Beiträge von cwoern

    Zitat

    Original von Nelly
    ...

    Wenn wir nun mal davon ausgehen, dass Du in Australien weniger verdienst und aber bei den Kosten kaum eine Verbesserung verspürst, hast Du am Ende des Monats weniger zur Verfügung im Vergleich zu welchem Land auch immer...

    Na, ich hoffe doch aber, das gilt nicht im Vergleich zu hier :(


    Zitat

    Original von Nelly
    ...
    PS Vielleicht sagst Du uns, als was Du arbeiten könntest und welche Gegend Du in Australien näher in Betracht gezogen hast?

    Ich arbeite heute als Ing. im Anlagenbau im Minengeschaeft. Ueber einen genauen Wohnort kann ich heute noch nichts verlaessliches sagen, aber vermutlich in dieser Reihenfolge:

    Melbourne, Brisbaine, Perth...


    Gruss Christian

    Zitat

    Original von Nelly

    Hallo Christian,

    als ich 'Brasilien' las, habe ich Dich sofort gar nicht beneidet. Man hört, wenn man in Spanien lebt, sehr viel über Südamerika, Dinge, die vielen Europäern verborgen bleiben.

    Viele Grüsse,
    Nelly

    Richtig, vielen Europaern bleibt vieles hier verborgen. Der Durchschnitt kennt nur Zuckerhut, Frauen, Fussball, Samba. Etwas besser informierte dann eventuell noch Drogenkriege. Ob der Durchschnittsspanier besser informiert ist, weiss ich nicht, schliesslich war es ja eine Kolonie Portugals :D

    Ich kann alles bestaetigen, kenne aber "das Leben zwischen den Zeilen", was ein Europaer wohl selten kennt (mit all seinen weiteren Nachteilen aber auch Vorzuegen).

    Gruss Christian

    Hallo Mel,

    nur um eines richtig zu stellen. ich schrieb: "Ich wollte doch keine Kontoauszuege oder Gehaltsabrechnungen sehen. "

    Ich wollte doch nur eine Aussage, ob sich rein von den Zahlen betrachtet unter dem Strich Euer Leben verteuert hat oder nicht.

    "Wenn Du hoffst, hier mehr Sicherheit und Einkommen zu haben als in Deutschland, ist Australien definitiv nicht das richtige Land fuer Dich...."

    Nein, ich beschrieb doch, dass ich meine Sicherheit im Vergleich zu hier (Brasilien) verbessern will. Verschiedene Gruende machen Deutschland fuer mich nicht zur ersten Wahl.


    Gruss Christian

    Zitat

    Original von ntf
    Dann sollen die Zahlen sprechen.
    Wir, meine Frau und ich kamen an in 1965 mit $ 120. Ich konnte noch 10 Jahre vor Eintritt meines Rentenalters meinen 2 Kindern jedem ein bezahltes Haus in Sydney schenken als Alleinverdiener. Geschenkt wurde einem allerdings nichts.
    In all den Jahrzehnten traf ich immer wieder Landsleute die mir sagten es geht einfach nichts, alles ist schwerer oder unmöglich, etliche hab ich zum Hafen gefahren zur Rückreise.
    Mein jugoslavischer Freund kauft jetzt sein drittes Haus, mein libanesischer hat seine Eigentumswohnungen abgezahlt und hat gerade einen Firmenanteil erstanden, mein maltäsischer Freund fing an als Hilfsarbeiter, heute gehört ihm die Firma mit allen Gebäuden.

    Der Traum jeden Auswanderers. Ob alle so Ihren Weg machen oder machten vermag ich fuer Australien nicht sagen zu koennen, habe aber Zweifel, ob das jedem so gelingt/gelang, ob jeder die Moeglichkeiten und Faehigkeiten hat/hatte.
    Vermutlich nicht unbedingt allgemeingueltig, aber allen zu goennen und am wichtigsten: Schoen zu lesen und zu hoeren.

