Danke für die Infos!
Schon ein wenig krass, dass Du aus der sicheren Schweiz auswanderst, weil Dir die Lage in Europa zu heiss wird...
Danke für die Infos!
Schon ein wenig krass, dass Du aus der sicheren Schweiz auswanderst, weil Dir die Lage in Europa zu heiss wird...
Ich würde gerne auch noch "meinen Senf dazugeben" zum Thema Flüchtlinge / Migration in Deutschland und Australien.
Hier werden meiner Meinung nach in Deutschland Sachen vermischt, die man nicht vermischen sollte.
Die Kurzfassung ist:
- wenn man notleidenden Menschen in der Welt helfen will, ist die Aufnahme der Menschen in die EU nur eine von vielen Möglichkeit, und im Zweifel eine eher teure und ungerechte Möglichkeit
- desto mehr ungebildete und wenig produktive Leute man im Land aufnimmt, desto mehr gebildete und produktive wandern aus, und desto mehr kann (und wird) das Gleichgewicht aus produktiven und weniger produktiven Ressourcen kippen
- wenn wir die Wirtschaft fördern wollen (bzw die Demographie "reparieren") sollten wir gut ausgebildete junge Arbeitnehmer gezielt anwerben und keine Analphabeten aus Bürgerkriegsgebieten
- wenn unsere Gesetze uns zwingen Leute aufzunehmen, die wir nicht aufnehmen wollen, müssen wir die Gesetze halt ändern, so wie es Dänemark, Griechenland, etc auch machen und gemacht haben
- mit dem II. Weltkrieg hat das alles nichts zu tun
- wer mehr machen will, kann dies ja tun. Es kann ja jeder sein gesamtes Vermögen oder einen Teil davon spenden, Alyssuchende in seinem Haus aufnehmen, etc.
- wenn > 50% der deutschen Parteien wählen, die eine andere Politik betreiben, als man dies möchte, dann muss man das auch akzeptieren und im Zweifel (falls man es kann) in konservativere Länder wie Australien, USA, Schweiz etc. auswandern. Oder eben da bleiben und hoffen dass es irgendwie gut geht.
Den langen Post unten bitte ich zu entschuldigen, habe mir da etwas von der Seele geschrieben... Ist wie Psychotherapie :D.
Diese Themen haben verschiedene Perspektiven. Wenn man die Sachen vermischt, kommt Murks raus. So wie die Vorstellung, dass die Analphabeten aus Eritrea unser Facharbeiter-Problem lösen .
a) Bedürfnisse der Flüchtlinge / Migranten
b) Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung (Bürger) von Deutschland / Australien (Sicherheit / Zusammenhalt der Gesellschaft / Finanzierbarkeit der Sozialsysteme)
c) Bedürfnisse der Wirtschaft von Australien / Deutschland (Arbeitskräfte, Altersstruktur )
d) Genfer Asylkonvention
e) historische "Schuld", Wiedergutmachung WWII
f) Persönliches Sendungsbewusstsein vs. staatliche Leistungen
Meine Meinung zu diesen Themen:
a) es gibt in der Welt viele Millionen von Menschen, die in Flüchtlingslager leben, Hunger leiden, Bürgerkriege, etc, oder wenig Perspektiven in ihren Ländern haben, aufgrund von Korruption sowie hohen Geburtenraten (mehr junge kommen nach als Alte in Rente gehen).
Es gibt vier Möglichkeiten diesen Menschen zu helfen:
1) Stabilisierung der Länder, in denen sie leben bzw Unterlassen von Destabilisierung
2) Hilfe der Leute in lokalen Flüchtlingslager (im Land, in der Nachbarschaft)
3) Aufbauhilfen bei der Rückkehr in die Länder
4) Migration: Diese hat mehrere Effekte:
- brain drain aus den Ländern (Menschen gehen weg die dann fehlen um das Land aufzubauen)
- Wissensaufbau (Menschen gehen weg und kehren mit besseren Fähigkeiten zurück - passiert oft in der Türkei wenn gut ausgebildete Deutschtürken zurückkehren)
- Menschen bauen sich im Ausland ein besseres Leben auf (individueller Benefit)
- Transfers von Geld in die Heimat (ist zb ein grosser Wirtschaftsfaktor in Lateinamerika, Indonesien, Philipinen
Die Variante 4 die Deutschland vor allem macht mit nun ca. 17 Milliarden Euro / Jahr ist vergleichsweise sehr teuer und ungerecht, weil wir nur Leuten helfen, die per Schlepper zu uns kommen, statt zum Beispiel gezielt Familien in Flüchtlingslagern zu unterstützen, was viel mehr Menschen erreichen würde.
