Beiträge von Crocodile

    Hallo,

    was meint ihr, ist Folgendes machbar in fünf Wochen im Juli/August (grobe Route)?

    Perth - Exmouth - Broome - Kimberlys - Darwin incl. Kakadu NP + Lichtfield NP + Katherine Gorge. Dort Rückgabe des Autos. Das in vier Wochen.

    Dann Flug nach Alice und dort noch eine knappe Woche mit neuem Mietwagen. Rückflug nach Darwin und ab nach Hause.

    Wir haben kein Problem mit längeren Fahrtstrecken, kennen das aus massig USA-Erfahrung, sind mit Zelt und PKW (4WD, z.B. Mitubishi Pajero) unterwegs.

    Vielen Dank und beste Grüße

    Dirk

    Hallöchen,

    ich bin auf der Suche nach Tipps für gute organisierte Touren entlang der Ostküste zwischen Cairns und Brisbane. Ich weiß, dass man nach Bewertungen bei Tripadvisor etc. gehen kann, aber ein paar konkrete Empfehlungen in einem Australien-Forum können sicherlich nicht schaden.

    Stichworte: Fraser Island, Whitsundays, andere Inseln, Schnorcheln Great Barrier Reef etc. Was hat euch besonders gut gefallen? Was taugt nichts?

    Grundsätzlich machen wir viele Sachen gerne auf eigene Faust, aber manchmal ist das unverhältnismäßig aufwändig oder teuer. Dann sind schöne Pauschaltouren keine schlechte Idee, finde ich.

    Vielen Dank und beste Grüße

    Dirk

    Ihr seid aber zu 4, und bei dem Preis ist kein Zelt und nix dabei. Deshalb rechnet das bitte auch in den Preis mit ein, und schon ist so ein 4WD Camper wieder gar nicht mehr sooo viel teurer, oder?

    Ein gutes Zelt haben wir inklusive kompletter Campingausrüstung.

    Ein 4WD Camper ist erheblich teurer als ein "normaler" SUV (mit dem man aber auch runter vom Asphalt darf, z.B. Mereenie Loop) über Check 24, billiger-mietwagen etc. Das sind in meinen Augen komplett andere Welten.

    Gibt es eigentlich beim Cape Tribulation auch Unterkünfte? Ich könnte mir auch vorstellen eine Übernachtung dort und zusätzlich eine in Cooktown zu machen.

    Das ist die Ecke, wo wir noch gar nicht waren. Deshalb würde ich dort oben auch Zeit investieren.

    Ich finde das übrigens klasse, dass du mir hier so ausführlich hilfst. Ich lese zwar auch Reiseführer und Reiseberichte, um selbst auch Ahnung zu bekommen, aber so konkrete Fragen kann man in diesem Forum optimal klären. Also: Dankeschön!

    Fraser Island geht nicht, klar.

    Aber falls da absolut lohnenswerte Ziele links und rechts am Straßenrand wären auf der Strecke Brisbane - Port Douglas, die nur mit 4WD gehen, würde es Sinn machen ab Brisbane einen 4WD (z.B. so einen Outlander, s.o.) zu mieten. Ansonsten würde es für diese Strecke auch ein 2WD tun. Ab Port Douglas könnte man auch eine Tagesmiete 4WD machen, um hoch nach Cooktown zu kommen.

    Finde ich auch.

    Wie ist das eigentlich entlang der Strecke Brisbane - Port Douglas? Gibt es da Ecken, die nicht-asphaltiert sind, die man fahren sollte?

    Ich meine jetzt nicht solche extremen Sachen wie Fraser Island, sondern kürzere nicht-asphaltierte Zufahrten (außer die ganz kurzen zu campgrounds).

    Also mit anderen Worten: Braucht man für die drei Wochen überhaupt einen Wagen mit der Erlaubnis unsealed zu fahren oder ist das überflüssig? (Cooktown hoch ist klar, dafür braucht man das)

    Über Check 24 gibt es von Avis den Mitsubishi Pajero für unter 700,- EUR die Woche mit allen Versicherungen, mit dem man sogar die Kings Canyon Loop fahren darf (Kat. W). So etwas in der Art werden wir machen und auf die völlig überteuerten 4WD-Rentals verzichten.

