Beiträge von Eckart

    Wie einige schon geschrieben haben, kann das so funktionieren. Aber - ehrlich gesagt - verstehe ich das so nicht ganz. Jeder Flug kostet rund einen Tag mit Flughafentransfers, Einchecken, Gepäck wieder abholen, evtl. Mietwagen abholen, alten Mietwagen abgeben, etc. Also gilt es, diese Tage zu minimieren.

    Warum am Anfang nur kurz in Sydney und am Ende wieder? Sydney eignet sich doch gut zum Akklimatisieren, also warum nicht die ganze geplante Zeit am Anfang in Sydney? Und dann am Ende von Adelaide zurück nach Hause (vielleicht geht das dann auch über Sydney, aber auf jeden Fall ohne Auschecken).

    Thema Ayers Rock: Hast Du die Flugverbindungen geprüft? Direkt zum Ayers Rock gibt es nicht so viel, die meisten fliegen nach Alice Springs. Da bist du aber 450 km entfernt. Also wie organisieren?

    Kangaroo Island ist auch so ein Problem. Die Fähre ist teuer. Am einfachsten wäre eine organisierte Tour von Adelaide aus.

    Ich persönlich würde mindestens einen der beiden Abstecher Ayers Rock oder Cairns streichen und die gewonnene Zeit auf der Strecke Melbourne-Adelaide zubringen. Regenwald gibt es übrigens auch anderswo, z.B. in den Blue Mountains (Megalong Valley) und an der Great Ocean Road (Maits Rest).

    Da insgesamt nur 12 Tage zur Verfügung stehen (inkl. Verdauen des Jet Lags, Stadtbesichtigung Sydney und Melbourne sowie Inlandsflug), wird es wohl kaum möglich sein, Wilsons Prom und Philipps Island zu besuchen. Denn dort müsste man von Melbourne zunächst zurück in Richtung Sydney fahren.

    Ich würde mich daher wirklich auf die Höhepunkte auf der Strecke Melbourne-Adelaide konzentrieren, die hier bereits genannt wurden: Great Ocean Road, Tower Hill, Grampians. Ich fand auch die Ruhe und Landschaft im Coorong National Park schön, die Fleurieu-Halbinsel, hier waren wir in Victor Harbor. Das "deutsche" Hahndorf - kann man sich ansehen, muss es aber nicht. In Adelaide herrscht eine wunderbar entspannte Atmosphäre, da könnte man einen Rundgang einplanen.

    Falls es dich interessiert, kannst du HIER nachlesen, was wir auf dieser Route unternommen haben (von Sydney über Melbourne nach Adelaide).

    Hatte den Britz Voyager 2009, ist also schon was her. An mehrere Zigarettenanzünder kann ich mich nicht erinnern. Aber es gab ein paar 220-Volt-Steckdosen, die natürlich nur auf einer Powered Site funktioniert haben. Die waren allerdings so doof im Schrank angebracht, dass mein Adapter gar nicht draufgepasst hat. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber in so einem Fall wäre ein Verlängerungskabel mit Dreierstecker eine Lösung.

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    Original von Marionchen86
    Am liebsten würde ich meine Route wie folgt planen:

    Darwin - Alice Springs - Adelaide - Melbourne - Sydney - Brisbane - Cairns

    Meine Frage ist nun, wie viel Zeit sollte ich für meinen Aufenthalt einplanen?

    Bei der Route würde ich von etwa 2-3 Monaten ausgehen (es sei denn, du willst einfach nur die Strecke abfahren).

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    Original von breadrock
    Die Faehrenleute haben darauf hingewiesen,
    dass Benutzung auf eigenes Risiko geschiet.Fand und finde ich nicht gut.

    Wenn z.B. durch Fahrlässigkeit der Reederei ein Schaden am Fahrzeug entsteht, ist sie normalerweise schadensersatzpflichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Australien so großartig anders ist als bei uns. Und ich glaube nicht, dass die Reederei in so einem Fall vor Gericht damit durchkommt. Selbst wenn sie angibt, sie hätte vorher auf das eigene Risiko hingewiesen.

