Beiträge von MsCrumplebuttom

    Die kommenden Tage fasse ich kurz zusammen: wir schnuppern am Stuart Highway Roadhouse-Luft, wollten in der Nähe von Tennant Creek in der Warrego Fossicking Area Goldnuggets suchen (darf man dort), allerdings war die Straße so grausam schlecht, dass wir Angst haben, es nicht mehr rechtzeitig zu unserer Gold Mining Tour in Tennant Creek zu schaffen, also brechen wir ab. Natürlich hören wir nur wenige Tage später, dass jemand dort einen richtig dicken Oschi gefunden hat, war klar. :S :D Aber da wir eh keine Ahnung davon haben, hätten wir vermutlich den dicksten Nugget weggeworfen im festen Glauben, dass das eh nix ist.
    Die Gold Mining Tour im Battery Hill Museum war ganz informativ und unterhaltsam. Kann man machen, wenn man sich dafür interessiert. Kunjarra/The Pebbles kann man sich allerdings schenken, finde ich. Nach den Devils Marbles einfach nur underwhelming. Die Telegrafenstation sehen wir uns in Tennant Creek noch an, ansonsten kann man das Städtchen wohl am besten mit dem Wort "trostlos" beschreiben.

    Weiter ging es dann nach Bitter Springs/Mataranka, was noch mal ein richtiges Highlight war! Das floaten dort, insbesondere in Bitter Springs, war einfach klasse! Abends drehen wir zahllose Baderunden in Bitter Springs (quasi bis es dunkel wurde), kamen am nächsten Morgen zurück, da wir am Vorabend ständig Azure Kingfishers gesehen haben (natürlich ohne das passende Objektiv dabei zu haben). Also kamen wir am nächsten Morgen gegen 7 Uhr zurück und legten uns auf die Lauer. Ca. 1 Stunde später tat er uns endlich den Gefallen und zeigte sich. :love: Danach fuhren wir zum Schwimmen noch nach Mataranka. Etwas weniger Charme, da es eher ein Pool ist (weniger natürlich, als Bitter Springs), aber auch sehr schön.

    Fotos:
    1 - on the Road
    2 - 3: Gold Mining Tour in Tennant Creek
    4, 5, 7, 8: Bitter Springs
    6, 9: Mataranka
    10: Azure Kingfisher in Bitter Springs

    Auf dem Weg zurück nach Alice Springs machen wir einen Abstecher zum Rainbow Valley. Nette Location! Allerdings war es so windig, dass wir ordentlich vom Sand paniert wurden.

    Dann mit den Devils Marbles eine Location, von der ich dachte "wird bestimmt ganz nett". Ganz nett ist allerdings die Untertreibung des Jahrhunderts! Was für eine Farbexplosion nach Sonnenuntergang! :love: Das Outback zaubert wirklich tolle Pastellfarben hervor nach Sonnenuntergang. Die Wölkchen waren natürlich ein 6er im Lotto. Blauer Himmel ist der Todfeind des Landschaftsfotografen. ;) Insgesamt verbringen wir fast 3 Stunden hier und laufen den langen Trail, der um den Devils Marbles führt, 1 1/2 mal. Zauberhaft!

    Fotos:
    1 - 2: Rainbow Valley
    3: Nachthimmel in Alice Springs
    4 - 10:Devils Marbles

    Unseren zweiten vollen Tag in Yulara verbringen wir bei den Kata Tjutas. Den Sonnenaufgang sehen wir uns an der Dunes Viewing Area an, die auch einen tollen Blick auf den Uluru bot. Überraschend für uns: hier war deutlich mehr los, als am Sunrise Point am Uluru am Vortag.

