Beiträge von Bernd

    Hi Mates!

    Leider kann ich zum Thema VICTORIA bisher aus eigenem Erleben "nur" über das beliebte und geschmackvolle "Victorias Bitter", liebevoll "VB" genannt, berichten.

    Es schmeckt leeeeeeecker!!!!!!!!

    Ich hoffe, Ihr habt noch weitere schöne Beispile für diesen schönen australischen Staat.

    Gruß

    ;>
    Bernd

    Australischer Premier versetzt Bush: "Aber es ging um die Rugby Liga"

    Australiens Premierminister Howard hat George Bush wegen einer Rugby-Gala nicht bei dessen Ankunft in Down Under in Empfang genommen. Rugby ist in Australien Volkssport und Bush nach Meinung der Australier der schlechteste US-Präsident in der Geschichte der USA. Da muss man Prioritäten setzten.

    Rugby ist wichtiger als US-Präsident George W. Bush - zumindest für den australischen Premierminister John Howard. Dieser begründete seine Abwesenheit bei der gestrigen Ankunft von Bush in Australien damit, dass er lieber zu einer Rugby-Gala gegangen sei. Bei den "Dally M awards" wurden am Dienstag die besten Spieler der australischen Rugby-Liga geehrt. "Ich muss Prioritäten setzen. Das war nicht aus Mangel an Respekt. Er (Bush) ist mein guter Freund. Aber es ging um die Rugby-Liga", sagte Howard der Tageszeitung "The Daily Telegraph".

    Rugby ist in Australien sehr beliebt. Angesichts anstehender Parlamentswahlen hielt Howard seinen Auftritt bei der Gala wohl für geeigneter, um seine Beliebtheit zu steigern, vermuteten die australischen Medien. Eine Anfang der Woche veröffentlichte Umfrage hatte gezeigt, dass die Mehrheit der Australier Bush für den schlechtesten Präsidenten in der Geschichte der USA hält. Bush war am Dienstag für den Gipfel des Asien-Pazifik-Forums (APEC) in Australien eingetroffen. Er und Howard wollen sich nun am Donnerstag treffen. (mit AFP)

    quelle. http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/05/2373477.xml

    Schwimmen
    Australien spricht Thorpe vom Dopingverdacht frei


    Freispruch für Thorpe
    31. August 2007
    Der unter Dopingverdacht geratene australische Schwimm-Olympiasieger Ian Thorpe ist von der nationalen Anti-Doping- Agentur (ASADA) freigesprochen worden. „Das uns vorliegende Ergebnis deutet nicht auf den Gebrauch verbotener Substanzen durch Herrn Thorpe hin“, teilte ASADA am Freitag mit.


    Thorpe, fünffacher Olympiasieger und elffacher Weltmeister, reagierte wie befreit auf die Entscheidung. „Meine Reputation als fairer Sportsmann ist das Wichtigste für mich“, sagte der 25-Jährige, „ich war immer und bin immer noch ein strenger Verfechter des Anti-Doping-Kampfes. Doping hat im Sport nichts zu suchen.“


    Fina lässt CAS prüfen


    Der im November 2006 zurückgetretene Schwimm-Star hatte nach Enthüllungen der französischen Zeitung „L'Equipe“ Anfang April während der Weltmeisterschaft in Melbourne eingeräumt, dass eine im Mai 2006 bei ihm entnommene Urin-Dopingprobe „außergewöhnlich hohe Werte“ von Testosteron und eines Wachstumshormons aufwies. Thorpe bestritt energisch, gedopt zu haben. Die gefundenen Substanzen seien auf natürliche Weise im Körper erzeugt worden. Der ASADA übergab Thorpe entsprechende Unterlagen, um seine Unschuld zu beweisen.


    Thorpe habe der Agentur zufriedenstellend erklären können, wie die Wert zustande gekommen seien, hieß es am Freitag. Der Schwimm-Weltverband Fina lässt das Verfahren der Thorpe-Dopingprobe beim Internationalen Sportgerichtshof CAS prüfen. Mit der Einschaltung des CAS solle „ein widersprüchliches Analyse-Ergebnis“ einer von der ASADA betreuten Probe neu geklärt werden.


    Nach Angaben von „L'Equipe“ war der Test trotz eines erhöhten Testosteronwertes durch ASADA nicht als positive A-Probe deklariert, sondern wegen „wissenschaftlicher Zweifel“ nicht weiter verfolgt worden.

    Text: dpa

    Quelle: http://www.faz.net

    Heißer Steuertipp in Australien: Vibratoren und G-Strings absetzbar
    Sydney (dpa) - Es dürfte der heißeste Steuertipp Australiens sein: Wer "Down Under" in der Sexindustrie beschäftigt ist, kann G-String- Tangas und andere Reizwäsche als Arbeitskleidung absetzen.