    Zum Thema Versicherung: Es dürfte so sein, dass alle Kfz-Versicherungen die Leistung verweigern, falls das Fahrzeug bei einer Fährüberfahrt Schaden nimmt. Dies ist auch in den Versicherungsbedingungen nachzulesen.

    Allerdings ist davon auszugehen, dass für während der Fährüberfahrt auftretende Schäden die Reederei schadensersatzpflichtig ist. Da wäre zu hoffen, dass die Reederei ihrerseits entsprechende Versicherungen abgeschlossen hat, um diesen Fall abzudecken. Von daher denke ich, dass es hier keine Versicherungslücke gibt.

    Nur im Fall der höheren Gewalt ist man vermutlich tatsächlich der Dumme. Das dürfte auf dem Land aber nicht anders sein.

    Auf jeden Fall sollte man sich aber die AGB der Reederei ansehen, um dann vielleicht doch etwas beruhigter mit dem Fahrzeug die Fähre zu benutzen.

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    Original von 0013klbe
    Hallo Bille,

    ich hab schon des öfteren getrennte Flüge gebucht. Immer von MUC nach SIN und dann von dort meist mit Jetstar nach MEL, DRW oder Perth. War immer problemlos, ich hatte immer zumindest 5 Stunden Umsteigezeit in Singapur. Die hast du auch bei einer durchgehenden Buchung schnell mal.

    Hätte da keine Bedenken, allerdings trägst du das ganze Risiko. Darüber musst du dir im klaren sein.

    lg

    Dieses Risiko ist aber genau der Punkt. Wir sind auch von Darwin zurückgeflogen, und zwar mit JetStar nach Singapur und dann mit Qantas weiter nach Frankfurt. Da der JetStar-Flug verspätet war, hat die Qantas-Maschine nicht gewartet. Da wir aber komplett über Qantas gebucht hatten, hat sich Qantas um alles gekümmert, inkl. kostenlosem Hotel und Verpflegung in Singapur. Bei separater Buchung hätte das sicher etwas anders ausgesehen...

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    Original von weixel7
    gibts denn ein buch oder so wo man weiß welche straße/np man wie befahren muss? wegen den versch. untergründen mein ich...

    Das sieht man doch auf der Straßenkarte. Die nicht asphaltierten Straßen sind anders eingezeichnet (siehe Legende).

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    Original von weixel7
    mein gedanke is eigentlich ja so,dass es doch irgendwo immer jemanden gibt der dann und wann vorbeikommt und den wir notfalls um hilfe bitten können oder? andere camper usw falls wir wirklich nicht weiterwissen...

    die vorteile von einem camper sind mir schon klar und überzeugen mich auch aber da is der part mit der sicherheit und unseren mager ausgebildeten autokenntnissen :rolleyes:

    Für solche Fälle bekommt man doch eine Notfallnummer. Die meisten Mieter werden auch nicht mehr Fähigkeiten haben als ihr.

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    Original von weixel7
    weil preislich gesehen kommts ca aufs gleiche wenn wir die kaution vom camper rechnen und de vergleich mit den inlandsflügen,pkw miete,hotels. wobei der preis uns nicht davon abhält hinzufliegen :)

    Wieso spielt die Kaution eine Rolle? Die bekommt ihr doch zurück, wenn ihr das Auto ordentlich zurückgebt. Wenn nicht, kann es natürlich auch noch viel mehr kosten als nur die Kaution...

    Wir haben einmal in einer Cabin übernachtet und fanden es nicht schlecht. Das war so eine Art Caravan, die bei uns unter der Bezeichnung Mobilheim läuft. Ich vermute aber, dass es manchmal auch feste Hütten gibt.

    Ob wirklich überall genügend solcher Cabins zur Verfügung stehen, weiß ich nicht. Auch vermute ich, dass diese eher mal vorreserviert werden als normale Stellplätze. Kommt auf die genaue Reisezeit an.

