MIgranten werden bei der Wohnungssuche in Deutschland nicht benachteiligt, sondern bevorzugt. Denn vor kurzem las ich, dass ein Zimmer mit 20 qm, was normalerweise 300 Euro pro Monat bringen würde, für 3 700 Euro pro Monat vermietet wurde. Hausbesitzer: Araber. Mieter des Zimmers: 6 "Flüchtlinge", deren Miete das Amt zahlt.
Ich überlege daher, ob ich mein Haus vor dem Abschied von D nicht verkaufen, sondern vermieten sollte. Es brächte 20 000 Euro pro Monat vom "Flüchtlingsamt", und damit könnte ich mir in Aus oder Nz wohl ein angenehmes Leben machen. Leider habe ich Hemmungen, das meinen Nachbarn anzutun.
Beiträge von Günter
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Klar waere das fuer jeden in diesen Umstaenden schwierig, etwas anzumieten. Das Paar war jedoch der Meinung, es waere Rassismus.
Wie denn das? Muslime sind Angehörige einer Religion, nicht einer Rasse.Ansonsten wäre ja auch der Imam ein Rassist, der vor ein paar Wochen in Kopenhagen in der Moschee gepredigt hat, alle Juden müssten sterben. Aber er ist natürlich kein Rassist, da Jude keine Rasse ist.
Anders ist das in Südafrika, wo zwei Parteien ins Programm aufgenommen haben, dass alle Weißen innerhalb von 5 Jahren das Land verlassen müssen, sonst abgeschlachtet werden. Das ist Rassismus.
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Gerade lese ich, Deutschland hat wieder Kontrollen an den Grenzen, wegen dem G20 Gipfel.
Vor ein paar Monaten noch, als sich Pegida-Anhänger und die AFD dafür ausgesprochen haben,
wurden sie für dumm und ausländerfeindlich angesehen.
Grenzsicherung ist also nur wichtig um Politiker zu schützen, wenn es darum geht 80 Mio Bürger zu schützen,
wird man ausgelacht, wenn man für Grenzkontrollen ist.Auch ich bin froh, seit etlichen Jahren in Australien zu leben, meine Familie und Freunde in Deutschland, müssen leider
machtlos zusehen, wie dieses Land zugrunde gerichtet wird.
Ich glaube ich würde keinen Tag mehr arbeiten in dem Land.Die unaussprechliche Partei ist ja weg. Erst hat sie ein Programm vertreten, das dem Merkels von vor 13 Jahren sehr ähnlich war. (Merkel: Multikulti ist gescheitert) Dann haben immer mehr die unaussprechlichen gewählt, und nun haben die Systemparteien die entsprechenden Programmpunkte von denen übernommen. Egal, Hauptsache an der Macht bleiben.
Ja, die Grenzsicherung zum G20-Gipfel ist interessant. Bisher hörten wir immer, sowas sei technisch gar nicht machbar. Übrigens sind beim G7-Gipfel in Sizilien auch 5 Tage keine Eindringlinge aus Afrika angekommen. Aus Sicherheitsgründen für die Herrscher wurde das kurzzeitig unterbunden.
Ob die Leute hier in Deutschland machtlos sind, weiß ich nicht. Aber sie sind auf jeden Fall verteidigungsunwillig. Nie war eine Invasion einfacher als diese.
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Ich kann micht nicht erinnern, dass ich von Flüchtlingen gesprochen habe. Den offiziellen Zahlen nach sind weniger als 10.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen, gar kein Problem. Das Problem wird von den Millionen von Eindringlingen verursacht.
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Die angesprochenen Gründe veranlassen auch mich, demnächst nach Australien zurückzukehren, vielleicht auf Neuseeland, je nachdem was ich für eine Idee habe, was aufzuziehen unternehmensmäßig.
Wir kamen nach vielen Jahren Australien vor vier Jahren nach Deutschland, unter anderen wegen Familiengründen (alte Generation betreuen, die inzwischen leider alle verstorben sind) und auch weil in Deutschland alles so billig ist und man nicht so viel arbeiten muss.