    Ich finde diese ganzen Zusatzbedingungen auch übel, aber es geht auch billiger, wenn man Abstriche in Kauf nimmt.

    Bei billiger-mietwagen (habe ich schon sehr oft gebucht --> USA) gibt es z.B. folgendes Angebot:

    Outlander

    Damit darf man runter vom Asphalt, solange man sich auf einer offiziellen Straße befindet, die gewartet wird (Unsealed Road Cover ist incl.), allerdings nichts Meerenie Loop und die "harten" Sachen. Interessanterweise ist aber z.B. Cape Tribulation - Cooktown ok.


    Das finde ich vom Preis her völlig ok. Wenn man dann doch die Meerenie Loop fahren möchte, könnte man ja eine Tagesmiete in Alice ins Auge fassen.

    Finde den Dialog auch sehr gut - und für mich hilfreich.

    Start in Brisbane macht Sinn. Machen wir so.

    Wie wichtig/sinnvoll ist eigentlich im Zentrum ein 4WD (wenn Geld eine Rolle spielt)? Und wie wichtig in der Darwin-Region?

    Nach meinen Recherchen braucht man in Darwin nur 2WD, es sei denn man möchte unbedingt Jim Jim Falls, Twin Falls (die in der Dry vermutlich eh nicht soooo spektakuklär sind) oder Lost City machen.

    Im Zentrum: Meerenie Loop, Chambers Pillar, Finke Gorge usw.

    Ich komme so langsam zu der Überzeugung, dass dein Rat gut ist, entweder Zentrum + Nordwesten (Broome, Kimberleys) oder Zentrum + Nordosten zu machen.

    Nach ein wenig Recherchieren tendiere ich zu der letzten Variante mit Sydney als Startpunkt (was dann natürlich nicht mehr Nordosten ist). Dann mit 2WD in drei Wochen hoch bis Cairns - die Strecke kennen wir bereits, aber unsere Kinder nicht. Für uns ist es kein Problem im Schnitt 4 Stunden am Tag zu fahren, das sind wir aus den USA gewohnt. 3 Wochen sollten also reichen, dann sind auch noch diverse Ausflüge drin (Whitsundays, vielleicht noch mal Hinchinbrook wie damals mit Zelt und Rucksack). Hoch bis Tribulation und evtl. Cooktown (mit entsprechendem Gefährt ab Port Douglas).

    Dann Flug nach Alice und dort eine knappe Woche (kennen wir auch schon, aber unsere Kinder nicht). Dort 4WD für Finke Gorge, Chambers Pillar, Kings Canyon Loop etc..

    Dann Flug nach Darwin und dort eine gute Woche für die Loop Litchfield, Katherine, Kakadu, Darwin mit 2WD.

    Ich würde mich freuen, wenn zu diesem kühnen Plan einige Kommentare kämen. :)

    Die fünf Wochen wären schon "netto", also vor Ort.

    Ich habe keine Ahnung, wie man Broome überhaupt vernünftig integriert - dabei ist die Region für mich absolut "Pflicht" (Cape Leveque, Gibb River Road --> aber nicht komplett, sondern mit dem Abzweig nach Süden zum Tunnel Creek usw.).

    Ich habe überlegt, ob man in Broome einen 4WD mietet und in Darwin zurückgibt, um dann nach Alice zu fliegen und dort einen "normalen" SUV zu mieten. Vielleicht einen Tag einen 4WD für die Kings Canyon Loop (sind wir 1997 schon mal gefahren) und vielleicht Palm Valley oder so etwas.

    Oder sollte man nach Darwin fliegen, einen 4WD mieten, nach Broome damit fahren und von dort nach Alice fliegen?

    Oder noch ganz anders? :) :/

    Hi,

    vielen Dank für deine Antwort. RV = WoMo. :) Ich bin sehr viel in den USA unterwegs und da heißen die Dinger RV.

