Beiträge von cbk

    Na,
    ich hätte ggf. eine Yamaha xt250 mitnehmen wollen. Die Maschine gibt es in AUS, aber nicht auf dem europäischen Markt. Entsprechend gibt es hier in Europa auch keine technischen Unterlagen zu dem Fahrzeug und niemand hat die Maschine je geprüft. Also keine CoC-Papiere vorhanden.
    Als ich gehört habe, was ich da alles hätte anstellen müssen, um die Maschine auch in D fahren zu dürfen, habe ich es gleich bleiben lassen.

    --> http://www.yamaha-motor.com.au/products/motor…l-bike/13-xt250

    Hätte auch nicht gedacht, daß das so ein extremes Problem ist, aber ich wollte halt vorher fragen, was da auf mich zukommt... :rolleyes:

    Moin,
    steuerlich gibt es da keinen Bonus für dich. Aber die Steuern sind nichtmal die größte Hürde.

    Du mußt das Fahrzeug in Australien mindestens 6 Monate (oder waren es 2 Jahre?) besessen haben, damit du es als "Umzugsgut" mitnehmen kannst.
    Umzugsgut bedeutet, daß du beim TÜV nicht ganz so viele Probleme bekommen wirst bei der Zulassung. Da das Fahrzeug nicht für den europäischen Markt gebaut wurde, besitzt es keine COC-Papiere. Entsprechend muß es beim TÜV durch die Vollabnahme. Wenn du das Ding als Umzugsgut mitnimmst, sind die Vorgaben da nicht ganz so streng, was Abgaswerte etc. angeht.

    In 2009 habe ich spaßeshalber mal gefragt, was es kosten würde ein Motorrad aus AUS hier in D zuzulassen. Ergebnis war, daß das Ding wirklich eine komplette Vollabnahme braucehn würde. Da würden dann auch Festigkeitsgutachten des Fahrzeugrahmens usw. usw. alles dazu gehören. Selbst wenn die Maschine alle Tests auf Anhieb bestanden hätte, hätte mich der Spaß ca. 10.ooo,- € an Prüfgebühren gekostet. Das wäre also das Gleiche gewesen, wie wenn der Hersteller Yamaha ein komplett neues Motorrad auf den europäischen Markt bringt und dann vor Beginn der Serienfertigung wirklich alles durchgetestet wird.

    Wie gesagt, beim "Umzugsgut" kommst du da um einige Tests drumrum.

    Als ich von den Prüfkosten gehört habe (habe die eMail vom TÜV-Nord noch), habe ich von dem Vorhaben Abstand genommen.

    Aber ich sehe gerade, daß du von einem w123 sprichst. Da würde ich mal mit der Fahrgestellnummer bei Mercedes Benz anfragen, ob sie in AUS das gleiche Auto verkauft haben wie in D und ob die technnischen Daten, die der Zulassung in D zugrunde liegen, auch für das AUS-Fahrzeug gelten. Dann könnte es sehr viel bünstiger werden bei der TÜV-Prüfung.

    Moin,
    ich würde mich mit dem Gepäck beschränken und dann die Strecke München - Frankfurt fliegen.
    Geht dies nicht, wäre ein Mietwagen in meinen Augen die zweitbeste Alternative. Klar kostet der Wagen Geld, aber dafür kann man den am Flughafen abgeben und spart sich die enormen Parkplatzgebühren.

    Früher bin ich auch von Paderborn - Frankfurt geflogen. Aber die Strecke hat die Lufthansa ja aus dem Flugplan genommen bzw. heißt das Ding heute "Operated by Deutsche Bahn". :(


    Bin mit der Bahn aber auch schon wiederholt mit dem Regional-Express zum Flughafen (und von dort wieder weg) gefahren, weil der am Ende scheller da war als der ICE. Mein Highlight war einmal eine Fahrt nach Frankfurt (mit Umsteigen in Hamm) und retour, also insg. 4 ICEs, bei denen drei Züge kaputt waren.
    Ist dann ganz toll, wenn man in Wuppertal steht, weil die Klimaanlage in einem Wagon der 1. Klasse ausgefallen war und sie deshalb gleich den ganzen Zug dort canceln.