Inzwischen sind wir aber in einem anderen Land, denn das Deutschland von 2013 besteht nicht mehr. Besser wird es nicht, und ich habe vorigen Woche das Dossier der WELT zur weiteren Zuwanderung aus der dritten Welt nach Deutschland gekauft. (Kann bei Interesse gern eine kurze Zusammenfassung schicken)
Danach gilt das Motto: Lasst alle Hoffnung fahren. Es gibt weder ein Zurück in die alten Zustände noch wird die Zuwanderung zurückgehen, sondern weiter steigen. Somit sinkt in Deutschland das allgemeine Bildungsniveau, Sozialleistungen gehen ständig zurück, die Kriminalität steigt ständig (siehe Bericht des Bundeskriminalamtes)
Ein australischer Freund kam nach 20 Jahren zum ersten Mal wieder nach Deutschland. Er kann Deutsch, hat aber nach einem Tag in der Großstadt gesagt, dass ihm das nichts mehr nützt, weil außer ihm keiner Deutsch gesprochen hat. Eine Australier letzte Woche war ganz aufgelöst, sie ist Bahn gefahren, wurde gleich von mehreren ARabern bedrängt und das Handy war weg. Sie fühlt sich überhaupt nicht mehr sicher und fliegt jetzt wieder nach Australien.
Nur ein paar Beispiele aus dem persönlichen Bekanntenkreis. Mir selbst wurde auch schon die Weiterfahrt verweigert von Orientalen, die sagten, diese Stadt gehört uns. Lehrer sind unsicher, wie sie mit Erstklässlern im Ramadan umgehen sollen. Wohlgemerkt, in Deutschland, nicht in Marokko.
So geht das ständig in kleinen Salamistücken weiter, und wer eine Antenne dafür hat, wie ich leider, sieht wohin der Hase läuft. Wir haben hier in Deutschland natürlich auch Freunde, die das glattweg leugnen. Sie leben in einer Parallelwelt.
Flyer, dein Ausgangsbeitrag ist schon eine Weile her. Bist du denn inzwischen abgehauen?
Achso, du schriebst, du bist promoviert. Da bist du mit einen Überlegungen in den Kreisen nicht allein. Ich habe vor über einem Jahr als Fluchthelfer gearbeitet, deutschen Ärzten bei der "Flucht" nach Neuseeland geholfen. Du wirst es kaum glauben, wie viele die gleichen Gedanken haben und wegwollen. Nur sagen sie es nicht offen.
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Hallo Anni,
zu den Veränderungen in Deutschland: Nein, das meine ich nicht wegen den echten Flüchtlingen. Die sind mir willkommen, ich helfe ihnen gern und die paar Frauen und Kinder machen nichts aus. Unsere nähere Familienkreis besteht aus Türken, Afrikaner, Deutschen und Australien sowie Mohammedanern, Christen und Atheisten, und alles geht super. Ich wäre der letzte, der sich darum Sorgen machen würde. Ich meine das wegen den vielen jungen Männern aus Arabien und Afrika, die hier das gute Leben mit freier Geldversorgung suchen von denen die große Mehrheit nicht integriert werden können, die hier von Merkels Versprechen enttäuscht sind, die uns verachten und durch die unsere Gesellschaft immer gewalttätiger wird.
Natürlich nicht auf dem Land, wo ich wohne, aber ich hatte dir ja auch vorgeschlagen, mal ein paar Wochen in den einschlägig bekannten Städten zu verbringen. Da bekommst du einen Vorgeschmack, was auf Deutschland als ganzes zukommt. Das möchte ich im Alter nicht erleben und auch meinen Kindern nicht zumuten, besonders, da mit Excel leicht auszurechnen ist, wann der deutsche Sozialstaat am Ende sein wird. Daher bin ich froh, dass Australien radikal die Grenzen zumacht und hoffentlich aus den Verhältnissen hier lernt.
Ansonsten meinte ich natürlich nicht die Renten-, sondern die Krankenversicherung.
Ja, ich bin älter als du und ich habe ein BB 155-Visum und kann gehen und kommen wie ich will. Außer mir sind alle Familienmitgleider Australier. Um Arbeitsplatz brauche ich mir auch keine Sorgen zu machen, da ich immer selbständig war und jede Menge Ideen habe, was ich in Australien oder Neuseeland aufziehen kann.
Der Hinweis mit dem Rückkehrerprogramm war in deinem speziellen Fall natürlich unsinnig.
Du deutest zwar an, dass die wirtschaftlichen Gründe für dich nicht so wichtig sind, aber mit deinen jetzigen 35 Dollar wird - wenn auch nach einiger Zeit - die große Enttäuschung garantiert kommen. Das sind 25 Euro, und das verdienen manche Fachleute gerade mal.
Ich würde mir das mit dem Abbrechen der Zelte wirklich sehr, sehr gut überlegen. Es gibt eine alte Volksweisheit, die lautet sinngemäß, wenn man sich nicht entscheiden kann, soll man nichts verändern.
