Beiträge von Matte

    .....zu den Grampians habe ich im Tagebuch notiert:
    - Cultural Center Halls Gap, tolle Aboriginal Kunst
    - Boroka Lookout, guter Ausblick
    - McKenzie Falls, beeindruckend, aber viele Treppen zu steigen
    - Splitters Falls, ned schlechd, auch viele Treppenstufen
    - Mt Difficult Road, kann man sich sparen

    mit Wohnmobil auf jeden Fall meiden, den Victoria- und den Goat Track, die waren 2007 jedenfalls noch heftigst "off-road"

    außerdem erinnere ich mich, am Lakeside CP Halls Gap an viele Kangaroos auf der Wiese nebenan und die Kakadus und Rosellas haben uns Müsli aus der Hand gefressen ( und zwischen den Zehen aus den Sandalen gepickt - wie die Körner allerdings da hinein kamen ist mir entfallen )
    und ein irres Zikaden-Konzert. müssen Millionen gewesen sein. Haben anschwellend angefangen zu zirpen, ca eine halbe Stunde und dann wie mit einem Schlussakkord auf Kommando schlagartig aufgehört.

    Vor Pizza to go in Halls Gap muss gewarnt werden, außer euch steht der Sinn nach 1,8cm dickem Käse-Belag oben drauf ( so passiert 2007 )

    ;) jetzt habe ich den Thread auch gefunden.

    Flinders Ranges und Grampians hast du ja eh auf dem Zettel.

    zu den Flinders fällt mir ein, wir haben da sehr viele Kangaroos gesehen ( Rawnsley Park CP - schön ) in der Dämmerung früh und abends. Da gibt's auch kurze Wanderpfade, falls die Tiere mal nicht direkt auf den Platz kommen.
    Nahe Rawnsley Park war ein "Woolshed-Restaurant" wo wir in cooler Atmosphäre prima gegessen haben ( Stand 2007 )
    In Arkaroola kann man Ründflüge oder die Ridgetop Geländewagen Tour durch die Berge buchen. Kostet bissl was, aber beides toll.
    Außerdem, falls ihr durch Blinman kommt und Sandra noch so liebevoll das "WildLimeCafe" betreibt - unbedingt anhalten auf mindestens einen Capuccino. ( Stand 2013 )

    Fortsetzung folgt...

    Hallo Olaf,

    ich finde auch, euere Route hört sich ganz gut an für's 1.Mal.
    Was habt ihr denn für ein Fahrzeug? Und natürlich könnte man noch vieles mit einbauen unterwegs ( Flinders Ranges, Grampians etc... ) aber für irgendwas muss man sich entscheiden.
    Plant für Coober Pedy auf jeden Fall etwas Zeit ein, ist sehenswert anders als was man so kennt.
    Auf Kangaroo Island hat es uns auch gut gefallen( Remarkable Rocks, die Robben in der Seal Bay ... klasse! )
    Als "must see" würde ich es aber dennoch nicht einordnen.

    Deinen Routenplanungs-Thread hab ich jetzt nicht gesehen - gibt's den schon?

    einstweilen schöne Grüße,

    Martin aus Nahe Nürnberg

    und noch ein "Oldie" meldet sich zurück :flag
    nach erfolgreicher Password Zurücksetzung ( danke Heiner :thumbup: ) kann ich jetzt auch wieder schreiben.

    Die Story zur langen Auszeit kennt ihr ja von meiner besseren Hälfte "Muli" schon.
    Aber jetzt ist Australien wieder ein Thema und ich freue mich schon von unserem geplanten Zick-Zack-Nord-Süd vielleicht wieder einen schönen Reisebericht schreiben zu können.

    Grüße an alle, die mich noch kennen
    und an alle Neuen natürlich auch...

    bis demnächst,
    Martin

    vermeidet herald bight im osten als campground. dort ist sehr tiefer sand und man fährt sich dort sehr leicht fest -

    Herald Bight empfand ich eh nicht als den schönsten Fleck. Daher habe ich auch die CG's auf der Westseite empfohlen.