    Gleitmittel, Kondome, Vibratoren - sofern sie dem Einkommenserwerb dienen - dürfen ebenfalls geltend gemacht werden, heißt es in einem Merkblatt der Steuerbehörden, aus dem die australische Nachrichtenagentur AAP zitierte.

    Bei Besuchen im Fitness-Studio, um den Körper in Schuss zu halten, hört den Angaben zufolge die Toleranz des Staats jedoch auf, wie auch bei Ausgaben für Make-up und Frisuren, sofern sie nicht für Bühnenauftritte nötig sind. Dagegen verschließen sich Australiens Steuerbehörden auch beim ältesten Gewerbe der Welt nicht dem allgemeinen Trend zur Heimarbeit: Wer für seine Kundschaft zu Hause ein Séparée eingerichtet hat, kann die Kosten einreichen.

    Quelle: http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/

    03. September 2007
    Australien änderte Wikipedia-Einträge


    Sydney - Mit dem Vatikan und dem US-Geheimdienst CIA zählt laut Presseberichten auch Australiens Regierung zu den emsigen anonymen Autoren der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Wie die Zeitung "Sydney Morning Herald" am Freitag berichtete, veränderten Mitarbeiter von Premierminister John Howard Wikipedia-Einträge, bei denen ihr Chef oder Finanzminister Peter Costello schlecht wegkamen. Australiens Verteidigungsministerium war demnach gar 5000 Mal als Autor des frei zugänglichen Nachschlagewerkes tätig. Ein Sprecher Howards sagte, der Premier habe niemals Eingriffe in Wikipedia in Auftrag gegeben. Das Verteidigungsministerium sperrte seiner Belegschaft alle Schreibzugriffe auf die Wikipedia-Site.

    Dem Bericht zufolge fügte ein Mitarbeiter Howards in einem Wikipedia-Artikel über die umstrittene Einwanderungspolitik seines Chefs das Wort "angeblich" in die Aussage über menschenunwürdige Haftbedingungen ein. Gestrichen wurde ein Vergleich von Finanzminister Costello mit der Figur "Captain Smirk" aus dem Videospiel "Monkey Island". Aus dem Verteidigungsministerium kamen demnach nicht nur sachliche Korrekturen zum Militär. Gestrichen wurden auch negative Einschätzungen zu Howards Liberalen Partei. Die Ministeriums-Beschäftigten dürfen künftig nur noch durch Wikipedia surfen, aber keine Änderungen mehr vornehmen, wie ein Sprecher sagte.

    Insgesamt spürte die vom US-Studenten Virgil Griffith neu entwickelte Software Wiki-Scanner dem Bericht zufolge allein 126 Wikipedia-Änderungen aus Howards Abteilung auf. Die meisten davon hatten allerdings nichts mit dessen Regierung zu tun. So wurden unter anderem in Texten Freimaurerei und der Mormonen-Glaube als "Werk des Satans" verunglimpft. Einmal hieß es auch "Jesus ist Gott." Griffiths Programm hatte auch die CIA und den Vatikan als Wikipedia-Autoren enttarnt.

    Quelle: http://www.net-tribune.de/article/030907-119.php

    Hallo Leute!

    Warum den so aggressiv? Die waren so nett und freundlich und haben vorher brav gefragt. Klar geht es bei einer TV-Produktion um Geld. Aber mal ehrlich:

    Wie viele Leute werden gerade durch solche Sendungen neugierig auf Australien (na ja, und andere fremde Länder)?

    Wird ja niemand gezwungen mitzumachen. Aber wer vielleicht durch so ein Sendeformat etwas Rückebdeckung bekommt zu seiner Liebe auszuwandern. Prima!

    Also: "No worries" und laßt es doch etwas gemütlicher angehen.

    Gruß
    Bernd

    Vom 28.08.2007
    Australien: 16jähriger knackt 51 Millionen Euro teuren Porno-Filter
    Anfang des Monats hatte die australische Regierung einen Internet-Filter vorgestellt, der für 84 Millionen australische Dollar (zirka 51 Millionen Euro) entwickelt worden war und der Familien dabei helfen soll, ihre Kinder von Internet-Pornografie zu schützen.

    Der 16jährige Tom Wood wollte sich genauer ansehen, wofür die Regierung soviel Geld ausgegeben hatte und entdeckte nach nur 30 Minuten, wie sich der Internet-Filter umgehen lässt. Dazu muss der Filter nicht einmal deinstalliert werden, sondern kann auf dem System verbleiben, so dass die Eltern denken, er wäre noch aktiv. In Wirklichkeit können die Kinder aber im gesamten Internet surfen. Kein Wunder, dass Tom Wood die Entwicklung des Internet-Filters als eine „wahnsinnige Geldverschwendung“ bezeichnet.

    Die australische Regierung räumte bereits ein, dass der Filter umgangen werden kann und will den Fall nun untersuchen. Dabei wurde auch gleich darauf hingewiesen, dass jeder Filter umgehbar sein. Insgeheim besteht aber die Befürchtung, dass sich die Art und Weise, wie der Filter umgangen werden kann, bei den Teenagern herumspricht.