    Gruss Christian

    Endlich mal jemand, der die Sache beim Namen nennt. Ich will ja nun auch nicht alle ueber einen Kamm scheren, aber viele im Forum jubeln nur, Kritik am Sonnenkontinent wird selten ausgesprochen.
    Ich will das Land keineswegs mies machen (kenne es ja persoenlich nocht nicht einmal), aber ehrlich gesagt habe ich das Gefuehl Kritik oder Fakten werden nicht recht geduldet, da man nur Nettigkeiten lesen und hoeren will.
    Ich sage es auch ganz ehrlich: Ich fuehre hier (in Brasilien) ein Leben, um das mich vermutlich einige beneiden. Zahle dafuer viel und lebe eigentlich immer mit Existenzangst, da die Situation hier nicht sehr stabil ist und man (ich) morgen genauso am Abgrund stehen koennte (und der ist hier hoeher als vermutlich in OZ).
    Quatsche ich mit Kumpels in Deutschland sind diese immer in der Lage, mir zu sagen, was sie fuer Fixkosten haben, was sie fuer Luxus ausgeben, wie deren Gehalt ist und/oder ob etwas ueber bleibt.
    Dieses Talent scheint in OZ bei allen verloren gegangen zu sein? Ich wollte doch keine Kontoauszuege oder Gehaltsabrechnungen sehen.
    Ganz einfach war meine Frage und ich kann nicht glauben, dass alle vorher in Deutschland kein "Haushaltsbuch" fuehrten und somit nicht vergleichen koennen, ob nach Abzug aller vergleichbaren/aehnlichen Fixkosten heute mehr im Geldbeutel verbleibt oder nicht.

    Vielleicht unterscheide ich mich dahingehend, dass ich nicht mehr ausschliesslich das (neue) Paradies suche, sondern einfach ein sichereres Leben als in meinem heutigen "Paradies" Brasilien moechte.
    Und da sind zumindest fuer mich erst einmal vordergruendig Zahlen aussagekraeftieger als "Lifestyle".
    Nicht dass ich nun wieder falsch verstanden werde, es geht nicht nur ums Geld, ich bin froh, wenn ich beides kombinieren kann.

    Aber bei Euch allen spielt Geld sicherlich auch eine Rolle (auch wenn viele dies nicht aussprechen wollen?), denn sonst koenntet Ihr ja Euer Glueck in Thailand, Vietnam, Indien oder beispielseise auch Paraguay suchen. Wuerden die haenderingend Fachkraefte zum lokalen Gehalt suchen, haette ich Zweifel, ob alle hier sich nach dort aufmachen wuerden.
    Lifestyle und Sonne satt, Wahnsinnverdienstmoeglichkeiten (wie fast ueberall in Drittweltlaendern moeglich aber nicht sehr wahrscheinlich) aber auch (und nicht unwahrscheinlich) sehr bescheidener Lebensstandard.

    Meine Aussage die ich traf, als ich sagte, dass sich nach einiger Zeit die Sichtweise aendern kann, war nicht unernst oder ironisch gemeint. Waehrend ich mich als ehemaliger "Auswanderer" Gott sei Dank immer auf der sicheren Seite hier befand, sehe ich heute viele Dinge aus einer anderen Sicht. Einer meiner entscheidenen Gruende noch irgendwo einmal neu etwas anzufangen ist eben der, des moeglichen Existenzverlusts (oder eben sehr erhebliche moegliche Einbussen). Und glaubt mir, Lifestyle, Freiheiten (vermutlich sgar mehr als in Down Under) etc. habe ich hier, trotzdem wissen meine Frau und ich recht genau, was wir ausgeben, was ueber ist, wie unsere Situation (finanziell) in Deutschland etwa aussehen wuerde.