b) jede Gesellschaft lebt von dem Gleichgewicht zwischen produktiven Ressourcen und weniger produktiven Ressourcen und dem Zusammenhalt zwischen den beiden
- auf der einen Seite haben wir ausgebildete und motivierte Arbeitnehmer, Firmengründer, Unternehmer, Wissenschaftler, Universitäten, Schulen, eine funktionierende Infrastruktur und eine funktionierende Verwaltung
- auf der anderen Seite haben wir Rentner, Kinder, Studenten, chronisch kranke, Menschen mit Behinderungen, Waisen, Ungebildete, Kriminelle, Asoziale, Leistungen des Landes in das Ausland (Entwicklungshilfe, Reparationen, "Kredite" an Israel für U-Boote und andere Waffen, Garantien für Kredite von Griechenland, Spanien, Frankreich, ...), nicht-produktive Ausgaben des Staates (Zahlungen an die Kirchen, ein Teil des Verwaltungsapparates)
Das Gleichgewicht zwischen produktiven und nicht produktiven Ressourcen beeinflusst
- das Steuerniveau des produktiven Bürgers
- die Leistungen die alle dafür bekommen
Deswegen sind Studenten ja in der Regel links, und die gleichen Individuen 30 Jahre später oft rechts: Als Student denke ich dass 70% Steuersatz OK sind, wenn ich später Familie habe und ein gutes Einkommen, sind mir 70% Steuern zu viel.
Das Gleichgewicht wird beeinflusst über die Migration:
- wenn man wie Australien oder die Schweiz vor allem qualifizierte Migranten ins Land lässt, wird das Gleichgewicht eher stabilisiert und das Land wird "reicher". Das Verhältnis aus Steuersatz und Leistung ist gut (Beispiel Australien oder Schweiz)
- wenn man viele Ungebildete und wenig Produktive in Land lässt (wie aktuell Deutschland) verschiebt sich das Gleichgewicht gleich in mehrfacher Hinsicht in die andere Seite:
> es gibt mehr Leistungsempfänger
> die Leistungen für die eigene Bevölkerung werden schlechter (Beispiel: keine Turnhalle mehr für die Kinder, öffentlicher Raum wird unsicher, Kinder werden in den Schwimmbädern von Migranten belästigt)
> Leistungsfähige Personen wandern vermehrt aus
> weniger Leistungsfähige Personen wandern ein
> Rentner und weniger mobile Personen bleiben zurück
> Steuerzahlungen gehen zurück
> Leistungen pro Person vermindern sich weiter
> mehr qualifiziere Auswanderung und weniger qualifizierte Einwanderung
> usw.
c) die Wirtschaft profitiert von qualifizierten Einwanderern
Wenn wir die Wirtschaft fördern wollen, sollten wir die Wirtschaft unterstützen qualifizierte Migranten gezielt anzuwerben.
Beispiel: Wenn eine Firma einen jungen qualifizierten Migranten aus zB Rumänien, Griechenland, Spanien anwirbt, dann zahlt der Staat, den Sprachkurs, die Wohnung für die ersten 6 Monate und 30% vom Gehalt.
Diese Ausgaben bekommen wir durch die Steuer und Sozialabgaben direkt wieder rein.
Nachteil für die einheimische Bevölkerung: Der Druck Arbeitslose einzustellen und zu qualifizieren nimmt massiv ab.