    .... und Hilux ist nicht gleich Hilux und der Tiefsand ist auch nicht alle Tage gleich. Das kann schon auch klappen. ;)
    Vermeide wenns kritisch wird auf jeden Fall dass du schalten musst. Niedriger Gang und nicht an Vortrieb verlieren....


    Caper Peron will ich unbedingt machen, daher ist der 4WD eigentlisch schon ein muss. Gibts denn auf Dirk Hartoge Island ne Luftdruckstation für die Reifen?

    Hallo,
    auf Dirk Hartog gibt's nicht nur keinen Kompressor sondern auch sonst nichts außer karge Büsche und Gelegenheit zum Angeln, habe ich mir sagen lassen.
    Wir haben uns einen Abstecher dorthin Nov2016 auch überlegt.
    Die Mini-Fähre dort rüber fuhr aber irgendwie nur 2x wöchentlich. Also wären wir 3-4 Tage drüben festgesessen. So groß war unsere Liebe zur Einsamkeit dann doch nicht.
    Allein schon der Useless Loop, der Weg um dahin zu kommen soll sehr eintönig sein.

    Der Francois Peron ist super. Du solltest auf jeden Fall bis ganz hoch ans Cape und den Skipjack Point. Und sucht euch auf der Westseite eine nette Campsite... :thumbup:
    Dafür brauchst du aber nicht nur einen 4WD, sondern einen mit Bodenfreiheit. Also nimm nicht so einen Hilux mit Riesen-Kastenaufbau.

    Im Cape Range hat uns der Shothole Canyon sehr gut gefallen. 3 Tage braucht man dafür allerdings nicht unbedingt auch wenn man noch Wanderungen unternimmt. Da bliebe dann noch Zeit um doch einen Schnorchelausflug am Ningaloo Reef zu machen. Auch wenn ihr keine Schnorchler seid, das lohnt sich.

    Karijini ist auch toll, da kann man auch viel Zeit verbringen wenn man in den Schluchten herumwandern will
    Pinnacles ist natürlich Pflicht !
    Rottnest- Busrundfahrt ist auch ganz nett. Wenn ihr Radl-Fahrer seid auch mit Mietfahrrad recht schön zu erkunden...
    Carnarvon ist ganz nett.
    Geraldton habe ich 2x nur als Verkehrs-Monster empfunden und war froh wieder draußen zu sein ;(

    Mit überschwemmten Straßen musst du Okt/Nov eher nicht rechnen

    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    was für ein Fahrzeug hast du denn, Dietmar?

    Bei unserem Apollo 4WD hatten wir letztes Mal auch Probleme mit dem Kühlschrank. Solange wir gefahren sind ging er, danach auch noch 10min, dann schaltete er sich ab.

    Wir sind dann am nächsten Tag gleich nochmal hin zur Verleihstation in Alice Springs. Weil wir aber da gefahren waren funktionierte er grad wieder und sie konnten den Fehler nicht nachvollziehen. ( und dass er nach ein paar Minuten wieder ausgehen würde war uns da noch nicht klar - sonst hätten wir nur kurz warten müssen )
    Trotzdem hat uns die nette Geschäftsführerin für alle Fälle einen Esky( Kühlbox) geschenkt.
    Den haben wir dann immer mit gekauften Eiswürfeln kühl gehalten, wie hier schon vorgeschlagen wurde.

    In den Fahrzeugunterlagen war sogar eine Beschreibung des Fridge dabei. Demnach sollte er sich zur Sicherheit abschalten wenn die Bordspannung unter 10,8V fällt. Unser Exemplar schaltete aber schon bei 13V ab ( laut Voltmeter im Fzg). Scheinbar ein Fehler in der Steuerung ?(
    Als alter Bastler konnte ich es natürlich nicht lassen den Kühlschrank mal auszubauen und die Kabel zu überprüfen. Da war alles ok. Habe aber gesehen, dass man hinten extra ein 220V Kabel anschließen kann. So eins haben wir dann später bei Mitre10 (Baumarkt) in Broome gekauft und weil wir eh meistens auf Powered Sites standen direkt angeschlossen. Da hat er gleich doppelt so gut gekühlt :D

