Beiträge von Aendu

    Oh, ja das ist ja nicht mehr lange...mit Red Sands war das gell?

    Richtig, Redsands über Globetrotter. Wir kennen die Leute bei Globetrotter halt gut, und lassen die darum für uns buchen. Seit Jahren. Es gibt schon Vorteile was Versicherung anbelangt. Oder auch bei verpassten Flügen, Verschiebungen, Problemen mit Autos oder Hotels ... da braucht man sich mit niemandem rumschlagen, ein Anruf und die regeln einfach alles.
    Zumindest das Auto hätten wir nicht günstiger bekommen (habe vorher bei Redsands eine Offerte machen lassen). Ich denke auch die Flüge sind nicht sooo viel teurer. Wenn überhaupt. Wir zahlen jetzt für Zürich-Perth-Darwin-Zürich mit Singapore Airlines ca 2200.- pro Person. inkl. aller Taxen und Zuschläge. Economy wäre etwas günstiger, aber wir haben uns Premium Economy gegönnt. Kann ich nur empfehlen!
    Aber Flugpreise wechseln ja sowieso wie die Börsenkurse. Ein Tag vorher oder nachher und du hast locker ein paar Hunderter Diffenenz.

    Ich denke Ambrosius hat alles recht gut zusammengefasst.

    In eurer Reisezeit müsst ihr mit Überraschungen rechnen was die Route anbelangt und immer einen "Plan B" haben.

    Bei uns ist es jetzt das Selbe. Wir werden am 17.04.2025 in Perth ankommen, ein paar Tage Freunde in Mandurah besuchen und dann geht's los Richtung Alice Springs. Von dort wollen wir über die Tanami und GN Hwy weiter an die Westküste und über die Gibb (mit Abstecher zum Mitchel Plateau) Richtung Darwin. Wir werden frühestens Anfang zweite Mai-Woche vor der Gibb stehen. So wäre zumindest der Plan :whistling: ... Gut möglich dass das dann auch noch zu früh ist und wir die geplante Route anpassen müssen. Wird spannend. :D

    Hier auf der "Travel Map" kannst du dich laufend informieren wie die Pisten befahrbar sind => https://www.mainroads.wa.gov.au/

    Darüber gab es erst kürzlich eine Diskussion im Zusammenhang mit dem neuen Red Sands Camper. Vielleicht kann sich noch jemand daran erinnern.


    Richtig, ich hab das mal für den neuen Redsands abgeklärt. Dort ist auch so ein Induktionsherd dabei. Ich bekam folgende Antwort:

    The Luxe camper has a 300 amp hour battery, 400 amp hour solar system and an inverter. The power system will allow you to cook dinner and breakfast (with a cup of Nespresso!) and then during the day the system is designed to recharge from the solar and/or from driving.

    Ich denke schon, dass das für die meisten Fälle reicht. Zumindest für 2 Personen hätte ich nicht so bedenken. Wenn man natürlich im Outback mal strandet, weil man wetterbedingt zwei, drei Tage nicht weiterkommt, könnte es eng werden. Zumal dann wahrscheinlich auch die Sonne eher verhalten scheinen würde.
    Link zum ganzen Thread => https://www.australien-forum.de/index.php/Thre…Sands/?pageNo=4

    Nein wir sind aus der Schweiz ;) .....


    Lug itz Schwitzer ... Gruess us Thun ;)

    Bei Langzeitmieten tatsächlich nicht unüblich.

    Wenn du was auf den Dashboard hast, ist es eh vernünftig eine Werkstatt anzufahren. Bei den beiden anderen Fällen (15000Km / Sticker) kannst du das ja schon bei der Übernahme abschätzen und dich gegebenenfalls darauf einstellen. Ihr kennt ja eure Strecke, Wenn dann bei, sagen wir mal 2500Km, ein Werkstattbesuch anstehen würde, könntet ihr das ja etwas timen. Wäre auf eurer Strecke wohl Broom. Die Stadt seht ihr euch ja eh an, also egal wenn der Wagen ein paar Stunden in der Werkstatt steht.

    Aber mehr als 4500Km - 5000Km werdet ihr wohl en nicht machen. Ich denke da wäre die Firma auch kulant, wenn da ein paar km über dem Serviceintervall wären. Teilt dem Vermieter die geplante Strecke mit, verhandelt mit ihm und ihr findet eine Lösung die für alle passt.

    Bei Redsands steht sowas ähnliches:
    During the Rental Period, should scheduled maintenance or servicing be required as determined by RedSands at its absolute discretion, RedSands will contact You and arrange this maintenance to be carried out with an approved RedSands service provider at RedSands’ cost.
    RedSands is only liable for the cost of the maintenance or service and is not liable for any costs incurred by You in connection with the maintenance or service including but not limited to any reimbursement for Your time.

    Wir haben übrigens bei Globetrotter gebucht. Die arbeiten mit Redsands zusammen. War auch nicht teurer als eine Direktmiete, du hast aber den Vorteil über eine schweizer Firma zu verhandeln, wenn etwas sein sollte.