    Gruss Christian

    Ja, das ist dumm gelaufen. Interessant nur, dass ja schon einige FH-ler den Professional Engineer anerkannt bekamen. Auch da ist der Bachelor (oder hoeher) gefordert.
    Nach dem Lesen Deiner Zeilen bin ich nun doch verunsichert, zum einen besteht die Gefahr, dass mir statt Elektro-Ing ein Elektronik-Ing (=weniger Punkte) aufgedrueckt wird, bei der anderen Variante haette ich dieses Problem nicht. Denn habe ich Pech wie Deine Frau, bekomme ich gar keinen Prof. Engineer anerkannt :(

    Gruss Christian

    Zitat

    Original von Lemmi1963
    Hi

    es gibt in dringenden Fällen (z.B. weil man kurz vor einem Geburtstag steht, oder ziemlich sicher auch weil man kurz vor dem Gesetzesänderungstermin steht), dass man Anträge in einer Art Minimalkonfiguration einschickt. Man muss bestimmte Dokumente sofort mit einreichen, andere darf man nachliefern.

    Hier eine genaue Liste was sofort fällig ist:
    http://www.immi.gov.au/skilled/genera…pplications.htm

    Falls sich also für Dich am 1.9. die Bedingungen negativ ändern, kannst Du jetzt schon den Antrag stellen, musst nur bestimmte (aber eben nicht alle) Dokumente mitschicken.

    Gruss, Thomas

    Leider kann ich die Minimalanforderungen nicht bedienen. Mir fehlt noch die Berufsanerkennung (obwohl ich hier recht zuversichtlich bin).

    Gruss Christian

    Ich glaube, ich habe mich ungluecklich oder unklar ausgedrueckt. Natuerlich haben alle neben des Geldes (oder ausschliesslich nur wegen anderer Dinge) Gruende nach OZ zu gehen, das ist wohl nicht schwer nachzuvollziehen. Allerdings wollte ich in diesem Beitrag Diskussionen ueber die Schoenheit des Landes oder andere Vorteile aussen vor lassen und das ganze von der Kostenseite betrachten. Ich freue mich fuer Euch alle, wie klasse Ihr das dort findet (ich in BR weitestgehend auch), aber leider spielt Geld im Leben eine Rolle, auch wenn oft untergeordnet. Ich nahm an, dass bei aller Verliebtheit in die neue Heimat eine Aussage zu treffen sei, wie "Wenn ich alle Fixkosten zusammenrechne und mein Gehalt dagegensetze, bleibt mir unter dem Strich mehr/weniger/gleich viel". Funktioniert das nicht, ohne dass ich immer wieder darauf hingewiesen werde, dass auch andere Gruende eine Rolle spielen (was ich Euch wirklich glaube)? Ich will hier wirklich nienmanden zu nahe treten, aber ich mache monatlich (vielmehr meine Frau) ein Aufstellung ueber alle Ausgaben und kann auf Schlag Auskunft geben wie oder unter welchen Umstaenden ich mehr ausgebe als in Deutschland ohne auf alle "unbezahlbaren" Vor- oder Nachteile einzugehen.
    Gruss Christian

    Wie oben erwaehnt, wird das Formular 47SK ab September durch ein neues (1276) ersetzt. Gibt es hierzu Infos, ob sich inhaltlich etwas aendert (beispielsweise andere oder zusaetzliche Dokumente...)?

    Soweit ich informiert bin, sollen keine Visaantraege ab September mit dem 47SK bearbeitet werden. Das wuerde ja bedeuten (wenn man die rund 2woechige Vorlaufzeit des Postweges mit einbezieht), dass man nun besser keine Visaantraege versendet, die noch das Formblatt 47SK nutzen.
    Da ich noch auf einige Unterlagen warte, kann ich nun auch nichts vorbereiten, um nach Eingang der fehlenden Dinge meinen Visaantrag schnell losschicken zu koennen. :(

    Gruss Christian

    Hallo Nadine, ich habe die Woerter Abenteuerlust, Freiheit nicht auf Dich bezogen, Eure Beweggruende kenne ich nicht.

    "Wir mögen zwar noch keine jahrelange Erfahrung in Australien haben, aber deswegen..." - und genau deshalb vermutete ich, dass Leute in aehnlichen Situationen (sprich, die die Kosten und Einkommen aus D noch kennen) eine Aussage treffen koennen. Du beschreibst ja auch, dass es sich etwa die Waage haelt.

