Beiträge von Crocodile Dundee

    ich war bereits sechs Mal Down Under. Insgesamt länger als ein Jahr

    Hallo Alex,

    na da können wir uns ja auf jede Menge Australien-Erfahrung freuen :D . Wir waren auch schon 10 mal dort, insgesamt ca. 1 Jahr. Eigentlich waren ab 2020 die längeren Trips (2 - 3 Monate) geplant.......eigentlich ;( . Irgendwann wird es schon klappen.
    A warm welcome to you !

    Am 07,01, startet auf ARTE die 2. Staffel von "Mystery Road"....jeweils um 21.40 Uhr 3 Teile am Stück.

    In den Mangrovenwäldern bei Gideon, einer Kleinstadt im australischen Outback, wird eine enthauptete Leiche angeschwemmt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um ein Mordopfer handelt. Detective Jay Swan, ein Aborigine, beginnt gemeinsam mit der jungen Polizistin Fran in der örtlichen Drogenszene zu ermitteln. - Zweite Staffel (2020) der erfolgreichen australischen Krimiserie

    Das verschlafene Gideon im äußersten Norden Westaustraliens ist die neue Heimat des indigenen Detective Jay Swan. Gemeinsam mit der unerfahrenen, aber klugen und ernsthaften Fran macht er sich daran, einen brutalen Mord aufzuklären: In den Mangrovenwäldern nahe der Stadt wurde die enthauptete Leiche eines Mannes angeschwemmt, ein Unfall kann ausgeschlossen werden. Erste Spuren führen ins Drogenmilieu. Jay verdächtigt den Chef einer örtlichen Transportfirma, Emilio Gordon, sowie einen seiner Angestellten, Dylan. Doch neben dem Mord sorgt ein weiteres Ereignis für Unruhe im Ort: Die Aborigine-Gemeinde ist darüber aufgebracht, dass die schwedische Archäologin Sandra Elmquist auf ihrem angestammten Land Grabungen durchführt und damit ihre Traditionen und heiligen Stätten stört. Nach einem handfesten Streit mit der Wissenschaftlerin muss Fran sogar ihre eigene Schwester verhaften, die Aktivistin Leonie. Und zu allem Überfluss stößt Elmquist bei ihrer Arbeit auf eine Tasche mit menschlichen Überresten ...

    Auch von mir Schöne Weihnachten und alles Gute für 2021 !

    Eine nette Idee für ein Weihnachtsvideo hatte der Australian Reptile Park. Darsteller sind die "2020 Babies", die ihr erstes Weihnachtsfest erleben....

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    WAZ vom 21.12.2020

    [size=22]Australiens Tiere leiden noch immer[/size]
    [size=12]Ein Jahr nach den Jahrhundertbränden sprießt im Busch neues Leben. Doch die Fauna braucht noch viel Zeit[/size]


