Ich danke dir, janjep, das bestätigt alles nur meine Entscheidung, das Kind frühzeitig zurückzuholen. Ganz abgesehen davon, dass sie auch nach der Anhörung auf keinen Fall in Australien geblieben wäre, weil sie vollkommen verunsichert und eingeschüchtert ist, hätten sich vermutlich auch ihre Gasteltern von ihr getrennt, denn sie wohnen in der Nachbarschaft der Frau, die die Kinder angezeigt hat, und möchten dort auch ohne Streit in Ruhe weiterleben. Und nun stellt man sich bitte auch nur einmal vor, wie es dann weiter gegangen wäre mit ihr, bis es evtl. zu einer Gerichtsverhandlung in einem halben Jahr gekommen wäre.
Beiträge von Constanze
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Hallo Olaf,
Meine Tochter hat ein wunderbares Verhältnis zu Ihren Gasteltern, die Freundin ist es, die die Probleme von Anfang an hatte. In diesem Falle leider ist alles ohne Organisation gelaufen, aber ich habe natürlich Organisationen kontaktiert, um zu erfahren, wie die sich verhalten und ich werde diese Familie auch melden, damit so etwss nicht wieder passiert. Übrigens fliegt sie vor der Anhörung. -
So, Rückflug gebucht, ich habe inzwischen sowohl mit der deutschen Polizei als auch mit einem deutschen Anwalt für internationales Recht telefoniert, beide sind der Meinung, dass sie unverzüglich die Reise antreten soll und dass das auch keinerlei rechtliche Konsequenzen hat hier, in zwei drei Jahren kann sie wieder reisen, wohin sie will und die Panikmache des australischen Anwalts wäre eine Frechheit!
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Also, inzwischen habe ich mich entschieden, mein Kind zurückzuholen, ohne auf die Anhörung zu warten. Der Anwalt rät dazu, sich nicht schuldig zu bekennen, dann kommt es zum Verfahren mit letztendlich für uns unklarem Ausgang und der Frage, wann ist diese Verhandlung, in zwei Monaten, einem halben Jahr?
Was macht sie, wenn ihre Gasteltern sie vor die Tür setzen, hält sie das psychisch durch und, sollte das nicht die schönste Zeit ihres Lebens werden?
Was ist, wenn sie sich schuldig bekennt, ist es mit der Geldstrafe abgetan, die Höhe hat ihr die Polizei genannt? Der Anwalt sagt, die Mutter hat dann das Recht, Schmerzensgeld einzuklagen!
Der Anwalt hat ihr ziemliche Angst gemacht, welche Konsequenzen es für sie inDeutschland hat, das kann ich nicht wirklich glauben.
Wird sie in Abwesenheit verurteilt oder wird das Verfahren eingestellt? Diese Frage stelle ich mir, aber das wird man dann noch rausbekommen, wenn sie wieder Zuhause ist.
Ja, das sind im Moment meine Gedanken, aber ob meine Tochter mitspielt, im Moment glaubt sie eher dem Anwalt als mir -
Hallo an Alle, die sich so lieb beteiligt haben, es ist so, dass die Mutter der Kinder Anzeige erstattet hat gegen meine Tochter und deren Freundin, leider haben zwei anwesende Mütter als Zeugen ausgesagt.
Nun war heute morgen der RA-Termin mit der Aussage, dass die Empfehlung ist, in der Anhörung auf Nicht-Schuldig zu plädieren. Dann würde es eine richtige Verhandlung geben. Wann das sein wird, bleibt abzuwarten.
Nun habe ich dazu folgende Gedanken, die ich dem RA auch noch stellen werde: Wenn es zu einer Verurteilung kommt, ist es dann so, dass mein Kind nie mehr in ein Commonwealth-Land darf und ist sie dann vorbestraft auch in Deutschland?
Macht es nicht Sinn, nach Hause zu kommen und dann auch nie wieder in ein Commonwealth-Land zu reisen zu dürfen, so sagt der Anwalt, und von hier aus abzuwarten, ob Australien verlangt, dass sie dann hier verurteilt wird?
Ganz abgesehen von den Kosten, die auf uns zukommen!
Hat den noch keiner so etwas ähnliches erlebt? Es wäre so schön, Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen, ich bin gespannt -
Hallo Miteinander, ich bin wie vor den Kopf geschlagen und brauche Erfahrungsberichte.
Meine Tochter ist als Au-Pair in Perth und gegen ihre Freundin und sie ist Anzeige wegen Körperverletzung gestellt worden. Die schwierigen Kinder der Freundin wollten nicht mit nach Hause, da haben die Mädchen sie am Arm gezerrt und wohl verbal ziemlich beschimpft, dafür gibt es Zeugen, die dieses auch in der Anzeige ausgesagt haben. Unabhängig davon, ob berechtigt oder nicht, die Kinder sagen, unberechtigt, dass sei jetzt bitte hinten an gestellt, hat sie nun Termin am 24.09. zur Anhörung und die zuständige Polizei hat ihr erzählt, es gäbe zwei Möglichkeiten:
1. Sie erkennt ihre Schuld an, das würde dann mit einer Geldstrafe zwischen 200 und 400 australischen Dollars beglichen.
2. Sie sagt, dass sie unschuldig ist, dann würde es ein Gerichtsverfahren geben, die Polizei rät ihr, dann das Bundesland zu verlassen, sie darf dann aber auch niemals wieder nach Perth, von wo aus aber ihr Rückflugticket ausgestellt ist.
Jetzt endlich zu meiner Frage, hat irgendjemand schon einmal so etwas erlebt und ist es tatsächlich so, dass mit der Zahlung einer Geldstrafe die Angelegenheit abgegolten ist oder kommt nach einem Schuldeingeständnis vielleicht noch mehr auf sie zu?
Ich bin für jede Antwort dankbar.