Das Verhalten des Rangers hat meiner Meinung nach das groesste Potential fuer Verbesserungen.
GPS und offline-Karten auf dem Telefon geht oft gut. Das Problem ist, dass kein Netzempfang die Akkulaufzeit je nach Telefon auf wenige Stunden reduzieren kann. Also immer schoen das Telefon in den Flugzeugmodus schalten und eine geladene Powerbank plus passendes Kabel(!) dabei haben. Eine Uhr, die Kenntnis der eigenen Gehgeschwindigkeit und ein vorheriges Studium der zurueckzulegenden Strecke sind auch nicht verkehrt (Umkehrzeit).
Vielleicht gehe ich ja die falschen Wege, aber auf Markierungen kann man sich in der Regel in Australien nicht verlassen. Viele Pfade hier sind durch kleine rosa Schleifchen markiert und nicht auf offline-Karten drauf...
go2sydney hat die Luxusvariante eines Beacons. Es gibt sie auch wesentlich billiger, allerdings koennen die auch nur ein Notrufsignal absetzen. Dafuer gibt es keine monatlichen Gebuehren und die Batterie haelt jahrelang.
Ich glaube aber, dass egal wie viele Sicherheitsmassnahmen man trifft, es im australischen Busch mal schief gehen kann. Dessen sollte sich jeder bewusst sein. Dem Mann haette es wahrscheinlich nicht viel genuetzt, wenn die Frau das Funk-GPS dabei gehabt haette. Autofahren halte ich trotzdem fuer gefaehrlicher.