    .... Und Flussdurchquerungen die sehr hoch sind oder starke Strömung werden wir als Anfänger ohnehin sein lassen.


    Das ist die richtige Einstellung :thumbup:

    Auch auf freigegebenen Strecken, gerade April/Mai, braucht es nur ein gutes Gewitter und die Piste wird zur Herausforderung. Haben wir alles schon erlebt, da heisst es dann flexibel bleiben. Genau wie bei Sperrungen wegen Strassenschäden oder Buschfeuern. Wir mussten uns schon oft den Gegebenheiten anpassen. Aber das macht es ja interessant ;) .

    Daher empfehle ich auch immer, keine allzugenaue Planung zu machen. Wir buchen immer nur die Flüge und das Auto. Mehr Vorbuchungen gibt es nicht. Dann haben wir eine Route im Kopf mit einigen Fixpunkten (ohne Datum) die wir anfahren wollen und der Rest wird sich schon ergeben. Wenn man sich vornimmt am Tag X an einer bestimmten Stelle sein zu müssen, macht man sich nur Stress. Es kommt oft sowieso anders als man denkt ;)

    Das bestätigt, dann eigentlich so deine Infos dazu - eigentlich braucht man den Schnorchel nicht. Wir sind halt etwas besorgt, wegen der Gibb so früh im Jahr - da könnten die Wasserdurchfahrten ja schon etwas höher als die "empfohlenen" 500mm sein. Sollte man aber nach Deiner Erfahrung auch noch schaffen ohne Schnorchel? Oder fährt man da dann generell einfach nicht mehr durch - schon gar nicht als 4WD Anfänger =O Fahren wird ja mein Mann und der sieht das recht gelassen - er sei vor 20 Jahren in Kanada auch mit nem alten 2WD Kombi durch Flüsse gebrettert =O


    50cm Wasser ist schon viel. Nicht nur die Tiefe, sondern auch der Untergrund kann ein Problem sein. Oft siehst du nicht wie der beschaffen ist ... sandig, steinig, Löcher? Und je nachdem wo es ist, kann die durchwaten zum Prüfen auch nicht ratsam sein. Hat oft so "Kollegen" im Wasser :whistling: . Aber noch gefählicher als die Tiefe ist die Strömung. DIe ist dann schon bei 50cm ein echtes Problem. Und je nach Auto ist "durchbrettern" auch der falsche Ansatz. Wenn der Fan-Propeller vor dem Kühler liegt, drückt dir die Bugwelle dem Propeller in die Kühlerlamellen und das wars dann erst mal ;) Diffenentiale sind dann auch noch so ein Thema ... und und und


    Aber wie Du ja auch schreibst, sollte Defender Adventure mit den Fahrzeugen eigentlich dazu zählen. Aber wir werden uns auf jeden Fall RedSands auch noch genauer anschauen.


    Genau, rein vom Auto und der Ausstattung her, ist der Defender Adventure sicher ok. Zur Firma ansich kann ich nichts sagen.

    Ich hatte letztes Jahr das Glück, Adam, den Owner von Redsands, in Bern auf einer Messe kennen zu lernen. Er hat sich etwa eine Stunde für uns Zeit genommen und uns seine Firma und die Autos näher gebracht. Ein netter, ehrlicher und bodenständiger Typ. Wir haben dann noch etwas hin und her gemailt und nachdem auch noch unser Reisebüro Redsands empfohlen hat, war die Sache klar.
    Für einige auch noch ein wichtiger Punkt: Redsands hat in Perth deutschsprachige Mitarbeiter. Macht halt für viele die Kommunikation bei Übergabe und Problemen einfacher.


    EDIT: ... ups ... Oliver hat dir oben schon alles erklärt betreffend Wasserdurchfahrten. Da war ich etwas zu spät. Aber jetzt hast du es aus zwei Quellen ;)

    Kleiner Nachtrag.

    DefenderAdventure habe ich für unsere anstehende Reise auch offerieren lassen. Den D-Max Duo. Der Grundpreis war praktisch identisch. Hätten wir noch HEMA Off-Road GPS Maps und Shower System dazu gebucht, wäre er etwa um 600Au$ teurer gewesen.
    Das Auto an sich macht einen Super-Eindruck. Auch die haben das Fahrwerk und die Räder wirklich offroad-tauglich gemacht.
    Die kleinere Markise, weniger Stauraum, dass die Kochgelegenheit nicht unter der Markise ist, kleinerer Wassertank und das fehlende dritte Reserverad haben für uns den Ausschlag gegeben, doch auf den Redsands zu setzen. Auch Emergency locator beacon und UHF radio bringt im Outback etwas mehr Sicherheit.

    Aber ich denke auch mit DefenderAdventure machst du nichts falsch.

    Ich würde von einem Anhänger abraten, wenn ihr wirklich Offroad und auf der Gibb unterwegs seid. Ausser ihr habt wirklich die Skills und Erfahrungen dazu. Viele Pisten sind schon ohne Trailer anspruchsvoll.

