Hallo Al,
genau das, was Du schreibst, habe ich mir auch schon gedacht.
Wenn ich an Australien denke, fällt mir nicht allzu viel produzierendes Gewerbe ein (und wenn Ford sich dann in ansehbarer Zeit noch zurück zieht, wird es noch weniger).
Wenn man mal 10 oder vielleicht auch 20 Jahre in die Zukunft gucken möchte (ich weiß, das ist zum großen Teil lesen in der der Glaskugel); wie sieht Australien dann wohl aus: wenn es produzierendes Gewerbe dann noch weniger gibt, als es das heute schon gibt?
Wenn sich im weltweiten Mining (welches ja in Australien im Moment und in den letzten Jahrzehnten wirkliches BIG BUSINESS war und ist), Sachen geändert haben (wenn z.B. China seine Rohstoffe aus anderer Quelle bezieht) ? Möchte dazu mal eine Link einstellen, der mich doch nachdenklich gemacht hat:
http://www.youtube.com/watch?v=RE7-m9E5dok
Was bleibt bzw. ist in Australien in 10 / 20 Jahren? Wahrscheinlich kaum noch produzierendes Gewerbe, vielleicht noch ein bißchen Tourismus, Landwirtschaft und Dienstleistungssektor? Ob Mining dann immer so ein Big Business wie heute ist, wage ich nicht zu beurteilen. Aber denkt man solche Gedanken wohl auch in Australien?
Reicht das, um den Lebensstandard, den BIG MINING nach Australien gebracht hat zu halten?
Dachte, dass ich meine Gedanken hier mal einfach reinstelle. 
P.S.: Eine Sache noch; was ich nicht kapiere, seit ich mich mit diesem wunderschönen und so tollen und faszinierden Land Austalien beschäftige (jetzt bezüglich wirtschaftlicher Umstände): warum hält man die Wertschöpfungskette, z.B. und meiner Meinung nach im Besonderen der Stahlproduktion nicht im Land??????? OZ hat riesige Eisenerzvorkommen, hat Kohle ohne Ende (also, ich meine jetzt das braune und schwarze Zeug, welches man aus der Erde holt ;)) und man begnügt sich damit das ganze Zeug ins Ausland, hauptsächlich nach China zu verschiffen.
Ich weiß...Binnenmarkt, Arbeitskostenvergleich Australien - China usw., aber ein wenig von der Wertschöpfungskette sollte man doch im Land behalten?! 
Viele Grüße
