Beiträge von Matte


    Caper Peron will ich unbedingt machen, daher ist der 4WD eigentlisch schon ein muss. Gibts denn auf Dirk Hartoge Island ne Luftdruckstation für die Reifen?

    Hallo,
    auf Dirk Hartog gibt's nicht nur keinen Kompressor sondern auch sonst nichts außer karge Büsche und Gelegenheit zum Angeln, habe ich mir sagen lassen.
    Wir haben uns einen Abstecher dorthin Nov2016 auch überlegt.
    Die Mini-Fähre dort rüber fuhr aber irgendwie nur 2x wöchentlich. Also wären wir 3-4 Tage drüben festgesessen. So groß war unsere Liebe zur Einsamkeit dann doch nicht.
    Allein schon der Useless Loop, der Weg um dahin zu kommen soll sehr eintönig sein.

    Der Francois Peron ist super. Du solltest auf jeden Fall bis ganz hoch ans Cape und den Skipjack Point. Und sucht euch auf der Westseite eine nette Campsite... :thumbup:
    Dafür brauchst du aber nicht nur einen 4WD, sondern einen mit Bodenfreiheit. Also nimm nicht so einen Hilux mit Riesen-Kastenaufbau.

    Im Cape Range hat uns der Shothole Canyon sehr gut gefallen. 3 Tage braucht man dafür allerdings nicht unbedingt auch wenn man noch Wanderungen unternimmt. Da bliebe dann noch Zeit um doch einen Schnorchelausflug am Ningaloo Reef zu machen. Auch wenn ihr keine Schnorchler seid, das lohnt sich.

    Karijini ist auch toll, da kann man auch viel Zeit verbringen wenn man in den Schluchten herumwandern will
    Pinnacles ist natürlich Pflicht !
    Rottnest- Busrundfahrt ist auch ganz nett. Wenn ihr Radl-Fahrer seid auch mit Mietfahrrad recht schön zu erkunden...
    Carnarvon ist ganz nett.
    Geraldton habe ich 2x nur als Verkehrs-Monster empfunden und war froh wieder draußen zu sein ;(

    Mit überschwemmten Straßen musst du Okt/Nov eher nicht rechnen

    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    was für ein Fahrzeug hast du denn, Dietmar?

    Bei unserem Apollo 4WD hatten wir letztes Mal auch Probleme mit dem Kühlschrank. Solange wir gefahren sind ging er, danach auch noch 10min, dann schaltete er sich ab.

    Wir sind dann am nächsten Tag gleich nochmal hin zur Verleihstation in Alice Springs. Weil wir aber da gefahren waren funktionierte er grad wieder und sie konnten den Fehler nicht nachvollziehen. ( und dass er nach ein paar Minuten wieder ausgehen würde war uns da noch nicht klar - sonst hätten wir nur kurz warten müssen )
    Trotzdem hat uns die nette Geschäftsführerin für alle Fälle einen Esky( Kühlbox) geschenkt.
    Den haben wir dann immer mit gekauften Eiswürfeln kühl gehalten, wie hier schon vorgeschlagen wurde.

    In den Fahrzeugunterlagen war sogar eine Beschreibung des Fridge dabei. Demnach sollte er sich zur Sicherheit abschalten wenn die Bordspannung unter 10,8V fällt. Unser Exemplar schaltete aber schon bei 13V ab ( laut Voltmeter im Fzg). Scheinbar ein Fehler in der Steuerung ?(
    Als alter Bastler konnte ich es natürlich nicht lassen den Kühlschrank mal auszubauen und die Kabel zu überprüfen. Da war alles ok. Habe aber gesehen, dass man hinten extra ein 220V Kabel anschließen kann. So eins haben wir dann später bei Mitre10 (Baumarkt) in Broome gekauft und weil wir eh meistens auf Powered Sites standen direkt angeschlossen. Da hat er gleich doppelt so gut gekühlt :D

    Bei Fzg-Rückgabe in Perth habe ich das Thema nochmal angesprochen ohne großes "Marsch blasen" oder rumstreiten. Mehr als Hinweis dass sie sich drum kümmern sollen, damit nicht der Nächste den gleichen Ärger hat. Außerdem habe ich gehofft dass ich die Rechnung für das 220V Kabel erstattet bekomme.
    Statt dessen haben sie mir aber einfach pauschal 50$ für die Unannehmlichkeiten erstattet. Fand ich dann ganz ok :thumbup:


    übrigens, zum Bild der Deutschen:

    bei der Fahrzeugübernahme in Alice Springs fehlte an einem Rad die Ventilkappe. Habe den Mechaniker gefragt, ob er nicht eine rumliegen hätte, denn wenn da Sand und Schlamm reinkommt könnte es Probleme geben.
    => Er hat mich ausgelacht und verspottet wegen meiner Deutschen Pingeligkeit und gesagt er hat jetzt Lunchbreak....