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Hallo, Frieda und @nna!
Vielen Dank fuer eure Beitraege! Ja, ich weiss, dass Deutschland nicht mehr so sein wird, wie ich es kannte. Aber auch ich habe mich veraendert. Ich habe 7 Kinder grossgezogen, die juengsten 2 sind hier in Australien und meine anderen 5 leben alle in Deutschland. Ich habe zwischen Schwangerschaften und Kinder gross ziehen immer mal wieder Gelegenheitjobs gemacht, aber zusammengerechnet werde ich bestimmt nicht viel an Rente bekommen! Ich habe vor zumindest einen Minijob in Deutschland zu machen. Hauptsaechlich moechte ich aber gerne eine Oma fuer meine beiden Enkelkinder sein! Sie leben in Heidelberg und ich wuerde gerne in ihre Naehe ziehen, vielleicht Neckar Gmuend? Dort sind die Mieten nicht so hoch wie in Heidelberg.
Liebe Gruesse an alle!
Anni58
Hallo Annie,wie wäre es erstmal mit 6 Wochen Urlaub in Deutschland, vielleicht in Duisburg, Mannheim oder Dortmund? Ich bin vor 3,5 Jahren hergekommen und alles war in Ordnung, jetzt sieht es nicht mehr gut aus und keiner geht davon aus, dass es nochmal besser wird. Somit bereite ich mich auch auf die Rückkehr nach Australien vor, oder Neuseeland, je nachdem, was mir für Ideen machbar erscheinen. Ich bin noch älter und muss daher selbständig für mich selbst sorgen, was aber bisher noch nie ein Problem war.
Mit 60 kriegst du in Deutschland auch keine gesetzliche Rentenversicherung mehr, nur noch privat, vermutlich über 1000 Euro pro Monat. Und bei einem Minijob wirst du auch große Augen machen. 20 Dollar wie in Australien ist nicht drin. Rechne lieber mit 5 Euro. Ein Freund hat gerade für seinen Minijob den Mindestlohn erstritten, aber prompt wurde ihm danach die abzurechnende Zeit gekürzt, aber er muss dasselbe schaffen.
Es wird aber gerade von der Regierung ein Programm vorbereitet, dass Ausgewanderte zum Heimkommen anregen soll. Vielleicht ist das ja für dich interessant.
Ich habe keine Zeit, Details rauszusuchen, daher nur ein paar Ausschnitte aus einem heutigen Zeitungsartikel in der Welt am Sonntag dazu:
Bisher sind laut OECD 3,4 Mio. Deutsche aus Deutschland geflüchtet. Tendenz steigend. Die Regierung will sie nun zur Rückkehr bewegen. Ob das funktioniert?
Das von der Bundesregierung in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft betriebene Willkommensportal für internationale Fachkräfte "Make it in Germany" plant offenbar, sein Informations- und Beratungsangebot auf Deutsche im Ausland auszuweiten. Das berichtet die "Welt am Sonntag".
Bislang richtet sich das Angebot nur an Ausländer, die zum Arbeiten in die Bundesrepublik kommen wollen. Der Wirtschaftsflügel der Union plädierte angesichts der wachsenden Fachkräftelücke dafür, die im Ausland lebenden Deutschen verstärkt in den Blick zu nehmen. "Wir müssen uns ganz gezielt mit einer Anwerbestrategie darum bemühen, sie wieder zurückzuholen", sagte der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der Zeitung.
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Danke, der Unterschied Resident Visa und PR war mir gar nicht bewusst. Wenn es bei der Ausreise erlischt und bei der nächsten Einreise wieder gewährt wird, ist es ja kein Problem.
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Hat jemand als Australian Permanent resident schon mal in Neuseeland gewohnt und gearbeitet? Wenn ich das richtig verstehe, bekommt man als Inhaber eines permanent resident visa für Australien direkt bei der Einreise nach Neuseeland auch für dort Permanent resident.
Demnach müsste ich mit meinem deutschen Pass direkt von Frankfurt nach Auckland fliegen können und sofort ohne irgendwas dort arbeiten oder eine Firma gründen können. Ist das tatsächlich so, oder welche Erfahrungen habt ihre gemacht? Gibt es vielleicht doch Formalitäten zu erledigen?