    Die Regierung bietet den Internet-Filter Eltern gratis über eine eigene Website zum Download an. Als erste Reaktion auf Woods haben die Behörden einen weiteren Internet-Filter online gestellt, der von einem australischen Unternehmen entwickelt wurde und den Namen Integard trägt. Aber auch diesen Filter konnte Woods knacken – immerhin benötigte er dafür aber 40 Minuten. (PC-Welt/mec)

    Quelle: http://www.tecchannel.de/sicherheit/news/91964/

    Duisburgs drollige Dauerdöser
    ERSTELLT 28.08.07, 19:31h
    Duisburg - Als nachtaktiver Eukalyptus-Fresser sitzt es den Großteil des Tages dösend in Bäumen. Jeden Tag verspeist es etwa ein Zehntel seines Körpergewichts an Blättern. In seiner Heimat Australien plumpst es manchmal verwirrt in Pools, weil es mit der menschlichen Besiedlung seines Lebensraumes nicht klarkommt. In Europa hingegen fliegt es manchmal Economyclass, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Dieses Tier, das in Gummibärchen-Größe auf die Welt kommt und das mancher wegen seines Aussehens mit einem Teddybären vergleicht, obwohl es kein Bär ist, sondern ein Beuteltier, ist ein Koala. Und es gehört zum Drolligsten und Faszinierendsten, was die Natur hervorgebracht hat.
    Das Wort Koala stammt von den Ureinwohnern Australiens. In der Sprache der Aborigines bedeutet es soviel wie "ohne Wasser" oder "ohne zu trinken". Denn Wasserstellen aufsuchen - das sparen sich Koalas.

    Um dem sonderlichen Kletterbeutler in Europa nahezukommen, gibt es nur wenige Möglichkeiten. In Deutschland ist der Duisburger Zoo der einzige Tierpark, der den temperamentlosen Tieren ein Zuhause bietet. Und das seit 1994. Koala-Haltung ist sehr teuer. Stets frische Eukalyptusblätter muss sich ein Zoo erstmal leisten können - und wollen. Denn als Gegenleistung bekommt er keine große Show für die Besucher. "Die tun ja gar nichts", sagen Kinder manchmal entrüstet vor der Glasscheibe in Duisburg, wenn sie die grauen Fellkugeln in den Astgabeln sitzen sehen. "Die schlafen viel und gerne", sagen die Eltern dann beschwichtigend.

    "Die dösen gut 16 Stunden am Tag", erklärt Tierpfleger Siegfried Lippmann. Der Mann mit dem kantigen Brustkorb ist Koala-Experte, spricht liebevoll von seinen "Viechern", wenn er die derzeit acht Koalas hier im Haus meint. Dass seine Schützlinge bis zu 20 Stunden am Tag schlafen und von den ätherischen Eukalyptusölen geradezu "stoned" herumhängen, sei übertrieben, sagt er. Doch dass sie viel ruhen, das ist wahr. Meistens sind sie dabei aber halb wach. Geräusche bekommen sie mit. Dann zucken ihre zotteligen Plüschohren. Ihre Knopfaugen sind oft halb geöffnet. Und den Zoo-Besuchern scheinen sie manchmal sogar zuzuzwinkern, als wollten sie sagen: Lasst es doch auch mal ruhiger angehen.

    Der Tierpfleger sortiert Eukalyptusblätter-Sträuße und spritzt sie nass, denn dann mögen Koalas sie besonders gerne. Er sagt: "Ich könnte auch keine Höchstleistungen vollbringen, wenn ich nur Salat essen würde." Dass Koalas immer so träge wirken wie Menschen nach dem fetten Weihnachtsmahl, liegt an ihrer exklusiven Leibspeise. Etwa ein Kilogramm Eukalyptusblätter - und sonst nichts - frisst ein Koala am Tag. Auf das Körpergewicht bezogen ist das enorm - ein ausgewachsener Koala wiegt zwischen sieben und zehn Kilogramm, nur manche werden bis zu 15 Kilogramm schwer.

    Doch das viele Essen bringt nicht viel, weil Eukalyptus kaum Energie liefert, und seine Verdauung Schwerstarbeit ist. Kein Säugetier sonst verträgt die hochgiftige Pflanze, die voller Gerbstoffe ist und zum Beispiel Blausäure enthält. Die meisten Lebewesen würden nach dem Verzehr umkommen. Bei Koalas aber hat die Natur einen Weg gefunden. Sie haben einen bis zu zweieinhalb Meter langen Blinddarm, in dem Bakterien beim Entgiften der Blätter helfen. Trotzdem vertragen auch Koalas nicht alle der mehr als 700 Sorten. Sie mögen nur etwa 50 weniger giftige. Kritisch beschnuppern sie die Blätter vor dem Verzehr.

