder die künftige Arbeit auswirkt, d.h. in der Freizeit auftritt. Du musst es ja nicht öffentlich posten, allerdings wäre es sinnvoll zu wissen, in welchem Lebensbereich die Phobie ggf. Einschränkungen mit sich bringen würde.

    Zudem kann ich Dir aus psychologischer Sicht anraten, Dich behandeln zu lassen, denn eine Phobie ist einschränkend und sollte Dich möglichst nicht dauerhaft begleiten oder sich gar manifestieren. Alles Gute für Dich!

    Ich denke es kommt natürlich auf den Visumstyp und die eigenen Sprachkenntnisse an. Ich habe mein Visum auch ohne fremde Hilfe durchbekommen, allerdings auch ohne Officer am Telefon. Da muss man schon Glück haben, wenn man einen geduldigen Telefonpartner findet, wie ich von anderen erfahren durfte.
    Es sind ein paar Fragen dabei, bei denen man natürlich schon ins Grübeln kommen kann, da empfand ich das Internet als hilfreich, denn ich konnte sehen, wie andere die Fragen in den Foren interpretiert haben.

    Wer Bedarf hat, dem kann ich eine gute Übersetzungsagentur in Deutschland empfehlen, die Dame ist schnell, zuverlässig und sehr freundlich noch dazu und kennt sich wirklich gut aus mit dem, was hier verlangt wird. Die Preise sind durchschnittlich für dt. Verhältnisse. Bei Interesse PN an mich.

    Good luck with your visas!

    http://www.doppeltestaatsbuergerschaft.com.au/begruendung-zu…ungsantrag.html

    Soweit ich weiß, ist das Verfahren nach wie vor aufwändig und nur schwer begründbar. Hier sende ich mal einen Link mit den Anforderungen, die zu erfüllen sind. Es wird in D gerade die doppelte Staatsangehörigkeit diskutiert, kann aber noch dauern, bis sie kommt.
    Den deutschen Pass würde ich persönlich allerdings so schnell nicht aufgeben, denn solange Du die PR hast, ist alles gut :)

    Ich kann Euch nur empfehlen, ein Fahrzeug zu mieten. Die Umstellung auf den Linksverkehr ist machbar, allerdings ist Melbourne für ungeübte Fahrer ein wenig tricky...nur für den Fall, dass Ihr unbedingt nach Melbourne reinfahren möchtet.

    Die Blue Mountains sind am besten individuell zu bereisen und man findet bei der Erkundung auch günstige Unterkünfte. Außerdem sollte man zwischendurch auch mal an ein paar herrlichen Punkten aussteigen und kleine oder auch größere walks machen, denn nur dann erschließt sich die Schönheit der Region, wie ich finde.

    Gepäckmäßig würde ich auf leichte Funktionskleidung achten, dann habt ihr gar nicht erst das große Problem, hier viel Gepäck verstauen zu müssen. Wir reisen oft beruflich und sitzen auch oft zu viert in kleinen Fahrzeugen, also da kommen wir mit einem Rucksack pro Person meist gut hin und haben auch noch Wasser und Verpflegung sowie Feldgear mit dabei.

    Viel Vorfreude schon mal für Euch :)

    Ja Jessie, genau das ist das Thema. Hier kann man richtig viel Geld ausgeben und dennoch nur wirklich minderqualitative Ware bekommen, das ist es, was uns vom (erneuten) Kauf abhält.

    Wir sind kurz vorm "Do-it-yourself-Matratzenbau"... und das will auch keiner wirklich sehen...lach! :D

    Daher fragen wir hier nach Erfahrungen und ich bin gespannt, wer sich wie bettet!

    Adelaide hat schon so seine "Shoppinginseln". Nicht alles ist offensichtlich und nicht überall bekommt man alles.

    So muss man sich im Laufe der Zeit bei Freunden und Bekannten immer wieder ein wenig durchfragen..."Wo hast Du denn DAS her?" Dann gibt es meistens gute Tipps und man spart noch dazu Geld.

    Für uns zum Beispiel bietet sich in Sachen Lebensmittel oftmals "Gaganis" an, dort sind die Produkt die auch auf dem Markt zu bekommen sind meist günstiger, d.h. man zahlt manchmal weniger als der Hälfte.
    Der Laden erinnert im entfernten Sinne ein wenig an "die Metro", nur eben kleiner.

    Klamotten shoppe ich mittlerweile gerne auch mal in sog. op-shops, die an jeder Ecke zu finden sind und z.B. von der Heilsarmee betrieben werden. Dor finden sich manchmal richtig coole Sachen.

    So, genug geplaudert ;)

    Ikea fällt leider auch aus unserer Auswahl. Der Verkäufer dort sagte uns, er hätte zwar ganz akzeptable Betten, aber wenn man ein wenig Rückenprobleme hat, dann könne er sie nicht empfehlen. Das war zumindest ehrlich - sonst schätzen wir IKEA auch sehr :)

    Hello from Adelaide :)

    Wir sind nach wie vor auf der Suche nach einer king-size-matress und haben schon einige Tests (auch hoeherpreisige Matratzen) hinter uns. Im Moment sind wir nach wie vor Besitzer eines aelteren Futons.
    Klar, muss man sich auf neuen Matratzen einliegen usw...aber uns ist es leider auch so gegangen, dass trotz der angepriesenen guten Qualitaet, die Matratze schon am 3. Tag erste Durchliegeerscheinungen hatte (nein, wir sind nicht massiv uebergewichtig) und wir sie dann nach langem Hin- und Her zurueck geben konnten.

    Nun lesen wir natuerlich erst mal alle Testberichte, bevor wir uns an ein Model heran wagen, stellen aber leider fest, dass die meisten Matratzen vom gleichen Hersteller kommen, aber andere Firmen-Bezeichnungen tragen.

    Es waere toll, ein paar Tipps von Euch zu bekommen, wo wir vielleicht doch noch eine gute Matratze ergattern koennen.

    PS: in Europa sind wir erst naechstes Jahr wieder, sonst haetten wir dort eine geordert, allerdings sollte man vorher ja mal drauf liegen....

    Wir wuerden uns arg ueber Eure Hinweise freuen!

    Meiner Erfahrung nach (Februar 2012), musst Du in Tasmanien für so ziemlich jedes Wetter gewappnet sein. Es regnet mal in Strömen, doch nur ein paar Kilometer weiter ist es dann wieder sonnig. Auch wenn man mal einen Aufstieg wagt, kann das Wetter schnell umschlagen.

    Ich empfehle daher das altbewerte Zwiebelprinzip, am besten mit Regenkleidung on top. Die Fleecejacke wurde mir auf der Reise zum besten Freund, ebenso Funktionskleidung, die leicht zu tragen ist und ebenso schnell wieder trocknet. Spart noch dazu eine Menge Gewicht! ;)