    Wegen dem Auf- und Abbau der Dachzelte muss du dir keine Gedanken machen. Mit etwas Übung machst du das in zwei, drei Minuten.

    Zum Schnorchel … klar, Schnorchel ist cool und erleichtert die Wartung, ist aber nicht zwingend. So tief wirst du nie durch Wasser fahren, zumindest nicht absichtlich ;) . Der Schnorchel ist auch nicht primär für die Wasserdurchfahrten. Es geht hier viel mehr darum, dass die Luft weiter oben angezogen wird, und so viel weniger Staub aufgenommen wird. Das ist eigentlich der Hauptgrund für einen Schnorchel. Nach einem Tag auf sehr staubigen Pisten ohne Schnorchel, klopft man einfach rasch den Luftfilter etwas aus, um sicher zu gehen, das der Motor glücklich ist. Aber auch das ist nicht zwingend, die Autos halten einiges aus.

    Betreffend Kühlschrank. Macht eure Fahrzeugmiete ja nicht vom Kühlschrank abhängig! Klar, ein kühles Getränk und etwas frisches Gemüse ist toll. Aber das Fahrzeug an sich, Stauraum, Ausstattung und die Schlafgelegenheit (gutes Dachzelt mit guter Matratze) sind viel wichtiger. Nicht vergessen … ihr seid im Outback unterwegs. Da muss man halt auch mal auf etwas verzichten ;) .

    Noch was zu Redsands. Ja, sie sind teurer als Britz und Co. Das ist unbestritten. Das hat aber auch seinen Grund.
    Die meisten Anbieter kaufen ein Auto (z.B. Toyota Hilux) bauen hinten eine Kiste drauf, Zelt aufs Dach und fertig ist der «Offroad-Camper». Redsands kauft dasselbe Auto, reisst erst mal das Fahrwerk runter und ersetzt es durch offroad erprobte Komponenten, montiert offroad Felgen und Reifen (inkl. mind. 2 Reserveräder) baut einen 140 – 150 Liter Tank ein und montiert einen Bull-Bar. Emergency Beacon, CB-Funk, NAVI mit HEMA Maps, Berge-Equipment usw ist alles mit dabei. Zudem auch eine 270° Markise, da brauchst du eigentlich auch kein Vorzelt mehr.

    Mir ist klar, dass das eine Budget-Frage ist. Wer kann, sollte auf diese «Sicherheit» aber nicht verzichten, oder halt gegebenenfalls auch mal auf die eine oder andere Piste verzichten. 4WD ist nicht gleich 4WD und man sollte nicht Apfel mit Birnen vergleichen.

    Zuguterletzt … wenn ihr Infos über die Gibb (oder andere Pisten, Fahrskills, Tips und Tricks) braucht, schaut mal hier rein: https://www.exploroz.com/treks/gibb-riv…%20river%20road

    Ich hoffe, ich mach' mich nicht lächerlich

    Mei Vorschlag
    Gordon Inlet im Fitzgerald River NP

    Ambrosius


    Genau ... Fitzgerald River NP ... das kann man so stehen lassen. Die Strasse auf dem Bild ist der "Hamersley Dr" Richtung Osten, also aus dem Fitzgerald River NP raus Richtung Hopetoun.

    Wie es scheint ist der Fitzgerald River NP eher weniger bekannt? In diesem Fall also ein Geheimtip meinerseits ;)

    Ambrosius ... it's your turn

    Mein Irrtum !, mein Gedächtnis ohne Map ist offenbar schon degeneriert
    Jetzt habe ich auf den Plan geschaut und tippe Bremer Bay oder Hopetoun
    Da ich keine 2 Antworten geben kann, tippe ich einmal auf Bremer Bay (ich war aber in beiden Orten...nur ohne Drohne...)

    Ambrosius


    Bremer Bay ist westlich, Hopetoun ist östlich. Und wie heisst der NP der genau dazwischen liegt? ;)

    Die Straße ist nur so eng am Meer zwischen Walpole und Denmark
    Und da liegen Walpole NP, Normalup NP, Corrigin NP und William Bay NP
    Der große Park in der Nähe dürfte daher der D'Entrecasteaux NP sein
    Obwohl ich dort gefahren habe, habe ich keine Ahnung, da ich keine Drohne besitze


    Du bist zu weit westlich. fcmfanswr hat es weiter oben mit seinem Post "Bestimmt zwischen Albany und Esperance, oder?" gut eingegrenzt.

    Die Strecke bin ich, wie wahrscheinlich die meisten Touris, ohne größeren Stopp durchgefahren.
    Mal sehen ob jemand aus dem Forum den Ort kennt...


    Naja, eine Durchfahrtstrasse ist es dann doch nicht. Die geteerte Strasse führt zu einem Campground an einem Inlet, dort ist Schluss. Raus aus dem Park gehts wieder zurück auf der geteerten Strasse. Oder aber über schlechte Gravelroads, bis man wieder auf den South Coast HW trifft.