    Wir mussten zusätzlich zur Übernachtung noch Bettwäsche ausleihen. Man hätte hier auch eigene mitbringen können, hatten wir aber nicht. Daran sollte man denken.

    Ansonsten ist es ein Rechenexempel, wie schon geschrieben. Positiv ist halt, dass man eine komplette Küche hat und sich selbst versorgen kann, was im Motel nicht der Fall ist. Auch findet man auf dem Campingplatz oft leichter Kontakte zu anderen Reisenden als im Motel, weil man sich mehr im Freien aufhält, selbst wenn man eine Cabin hat.

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    Original von neon
    Ich bzw. wir wollen nirgends 2 Tag länger bleiben. Wir machen eine Rundreise und die ist geplant. Wenn ich dann drauf komme ich will etwas noch mal sehen dann komme ich extra wieder. Aber das ist Einstellungssache und soll keine Kritik sein.

    Tja, dann haben wir wohl eine grundlegend andere Einstellung zu solch einer Reise. Es ist heutzutage ja leicht möglich, schon vor Antritt der Reise zu wissen, in welchem Restaurant man am 23.Tag zu Abend isst und sogar was man dann bestellt. Das will ich aber nicht.

    Für mich ist wesentlicher Bestandteil, während der Reise Dinge zu entdecken, die ich nicht vorher kannte, die vielleicht in keinem Reiseführer stehen. Da biege ich durchaus mal von der Route ab und folge irgendeinem Hinweisschild, das sich interessant anhört. Oder bleibe eben irgendwo länger, als ich es mir vorher vorgestellt hatte. Kostet natürlich alles Zeit und ist mit einer minutiösen Planung nicht vereinbar.

    So wie Du es planst, hieße für mich, die Reise findet irgendwie nur zu Hause statt, und vor Ort wird dann das geplante Programm abgespult. Ohne Abenteuer, ohne Überraschung. Aber das muss jeder selbst wissen. Wenn Du es so willst, ist es OK.

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    Original von neon
    Hallo

    Ich gebe euch allen recht ! Und uns ist das alles auch bewusst. Es ist nicht das erste mal das wir so eine Reise planen. Ok nicht in Australien aber in Amerika. Dort haben wir den Westen besucht von San Franzisko bis San Diego und rüber nach Las Vegas und retour nach San Franzisko dazwischen 18 NP besucht und es war kein STRESS nur waren es halt keine Flüge und ihr habt sicher recht, wenn das ein Flug Verspätung hat kann es eng werden.

    Die 18 Nationalparks in den USA habe ich auch schon hinter mir. Das kannst Du aber mit Deinem jetzigen Plan überhaupt nicht vergleichen. Denn der wesentliche Unterschied sind eben die Flüge. Die sind fix, und je mehr Fixpunkte die Reise hat, desto weniger Freiheit hast Du.

    Du hast nie mal Zeit zu sagen, hier ist es so toll, dass ich 2 Tage länger bleiben will. Denn Du musst immer den nächsten Flug in 3 Tagen erreichen und wirst an tollen Dingen vorbeifahren, die Du auch gerne gesehen hättest.

    Deswegen beschränke Dich auf 1-2 Regionen und lerne die dafür intensiv kennen. Komme lieber in ein paar Jahren wieder und besuche die nächsten Regionen.

    In die Planung ist viel zu viel reingepackt. Wenn an einer Stelle mal was schiefgeht (Flugverspätung o.ä.), bricht alles zusammen. Was passiert denn, wenn der Flug nach Alice Springs Verspätung hat oder es mit dem Camper ein Problem gibt? Dann seid ihr verzweifelt am Umorganisieren, um den Weiterflug von Yulara aus zu erwischen und habt mit etwas Pech den Uluru nur von Weitem gesehen...