    Moin,
    könnt ihr mir ein wenig helfen, wenn es die Übersetzungen von ein paar Fachtermini geht?

    • Hab hier in D den "Diplom-Handelslehrer mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik" gemacht. Übersetzt wäre das dann wohl der "Master of Vocational Education with main emphasis on business information systems"?
    • Wie übersetze ich das 1. und 2. Staatsexamen fürs Lehramt an der Berufsschule? "State examination" paßt da doch nicht so ganz, weil das ist eine Krankenschwester auch?
    • Gebe ich die 2 Jahre Referendariat an der Berufsschule als Berufserfahrung an oder nicht? So ein Referendariat läuft ja so ähnlich wie die Lehre. Also 4 Tage pro Woche habe ich unterrichtet und einen Tag gabs für uns die Fortbildung.
    • Kann ich die englischsprachigen Titel so direkt da rein schreiben oder muß da noch die Übersetzung in Klammern dahinter oder so? Auf meinen Zeugnissen steht ja Dipl.-Hdl. und nicht "Master of Vocational Education".
    • Wie erklärt man das mit den Noten, also das 1 die beste und 6 die schlechteste Note ist? Ich muß da gerade nur an eine Bewerbung in Schweden denken, die zu Verwirrungen führte, weil bei denen 5 die beste und 1 die schlechteste Note ist.
    • Macht es bei einer Bewerbung Sinn (oder ist es absolut verboten) Hobbys anzugeben? Also konkret: Macht es Sinn bei einem Unternehmen aus der Luftfahrtbranche noch zu erwähnen, daß man als privates Hobby noch eine "Sport Pilot Licence" hat?

    Ganz davon ab noch eine Frage:
    Wenn ein Arbeitgeber mit Sitz in Deutschland eine Bewerbung "in English" haben will, erwartet er dann eine einfache Übersetzung oder will er auch ein angelsächsisches "Layout"?


    Für die Antworten schonmal ein großes [Blockierte Grafik: http://forum.motorsaegen-portal.de/images/smilies/danke.gif]

    Zitat

    Original von EdnaAverage
    Ich bin froh, dass unsere Tochter nun erwachsen ist, und ich mir um sie keine Gedanken mehr machen muss. Sie waere in Australien bei Onkel und Tante geblieben.

    Dann sei froh,
    ich hab einen Sports-Kumpel hier, den seine Eltern mit nach Namibia genommen haben. Pünktlich zu seinem 18. Geburtstag hatte er nichts Besseres zu tun, als sich in den nächsten Flieger nach D zu setzen.
    Seitdem ich diese Geschichte kenne, bin ich immer etwas skeptisch, wenn Eltern im Namen der Kinder entscheiden wollen, wo es sich besser leben läßt. :rolleyes:

    Soweit ich selber recherchiert habe, ist Broome so ziemlich das teuerste Pflaster, was die Fahrzeugmiete angeht. Die Meisten fliegen von Perth nach Broome, um dann mit einem Camper nach Darwin zu fahren.
    Da müssen die Fahrzeuge vorher extra nach Broome gebracht werden, weil es wohl keine "normale" Anmietstation gibt.

    Mein Tipp wäre entsprechend auch: Entweder von Darwin bis Perth fahren oder komplett fliegen.

    Wenn sich nichts mehr machen läßt, könntet ihr auch mit dem Greyhound Bus von Broome nach Perth fahren. (--> http://www.greyhound.com.au/ )
    Die haben glaub ich alle 2 Tage eine Verbindung.

    Moin Daluk,
    danke für den Tipp, mich eher auf heimische Arten zu beschränken.

    Allerdings wohne ich ier verdammt ländlich. Konkret hat das Grundstück knapp 6.ooo m², wovon ich 500m² abholzen mußte, weil die Fichten-Gerippe so aussahen, wie beim Waldsterben im Bayrischen Wald (--> http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20060606131127) ;(

    Der Rest des Grundstücks ist eine Mischung aus Park und Wald. Also ein wildes Gemisch an Bäumen, wobei einige schon die 20m Marke (Höhe) erreichen.