    Sieben Koalas wohnen zurzeit hier im Zoo. Das heißt, es sind ja eigentlich acht, aber den Jüngsten kann man noch nicht sehen. Er ist noch ein Baby und lebt bislang nur im Beutel seiner Mutter, die Allora heißt. Die sechsjährige Allora lebt in einer Art "Frauen-WG" zusammen mit Yuri (14), deren etwas fetter Tochter Kangulandai (12) und den beiden fast zweijährigen Koala-Mädchen Nokuna und Alguna. Oma Yuri hat aufgrund ihres Alters keine tiefschwarze Nase mehr, sondern eine rosafarbene. Das kommt bei älteren Koalas manchmal vor.

    Der Vater des neuen Babys heißt Jannali (6). Er ist erst vor kurzem aus dem Zoo in Edinburgh gekommen. Von Schottland nach Deutschland flog er mit dem Flugzeug und saß dabei auf einem normalen Sitz - in einer Box, neben einem Pfleger. Im Frachtraum dürfen Koalas nicht transportiert werden, wie der Zoo von San Diego bestimmt hat. Der kalifornische Tierpark hat von allen Zoos außerhalb Australiens am meisten Erfahrung mit der Koala-Haltung. Frachträume sind demnach zu kalt, zu laut und zu stressig. Das findet zwar mancher Koala-Experte in europäischen Zoos übertrieben, weil in den Wäldern Australiens, in denen die Koalas eigentlich leben, durchaus auch Minusgrade vorkommen, aber gegen die Regeln von San Diego will man sich dann doch nicht auflehnen.

    Jannali hat die Reise gut überstanden. In seiner neuen Heimat hat er gleich das getan, was von ihm gewünscht war - frischen Schwung und neues Blut in Europas erfolgreichste Koalazucht zu bringen. Die geplante Paarung mit Allora hat schnell geklappt und dauerte nicht lange. Koalas sind nicht gerade romantisch. Männchen sind besonders stoffelig. Sie leben gern alleine, auch in Duisburg haben Jannali und ein weiterer namens Goonawarra (3) jeweils einen eigenen Raum, getrennt von den Weibchen. Anders als jene haben männliche Koalas keinen Beutel, stattdessen aber eine Duftdrüse, mit der sie ihr Revier markieren. Erstaunlich: sie können fast wie Hunde bellen, aber das tun sie nur im Notfall. Lautsein ist anstrengend und somit zu vermeiden.

    Ein Koala-Baby wird bereits etwa 35 Tage nach der Zeugung geboren. Bei der Geburt ist es nur etwa zwei Zentimeter lang. Es ist nackt und blind und muss allein den Weg durchs Fell in den Beutel finden. Die Mutter dabei nicht. Koalas sind nicht gerade sozial. Der Koalabeutel hat, anders als bei Kängurus, nicht die Öffnung oben, sondern nach vorne. Dort angekommen, sucht das Baby instinktiv die Milchzitze, die in seinem Maul anschwillt und die es praktisch an der Mutter befestigt. Erst nach etwa sieben Monaten lugt das Kleine erstmals heraus. Im Herbst ist es in Duisburg wieder so weit. "Bis dahin lassen wir Allora besonders in Ruhe", sagt der Chef-Koalapfleger Mario Chindemi.

    Kleine Koalas haben einen Trick, um nach etwa einem Jahr ihre Ernährung von der Muttermilch auf die dann einzige Nahrung Eukalyptus umzustellen. Es klingt ein bisschen eklig, aber sie fressen dazu den Kot ihrer Mutter. Papp heißt der, und er enthält die speziellen Bakterien, die sie für die Eukalyptusverdauung benötigen.

    In ihrer Heimat Australien sind Koalas sehr beliebt. Doch auch wenn sie eines der Wahrzeichen des Kontinents sind, sind sie bedroht. Der Mensch fällt ihre Wälder für immer mehr Häuser und Straßen. Deswegen können die Baumbewohner nicht mehr von Wipfel zu Wipfel klettern, sondern müssen öfter auf den Boden runter, um zum nächsten Eukalyptusbaum zu kommen. Unten lauern Gefahren: Autos, die sie überfahren, Swimmingpools, in denen sie ertrinken oder Hunde, die sie jagen. Früher lebten Millionen Koalas in Australien, jetzt nur noch einige zehntausend. Wie viele genau, weiß keiner.

    Um die zahlreichen verletzten und verstörten Koalas kümmern sich in Australien mittlerweile auch Tierfreunde in sogenannten "Koala-Kliniken". Nicht zuletzt wegen ihrer Prominenz durch schwindende Population spielen Koalas im Tourismusgeschäft Australiens eine wichtige Rolle. Kaum ein Australienbesucher, der nicht eines der putzigen Tiere auf den Arm nimmt und sich fotografieren lässt. Doch wie man in Duisburg erfährt, mögen Koalas das eigentlich nicht. Sie umklammern lieber Bäume als Menschen.