    Der fahrbare Untersatz ist wirklich die entscheidende Frage. Ich habe mich schon vorher etwas informiert und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:

    Billiger-Mietwagen (und alternative Anbieter der gleichen Richtung): Da bekommt man für akzeptable Kurse (<3000 EUR/5 Wochen) so etwas wie einen x-Trail oder Tahoe. Das sind Kisten, die ich aus den USA kenne. Eher Crossover als wirklich geländegängig. Ich weiß nicht einmal, ob man mit diesen Fahrzeugen runter vom Asphalt darf.

    Wicked: sieht ganz interessant aus. Die haben z.B. Gefährte mit Dachzelt, die auch ins Gelände dürfen/können. Manche haben 4WD im Namen, manche AWD (gibt es da einen relevanten Unterschied?). Viele Strecken kosten aber extra. Da ist man ruckzuck bei 4.500 AUD/ 5 Wochen. Wäre noch im Rahmen, aber ich weiß nicht, was man von der Firma halten soll.

    TCC: finde ich einfach zu teuer, obwohl die Fahrzeuge natürlich optimal sind (sogar mit Schnorchel und Winde, wobei ich das eigentlich überhaupt nicht brauche).

    Ich benötige ein Fahrzeug um die 3000,- EUR/5 Wochen, mit dem ich auch mal runter vom Asphalt darf (ohne extreme Strecken zu fahren), ohne dass gleich von der KK abgebucht wird. :( Keine Ahnung, ob das geht.

    Viele Grüße

    Dirk

    Liebe Australien-Experten,

    leider kenne ich mich viel zu schlecht aus, bin aber prinzipiell willig und bemüht mich einzuarbeiten. :)

    Vielleicht könnt ihr mir bei der Routenplanung und einigen damit zusammenhängenden Fragen helfen. Die Reise findet erst 2018 statt (Juli/August), ich habe also noch jede Menge Zeit in Ruhe zu planen.

    Ein paar Eckpunkte, die wir sehen möchten:

    Darwin, Kakadu NP, Litchfield NP
    Broome, Kimberleys, Purnululu NP
    Alice Springs, Uluru, Kata Tjuta, Kings Canyon
    Cairns bis hoch nach Cooktown (oder zumindest Cape Tribulation) und runter zu den Whitsundays


    Hin und wieder lange Strecken zu fahren ist kein Problem für uns, aber natürlich sollte es im vertretbaren Rahmen bleiben. Ich habe keine Ahnung, ob man die o.g. Sachen alle in eine Reise bekommt, oder ob das schon viel zu viel wäre.


    Und dann die Frage nach dem fahrbaren Untersatz bzw. der Unterkunft. Zwar sind wir schon jenseits der 50 aber haben prinzipiell kein Problem mit Zelten. Das haben wir schon sehr oft gemacht. Hin und wieder Motel ist auch nicht verkehrt, an der Küste darf es auch mal ein paar Tage etwas zum Relaxen sein. Auch RV wäre ok, allerdings sind wir vier Personen (zwei Kinder 14, 16).


    Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie sinnvoll bzw. notwendig für die o.g. Punkte 4x4 ist. Offroad-Erfahrung haben wir genug, aber aus den USA, wo weder getrackt wird noch die dirt roads so lang sind wie in AUS.

    Falls die o.g. Punkten in 5 Wochen sinnvoll kombinierbar sind, wohin sollte man dann fliegen? Broome und zurück ab Brisbane? Oder Darwin und von dort nach Broome und wieder zurück und dann zurück von Brisbane?


    Wie ihr seht: jede Menge Fragen, viel zu wenig Ahnung. Vielleicht könnt ihr mir etwas auf die Sprünge helfen.


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Dirk

    Hallo,

    Australien war der Traum meiner Jugend, damals hatte ich aber keine Möglichkeit dorthin zu kommen. 1997 war es dann so weit und wir konnten unsere erste und bis heute einzige Australienreise machen. Klassisch, würde ich sagen: Zentrum, Queensland, Sydney.

    Jetzt ist das Australien-Virus wieder ausgebrochen und ich plane die nächste Reise.

    Bestimmt bekomme ich hier im Forum viele Anregungen.

    Viele Grüße

    Dirk