    Bisherige Exoten (jeweils ein Baum):
    - Japanische Zierkirsche
    - Korea-Tanne
    - Goldregen
    - Pfirsich (ist hier wohl auch schon ein Exot, weil nich so 100%ig winterhart, übersteht die Winter aber ganz gut)

    Dazu dann noch ein Duzend Birken, drei Wallnusbäume, eine Lärche, mehrere Kiefrn und Fichten, Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume (insg. ein Dutzend), drei Buchen, zwei Kastanien, 8 Haselnußbüsche, 4 Eichen, eine Nordmann-Tanne und noch ein paar andere Bäume, die ich wahrscheinlich jetzt vergessen habe. Die meisten Bäume bringen es auf 10-15m Höhe.

    Ach ja, die beiden hatte ich vor ein paar Tagen "zu Besuch": :)
    [Blockierte Grafik: http://fotos.rennrad-news.de/f/3y/w4/3yw4s31zresn/large__MG_7673.JPG]

    Irgendwie läufen hier in der Gegend nachts nicht weniger Tiere auf der Straße rum als in AUS. Es vergeht jedenfalls kaum ein Abend, wo ich im Dunkeln kein Tier im Scheinwerferkegel vorm Auto sehe auf den letzten 10km vor meiner Haustür.

    Moin,
    da ich meine Fichten-Monokultur hinterm Haus nach dem großen Waldsterben (da war echt keine Nadel mehr dran) nun endlich komplett abgeholzt und -transportiert habe, hab ich ein paar m² frei, um dort was Neues anzupflanzen.

    Welche AUS-Pflanzen könnte man da wohl anpflanzen?

    Bei mir hat es eine Jahresdurchschnittstemperatur von 10° und knapp 900mm Niederschlag.

    Derweil denke ich da an zwei Pflanzen, frag mich jedoch, ob die ausreichend winterhart genug sind für Europa?

    • Wollemi (Wollemia nobilis)
      Die Pflanze wurde erst 1994 im Wollemi-Nationalpark entdeckt und galt zuvor seit 65 Millionen Jahre als ausgestorben. Die Pflanze gilt als Winterhart bis -12°C, wobei es auch mehr sein könnte, aber es hat wohl noch niemand wirklich getestet, wieviel Kälte das Pflänzchen verträgt.
      Da der Wollemi-Nationalpark westlich der Great Diving Range in den Blue Mountains liegt, würde ich gerne mal wissen, wie kalt es dort werden kann. Also wie tief lag die tiefste je gemessene Temperatur im Winter?
    • Schneeeukalyptus (Eucalyptus pauciflora subsp. niphophila)
      Das Pflänzchen wächst in den Snowy Mountains bis rauf auf 1800m und gilt als winterhart bis -25°C. Das sollte für den norddeutschen Winter doch wohl reichen, oder?

    Fallen euch weitere Pflanzen ein, die mit europäischem Klima klarkommen könnten?

    Zitat

    Original von Bluey
    nämlich immer gleich unsorgfältig.


    Pack du mal jeden Tag zieg Tonnen an Gepäck in so ein Flugzeug, in dessen Gepäckraum du reinkriechen mußt (Deckenhöhe 1,2m). Also Hut ab, ich möchte den Job nicht machen mit dem ganzen schweren Zeug. :rolleyes:

    Das Extremste, was ich je erlebt habe, war bei einem Charterflug mit Condor auf dem Heimweg von Madeira. Wobei die Fluggesellschaft eigentlich nichtmal etwas dafür konnte.

    Vor mir beim Check-In hatte ein deutscher Touri einen 42kg Koffer einchecken wollen. Die Dame am Check-In sagte nur, daß gemäß IATA-Vorschriften bei 32kg Schluß ist und da auch mit Übergepäck-Gebühren nichts mehr zu machen sei. Mit "Augen zudrücken vielleicht noch 35kg", aber dann wäre wirklich Schluß, weil die Packer es sonst im Flugzeug gar nicht mehr gewuppt bekommen.
    Da Theater am Check-In dauerte geschlagene 40 Minuten. Zwischenzeitlich war auch jemand von Condor aufgetaucht. Es half alles nichts. Die Tipps den Koffer doch als Postpaket im Flughafen aufzugeben oder die Klamotten auf die Koffer von Frau und Tochter umzuverteilen, damit jeder Koffer einzeln dann unter 32kg bleibt, halfen alle nicht. Der Touri stellte auf stur: "Ich habe bei der TUI gebucht. Im Katalog stand nichts von Gepäcklimits. Mit der Firma IATA habe ich keinen Vertrag." :baby:
    Auf die Frage, was da denn so schweres Zeug in dem Koffer drin wäre, zumal das Ding vom Volumen echt klein war und dann 42kg, kam die Antwort "Lebensmittel. :rolleyes:

    Wenn ich am meinen Urlaub denke, schaffe ich auf dem Hinweg die 23kg auch nur dann voll auszunutzen, wenn ich noch Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kissen mit einpacke.

    Moin,
    mein Handgepäck (Fototasche) haben sie auch nie nachgewogen. Die ist so unscheinbar klein (Din A4 Grundfläche, 20cm hoch), daß niemand vemutet, daß sie 7kg schwer ist. Ich habe allerdings auch nur diese Tasche als Handgepäck dabei.
    Bei anderen habe ich es schon erlebt, daß nachgewogen wurde. Da war das Handgepäck dann allerdings auch wesentlich voluminöser. Also wenn du mit Trolley, Handtasche und dann noch extra Notebook-Tasche in der Economy eincheckst, finde ich es schon berechtigt, daß sie da mal hinschauen. Manchmal habe ich das Gefühl, daß die Leute mehr Hand- als Aufgabegepäck dabei haben.

    Ja...
    Warum hat niemand den Mumm auch mal Banken wie Goldman Sachs im Fall der Fälle pleitegehen zu lassen?

    Wer Geld verleiht bekommt Zinsen. Diese Zinsen sollten so berechnet sein, daß sie das Ausfallrisiko ausgleichen. Also wenn z.B. eine Bank an 100 Häuslebauer Kredite vergibt und davon ausgehen muß, daß nur 90 Häuslebauer ihre Kredite abbezahlen und die anderen 10 Insolvenz anmelden, ihren Kredit also nicht zurückzahlen, muß die Bank eben 11% Zinsen nehmen, um am Ende das eingesetzte Kapital wieder rauszubekommen.

    Versteht es eine Bank nicht zu rechnen und die Zinsen dem Risiko anzupassen, geht sie halt pleite.

    Zitat

    Original von cord dillon

    Das würde ich gerne, aber wovon soll ich dann leben ?
    ..lack of funding...that´s the problem....

    Na,
    vielleicht meint the Moose nur, daß du demnächst beim Finanzamt die Zahlungen mit Verweis auf Art 20 Abs. 4 GG die Zahlungen verweigern kannst. Aber da die Bundeswehr ja seit diesem Jahr auch im Inneren eingesetzt werden darf, wird der Staat schon gegen den massenhaften Widerstand ankommen. ;)

    Warum bloß muß ich gerade an die Gründungsphase der DDR denken? :rolleyes:
    Ach ja, damals war der Führungsanspruch der SED genauso alternativlos, wie jetzt der Führungsanspruch "der Märkte".

    Zitat

    Original von Swedishmoose
    Also..warten wir auf den 12.09, wo das BVG den ESM durchwinkt, damit sich der Eliteclub weiter bereichern kann.


    Das brauchen wir gar nicht mehr abzuwarten. Gestern hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen unbegrenzt Staatsanleihen aufzukaufen. Damit haben sie selber die Notenpresse schon angeworfen und D haftet in unbegrenzter Höhe. Den ESM braucht es da gar nicht mehr.

    Aber ansonsten hast du schon Recht. Es gibt keine Opposition in D mehr. Ansonsten hätte sich nämlich mit einem Gegenentwurf ins Rampenlicht für die nächste Bundestagswahl gestellt. Wenn alle sagen "es ist alternativlos", wäre die beste Opposition dazu "D tritt aus dem Euro aus und führt die DM wieder ein". Ich glaub, wenn jemand mit der Ansage zur nächsten Bundestagswahl antreten würde, er würde sie gewinnen. Nur ist so eine Fundamentalopposition in der Parteienlandschaft nirgendwo zu finden.