    Danach laufen wir den Valley of the Winds Trail und später dann noch den kleinen Walpa Gorge Trail und sehen uns den Sunset Point an. Beide Wanderungen - besonders aber das Valley of the Winds - haben uns super gefallen. Das Valley of the Winds machte seinem Namen übrigens alle Ehre. ;)

    Fotos:
    1 - 3: Sonnenaufgang bei Dunes Viewing Area
    4 - 6: Valley of the Winds Wanderung
    7 - 8: Walpa Gorge
    9: Sunset View
    10: Auf dem Weg zu den Kata Tjutas

    Einen kompletten Tag verbringen wir am und um den Uluru herum. Den Sonnenaufgang sehen wir uns am Sunrise Point an. Das war schon mal klasse! Sobald wir 8 Uhr geknackt hatten, kamen die Fliegen raus. :S Zum Glück hatten wir uns schon in Alice Springs mit hübschen Netzen für den Kopf ausgestattet. Als ich am Kind mal im Outback war, hatten wir noch Hüte mit Kork-Bömmeln dran. :D Da gibt's zum Glück mittlerweile echt eine gute Lösung.

    Wir frühstücken im Auto mit Blick auf den Uluru - es gibt schlimmere Parkplätze auf der Welt. :P Dann laufen wir einmal um den Uluru herum auf dem Base Walk. Da war ich mir im Vorfeld nicht so sicher, ob sich das wirklich lohnt. Schließlich guckt man sich den Felsen einfach nur von Nahem an, oder? Weit gefehlt! Hinter jeder Biegung sieht der Uluru anders aus und der Blick von Nahem ist noch mal was ganz anderes, als von den View Points aus. Lohnt sich wirklich sehr!

    Den Sonnenuntergang schauen wir uns an 2 Abenden vom klassischen Sunset Point aus an. An beiden Abenden war der Parkplatz knallvoll und an beiden Abenden wundert uns, dass mit den letzten Sonnenstrahlen schlagartig alle abhauen. =O Dabei kam der beste Glow etwa 10 Minuten nach Sonnenuntergang - fand ich jedenfalls.

    Fotos:
    1 und 2: Sonnenaufgang am Sunrise Point
    3 - 5: Base Walk
    6 - 9: Der Verlauf des Sonnenuntergangs (Fotos sind an 2 unterschiedlichen Tagen entstanden)

    Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für uns und den tollen Bericht genommen hast. Die Fotos sind soooo schön und wecken viele Erinnerungen. Ich war 2x am Ayers Rock, beim ersten Mal war es noch das alte "Resort" und ohne Flugplatz, war eher rustikal.
    Apropos Dingos: kennt Ihr die Geschichte zu Azaria Chamberlain dazu?

    Hallo Kerstin! Danke dir vielmals!
    Ich war 1991 mal am Ayers Rock mit meinen Eltern, da war ich noch ein Kind. Als ich ihnen die Bilder von dieser Reise und von der Hotelanlage in Yulara zeigte, haben sie nichts mehr wiedererkannt. 8o =O Damals war das alles noch völlig anders und man durfte sogar noch auf den Ayers Rock klettern (was aber damals natürlich schon nicht gerne gesehen war).c
    Ja, die Geschichte von Azaria Chamberlain kenne ich. Musste ich auf der Reise oft dran denken!

    Danke euch für das Feedback! Freut mich sehr, dass es euch gefällt. :)

    Obwohl das noch nicht deine ganze Zusammenfassung war, muss ich sagen
    Tolle Reise mit tollen Bildrrn !
    Gratulation, super

    Eine Feage zu Glen Helen
    Hat es wieder geöffnet ?

    Ambrosius

    PS schade, dass du nicht ausführlicher mit (Bildern) berichten kannst

    Du meinst das Glen Helen Resort? Nein, das hat nicht wieder geöffnet. Somit muss man etwas weiter vorne an der Straße parken, da das gesamte Gelände zum Resort abgesperrt ist. Man muss also in einem etwas größeren Bogen zur Glen Helen Gorge wandern (ist aber nicht weit!). Das war eigentlich Glück im Unglück, denn sonst wären wir nicht durch das trockene Flussbett gelaufen, wo wir die Zebrafinken und die Wellensittiche gesehen haben. :love:

    Bevor wir die Gegend verlassen, machen wir noch eine Cultural Experience bei Karrke Aboriginal Cultural Experience, die nur wenige Kilometer von der Kings Creek Station entfernt liegen. Die Tour dauert 1 Stunde und ist wirklich klasse und lehrreich! Die Guides sind mega-nett und beantworten geduldig jede Frage. Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt und sogar gewünscht! Filmen allerdings nicht, was wir aber nicht weiter schlimm finden.