    Blackheath Die Geschäfte in Blackheath, einem kleinen Ort in den Blue Mountains westlich von Sydney, sind zum Bersten voll. Alle wollen vor Weihnachten noch Einkäufe erledigen, die Stimmung ist gelöst: Die Corona-Situation hat sich in der Region beruhigt, und der feuchte Sommeranfang verspricht Entspannung in der bis März andauernden Brandsaison.
    Noch vor einem Jahr war die Lage dramatisch. „Der 20. Dezember war der schlimmste Tag für Black­heath“, erinnert sich Kathy Butler, die seit zwölf Jahren im Ort wohnt. Mehrere große Feuersbrünste hatten sich vereint und bedrohten die 4000-Seelen-Gemeinde. „Der Rauch war so dicht, dass man ohne Maske nicht mehr atmen konnte“, sagt die Ökologin, die als Rangerin für den Blue Mountains National Park arbeitet.
    Die Jahrhundertfeuer verwandelten weite Teile des Landes in eine apokalyptische Landschaft voller schwarzer Baumskelette. Fast 70 Prozent des Nationalparks wurden von den Flammen überrollt, weit über 100 Millionen Tiere kamen ums Leben, verloren ihr Habitat oder verhungerten im Nachhinein. Schätzungen zufolge könnten in ganz Australien mehr als drei Milliarden Tiere gestorben sein. Kathy Butler schaudert noch immer bei dem Gedanken an die Feuer. Sie seien „absolut Furcht einflößend“ gewesen, berichtet sie. Und erinnert sich daran, wie es „verkohlte Blätter regnete“. Zwölf Monate später leidet die Tierwelt noch immer – doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.
    Mindestens 33 Menschen kamen damals ums Leben, australienweit verbrannten über 17 Millionen Hektar Land. Trevor Evans betreibt einen kleinen Tierpark – das Secret Creek Sanctuary – in Lithgow, rund 30 Minuten von Blackheath entfernt. Ihm gelang es zwar, sämtliche seiner Tiere zu retten und kurzfristig in einen größeren Tierpark nach Sydney umzusiedeln. Doch viele Wildtierarten seien wohl ausgestorben. Seit den Feuern habe er beispielsweise keinen Leierschwanz mehr gesehen. Unzählige Gleitbeutler und Possums fand er verkohlt an Zäunen hängend, halbverbrannte Schlangen schauten aus Löchern im Boden heraus. „In den Monaten nach den Feuern fanden wir immer wieder tote Vögel, die durch den Rauch noch lange danach verendeten“, sagt er. Es dauere wohl mindestens ein Jahrhundert, bis sich die Tierwelt erholt haben werde. Besonders gefährdet seien die spezialisierten Tiere, die bestimmtes Futter und einen bestimmten Lebensraum brauchen – die symbolträchtigen Koalas beispielsweise.
    Die Menschen in Blackheath haben längst nicht vergessen, was passiert ist. Die Solidarität sei immens gewesen, so die Rangerin Butler. Während die einen alles wegschafften, was brennbar war, kochte eine Nachbarin für Butlers gesamte Straße. „Die Katastrophe hat uns näher zusammengebracht“, schwärmt sie. „In den Wochen danach feierten wir ein Fest – alle weinten und umarmten die Feuerwehrleute, die unser Dorf gerettet haben.“
    An jeder Ecke wachsen Eukalypten aus dem Boden
    Während die Tierwelt nach wie vor darbt, zeigt der australische Busch seine „erstaunlichen Fähigkeiten“, wie Butler sagt. Einheimische Pflanzen wie Eukalypten, Akazien und Waratahs sprießen wieder an fast jeder Ecke. Grasbäume stehen in voller Blüte, auch andere Büsche wachsen bereits nach. Samen, die die Hitze eines Feuers brauchten, um sich aus ihrer Kapsel zu befreien, haben Wurzeln geschlagen.
    Tierschützer Trevor Evans hat trotzdem Angst vor der Zukunft. „All die kleinen Tiere – die Kaninchenkängurus, Wallabys und Nasenbeutler – fehlen. Diese kleinen Ingenieure des Busches, die das Unterholz klein halten“, warnt er. Sobald es wieder heiß und trocken wird und die Feuer zurückkommen, könne dies das Risiko eines erneuten Megafeuers erhöhen.

    Nur zur Erinnerung, Donnerstag, 19.11.20:

    Um 20.15 läuft auf arte die Reportage "Koala, Wombat & Co.", die über die Folgen der verheerenden Buschbrände im Black Summer 2019/2020 und die Auswirkungen auf die Tierwelt berichtet.

    Und im Anschluss noch eine der häufigen Wiederholungen: Australiens schönste Küstenstraße

    Neben einigen Wiederholungen, z.B. am
    19.10. SWR 10.30 - 11.15 Uhr: Australien
    20.10. 3sat 11.00 - 11.45 Uhr: Tasmanien
    25.10. SWR 17.15 - 18.00 Uhr: Australien
    26.10. BR 10.25. - 11.10 Uhr: Im Wohnmobil...
    09.11. 3sat 17.15. - 18.00 Uhr: Die Delfine....

    gibt es am 19.11.2020 endlich mal wieder etwas NEUES:

    Um 20.15 läuft auf arte die Reportage "Koala, Wombat & Co.", die über die Folgen der verheerenden Buschbrände im Black Summer 2019/2020 und die Auswirkungen auf die Tierwelt berichtet.

    Ich finde es extrem sinnfrei, wenn irgendwelche Daten oder Jahreszahlen in den Raum geworfen werden. Das hat schon sehr viel von Glaskugel schauen....leider.
    Gilt übrigens auch für alle Konzertveranstalter und vergleichbare....was nutzt mir mein Ticket aus 2020 im kommenden Jahr ? Ist Silvester/Neujahr alles anders ?
    Wenn das Virus nicht einfach so wieder verschwindet (es gibt ja zumindest einen, der daran glaubt...), werden wir wohl oder übel auf einen Impfstoff warten müssen. Wann sich dann die Wirksamkeit und Verträglichkeit zeigt, steht leider auch noch in den Sternen ;(