    Bei Fzg-Rückgabe in Perth habe ich das Thema nochmal angesprochen ohne großes "Marsch blasen" oder rumstreiten. Mehr als Hinweis dass sie sich drum kümmern sollen, damit nicht der Nächste den gleichen Ärger hat. Außerdem habe ich gehofft dass ich die Rechnung für das 220V Kabel erstattet bekomme.
    Statt dessen haben sie mir aber einfach pauschal 50$ für die Unannehmlichkeiten erstattet. Fand ich dann ganz ok :thumbup:


    übrigens, zum Bild der Deutschen:

    bei der Fahrzeugübernahme in Alice Springs fehlte an einem Rad die Ventilkappe. Habe den Mechaniker gefragt, ob er nicht eine rumliegen hätte, denn wenn da Sand und Schlamm reinkommt könnte es Probleme geben.
    => Er hat mich ausgelacht und verspottet wegen meiner Deutschen Pingeligkeit und gesagt er hat jetzt Lunchbreak....

    Das mit dem Tip von Kangaroo Island ist eine Überlegung wert, denn die australische Tierwelt fehlt uns noch......

    Den Name Kangaroo Island halte ich für irreführend.
    Es ist nicht so, dass man da mehr Kangaroos sieht als sonstwo (außer evtl tot auf der Straße). In den Flinders Ranges z.B.haben wir wesentlich mehr "Roo's" gesehen

    Auf KI fanden wir sehenswert die Seal Bay. So nah kommt man den Seals (Seelöwen) sonst kaum und der Remarkable Rock sieht natürlich spektakulär aus.
    Der Rest von KI war eigentlich die teuere Überfahrt nicht wert.
    Die Pelikan Fütterung in Kingscote war noch recht gut (für eine Spende). Im Gegensatz dazu die Pinguin Führung. Da war für stolzes Geld fast nichts zu sehen. Da gibt es anderswo weit bessere.

    OK, dann bekommt ihr also eueren Wagen in Yulara?
    Wusste nicht, dass Yulara schon so gut ausgebaut ist, dass es von so weit her angeflogen wird und es Autovermietungen gibt.
    Die nächste große Sehenswürdigkeit, den Kings Canyon, den KrokodilAndi noch auf dem Zettel hat fand ich großartig. Den "Rim Walk" oben rum vor allem.
    Sind aber 300km dorthin. Zurück 600. Das werdet ihr in 2 Tagen nicht zusätzlich schaffen.
    Lasst euch dann lieber Zeit in den Olgas und beim Roten Stein damit ihr wenigstens da möglichst viel im richtigen Licht bei der besten Stimmung erleben könnt. :thumbup:

    durchhetzen bringt nix - außer ihr seid Japaner chinese

    Hi, die Bruny Island Cruise kann ich auch sehr empfehlen. Auch die Tasman Island Cruise. Bei beiden sieht man tolle Klippen, Delfine, Seelöwen, Wasservögel und mit Glück auch mal n Wal. Mein neuester Tipp zum Tiere sehen ist Maria Island. Eine weitere kleine Insel vor Tasmanien. Man kann nur mit dem Boot rüber, es gibt keine Autos (außer dem vom Ranger ) banned daher alles sehr naturbelassen. Da grasen die Wombats schon bei Tageslicht auf der Wiese und gelegentlich hoppelt ein Kangaroo vorbei. Das heißt aber auch, man muss wandern oder wer ein Mountainbike mitbringt ist natürlich der Chef. Es gab auch einen kleinen Verleih am Abfahrtshafen.
    Wir hatten wenig Zeit und waren nur für einen Tagestrip dort. Das war schade denn die Schlaueren brachten ein Zelt mit und Abends am Campground geht es sicher erst richtig ab mit der Tierwelt....
    Falls das interessant klingt kann ich auch ein paar Fotos nachreichen ;)

    Oh das ist wirklich eine spezielle Situation :whistling: .
    Das einzige was ich sagen kann: das Besucher/Touri Visum hat für uns das Reisebüro gemacht. Hat nur ein paar Tage gedauert, gilt glaube ich ein halbes Jahr und war mit keinen weiteren Umständen verbunden.