Vorteil: Rentenkasse wird unterstützt und wir bekommen mehr Wirtschaftswachstum.
d) Genfer Asylkonvention, Grundgesetz (Schutz der Familie):
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
- entweder das Deutsche Volk will sich die Bürde des Leids der ganzen Welt aufbürden. Wenn das deutsche Volk das will, dann soll es so sein (aber ohne mich).
- oder wir kümmern uns vor allem um unsere Bevölkerung und helfen in begrenztem Masse benachteiligten und verfolgten Ausländern (so wie es die meisten Ländern tun).
Wenn zweitere Option nicht konform mit unseren Gesetzen geht, dann müssen wir diese Gesetze eben ändern. Die Genfer Konvention haben viele Länder unterschrieben, die sehr wenig Flüchtlinge aufnehmen, die kann also nicht das Problem sein. Mehrere Länder haben Gesetze geändert um auf die Flüchtlingskrise zu reagieren (Griechenland, Dänemark...) das müsste Deutschland im Zweifel auch tun.
e) Historische Schuld
Warum einige meinen durch die Aufnahme antisemitischer Araber die Schuld vom WWII tilgen zu müssen ist mir ein Rätsel.
Die Aufnahme und Integration der Vertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg ist ein gutes Beispiel dafür, dass lokale Hilfe gut funktionieren kann, also ein Gegenbeispiel zur Massenmigration nach Europa. Warum die Araber so schlecht zusammenhalten und es zum Beispiel nicht schaffen den Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten im Irak mal zu begraben ist mir ein Rätsel.
Wir hatten auch den 30jährigen Krieg in Europa, danach sahen viele Städte in Deutschland so aus wie aktuell in Aleppo. Aber dann haben selbst unsere mittelalterlichen Vorfahren kapiert, dass das nichts bringt und Katholizismus und Evangelische Kirche leben friedlich zusammen.
Wenn das die Araber nicht hinbekommen, ist das irgendwo ihr Problem. Ist so ähnlich wie wir das Waffenproblem der Amerikaner und ihre unglaublichen Rüstungsausgaben auch nicht ändern können, oder der zunehmende Fundamentalismus in Israel.
f) Wer mehr tun will kann dies machen. Jeder kann sein gesamtes Vermögen spenden (wenn er eins hat), oder eben wie Mutter Theresa nach Kalkutta ziehen und den Armen helfen.
LG
danke! Wird meine Frau hoffentlich beruhigen...
Die Possums sehen ja süss aus, werden meiner Tochter gefallen...
Liebe Deutsche in Australien,
wir spielen mit dem Gedanken des Auswanderns (wahrscheinlich nach Sydney) und meine liebe Frau hat einen Blog gefunden, der schreibt:
"Kakerlaken sind wirklich überall: auf den Straßen, in den Gärten, in der U-Bahn, in Geschäften, Restaurants, und in den Häusern der Einwohner. Besonders im Sommer sind sie übermäßig aktiv, und noch dazu schnell. Einige Arten können sogar fliegen. Im Sommer schließen wir alle Gartentüren, sobald die Sonne untergeht, dann ab dann beginnt die
Kakerlakenzeit. Und man kann nicht viel dagegen tun: sie laufen einfach ins Haus, und das überall versprühte Kontaktspray gibt ihnen dann irgendwann den Rest. Dann gibt es noch die kleineren Arten, ungerechterweise “German Cockroach” genannt, die sich richtiggehend einnisten, und die nur noch der Kammerjäger erlegen kann."
https://lebeninsydney.wordpress.com/2013/08/16/7-u…inge-in-sydney/
Ist das Panikmache? Oder wie wirkt sich das aus?
Habe mal in Griechenland gewohnt und auch dort (wie in allen warmen Ländern) gibt es mehr Ungeziefer als in Deutschland, aber das ist undramatisch.
Kann man in Australien Abends gemütlich draussen grillen, oder fressen einem die Tierchen dann die Spare Ribs vom Teller?
Freue mich auch über sonstige Kommentare und Aspekte zu ungebetenen Untermietern in Haus und Garten.