    Mit "Neuaustralier" bezeichne ich jeden, der innerhalb der letzten Jahre nach OZ kam. Ein Urteil wird man sich ganz sicher schon nach wenigen Monaten bilden koennen, aber andere Faktoren (wie "Verliebtsein" in das Land wollen einen eventuell nicht ueber unangenehme Dinge nachdenken lassen).
    Als Beispiel moechte ich einen anderen Deutschen in Brasilien nennen. Fragt man ihn nach seinem Gehalt, faengt er so an "Fuer Brasilien sehr hoch...". Letztlich hat er recht, aber mit seiner Kohle (umgerechnet 1200 EUR netto) fuehrt er mit 4 koepfiger Familie ein recht bescheidenes Leben hier. Das mag er sich schoen reden wollen (Sonne, Strand, Freiheiten...), aber am Monatsende kommen die Rechnungen wie Krankenversicherung, Schule, Telefon etc., Paradies hin oder her.

    Ebenso ist mir klar (das schrieb ich auch mehrfach), dass fuer die meissten hier andere Faktoren auch eine Rolle spielen, jedoch letztlich hat jeder auf seinen Geldbeutel zu achten, und zwar unabhaengig davon, dass er sonst seinen Seelenfrieden fand. Denn arbeiten muessen vermutlich die meissten, den Kuehlschrank auffuellen auch (siehe mein Beispiel oben).

    Den Link hatte ich selbst mal gefunden und hier im Forum gepostet. Der wurde uebrigens im Juni/Juli upgedated, die Kosten sind von rund 42k/Jahr auf 60K/Jahr gestiegen. Interessant waere zu wissen, ob Ihr Mann ebenfalls einen Lohnanstieg in gleicher Zeit von rund 50% verbuchen konnte. Falls nicht, sollte das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Kostenerhoehungen sich doch auch bei dieser Familie deutlich bemerkbar machten. Da moegen zwar schoenes Wetter und andere Faktoren etwas darueber hinwegtroesten, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zeigt sich diese Familie mit dem Umstand nicht zufrieden.

    Uebrigens erzaehlte mir ein australischer Kollege, dass er beobachten kann, dass Australier (speziell aus dem Anlagenbau und Minengeschaeft) auch gern mal in´s Ausland (in diesem Fall temporaer England) gehen, um besseres Geld zu verdienen. Auch die muessen Beweggruende haben, denn die Loehne in OZ in diesem Bereich sind nicht so schlecht und England nicht so toll (habe selbst 2 Jahre dort gelebt). Hier scheinen vermutlich auch nur Zahlen im Vordergrund zu stehen.

    Lemi hatte irgendwo einen Link gepostet, wo in einem englischsprachigen Forum ueber Gehaelter gesprochen wird, dies zeigt, dass Einkommen durchaus ein sensibles Thema zu sein scheinen, auch wenn ich davon ausgehe, dass es den meissten in Australien gefaellt.

    Gruss Christian

    Zitat

    Original von *nadine*
    Also, wer wegen des Geldes auswandert, macht es meiner Meinung nach aus den falschen Gründen und beschwört damit auch eher mehr Probleme herbei. Wenn sollte man schon die Auswanderung als Ganzes betrachten und sich dann die Frage stellen, ob man glücklich ist oder nicht. Vielleicht findet man in einem anderen Land vielmehr als man sich je erhofft hat, und dies ist selten mit Geld zu kaufen.

    Die wenigsten aus "First world countries" werden ausschliesslich wegen des Geldes auswandern, das ist mir klar (ich lebe selbst seit mehr als 10 Jahren im Ausland). Trotzdem wollte ich eine Diskussion ueber andere Beweggruende eher in den Hintergrund stellen (da es mich persoenlich in diesem Beitrag gar nicht so sehr interessiert).
    Ich lebe seit 8 Jahren in Brasilien und habe schon etliche Auswanderer/Abenteurer erlebt, bei denen man sich wirklich fragen muss, ob es nicht besser gewesen waere, dort zu bleiben, wo sie herkamen (und fast glaube ich, das muessen sie sich selbst auch schon gefragt haben).