    Wenn man aber schon einen Koala auf den Arm nimmt, sollte man ihn wenigstens nicht wie ein Baby halten, erklärt einer der Pfleger in Duisburg, sondern ihn einfach nur auf der Handfläche Platz nehmen lassen. Den Rest erledigt er selbst. Seine scharfen Krallen bohren sich in Schulter oder Oberarm. An der Koala-Hand sind Daumen und Zeigefinger von den drei anderen Fingern getrennt. So können die Tiere besonders gut zupacken. Hand- und Fußflächen sind rau. So können sie nicht abrutschen. Entgegen dem Klischee duften Koalas nicht unbedingt nach Eukalyptus. "Die riechen eher muffig", sagt Pfleger Lippmann. Doch hier im Haus liegt aufgrund der Pflanzen im Gehege trotzdem Eukalyptusduft in der Luft und erinnert an Sauna-Aufguss oder Hustenbonbons.

    Den Sinn der Koala-Haltung in Duisburg kann der Inspektor für Tierversorgung erklären. Frank Chomik ist ein Mann mit schwarzer Igelfrisur und Schnäuzer. Er nennt Koalas "Schirmtiere". Durch ihr süßes Aussehen und ihre Symbolträchtigkeit als Maskottchen Australiens gehörten sie weltweit zu den beliebtesten Tieren. Sie machten Stadtmenschen stellvertretend auf die Notlage vieler anderer Lebewesen aufmerksam, die der Mensch auszurotten drohe.

    Den gewünschten Erkenntnisgewinn lässt man sich in Duisburg etwas kosten. Etwa 70 000 Euro gibt der Zoo jedes Jahr für das Futter der Koalas aus. Der Eukalyptus wird aus Florida eingeflogen. Eine deutsche Fluglinie sponsert das, indem sie keine Frachtkosten erhebt. Sonst wäre das Ganze locker doppelt so teuer. "Nur unsere Delfine und ihr Frischfisch sind noch teurer", sagt Tierpflegemeister Chomik. Um ein bisschen Geld zu sparen, bekommen Duisburgs Koalas im Sommer inzwischen auch Blätter aus eigenem Anbau. Ein paar Autominuten entfernt betreibt der Zoo eine Plantage.

    Erfahrungen zeigen, dass Koalas in Zoos bis zu 19 Jahre alt werden können. In freier Wildbahn hingegen werden sie oft nur zehn bis zwölf. Im Gegensatz zu anderen Tieren, die einem im Zoo manchmal leidtun, kann einem Faulpelz wie dem Koala somit eigentlich nichts besseres passieren als sich in einem Tierpark optimal versorgen zu lassen.
    (dpa)


    http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1188280066467


    BITTE SCHAUT AUCH MAL UNTER http://www.KOALA-ADOPTION.de NACH UNSEREN PATENKOALAS

    26.08.2007 23:37
    Test für Einwanderer vorgestellt
    MELBOURNE - Einwanderer müssen in Australien künftig Sprachkenntnisse nachweisen und über Kultur und Geschichte des Landes Bescheid wissen.
    Einwanderungsminister Kevin Andrews veröffentlichte am Sonntag in Melbourne Einzelheiten des geplanten Tests, den jeder bestehen muss, der den australischen Pass beantragt.

    Gefragt wird etwa, wann die ersten europäischen Siedler nach Australien kamen oder wie die erste Zeile der Nationalhymne lautet. Ähnliche Tests gibt es in den USA und Kanada.

    "Eine der grossen Errungenschaften Australiens ist das Gleichgewicht zwischen zwei Dingen", sagte Andrews. "Auf der einen Seite die Vielfältigkeit der Menschen, die aus mehr als 200 Ländern gekommen sind, und auf der anderen die Integration in eine sozial zusammenhaltende Gesellschaft."

    Die Balance zwischen Vielfalt und Integration müsse erhalten bleiben. In Australien hatte 2005 nach den Zusammenstössen in Sydney zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Jugendlichen eine Debatte über den Zusammenhalt der Gesellschaft eingesetzt.

    Der neue Bürgertest ist eine Folge dessen. Wer die Staatsbürgerschaft beantragt, muss mindestens zwölf von 20 Fragen aus einem Katalog mit mehr als 200 Fragen richtig beantworten und auch einen schriftlichen Englisch-Test bestehen.

    Die neuen Regeln sollen im Oktober in Kraft treten. Die zweite Parlamentskammer muss das Gesetz noch verabschieden.

    sda

    Quelle des Artikels:

    http://www.zisch.ch/detail.htm?cli…ntentOID=244916

    GEOLOGIE
    Älteste Diamanten der Welt entdeckt
    In Australien haben Forscher Diamanten gefunden, die mehr als vier Milliarden Jahre alt sind und damit nur wenig jünger als die Erde selbst. Als Schmuck taugen die mikroskopisch kleinen Steine nicht. Gleichwohl sind sie für die Forschung sehr wertvoll, denn sie erlauben Rückschlüsse auf die Frühgeschichte der Erde.

