Beiträge von Sfera72

    Für den Kakadu lohnt sich sicher ein 4WD, für alles Andere brauchst du ihn nicht. Im Zentrum, Uluru und Kings Canyon, kann man 2WD von Alice fahren. Dann den Highway Richtung Süden. Adelaide und die Küste bis Melbourne runter, alles 2WD. Canberra lohnt mal gar nicht. Würde ich ersatzlos streichen.

    Hallo.

    Von DArwin bis Cairns würde ich nicht einen Camper nehmen, da ist ein 4WD schon angebracht. Mit dem Camper seit ihr auf den Highway angewiesen und die Strecke ist wohl eher eintönig. Mit einem 4WD könntet ihr den Savannah Way fahren. Aber hier unbedingt die Reisezeit beachten.

    In meinen Augen kann man auf der Route Cairns - Brisbane (oder Sydney), locker 7 Wochen verbringen. Wenn man zuerst von Carins nach Cape Tribulation fährt (Camper reicht), kann man da schon alleine 1 oder 2 Wochen verbringen. Mit nem 4WD könntet ihr sogar noch weiter gen Norden fahren. Allein für das Stück gehen, wenn man es echt geniessen will, 2-3 Wochen drauf. Dann hättet ihr noch 4-5 Wochen bis Brisbane oder Sydney. Das ist ok, aber nicht üppig. Wenn wir das nächste Mal nach DU fliegen, dann machen wir in 8 Wochen entweder Darwin - Cairns - Brisbane oder auch Cairns - Norden - Brisbane. Das hat uns unsere Erfahrung der letzten Reise gelehrt.

    Ich würde die Zeit auch lieber im Norden verbringen. In und um Cairns kann man die Zeit gaaaanz locker rum bekommen. :) Wir waren leider auch zu kurz dort und werden das nächste Mal sicher 2 Monate für den Trip Cairns - Brisbane ansetzten!

    Hallo.

    Nach Kuranda kann man auch mit dem AUto direkt fahren. Ist uns zufällig passiert. Danach haben wir aber noch den Zug und den Sky Rail benutzt. Den Zug kann man getrost weg lassen und lieber 2 mal den Sky Rail nehmen. Falls es preislich ne Frage ist, dann lieber den Wagen nehmen und nach oben fahren.

    In Townsville ist das Reef HQ, ein Reef Aquarium mit Schildkröten Center. Unbedingt vor Townsville den Billabong Santuary ansehen (ca. 15km vor Townsville am Highway). Man braucht sicher 1/2 bis 1 Tag dafür und daneben ist ein Caravan Park. Es ist der beste Park den wir in Australien gesehen haben.

    Vor Cairns ist der Paronella Park, mit Caavan Park. Auch sehr zu empfehlen. Ist vor Innisfail links von Süden her kommend.

    Den Regenwald nödrdlich von Cairn kann man sehr gut im Mossman Gorge sehen. Sehr schön und abgelegen dort. Mit neuem Aborigini Cultural Center. Etwas nördlich von Port Douglas.

    Ein Ausflug ans GBR lohnt auch. Wir waren mit Reef Magic Cruises einen Tag dort. Sehr zu empfehlen und sehr guter Service.

    Bei Mackay in den Eugnella NP fahren. Dort kann man Platypus in freier Wildbahn sehen (Morgens oder Nachmittags ab ca. 15:00).

    An den Whitsundays waren wir mit Cruise Whitsunday einen Tag auf der Camira, einem Katamaran. Auch sehr toll.

    Letztes Jahr war das Mitchell Plateu bereits Ende Oktober geschlossen. Zufahrt durch ein Tor gesperrt. Man wird am Abzweig der GRR daraufhin gewiesen. Ansonsten hatte es im Oktober sehr, sehr wenig Wasser. Selbst der Pentecoast River war praktisch nicht vorhanden.

    1. Im Oktober wird es sehr schwül um Darwin. Temperaturen über 35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit.
    2. Ende Oktober ist entsprechend 1 Saisonende. Viele Homesteads schliessen. Wir selber hatten Ende Okt. 2012 das Pech, dass auf der GRR vieles geschlossen war.
    3. Durch die Trockenheit kann es vermehrt Buschbrände geben. Diese führen dazu, dass teilweise NP geschlossen werden und wegen Saisonende nicht mehr öffnen.

    Ich würde im Oktober nicht nochmal in den Norden gehen. Eher Juni-Ausgust

    Perth ist im Oktober zwar nicht heiss, aber es kann noch teilweise kühl sein (unter 20 Grad und Nachts unter 10 Grad).

    Ideal wäre aus meiner Sicht eher Cairns Richtung Süden. Im November waren wir in Cairns und dort war es warm, aber nicht heiss und die Luftfeuchtigkeit ist noch erträglich.

    Wie kommt ihr denn nach Yulara, resp. vom Flughafen zu eurer Tour? das Gepäck bei Busreisen nur 15kg sind ist unverständlich. Ist damit evtl. das Gepäck für die Wanderung, inkl. Schlafsack etc. gemeint? Kann mir kaum vorstellen, dass die das im Bus wiegen. Ansonsten im Flughafen bei der Anreise das überschüssige Gepäck ins Gepäckfach schliessen. Übergepäck bei Inlandsföügen kostet 20$ pro Kilo, mussten dort auch 1kg zahlen..

    An den Olgas übernachten? Ist meines Wissens nicht erlaubt. Dort hat es nur Tages-Parkplätze. Einzige Übernachtungsmöglichkeit ist in Yulara. Von Yulara aus fährt man dann zu den Olgas oder Uluru. Der Abzweig zu den Olgas ist noch vor dem Parkplatz für den Sonnenuntergang des Uluru. Das Kulturcenter liegt direkt an der Zufahrt zum Uluru, am Kreisel. Ob von dort Busse nach Yulara oder dem Flughafen gehen kann ich nicht sagen, denke aber, dass nur Reisebusse fahren, also kein ÖV.