    Mit meiner Frage ging es mir darum, ob das Verhaeltnis Kosten zu Einkuenften mit Deutschland vergleichbar oder nicht ist.

    Sollte ich diese Frage hinsichtlich Brasilien (und ausser Chile und evtl. Argentinien gilt dies wohl komplett fuer Suedamerika) beantworten, waere meine Antwort: "Ja, unter dem Strich ist es teurer, einen vergleichbaren europaeischen Lebensstandard hinsichtlich Absicherung, Schulbildung, Allgemeinkosten bezahle ich teuer und in Relation von Einkuenften und Kosten habe ich einen schlechteren Standard", wenngleich ich hier Dinge habe, von denen auch Australier traeumen moegen (Hausangestellte, privates Wachpersonal, oft billige Dienstleistungen...).
    Eine aehnliche Aussage muessten doch auch "Neuaustralier" treffen koennen?!

    Nadine, wie ich es aus deinen bisherigen Beitraegen erkenne, bist Du auch noch nicht lang in Australien?
    Versteh´mich nicht falsch, moeglicherweise reduziert sich Deine Sicht der Dinge doch auch irgendwann etwas (wenn man merkt, dass das "Ganze" auch Geld kostet) und Du das "Gesamtpaket" Australien mal nuechtern von der Kostenseite siehst?
    Zumindest in meinem Fall sind Abenteuerlust, Sonne, Freiheit... nicht mehr die Hauptkriterien (das hatte ich schon alles), sondern materielle Gruende bewegen mich vordergruendig (aber nicht ausschliesslich), noch einmal den "Standort" zu wechseln. Augenscheinlich scheine ich auch nicht der einzige zu sein, denn in anderen Forden wird rege ueber Einkommen gesprochen, demzufolge machen sich auch andere Gedanken, "was unter dem Strich bleibt"

    Gruss Christian

    Hallo,

    nicht nur hier im Forum liest man doch mitunter, dass fuer einige die neue Heimat Australien nicht nur die erhofften Vorteile bringt.

    Was mich speziell interessieren wuerde (vielleicht kann man ja so eine Art Umfrage machen), ist folgende Info von denen, die bereits ihr Leben in D aufgaben und sich bereits in Australien eingerichtet haben:

    Wenn Ihr unter dem Strich Eure Monatsausgaben mit denen von Deutschland vergleicht und dann Eure Loehne (Nettoeinkommen, also das, was Ihr wirklich zur Verfuegung habt) in Relation setzt, hat sich Euer Lebensstandard verschlechtert? Hier meine ich weniger unbezahlbare Dinge (wie Wetter, Lebensfreude, Freiheiten) sondern einfach die nackten Zahlen (Lebensmittel, Auto, Miete, Arzt, Telefon...).

    Vielleicht koennte ja jeder kurz beschreiben, was er beruflich macht und ob es (nur vom Geld betrachtet) lohnenswert war.

    Gruss Christian

    Zitat

    Original von mechanix
    Wenn Du das 136er hast kannst Du eigentlich machen, was Du willst. Musst nicht unbedingt abeit finden. VOR Du den Antrag stellst MUSST Du 12 von 18 Monaten in Deinem Beruf gearbeitet haben.
    Kann Dir gerne die Unterlagen schicken, die ich zur Berufsanerkennung eingereicht habe. Arbeitgeberzeugnisse usw., in denen bestätigt wird, was man denn so alles gemacht hat.
    Ich denke, es geht den assessing authoroties darum, irgendwie etwas zu haben um zu vergleichen, ob der Beruf, den man in Deutschland gelernt hat auch der selbe in Australien ist.

    Gruss

    Mechanix

    Wenn ich kekka richtig verstand, ging es im ersten Anlauf um die Erfahrung, die seine Assessment-Institution fordert?

    Ist das der gleiche Verein, wie der, der KFZ-Mechaniker "assessed"?

    Unterschiedliche Berufe verlangen nach unterschiedlichen Institutionen und Anforderungen (ich kann das aber nur ueber "EA" und "Vetassess" sagen, hier waren die Anforderungen zur Berufsanerkennung extrem unterschiedlich).