Danke
Günter -
Seitdem so viele Syrer und Pakistani in D. sind,passiert es auch glücklicherweise hier wieder häufiger, dass einem beim Koffertragen geholfen wird, der Platz frei gemacht wird, etc. Aber das sind, wie gesagt, immer Zugewanderte/Geflüchtete, fast nie Deutsche.Interessant .. schreibst du aus Deutschland?
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Es ist wie in jeder Großstadt. Fährst du nach Berlin oder Duisburg, wirst du das gleiche erleben. Ich habe 25 Jahre in Sydney an den Northern Beaches gewohnt, und sogar dort ist es mittlerweile grenzwertig bei Nacht. Wenn die Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht sind, passieren halt viele üble Sachen. Das gute ist aber, dass ja niemand gezwungen wird, in einer Stadt zu leben.
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Hallo Camy,
(Ich habe das Gefühl, du brauchst etwas Zuspruch)
Mach es! Ich habe zwar die Hälfte meines Lebens in Australien verbracht, bin jetzt aber wegen des billigen Lebens seit 3 Jahren in Deutschland (sozusagen Wirtschaftsflüchtling), aber ich werde nun auch wieder nach Australien gehen (oder Neuseeland). Ich mache mich selbständig, fertig. Ich habe ein paar gute Geschäftsideen. Man braucht ja nur eine, und die hast du ja. Ein Visum habe ich allerdings, das würde ich mit 65 wahrscheinlich nicht mehr kriegen
Ich arbeite zur Zeit in einem Projekt mit, das Ärzte beim Umzug von Deutschland nach Neuseeland unterstützt, und habe daher Einblick in die Lage. Gerade bei diesen "Leistungsträgern" gibt es *erschreckend* viele, die aus den gleichen Gründen wie du weg wollen, und meistens wird Australien, Kanada und Neuseeland genannt. Auch die Kollegen aus meinem früheren (virtuellen) Team sind nun alle weg. Die Gründe der Leute kann man gut aus diesem Artikel vom Professor Heinsohn ableiten:
http://www.aargauerzeitung.ch/leben/forschun…erung-129457555
Ich möchte das aber nicht weiter vertiefen, da oben im Thread schon auf die Aussage "In Deutschland kommen viele Flüchtlinge an" mit dem Unwort AFD geantwortet wird. Abgesehen davon, dass eure Kanzlerin vor 13 Jahren genau die Positionen dieser rechten Rattenfänger vertreten hat: Multikulti ist gescheitert, die Ankömmlinge integrieren sich nicht, so geht es nicht weiter ~ Angela Merkel. Link auf Anforderung gerne.
Die Reaktion ist übrigens typisch und ich erlebe sie auch direkt mit Leute immer wieder. Die einen denken noch ohne Betreuung und sehen sich die Entwicklung an, ziehen dann ihre Schlüsse und eventuell Konsequenzen. Alles mit Nachdenken und Beobachten und ohne große Emotionen, eher mit Zahlenspielen in Excel.
Die anderen halten sich Augen und Ohren zu und schreien. So geschehen, als ich eine Grafik mit Zahlen des statistischen Bundesamtes zeigte, nach der ab 2020 Migranten in der Altersgruppe der 20 - 35-jährigen in der Mehrzahl sein werden. Nur 20 Sekunden Video, mit nicht abstreitbaren Zahlen des nüchternen Bundesamtes: https://www.youtube.com/watch?v=aQqbiqR57n0
Allerdings habe ich dann einen dieser Vogel-Strauß-Truppe mal unter vier Augen gesprochen, da es mich sehr interessiert, warum Menschen vollkommen ideologiefreie Zahlen so emotional zurückweisen. Und tatsächlich ging das Gespräch sehr unerwartet zu Ende. Dieser hochgebildete 55-jährige Mann sagt dann schließlich, er könne sich nicht damit befassen, da er keinen Ausweg sähe und er habe Kinder, und er könne nicht weg, und wenn er seinen Optimismus nicht weiter vorspiele wie das Pfeifen im Keller, würde er verzweifeln. Die Zahlen seien richtig (es ging um die vielen Millionen, die nach Schätzungen offizieller Stellen kommen werden), aber er müsse an was anderes denken. Und da tat es mir leid, dass ich diesen Mann zum Weinen gebracht habe. Seitdem rede ich mit Leuten, die nicht weg aus Deutschland können, nicht mehr über das Thema.