    Wir waren ebenfalls im Bell Eyre. Ist ein Motel und ca. 20 Minuten vom Flughafen. 25$ kostet das Taxi. Die Zimmer sind sauber und ok. Frühstück gibt es separat. Würden es für eine Nacht wieder nehmen.

    Wir hätten in und um Cairns locker 1 bis 2 Wochen verbringen können. Es ist einfach herrlich dort. Also plant lieber mehr Zeit ein. Es lohnt sich in jedem Fall mit dem Sky Rail nach Kuranda zu fahren. Den ebenfalls angebotenen Zug würde ich nicht nehmen. Auch lohnt sich der Mossman Gorge weiter nördlich und natürlich Cape Tribulation.

    Das Reef ist auch mehrere Besuche wert. Von Cairns kann man morgens mit einem Boot ans Outer Reef auf eine Plattform und dort den ganzen Tag verbringen. Es wird alles angeboten und Verpflegung ist auch dabei. Sehr zu empfehlen.

    Wir waren eine Nacht im Bay Village Tropical Retreat. DAs war günstig und hat uns sehr gut gefallen. Buchen kann man alles über booking.com. Die Seite hat uns schon einige Male geholfen uns ist sehr gut und der Service iat auch sehr gut.

    In Yulara gibt es eigentlich in allen Preisklassen Unterkünfte. Vom Backpacker über Caravan Park bis 5 Sterne Hotel. Der Ort ist eine reine Ferienanlage.

    Zum Aussichtspunkt sind es 15km, wenn man die nicht selber fahren kann gibt es die Möglichkeit mit Reisebussen dorthin zu fahren. Das kann man vor Ort buchen.

    Wir waren im November 2012 in Alice Springs und ich kann sagen, entgegen allem was uns gesagt wurde, haben wir nicht nur keine negativen Erfahrungen gemacht, sondern ausschliessliche positive. Die Menschen sind alle sehr nett und belästigen einen nicht. Selbst auf der Strasse, wo auch auf den Wiesen die sozial benachteiligten waren, haben sie uns zwar angesprochen, aber uns auch in Ruhe gelassen als wir kein Interesse hatten.

    Leider mussten wir feststellen, dass die weissen Australier sehr rassistisch gegenüber Aborigines eingestellt sind und dies meist zu unrecht.

    Die weiteste Strecke die wir gemacht haben waren 620km über den Tag. Das fand sogar ich schon krass, denn man darf meist nur 100 fahren und Bussen sind hoch. Zudem ist der Bruce Hwy wirklch sch..., mehr Baustellen findet man nirgendwo und meist mit Ampel, so dass man 5 Minuten wartet. Nachts bin ich nie gefahren, nur 2x in den späten Abend. Es wird bereits um 19:00 dunkel und Beleuchtung gibt es nicht. Da sind dann alle möglichen Tiere auf der Strasse oder am Rand und Roos sind noch dümmer wie Rehe. Ich würde zwingend eine Zwischenübernachtung machen.
    Arlie Beach ist sehr, sehr touristisch. Das lohnt nur wenn man auf die Whitsundays geht. Wir haben eine Katamaran Fahrt gemacht. Die war echt gut und wir waren so am Whitehaven Beach und konnten auch an anderer Stelle schnorcheln.

    Also wenn du nicht voll in die Pampa fährst, sondern auf ausgewiesenen Routen unterwegs bist, kannst du in der Tat davobn ausgehen, dass dir stündlich jemand entgegen kommt. Wir hatten nie eine Strecke für uns ganz alleine.

    Mietfahrzeuge haben in der Regel einen 40l Wassertank. Abgekocht kann man das bedenkenlos trinken. Zusätzlich hatten wir für 1 Woche noch 50l in 15l Kanistern mit. Ansonsten ist eigentlich bei Mietfahrzeugen das Wichtigste (Wagenheber, Werkzeug) dabei. Den Ersatzreifen vor Abfahrt prüfen, wobei wir bei 2.000km Outback nicht einen brauchten. Ausserdem würde ich Lebensmittel für einige Tage einpacken (Dosen oder so) und ein paar Medis (Kopfschmerzen, Durchfall, Fieber). Wir hatten auch 2 Gipsbinden mit. Zum einen kann man einen Bruck damit ruhigstellen, zum Anderen kann man damit Auspuff oder so reparieren. Ein Sender ist meist im Wagen drin, den würde ich auch sicher mitnehmen. Sat-Telefon ist nicht notwendig. Panzerband (Duct tape) ist auch immer gut. Natürlich vorher schauen wo man tanken kann und entsprechend genug mitnehmen. Uns hat TomTom sehr geholfen. Das hat auch Strecken wie die Gibb River Road und Tanami drin. Zusätzlich hatten wir aber noch eine Strassenkarte mit.

    Ansonsten muss man sich nicht zuviel Sorgen machen. Wenn man sich ein wenig selber helfen kann ist es gut und erhöht die Sicherheit, aber Australien ist mehr als gut organisiert und man bekommt immer Hilfe. Nur Wasser ist sehr wichtig.

    Heute war ein Interview mit ihnen in der Zeitung. Ich kann echt nur den Kopf schütteln.

    Warum fährt jemand jetzt in die Kimberleys, wo doch jedes Homestead geschlossen ist und es jederzeit starke Regenfälle geben kann und man dann fest sitzt?
    Warum informiert man sich vorher nicht ausreichen (Wasserversorgung, Notrufsender)?