    Wenn ihr das aber so haben wollt, bitte! Als nächstes wundert mich die Abfolge der Punkte. Ihr fliegt kreuz und quer über den Kontinent, dabei könnte man da doch eine schöne Runde drehen. Zeichnet doch mal die Flugrouten auf einer Australien-Karte ein, dann sieht das vermutlich aus wie ein Schnittmuster.

    Schließlich zum Vergleich: Wir waren bei unserem Erstbesuch 5 Wochen in Australien, haben dabei die Strecke Sydney - Melbourne - Adelaide in 4 Wochen sowie das Zentrum in 1 Woche bereist. Dabei waren wir voll "ausgelastet", uns war keine Minute langweilig, und wir haben wahnsinnig viel gesehen. Bisher ist es leider bei diesem Erstbesuch geblieben, aber der nächste kommt ganz sicher irgendwann...

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    Original von Minnie Orb
    tut mir leid, aber irgendwie versteh ich das nicht, was du da schreibst....

    Ich vermute, er meint folgendes: Es wird an zwei Stellen die Zeit gemessen und damit die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der dazwischenliegenden Strecke berechnet. Wenn die über der erlaubten Geschwindigkeit liegt, war man zwar möglicherweise an den Messpunkten korrekt unterwegs, insgesamt aber zu schnell.

    Warum er das allerdings gerne mag, weiß ich nicht...

    Na ja, du fragst hier um Rat, lässt uns aber über die Rahmenbedingungen im unklaren. Bitte schreibe doch mal, was alles schon fix gebucht ist und woran man noch drehen kann. Nur über diese Dinge brauchen wir dann zu diskutieren.

    Die Route finde ich ein bisschen wirr. Warum nicht gleich nach Adelaide fliegen, dann über Melbourne und Sydney nach Brisbane fahren (oder umgekehrt) und am Ende ins Zentrum?

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    Original von emu
    Philip Island hat nicht wirklich viel zu bieten, da ist es schade für die Zeit.

    Ich weiß, dass da die Meinungen geteilt sind. Ich fand es nicht schlecht. Und wenn man vom Wilsons Prom in Richtung Mornington-Halbinsel unterwegs ist, kommt man ohnehin fast daran vorbei. Der Zeitverlust hält sich daher in Grenzen. Wenn man die Penguin Parade ansehen will, sollte man natürlich dort auch übernachten.

    Ich kenne eure sonstige Route nicht. Aber ich würde bei dem geringen Zeitbudget vermutlich eher von Sydney nach Melbourne fliegen und dort den Mietwagen nehmen. Dann die Great Ocean Road und Grampians sowie Wilsons Prom, Phillip Island und evtl. weitere Dinge ansehen und zurück nach Melbourne.

    Die Blue Mountains kann man auch als Tagesausflug von Sydney aus sehen (als Tour oder auch mit dem Zug), da braucht man nicht unbedingt einen Mietwagen.

    Da nach dem langen Flug immer ein paar Tage Akklimatisation sinnvoll sind, habe ich immer zunächst ein Hotel am Zielort genommen (2-3 Tage) und erst dann den Mietwagen im Stadtbüro abgeholt. Abgabe dann immer am Flughafen.

    Das setzt natürlich voraus, dass man in einer Stadt landet, wo man gerne auch ein paar Tage verbringen will. Das war bei mir immer der Fall. Ist aber in Cairns evtl. nicht so prickelnd, oder???

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    Original von Bonza
    laut Mapsource

    S25 20.693 E131 01.987

    Bei Wikipedia steht: 25° 20' 43" S, 131° 2' 5" O. Diese Angabe in Grad/Minuten/Sekunden weicht davon ab. Umgerechnet wäre das S 25° 20.717' E 131° 2.083'.

    Zu beachten ist, dass der Uluru an der Oberfläche 3 km lang und bis zu 2 km breit ist. D.h. die GPS-Koordinaten des z.B. nördlichsten Punktes unterscheiden sich vom südlichsten. Man müsste sich also auf einen bestimmten Punkt beziehen, z.B. einen (irgendwie bestimmten) Mittelpunkt oder den höchsten Punkt, oder irgendeinen anderen...