    Um sieben Millionen Jahre könnte die Messung daneben liegen, aber was wie eine gewaltige Unsicherheit ist, verschwindet angesichts der Dimensionen, um die es hier geht: 4,252 Milliarden Jahre alt sind die Diamanten, die Forscher der Universität Münster in Australien ausgegraben haben. "Wir haben mit den Diamanten die ältesten Kohlenstoffrelikte in der Hand", sagte der Mineraloge Thorsten Geisler. Kohlenstoff ist ein Grundbaustein des Lebens.


    URALT-DIAMANTEN: ZEUGEN DES ERDMITTELALTERS
    Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (3 Bilder)


    Von ihrem Fund berichten Geisler und seine Mitarbeiterin Martina Menneken in der britischen Wissenschaftzeitschrift "Nature" (Bd. 448, S. 917). Zwar kann man Diamanten nicht direkt datieren, doch sind diese Schmuckstücke aus der Frühgeschichte der Erde in das Mineral Zirkon eingeschlossen. Und das Alter von Zirkonen lässt sich durchaus bestimmen.

    Wenige Felsen der Erdkruste seien älter als 3,7 Milliarden Jahre und keine älter als 4,03 Milliarden Jahre, schreibt der australische Geowissenschaftler Ian Williams in einem Begleitartikel in "Nature". Der Zufallsfund - eigentlich untersuchen Geisler, Menneken und ihr Team ja Zirkone - ist wegen seines ungeheuren Alters überaus bedeutsam für die Erforschung der Erdgeschichte. "Die früheste Periode der planetaren Geschichte zwischen der Entstehung der Erde vor rund 4,5 Milliarden Jahren und der Bildung der ältesten bekannten Gesteine 500 Millionen Jahre später ist die geologische Entsprechung des Mittelalters", schreibt Williams.

    Und über dieses Mittelalter streiten die Geologen heftig. Erkaltete die junge Erde rasch, so dass sich Felsen (und später auch das erste Leben) schneller bilden konnten als vermutet? "Möglicherweise hat die Abkühlung der Erde und damit die Entstehung einer festen Kruste viel früher begonnen als bislang gedacht", sagte Geisler. Damit könnten sich auch die Kontinente und das erste Leben auf der einst unwirtlichen Erde schon früher als bislang vermutet entwickelt haben. Die bisher ältesten gefundenen Diamanten waren auf ein Alter von rund 3,3 Milliarden Jahren datiert worden.

    Auch das Gegenteil ist denkbar. Mit einer Analyse der Stickstoff-Spuren in den Fundstücken soll nun geprüft werden, ob die Diamanten nur relativ kurze Zeit aber unter hohem Druck im Erdmantel verbrachten oder aber relativ lang unter geringerem Druck entstanden, bevor sie in Zirkon eingeschlossen wurden.

    Die von Geisler betreute Nachwuchswissenschaftlerin Martina Menneken ist erst 25 Jahre alt. Sie hatte Zirkon-Einschlüsse in den australischen Sedimenten untersucht. Eher zufällig fand sie in 45 von 1000 analysierten Zirkonen schließlich die Diamantkristalle. Sie sind allerdings nur zwischen 10 und 60 Mikrometern groß - zu klein für das menschliche Auge und nur unter dem Mikroskop zu erkennen.

    stx/dpa

    Quelle: http://www.spiegel.de

    Hi Mate!

    Wir haben, glaube ich, 3 Stunden gebraucht und einiges an Wasser getrunken. Sind allerdings auch erst Nachmittags los und dann wurde es ziemlich dunkel auf den letzten Metern.....

    Bernd

    Ozzie humor....... enjoy!



    These questions about Australia were posted on an Australian Tourism Website. A Melbourne University Tourism Studies Major working in the summer holidays answered....

    Q: Does it ever get windy in Australia? I have never seen it rain on TV, so how do the plants grow? (UK)

    A: We import all plants fully grown and then just sit around watching them die.

    ---

    Q: Will I be able to see kangaroos in the street? (USA)

    A: Depends how much you've been drinking

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    Q: I want to walk from Perth to Sydney - can I follow the railroad tracks? (Sweden)

    A: Sure, it's only three thousand miles, take lots of water...

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    Q: Is it safe to run around in the bushes in Australia? (Sweden)

    A: So its true what they say about Swedes.

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    Q: It is imperative that I find the names and addresses of places to contact for a stuffed porpoise. (Italy)

    A: Let's not touch this one.

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    Q: Are there any ATMs (cash machines) in Australia? Can you send me a list of them in Brisbane, Cairns, Townsville and Hervey Bay? (UK)

    A: What, did your last slave die of?