    Danach fahren wir nach Yulara und checken im Desert Gardens Hotel ein. Wie fast überall in Australien, finden wir, dass bei Unterkünften einfach kein gutes Preis-Leistungsverhältnis geboten wird. :rolleyes: Wenn man das sucht, muss man woanders hin. Aber wir sind ja zum Glück nicht hier, um im Hotel abzuhängen, und so machen wir am Ankunftsabend eine Astro-Tour bei Outback Sky Journeys. Der Treffpunkt ist in der Hotelanlage und wir staunen nicht schlecht. Der Guide läuft gerade mal 5 Minuten mit uns. 8o =O Wir dachten, dass wir noch irgendwohin gefahren werden ... :rolleyes: Somit ist sind die Lichter des Touristen-Örtchen natürlich schon ein gewisses Problem. Aber im Vergleich zu dem, was wir so in Deutschland sehen, ist das natürlich trotzdem der Wahnsinn. Noch toller wäre es aber bestimmt, wenn man etwas weiter raus fahren würde. Den Guide fanden wir ganz witzig und unterhaltsam, jedoch hat er extrem schnell gesprochen und genuschelt ohne Ende. Vom Informationsgehalt her war es eher semigut. Da hatten wir woanders schon bessere Astro-Touren.

    Fotos:
    1 - 6: Karrke Aboriginal Cultural Experience
    7: Astro-Tour

    Weiter geht's demnächst. :)

    Einen kompletten Tag verbringen wir im Kings Canyon. Und ich würde sagen, hier weniger Zeit einzuplanen, wäre Frevel! :D Mann, was ist das schön! 1 plus mit Sternchen und Cherry on top. Wir kamen uns vor, wie in Moab, nur dass dort so ein Top-Ziel gnadenlos überrannt wäre.

    Wir starteten am Morgen als Erstes mit dem Creek Walk, der schon total schön ist und von unten einen tollen Blick bietet. Am besten waren aber hier wirklich die Vögel. Man hat es vielleicht schon gemerkt: ich habe einen gewaltigen Vogel. :P Ich liebe Vögel und über die Jahre ist die Vogelfotografie mein Hobby geworden. Was echt absurd ist, denn ich bin der ungeduldigste Mensch der Welt. Aber wenn ich mit der Kamera in der Natur stehe und Vögel fotografiere, bin ich die Geduld in Person. Ich fand's so großartig hier, dass ich nach der kompletten Rim Wanderung noch ein zweites Mal den Creek Walk gelaufen bin (alleine, mein Mann war platt :D ). Ich hatte nämlich die Hoffnung, dass nun das Licht besser sein würde als am Morgen (war auch so) und dass weniger Menschen da sind (war auch so).

    Der Rim Walk war natürlich mega-spektakulär! Wir sind echt schon viel auf der ganzen Welt gewandert, aber diese Wanderung gehört in meine persönliche Top 5! Sollte man wirklich gemacht haben. Ja, es ist anstrengend, aber auch auch total lohnenswert. Die Abstecher zum Garden of Eden und dem Aussichtspunkt (Name leider vergessen), sollte man unbedingt machen.

    An dieser Stelle kann ich vielleicht erwähnen, dass uns aufgefallen ist, wie gut im Northern Territory die Wanderwege gepflegt sind. Und das nicht nur im Kings Canyon! Immer 1A ausgeschildert, man kann sich nirgendwo verlaufen und dann hat man teilweise sogar Stellen mit Trinkwasser und Notruf-Telefone. 8o Irre! In den meisten anderen Teilen der Welt lautet das Motto eher "Viel Erfolg beim Überleben und toi toi toi!"

    Fotos:
    1 - 5: Creek Walk
    2 - 4: White-plumed honeyeater (Weißbürzel-Honigfresser)
    5: Yellow-throated miner (Gelbstirn-Schwatzvogel)
    6 - 10: Rim Walk

    Die nächste Etappe führte uns dann über Hermannsburg und die Mereenie Loop Road zum Kings Canyon.