Ich möchte dir aber einen Tipp geben. Bevor du dich für einen Wohnort in Australien entscheidest, solltest du dich gut informieren. Da gibt es nämlich auch Gegenden wie Duisburg-Maxloh oder Essen-Nord
Kannst mich auch gerne über PM ansprechen, wenn du Fragen hast. -
Danke, ich habe mich vielleicht nicht verständlich ausgedrückt. Es geht mir um Zahlen, wieviele Personen in letzter Zeit aus Deutschland ausgewandert sind.
Im Bericht soll darauf eingegangen werden, ob es in Deutschland auch einen Brain Drain wie im Vereinigten Königreich gibt. In den Medien gibt es immer wieder Meldungen, dass aufgrund der Zuwanderung aus Afrika und Arabien die Zahl der Ausreisewilligen in Deutschland im zweiten Halbjahr 2015 erheblich angestiegen sei.
Insbesondere soll geklärt werden, ob tatsächlich mehr gut Ausgebildete auswandern, während Personen mit geringer Bildung nach Deutschland einwandern, und welche Folgen das haben wird.
Nur gibt es auch in den Medien keine belastbaren Quellen. Im Bekanntenkreis kenne ich auch Leute, die jetzt weg wollen, aber Hörensagen kann ich nicht als Basis für einen seriösen Bericht verwenden.
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Hallo, weiß jemand, ob es eine aktuelle Statistik über Auswanderer gibt?
Alles, was ich bisher gefunden habe, ging nur bis 2014. Ich brauche aber für einen Bericht die Zahlen auch über 2015.
In mehreren Zeitungsartikeln wurde erwähnt, dass sich aufgrund der Lage die Auswandererzahlen bei hoch qualifizierten stark erhöht hätten, aber das waren keine belastbaren Quellen.
Weiß jemand, ob es darüber eine offizielle Statistik gibt, die aktuell ist?
Danke
Günter -
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Ich hab null Kontakte nach NZ, will da aber bald mal hin. Gibts vielleicht ein ähnliches Forum wie dieses für Neuseeland?
Danke
Günter -
Hallo Boa,
was du vorhast oder erträumst, geht nur mit Online-Arbeit oder Gründung einer Firma, die in beiden Ländern was zu tun hat und daher oft Wechsel erfordert.
Was ist denn deine berufliche Richtung? Ich könnte dir vielleicht ein paar Tips gegen. Ich mache das schon seit 1987 mit dem Leben in beiden Ländern. Aber nicht so kurzfristig hin und her, wie es mir passen würde, halbes Jahr hier und halbes Jahr dort. Denn wir haben Kinder, und Kinder sind allgemein nicht sehr flexibel.
Ohne es jetzt im Einzelnen darzulegen, ich arbeite online und kann daher sein, wo ich will. In diesem Bereich gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
Gruß
Günter
ZitatOriginal von federboa
Hi all,ich habe eine Sache, die mich schon lange beschäftigt und es würde mich interessieren, ob es dazu Erfahrungsberichte gibt oder Literatur/Websites etc. die ihr mir dazu empfehlen könntet. Ich bin schon seit einigen Jahren in Australien und bin beruflich dort angekommen, wo ich es mir vor 5 Jahren vorgestellt habe. Ich habe meine Freunde und Familie immer vermisst und habe Kontakt gehalten und alle regelmässig besucht. Ich bin nun an dem Punkt angekommen, wo ich merke dass mir die das employer-employee verhaeltnis keine Erfüllung mehr gibt und ich lieber meine Energie in etwas eigenes stecken würde, also self-employed arbeiten würde. Es wäre super wenn ich etwas finden würde, wo ich einen 'Service' verkaufen könnte und auch meine Zeiteinteilung flexibler gestalten könnte, also meine Arbeit mitnehmen könnte und mehr Zeit in Deutschland verbringen könnte. Ich habe ein paar vage Business Ideen, aber würde gern ein paar Erfahrungen von anderen hören.
Is it possible oder bin ich nur ein Träumer? Freue mich auch eure Meinung oder Berichte, gern auch per Pn.
Cheers,
federboa -
Ich bin mit 35 ausgewandert, war super. Bin allerdings zwischendurch wie jetzt immer mal länger in Deutschland, weil hier das Geldverdienen leichter ist.
Aufgrund der Entwicklung in Europa werde ich nun wohl bald mit 65 erneut nach Australien zurückwandern. Dann ist es mit der Arbeitssuche vielleicht nicht mehr so einfach, aber ich mache dann was selbständig, da fragt keiner nach dem Alter.