    Christian

    Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, vielleicht wissen es aber schon die meissten:

    Nine additional skilled occupations were added to the MODL and one skilled occupation was removed from the MODL.

    The occupations added were:

    Architect
    Computing Professional - specialising in Sybase SQL Server
    External Auditor
    Quantity Surveyor
    Aircraft Maintenance Engineer (Avionics)
    Aircraft Maintenance Engineer (Mechanical)
    Locksmith
    Optical Mechanic
    Painter and Decorator
    The occupation removed was:

    General Electronic Instrument - Tradesperson
    General Skilled Migration visa applicants who lodged their applications before 30 July 2007 and nominated General Electronic Instrument - Tradesperson will still be eligible for the award of MODL points.


    Christian

    EDIT: Habe jetzt erst gesehen, dass schon darauf hingewiesen wurde. Wie auch immer, hier sind dann eben die Aenderungen aufgefuehrt.

    Hier in Sao Paulo ist es so, dass so ein Wolkenkratzer im Regelfall etliche Firmen oder Institutionen beherbergt. Post wird unten an der Empfangsrezeption entgegengenommen, bekommt den ersten Eingangsstempel und landet im hauseigenen Verteilsystem. Danach landet das bei der Rezeption der jeweiligen Firma, bekommt einen weiteren Eingangsstempel und landet dann meisst am selben Tag bei der zustaendigen`Person. Das dauert dann schon einmal bis zu 3 Tagen, bis das Zeug von der Eingangstuer bis zum Schreibtisch seinen Weg fand.

    Egal, wie auch immer, ich werde, wenn es ganz eng wird, Fedex oder DHL nutzen, wenn etwas mehr Luft ist, dann Priority mail als Einschreiben (soll von hier bis Australien angeblich 5 Tage dauern, und kostet etwa 20 EUR umgerechnet).

    Gruss Christian

    Dachte, eine Suche hier im Forum wuerde mir die Antwort bringen, habe aber nichts gefunden.
    Welches Datum zaehlt (mit Hinblick auf den 01.09.)?
    Das des Poststempels, wenn die Unterlagen aufgegeben wurden, das Datum des Kuriers bei Uebergabe an DIAC oder ein Datum, welches DIAC als Eingangsdatum benennt (welches ja durchaus vom Eingangsstempel bei der Rezeptionsdame abweichen kann)?

    Wie habt Ihr Euer Zeug verschickt? Als Einschreiben (mit Rueckschein?), als Paeckchen, als Paket, mit Fedex...?

    Gruss Christian

    Das ist interessant, die Seite wurde kuerzlich updated und kommt nun auf einen nicht unwesentlich hoeheren Kostengesamtfaktor (ich bin mir sicher, es waren mal etwas ueber 40K).
    Wie auch immer, sollte ein Einzelverdiener dieses aufbringen muessen, so muesste er etwa 90k/Jahr Brutto verdienen?!

    Noch mehr Meinungen und Infos zu Lebenshaltungskosten?

    Gruss Christian

    Koennt Ihr mir unabhaengig von Euren bevorzugten Gegenden noch eine realistische Idee ueber die Jahresausgaben
    (aehnlich wie hier: http://www.aussiemove.com/aus/costlive.asp )
    an Euren Wohnorten geben?

    Irgendwie decken sich hier manche Aussagen mit denen meines Cousins in Perth. Ueberzogene, realitaetsfremde Kosten (besonders fuer Mieten und Kauf).
    Die 45K/Jahr wurden unabhaengig von ihm, 2 Kollegen und der benannten Web site entnommen. Haben die wirklich zu tief geschaetzt oder leben die nur von Wasser und Brot? Selbst im vermeindlichen Billigland Brasilien benoetige ich umgerechnet etwa 400 EUR/Monat fuer uns vier zum Beissen.

    Ist denn da Melbourne oder Sydney noch wesentlich teurer als Perth? Kann man davon ausgehen, dass das hoehere Lohngefuege dort die Mehrkosten kompensiert?

    Gruss Christian