    In Hermannsburg sahen wir uns die historischen Gebäude an (Eintritt war recht happig, aber ich weiß nicht mehr, wie viel wir gezahlt haben), was durchaus interessant war. Weiter ging es über die Mereenie Loop Road, für die wir uns in Alice Springs das Permit besorgt hatten. Dass man dafür unbedingt 4WD braucht, ist natürlich gnadenlos übertrieben. Mit Kanonen auf Spatzen geschossen oder wie sagt man so schön. Zu anderen Jahreszeiten und bei anderem Straßenzustand kann das natürich ganz anders aussehen, aber als wir hier waren, hätte man die Strecke auch mit einem Ferrari fahren können.

    Die Strecke ist landschaftlich durchaus nett, aber wenn man die Strecke nicht fahren kann (z. B. weil man kein Permit), hat man meiner Meinung nach auch nicht wirklich viel verpasst.

    Wir kamen am Nachmittag bei der Kings Creek Station an, wo wir ein nettes Bush Tent im Mort Conway Camp bezogen. Das Tent war toll! Nachteil ist, dass man mit dem Auto eine relativ weite Strecke bis zur eigentlichen Kings Creek Station fahren muss (und somit auch zum Abendessen und Frühstück). Wir hatten uns auch etwas mehr von der Terrasse erhofft. Einen wirklich schönen Blick bot die nämlich leider nicht und die Vögel wurde alle von 2 Raben verscheucht. :S Toll war, dass man am Abend und morgens die Dingos heulen hörte. Leider haben wir keinen einzigen gesehen.

    Fotos
    1 - 3: Hermannsburg
    4: Mereenie Loop Road
    5: Sonnenuntergang auf den Sunset Hill der Kings Creek Station
    6 - 9: Tierwelt der Kings Creek Station
    10: Sonnenaufgang von unserem Tent aus gesehen

    Einen Tagesausflug machten wir in die West MacDonnell Ranges. Schon die Fahrt früh morgens über den Highway war einfach nur wunderschön! :love: Das erste Ziel war die Simpsons Gap und hier kamen wir erst mal nicht weit, denn auf dem gesamten Felsen, der vor dem Eingang der Schlucht lag, waren Felsenkängurus zu sehen! Diese waren jedoch sehr scheu und somit schwer zu fotografieren. Es lohnt sich also, früh hier zu sein. Die Tierchen sind wohl dämmerungsaktiv.

    Die Simpsons Gap hat uns von allen besuchten Attraktionen an diesem Tag am besten gefallen. Das lag natürlich auch daran, dass es früh morgens war und uns erst auf dem Rückweg Menschen entgegen kamen. Ansonsten waren wir alleine hier.

    Als Nächstes besuchten wir die Standley Chasm, ganz nett, aber haute uns nicht vom Hocker. Ich muss dazu sagen, dass wir schon viele Gaps/Chasms (bzw. Slot Canyons) in den USA gesehen haben, daher sind wir da vermutlich zu verwöhnt. Ebenso ging es uns mit dem Ellery Creek Hole. Na ja! Zum Schwimmen war es sowieso viel zu kalt. Bei der Ormiston Gorge stand das Wasser so hoch, dass wir nur ein paar Meter weit reinlaufen konnten. Auch hier wäre uns zum Schwimmen viel zu kalt gewesen, aber wenn man da zu einer wärmeren Zeit ist, macht das bestimmt Spaß. Die Umgebung fanden wir jedenfalls sehr schön.

    Noch mal ein richtiges Highlight war die Glen Helen Gorge. Auch aufgrund der schönen Natur, aber vor allem, weil wir hier Wellensittiche gesehen haben! :love: Ein absoluter Traum von mir. Ich dachte, die würden wir auf der Tour ständig sehen, aber von wegen! Wir haben sie zwar im Laufe der kommenden 3 Wochen immer mal wieder flott vorbeifliegen sehen, aber so toll und in Ruhe konnten wir sie nie wieder sehen. Auch die Zebrafinken waren ein Knaller hier! Sie badeten nur wenige Meter vor uns und da wir uns wenig bewegten und dazu auch noch komplett alleine waren, waren sie ganz entspannt.