Viele Grüsse
Hallo,
wir spielen mit dem Gedanken nach Australien / Sydney auszuwandern, leben aktuell in München.
Seit ca. einem Jahr haben wir ein Wochenendhaus (in der Nähe von München) und geniessen es immer wieder ein wenig aus der Stadt auszubrechen ohne zuviel einpacken zu müssen, eine Unterkunft mieten zu müssen, etc.
Was sind so die Destinationen um Sydney herum?
Wir würden uns vermutlich eher im Norden niederlassen zwischen Sydney und der deutschen Schule (Terrey Hills NSW 2084)
Kann man mit einem Budget von ca. 1 m AUD etwas finden mit zB 3 kleinen Schlafzimmern?
Wie sind die Mieten für ein solches Haus?
Sonstige Kommentare oder andere Anregungen sind sehr willkommen!
Viele Grüsse
Hallo SchweizOr,
erst mal sorry, der ganze Post war etwas provokativ formuliert, sollte kein Angriff sein :D.
Ich arbeite zufällig für eine Schweizer Firma, mein Chef sitzt in der Schweiz und der kleinste Sprung wäre in der Tat in die Schweiz zu gehen, wenn man das Gefühl hat in Deutschland auf einem Pulverfass zu sitzen, dass irgendwann hoch geht (so geht es mir leider 8o).
Wir haben zwei Kinder, und da ist es nicht so leicht einfach alles auszuprobieren, sondern wir würden es gerne bei einer Umsiedelung belassen.
Gunther schreibt: "endlose Freiheit, super Leute, easy going, man findet sowohl privat als auch Jobmaessig schnell Anschluss".
Im Prinzip ist es das worum es uns bei Australien gehen würde.
Beruflich sehe ich egal ob Deutschland, Schweiz, USA oder Australien wenig Probleme, da würde ich immer einen Job finden und meine Erfüllung ist nicht der Beruf.
Es geht mehr um das persönliche Glück und da erhoffen wir uns von Australien ein System das stabil ist (Vorteil gegenüber Deutschland), wo aber nicht ein erheblicher Teil der Bevölkerung in prekären Verhältnissen lebt ohne Krankenversicherung (Vorteil gegenüber USA), und gegenüber der Schweiz eine Gesellschaft die vielleicht etwas offener ist.
Ich habe viele tolle Schweizer Kollegen und mag die Schweizer persönlich. Wenn ich keine Kinder hätte, würde ich glaube ich in die Schweiz gehen, zumal mir das Land auch landschaftlich gut gefällt. Für Schulkinder die in die Schweiz gehen ist es schwieriger habe ich gehört, und ebenso für Partner, die beruflich weniger intensiv eingebunden sind. Das ist eben zumindest was ich gehört habe. Vielleicht habe ich die falschen Bekannten...
Auf jeden Fall hängt Glück vor allem von einem selbst ab. Das hatte tno-gws ja auch geschrieben. Wir sind in Deutschland zufrieden und würden normalerweise auch nicht auswandern. Ich mache mir aber wirklich Sorgen und das beeinträchtigt mich auch.
Ich will irgendwie nicht in einem Land leben, wo einen jeder Konflikt in Pakistan, Jemen, Syrien, Marokko etc. direkt betrifft. Wo die politischen Entscheidungen in anderen Ländern (Südeuropa) irgendwann zu einer Währungsreform führen werden. Wo das Rentensystem absolut instabil ist und meine Generation im Alter echte Probleme bekommt (auch wenn es mich nicht betrifft, weil ich selbständig war). Fast jeden Tag wird im Kinderfernsehen ("KiKa") über Flüchtlinge gesprochen, es ist mir zuviel.
Ich finde es tragisch was in der Welt passiert. Ich war beruflich in Syrien bevor der Krieg begonnen hat und es war wirklich super dort. Man hätte meiner Meinung nach das Land auf keinen Fall destabilisieren dürfen. Aber das ist nunmal passiert, und dennoch kann Deutschland jetzt nicht Millionen Syrer aufnehmen. Ich weiss nicht ob ihr es mitbekommt, aber wir haben hier jetzt praktisch jede Woche in den Zeitungen, dass irgendwelche Afghanen oder Syrer Kinder in den Schwimmbädern belästigen oder sogar missbrauchen, Gewalt in den Flüchtlingsheimen, Vergewaltigungen. Es ist ein Desaster.