Zu einem Aspekt würde ich allerdings vorziehen, vor dem 14. Lebensjahr auszuwanden: Nur dann kann man richtig Englisch aussprechen lernen. Ich habs daher aufgegeben in der Hinsicht und beneide meine Kinder -
Hallo CosMoe,
kein Grund zur Entschuldigung, und ich bin auch manchmal polemisch oder provokativ, das stimmt, da ich für Artikel auch Meinungen rauskitzeln muss. War hier aber nicht beabsichtigt.
Die Sache hat sich ja nun zugespitzt und außer nach Deutschland irgendwo anders hin will fast keiner mehr. Nach monatelangen Faktensammlungen und Unterhaltungen mit Betroffenen sehe ich aber nun doch eine Ähnlichkeit mit der Kolonialisierung (für mich eher Eroberung) von Nordamerika oder Australien.
Besonders Nordamerika, denn da wollten Leute hin auf der Suche nach einem besseren Leben, und das bestätigen auch viele der hier Angekommenen. Kann ich auch niemandem verdenken. Ich bin auch von Australien nach Deutschland ausgewandert, weil ich hier mein Geld einfacher und viel mehr verdienen kann.
Viele Grüße nach Tassie - wo ich wohl hinziehen werde, wenn hier alles über die Wupper geht. Ist aber noch nicht soweit, mein Abhau-Meter steht jetzt bei 27 von 100. (Vor einem Jahr 0 von 100)
ZitatOriginal von CosMoe
Richtiger, es sind Fluechtlinge zum grossen Teil aus Gebieten in denen Krieg oder kriegerische Auseinandersetzungen herrschen.
Daher ist mir die Verbindung und Motivation, dieses Geschehen anhand von Zahlen mit der, sagen wir mal Kolonialisierung
des australischen Kontinentes zu vergleichen, zugegebener Weise schleierhaft.
Es klang fuer mich einfach zusehr nach Polemik und Stimmungsmache, aber sollte ich mich diesbezueglich
geirrt haben, bitte ich um Entschuldigung.
Im green march sind zivilisten & bis an die Zaehne bewaffnetes Militaer an die Grenze von West Sahara
marschiert und ja, auch mehrer km ueber die Grenze hinaus. Die Alliierten haben extremen Druck ausgeuebt,
Franco lag im Sterben und die marokkanische Armee war in Begleitung von hunderttausenden zivilisten.
Also hat sich Spanien zurueckgezogen...und in Folge konnten sich Marokko und Polisario in Ruhe fuer mehr
als 15 Jahre gegenseitig die Schaedel einschlagen. Auch hier sind Definitionen also schwierig und mit
Vorsicht zu geniessen.Fohes Neues
P.S.: Ich habe in meinem vorherigen Post den Begriff geopolitsich benutzt, da er so schoen und offiziell
schwammig ist. Bodenschaetze, Arbeitskraefte, Lebensraum, Transitrouten....was einem so einfaellt. -
Hi Cosmoe
Ich weiß nicht, was geopolitische Gründe sind. Heißt das, ein Politiker muss den Befehl geben? (War das Merkel, als sie gesagt hat, und noch sagt, kommt alle her?)
Ich habe nach meiner Frage vor ein paar Wochen allerhand Fakten sammeln müssen, um sie zu übersetzen. Es ist halt eine Invasion, oder wenn dir der Begriff zu militärisch ist, eine Völkerwanderung aus dem Nahen Osten, Afrika und einigen asiatischen Ländern. Aber das ist ja doch allgemein bekannt.
Eine Invasion, Besetzung, Vertreibung, Zurückeroberung muss übrigens nicht immer militärisch ablaufen, was 1975 der marokkanische König Hassan umgesetzt hat, indem er Hunderttausende Zivilisten in das besetzte Westsahara hat einmarschieren lassen und somit ohne Waffen die Spanier vertrieben hat.
Unter "Green March" im Internet zu finden.
Davon abgesehen muss eine Invasion auch nicht mit militärischen Mitteln ablaufen, wenn das invasierte Land sich nicht wehrt.
Nun hat sich aber seit meiner Frage vor 2 Monaten bereits wieder so viel geändert, dass meine damaligen Vergleichszahlen wieder für die Tonne sind.
@Der Al: Danke für deine Vergleichsrechnung. Die genannten 44 Mio. können in der Praxis nicht kommen, weil dann in Deutschland vorher schon Zustände herrschen wie in einem Failed State, wie heute in Libyen, und somit der Anreiz zum Kommen vorher schon entfällt. Die aktuellen Zahlen sind für dieses Jahr ca. 1,5 Mio. und für nächstes Jahr 4,5 Mio plus.