    Das mit dem Tip von Kangaroo Island ist eine Überlegung wert, denn die australische Tierwelt fehlt uns noch......

    Den Name Kangaroo Island halte ich für irreführend.
    Es ist nicht so, dass man da mehr Kangaroos sieht als sonstwo (außer evtl tot auf der Straße). In den Flinders Ranges z.B.haben wir wesentlich mehr "Roo's" gesehen

    Auf KI fanden wir sehenswert die Seal Bay. So nah kommt man den Seals (Seelöwen) sonst kaum und der Remarkable Rock sieht natürlich spektakulär aus.
    Der Rest von KI war eigentlich die teuere Überfahrt nicht wert.
    Die Pelikan Fütterung in Kingscote war noch recht gut (für eine Spende). Im Gegensatz dazu die Pinguin Führung. Da war für stolzes Geld fast nichts zu sehen. Da gibt es anderswo weit bessere.

    OK, dann bekommt ihr also eueren Wagen in Yulara?
    Wusste nicht, dass Yulara schon so gut ausgebaut ist, dass es von so weit her angeflogen wird und es Autovermietungen gibt.
    Die nächste große Sehenswürdigkeit, den Kings Canyon, den KrokodilAndi noch auf dem Zettel hat fand ich großartig. Den "Rim Walk" oben rum vor allem.
    Sind aber 300km dorthin. Zurück 600. Das werdet ihr in 2 Tagen nicht zusätzlich schaffen.
    Lasst euch dann lieber Zeit in den Olgas und beim Roten Stein damit ihr wenigstens da möglichst viel im richtigen Licht bei der besten Stimmung erleben könnt. :thumbup:

    durchhetzen bringt nix - außer ihr seid Japaner chinese

    Hi, die Bruny Island Cruise kann ich auch sehr empfehlen. Auch die Tasman Island Cruise. Bei beiden sieht man tolle Klippen, Delfine, Seelöwen, Wasservögel und mit Glück auch mal n Wal. Mein neuester Tipp zum Tiere sehen ist Maria Island. Eine weitere kleine Insel vor Tasmanien. Man kann nur mit dem Boot rüber, es gibt keine Autos (außer dem vom Ranger ) banned daher alles sehr naturbelassen. Da grasen die Wombats schon bei Tageslicht auf der Wiese und gelegentlich hoppelt ein Kangaroo vorbei. Das heißt aber auch, man muss wandern oder wer ein Mountainbike mitbringt ist natürlich der Chef. Es gab auch einen kleinen Verleih am Abfahrtshafen.
    Wir hatten wenig Zeit und waren nur für einen Tagestrip dort. Das war schade denn die Schlaueren brachten ein Zelt mit und Abends am Campground geht es sicher erst richtig ab mit der Tierwelt....
    Falls das interessant klingt kann ich auch ein paar Fotos nachreichen ;)

    Oh das ist wirklich eine spezielle Situation :whistling: .
    Das einzige was ich sagen kann: das Besucher/Touri Visum hat für uns das Reisebüro gemacht. Hat nur ein paar Tage gedauert, gilt glaube ich ein halbes Jahr und war mit keinen weiteren Umständen verbunden.

    Nee, See war keiner hinter der BR. Die Wueste war Staubtrocken, nur einmal war eine Stelle wo es unter der Salzkruste noch richtig schlammig war. Das waren aber nur ueberbleibsel von den Wolkenbruechen ein paar Wochen vorher.
    Und JA, Phil ist immert noch dort. Ein echtes Original

    2011 war das Tal hinter der BR der unüberwindbare Lake Napanerica, den man großräumig umfahren musste (auf Thomix Film von 2013 ist er auch noch zu sehen 8o ) Von den Einheimischen in Birdsville haben wir danach erfahren, dass schon vor 2 Jahren Regenfälle im Norden den See haben entstehen lassen.
    Ein erkennbares Umleitungsschild hielt aber wohl keiner für nötig, also wir standen echt doof da :thumbdown: . Auch in den Roadmaps im ParksPermit, das man in Mt.Dare für 120$ kaufen muss fand sich kein Hinweis und das Personal hat den Tipp auch verschwiegen. Das hat in meinem verkrampften deutschen Gehirn doch etwas Ärger entstehen lassen... :evil:

    zum Thema Mungerannie, 2013 als wir dort waren hatte Phil ziemlich die Schnauze voll und hatte das ganze Areal zum Verkauf ausgeschrieben. Allerdings zu einem horrenden Preis :whistling: . Schön, dass er immernoch weiter macht. Einen Besseren kann man sich nicht vorstellen. :thumbup:
    Hat er dir meinen Mungerannie Song vorgespielt?