    ---

    Q: Can you give me some information about hippo racing in Australia?(USA)

    A: A-fri-ca is the big triangle shaped continent south of Europe. Aus-
    tra-lia is that big island in the middle of the pacific which does not... oh forget it. Sure, the hippo racing is every Tuesday night in Kings Cross. Come naked.

    ---

    Q: Which direction is North in Australia? (USA)

    A: Face south and then turn 90 degrees. Contact us when you get here and we'll send the rest of the directions.

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    Q: Can I bring cutlery into Australia? (UK)

    A: Why? Just use your fingers like we do.

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    Q: Can you send me the Vienna Boys' Choir schedule? (USA)

    A: Aus-tri-a is that quaint little country bordering Ger-man- y, which is...oh forget it. Sure, the Vienna Boys Choir plays every Tuesday night in Kings Cross, straight after the hippo races. Come naked.

    Hi Mates!

    eines der Wahrzeichen Australiens ist sicher der Ayers Rock oder wie die Aussies sagen: Uluru.

    Ziemlich beeindruckend liegt dieser Monolith aus einem Stück da mitten im Outback. Wir haben bei der letzten reise versucht mal eben locker einmal um ihn herum zu laufen. Das zog sich ganz schön.....

    Umstritten ist unter Besuchern die Frage, ob man den steilen Aufstieg wagt oder das Heiligtum der Aborigines achtet und davon Abstand nimmt.

    Ebenso "umstritten" scheint mir die Frage nach der angemessenen Unterkunft. Vom Zelt bis zum Luxushotel ist alles möglich. Auch ein Flughafen wurde extra gebaut. Eine mühevolle Anreise mit dem Auto über Alice Springs ist nicht mehr notwendig. Kamele "benötigt" man nur noch, um im Sonnenaufgang zum Uluru zu reiten.

    Alles in allem jedenfalls ein Besuch der sich lohnt!

    Gruß
    Bernd

    Militärstation außer Gefecht gesetzt
    3200 Kängurus belagern in Australien ganze Kaserne

    von Irina Heidkamp

    Eine gigantische Horde Kängurus ist in Australien über eine Militärbasis hergefallen. Dort wo Soldaten normalerweise Schießübungen und Märsche absolvieren springen nun unzählige Beuteltiere durch die Gegend.


    Normalerweise werden die Tiere einfach abgeschossen. Jährlich schießen Zivilpersonen in Australien etwa 5 Millionen Kängurus. Doch das Militär weigert sich. Vorerst hüpfen die rund 3200 Kängurus noch kreuz und quer durch die Militäranlage und stören den Betrieb.

    Sie sollen mit speziellen Betäubungspfeilen gefangen und dann in temperierte Käfige verladen werden. Das Militär bezeichnete die Tiere als „bedrohte Spezies“ und stößt damit auf Unverständnis.

    Der Ökologe der Universität von Canberra, Will Osbourne, bezeichnete die Haltung der Militärs, die die Kängurus als bedrohte Spezies ansehen, als absoluten Unsinn. Er forderte die Soldaten auf, endlich ihrer Pflicht nachzukommen und die Waffen durchzuladen.

    Die Population der Kängurus in Australien variiert, je nach Trockenheit, zwischen 25 und 80 Millionen Tieren. Hinzu kommt, dass der Abtransport der Tiere, pro Exemplar, etwa soviel kostet, wie ein Flug um die Erdkugel.

    Quelle: /http://www.dcrs.de

    Australien: Einwanderer müssen sich Religionstest unterziehen
    Verbundenheit mit "australischen Werten" soll nachgewiesen werden - Teil der Fragen bezieht sich auf "jüdisch-christlichen Hintergrund"
    Wer nach Australien einwandern will, muss künftig mittels eines Tests eine Verbundenheit mit "australischen Werten" nachweisen, berichtete das Ö1-Mittagsjournal am Montag. Zu dem Staatsbürgertest gehören auch Fragen, die sich auf den "jüdisch-christlichen Hintergrund" des Landes beziehen. Durchgesetzt wurden diese Punkte von christlichen Lobbygruppen.

    Seitens des zuständigen Migrationsministeriums wurde bestätigt, dass der Test in Zukunft Fragen "zum religiösen Erbe Australiens nach 1788" enthalten wird. Der Fragebogen soll laut einem Bericht der Tageszeitung "The Sydney Morning Herald" 20 Fragen umfassen, die sich auch auf Geographie und die Nationalflagge beziehen. Drei Fragen seien Werten sowie der Religion gewidmet, die zum Bestehen des Tests alle richtig beantwortet werden müssen. Von den verbleibenden 18 Fragen führen 60 Prozent richtige Antworten zur Gewährung der australischen Staatsbürgerschaft. (red)

    Quelle: http://derstandard.at

    Dienstag, 21. August 2007 , 15:03 – SDA/Ausland

    Schadensersatz für Opfer der "Stolen Generation" in Australien
    In einem richtungweisenden Urteil hat ein australisches Gericht einem Ureinwohner Schadensersatz für die Zwangstrennung von seiner Mutter zugesprochen. Bruce Trevorrow erhält demnach 525 000 australische Dollar (rund 543 180 Franken) Entschädigung.
    Er war vor 50 Jahren als Säugling seiner Mutter weggenommen worden, um in einer weissen Pflegefamilie aufzuwachsen. Das Urteil liess Rufe der Aborigine-Bevölkerung Australiens nach Anerkennung und Entschädigung für die Opfer der so genannten "Stolen Generation" wieder lauter werden.