Ich will einfach in einem Land leben, wo man normal arbeiten und leben kann und wo man darauf setzen kann dass die Kinder mit einer vernünftigen Ausbildung auch ihr Auskommen haben werden.
Nichts für ungut und danke für die Diskussion!
Danke an alle für die interessanten Antworten! Sehr geschätzt!
gunther: Warum bist Du eigentlich aus der Schweiz nach Australien gezogen?
Du sagst "Leider hohe Kriminalitaet an der Eastcoast". Wie ist die Kriminalität im Vergleich zu Deutschland? Wie sieht das aus? Wird man regelmässig überfallen oder bei einem eingebrochen? Bei uns würde es wahrscheinlich auf Sydney hinauslaufen.
Viele Grüsse aus dem sonnigen München
Und wie geht es Dir? Was gefällt Dir und was fehlt Dir im Vergleich zu Deutschland?
Liebe Deutsche in Australien,
ich spiele mit dem Gedanken mit der Familie nach Australien auszuwandern. Bin 44 Jahre alt, verheiratet, ein Kindergartenkind, ein Schulkind.
Vom Visum sollte es gut klappen, bin promoviert, kann vielleicht sogar für meine aktuelle Firma nach Australien (multinationale Firma mit Niederlassung in Australien).
Startkapital ist auch vorhanden, insofern von der Umsetzbarkeit sollte es kein grösseres Problem geben.
Zur Motivation: Ich mache mir zunehmend Sorgen wie lange in Deutschland alles gut gehen wird.
Klingt vielleicht doof, aber der Euro wird mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann in die Luft fliegen, das Rentensystem wird mit Sicherheit irgendwann in die Luft fliegen und die unkontrollierte Einwanderung wird ebenfalls zunehmend zu sozialen Problemen führen und die Sozialsysteme überfordern.
Da könnte ja jeder auswandern, aber vielleicht liegt meine Sorge auch daran, dass ich seit meinem 15ten Lebensjahr arbeite, mir das Studium selber finanziert habe, sehr hart gearbeitet habe und nach Jahren der Krisen in Europa (Euro-Krise, Flüchtlingskrise) müde bin. Ich möchte meinen Kindern gerne ein Aufwachsen in einer stabilen Umgebung ermöglichen und mir und meiner Frau eine angenehme zweite Lebenshälfte. Will einfach ungern in 10 Jahren mit 54 in Deutschland sitzen in einer grossen Euro-Krise und dann ans Auswandern denken müssen.
Warum Australien?
Der naheliegendere Ort wäre die Schweiz, aber das ist meiner Meinung nach ein recht spiessiges Land mit einer latenten Ausländer- und Deutschen-Feindlichkeit. Ich kenne viele Deutsche, die in der Schweiz leben, und die meisten sind nicht wirklich glücklich (solange sie nicht einen Schweizer Partner haben).
USA wäre auch eine Option, finde aber die Kultur ohne allgemeine Krankenversicherung, Waffen, etc. problematisch. Hier hat meine Frau auch viele Vorbehalte.
Skandinavien ist mir zu kalt (bin in Südeuropa aufgewachsen).
Australien hat mir gut gefallen, als ich es beruflich besucht habe. Habe bisher sehr nette Australier kennengelernt und auch von Deutschen viel positives gehört.
Ist natürlich eine schwierige Entscheidung (Freunde zurücklassen, die Tochter aus ihrer Umgebung reissen), und insofern wollte ich höflich fragen wie es Euch geht in Australien, wie ihr die Lebensqualität im Vergleich zu Deutschland bewertet und wenn ihr wollt auch was ihr von meinen Gedanken haltet.
Liebe Grüsse und vielen Dank vorab.