    Fotos
    1- 2: Auf dem Weg in die West MacDonnell Ranges
    3 - 5: Simpsons Gap
    6 - 10: Glen Helen Gorge

    [size=14]Kurzbericht Outback und Top End[/size]

    Nun sind wir schon eine Weile zurück von unserer tollen Reise ins Outback und ins Top End und für einen vollständigen Reisebericht habe ich leider keine Zeit, aber ein Kurzbericht ist drin!

    Vom 9. Mai bis zum 2. Juni 2024 waren wir mit 4WD unterwegs in Hotels, von Alice Springs bis Darwin. Highlights waren Uluru, Kata Tjuta, Kings Canyon, Devil’s Marbles (ein komplett unterschätztes Ziel!), Mataranka und Bitter Springs, Katherine Gorge, Kakadu und Litchfield Nationalpark.

    Wir bekamen bei Europcar einen Toyota Landcruiser Prado. Super Auto, nur der Kofferraum war leicht nervtötend, da man immer hübsch eingestaubt wurde, wenn man ihn einmal geöffnet und wieder geschlossen hat. Die beiden Ersatzräder beruhigen zwar die Nerven, aber mit mal eben flott den Kofferraum öffnen, ist dann nix mehr. Sonst aber wirklich ein super Auto.

    Alice Springs ist natürlich keine Schönheit und so richtig vom Hocker riss uns hier nichts - außer der botanische Garten! Ich finde botanische Gärten in Australien eigentlich gnadenlos überschätzt, eigentlich sind es meist “nur” nett gepflegte Stadtparks, aber dieser ist so klasse, dass wir ihn gleich 2 x besuchen. Einmal abends und einmal morgens. Die Vogelwelt ist klasse und man sieht Felsenkängurus ohne Ende! Um diese zu sehen, lohnt es sich, den kleinen Wanderweg oben auf den Felsen zu laufen. Die Kängurus sind nicht ganz so scheu wie in der freien Natur und verhalten sich ganz natürlich, solange man sie nicht bedrängt.

    Der Desert Park hat ebenfalls sehr gut gefallen. Auffallend war, wie wenig dort los war. Gefühlt waren den ganzen Tag über dort vielleicht 25 Leute in Summe unterwegs. =O Für uns natürich mega-entspannt und schön, aber man merkt schon, dass Alice Springs, und hier insbesondere die Tourismus-Branche, unter dem schlechten Image leidet. Die Betreiberin unserer Unterkunft (Squeakywindmill, sehr zu empfehlen) erzählte ebenso, dass die Tourismus-Zahlen in der Stadt zurzeit sehr niedrig sind.

    Fotos
    1 & 2: Auto
    3: Anflug auf Alice Springs
    4 - 8: Olive Pink Botanic Garden, Alice Springs
    9 - 10: Alice Springs Desert Park

    Ich würde mich unter diesen Gegebenheiten auf Ostküste plus ggf. Uluru konzentrieren und die komplette Darwin-Region weglassen. Für mich waren da die Wasserfälle schon das Highlight und ohne 4WD ist da ohnehin einiges nicht so sinnvoll erreichbar.
    Wir waren letztes Jahr im September an der Ostküste unterwegs (Cairns bis Sydney) und fanden die Reizeit ideal für die Gegend (unbedingt Whale Watching machen!).

    Hallo!

    Wir buchen entweder bei Sunnycars oder Tuicars, da die beiden unserer Erfahrung nach die besten Versicherungen bieten. Bei unserer Reise nach Down Under in diesem Mai hatten wir Drive FTI und hatten richtig Schwein (kurz danach haben sie Insolvenz angemeldet). Da waren die Versicherungen auch ähnlich gut wie bei Sunnycars und Tuicars.