    Es sei nötig, sich vergangenen Fehlern moralisch und finanziell als Nation zu stellen, sagte die Chefin der australischen Organisation für Aussöhnung, Barbara Livesey. Anstelle kostspieliger Prozesse müsse es eine angemessene Entschädigung für alle Opfer geben.

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    Noch bis in die späten 1960er Jahre wurden in Australien Aborigines-Kinder ihren Familien entrissen, um in Haushalten der weissen Bevölkerung aufzuwachsen. Bislang hat sich Australiens konservative Regierung offiziell nicht dafür entschuldigt.

    Lediglich im australischen Bundesland Tasmanien wurde ein Fonds eingerichtet, um Opfer der "Stolen Generation" zu entschädigen. Ihre Organisation setzt sich für bessere Beziehungen zwischen der weissen Bevölkerung und den Ureinwohnern ein.


    Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch

    Apfelstreit Australien-Neuseeland eskaliert - WTO-Klage

    Wellington. DPA/baz. Ein 86 Jahre alter Apfelstreit zwischen Neuseeland und Australien ist eskaliert und bringt die beiden Nachbarn und engen Verbündeten jetzt als Gegner vor Gericht. Neuseeland reichte am Montag Klage gegen Australien vor dem Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf ein, teilte Handelsminister Phil Goff in Wellington mit.

    Zum Missfallen Neuseelands hält Australien seit 1921 beharrlich an dem Einfuhrverbot fest, obwohl es vor 26 Jahren eines der umfassendsten Freihandelsabkommen mit dem kleineren Neuseeland abgeschlossen hatte. Grund war damals das Auftauchen der Feuerbrand-Krankheit in neuseeländischen Apfelplantagen. Australien ist frei davon und fürchtet ein Einschleppen der Seuche. Neuseeland argumentiert dagegen, dass die Krankheit nicht durch den Export reifer Äpfel nach Australien gelangen kann.

    Quelle: http://www.baz.ch

    Australien: Strip-Club-Besuch wird zur Staatsaffäre
    19.08.2007 | 14:35 | (DiePresse.com)

    Ein "Ausrutscher" eines konservativen Oppositions-Politikers aus dem Jahr 2003 sorgt in Australien für Unruhe. "Vollständige Erinnerungen" an den Abend fehlen dem Mann.

    Ein feuchtfröhlicher Besuch im Striptease-Club im Jahr 2003 droht in der australischen Politik zu einer Staatsaffäre zu werden. Oppositionsführer und Labour-Chef Kevin Rudd, der gute Aussichten auf einen Wahlsieg Ende des Jahres hat, gilt als konservativer Christ. Der Besuch hatte sich am Rande einer Reise zur UNO in New York ereignet. Am Sonntag gab sich Rudd geständig.

    Politische Absicht?
    Zugleich warf Rudd aber der Regierung vor, sie habe Einzelheiten zu seinem Ausrutscher in politischer Absicht durchsickern lassen. Er bezeichnete seinen Ausflug in die Bar als Fehler: "Das hätte ich nicht tun sollen", gab Rudd sich reumütig.

    Keine "vollständige Erinnerung"
    Australische Medien hatten zuvor berichtet, der Labour-Chef habe sich auffällig daneben benommen. Dies wies der Politiker zurück. Allerdings habe er keine "vollständige Erinnerung" an die Einzelheiten des Programms in dem Striplokal. Es sei aber seiner Ansicht nach dort "nicht mehr gelaufen, als in jedem australischen Pub auch". Zwar habe er sicher zu viel getrunken, aber schlecht benommen habe er sich seiner Erinnerung nach nicht. Ein Journalist, der den Politiker begleitete, versicherte, Rudd habe sich "wie ein Gentleman" benommen.

    Verunglimpfungskampagne?
    Auf die Frage eines Journalisten, ob die durchgesickerten Informationen vielleicht Teil einer Verunglimpfungskampagne gegen ihn seien, antwortete Rudd mit Blick auf Außenminister Alexander Downer: "Das sollten sie Downer und seine Leute fragen." Bei Labour-Kollegen und Bürgern auf der Straße war die Reaktion auf das reumütige Eingeständnis eher gelassen. Der Labour-Regierungschef des Bundesstaates Queensland, Peter Beattie, äußerte die Einschätzung, der Vorfall werde Rudd keine Wählerstimmen kosten, sondern einbringen.

    (APA)

    Quelle: http://www.diepresse.com