    Unterkünfte würde ich unbedingt im Voraus buchen! Wenn du die entgültige Tour hast, kann man da vielleicht konkretere Tipps geben. Im Litchfield hatten wir das Hideaway Litchfield und fanden das klasse.

    Ich würde bezüglich Litchfield und Kakadu NP aber mal die Frage aufwerfen, inwiefern die beiden Parks sich im September überhaupt noch lohnen ... Kakadu vermutlich schon noch, da es eine tolle Zeit für Krokodile ist (und die Felszeichnungen laufen ja zum Glück nicht weg 8o ), aber Wasserfälle dürften in beiden Parks entweder leer oder sehr spärrlich sein um diese Zeit. Aber die Kenner dürfen mich da gerne korrigieren.

    LG!
    Nadine

    Samstags leider nicht ... Zumindest steht das so bei FTI: Günstige Mietwagen buchen auf drivefti.de (fti360.com)
    Und auch bei Sunnycars hatte ich das so gefunden.
    Da wir ja auch Europcar deswegen angefragt hatten wegen eine Übergabe bis 15 Uhr (gegen Gebühr), hätten die uns vermutlich gesagt, wenn sie länger auf haben.

    Auch auf unserem Voucher steht, dass sie bis 14 Uhr geöffnet haben. Hertz hat wohl länger auf (bis 15 Uhr).

    Bei der Kommunikation der Öffnungszeiten herrscht leider ein munteres Chaos. Europcar, Drive FTI, Google zeigen alle unterschiedliche Zeiten.

    Doch, die Flugnummer haben wir bei der Buchung angegeben. Ich hatte allerdings nicht so viel Hoffnung, dass da viele Touris im Flieger sitzen, die Mietwagen gebucht haben. Ich bin eher davon ausgegangen, dass überwiegend Locals im Flieger sitzen. Mal sehen ...

    Bald geht es los und wir sind schon voller Vorfreude!

    Leider macht uns die Mietwagen-Übernahme in Alice Springs nun bedingt durch eine heftige Flugzeitenänderung Sorgen. Eigentlich ging unser Flug von Darwin nach Alice um 6 Uhr nochwas. Landung gegen 8/8:30 Uhr. Mietwagen hatten wir für 10 Uhr reserviert. Nun fliegen wir erst um 11:30 Uhr, Landung um 13:35 Uhr. :S Mal ganz abgesehen davon, dass das meine Planung für den 1. Tag in Alice zerschießt, ist das insofern ein Problem, als das der Europcar-Schalter schon um 14 Uhr schließt, da es ein Samstag ist. Anderen Flug zu nehmen ist keine Option, da es der einzige Flug an dem Tag von Alice ist (ggf. gab's noch einen, der später geht, aber weiß ich gerade nicht mehr).

    Theoretisch ist (lt. deren Bedingungen) auch eine spätere Übernahme gegen Gebühr möglich, jedoch weigert sich Europcar leider, die zu tun, wir haben es bereits mehrfach (irgendwann auch was penetranter :whistling: ) angefragt - keine Chance.
    Nun haben wir für Touch Down bis zum Europcar-Schalter 25 Minuten Zeit. Selbstverständlich jedoch nur, wenn der Flieger pünktlich landet. Da Alice vermutlich ein winziger Flughafen ist, gehe ich davon aus, dass es halbwegs realistisch ist, das zu schaffen, oder?
    Wenn der Flieger zu spät ankommt, haben wir ein Problem. Da lautet mein Plan B, dass ich dann morgens von Darwin aus beim Schalter direkt anrufe, die Rufnummer haben wir zum Glück auf dem Voucher stehen.

    Unser Plan lautet: raus aus dem Flieger (haben uns Sitzplätze ganz vorne reserviert), mein Mann geht direkt durch zum Europcar-Schalter, ich warte alleine aufs Gepäck und komme dann nach.

    Habt ihr sonst noch Tipps oder virtuellen Beruhigstee für mich? Mache ich mir zu viele Gedanken?

    Was mich am Nervösten macht, ist, dass der Tag danach ein Sonntag ist. So wie ich die Australier kenne, geht da nix! X/