Ich fände es wesentlich interessanter mal über gescheiterte Auswanderungsversuche zu berichten.
Beiträge von DustyTim
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Hallo Dingo-Truck, entschuldige bitte meine Frage, aber bist Du irgendwie mit Seienfan, RopersMcLeod, Elisabeth oder Multikulti verwandt
Deine Schreibweise erinnert mich sehr an ihn.
Gruß Tim
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Auch nicht schlecht :]Ist nur Schade das der nur in Syd rumfliegt.
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Hallo Jungesmedium, habe den Bericht auch gesehen und habe mich sehr über die Familie gewundert. Nicht nur das sie kaum eine Ahnung davon hatten was auf sie zukommt, sondern das ausgrechnet der Mann kein Englisch spricht, der ja wohl die Familie ernähren soll. Wie kann man so blind in die Zukunft sehen, bzw. gehen?? Das sind dann meistens die Personen, die nach einem Jahr wieder pleite in Deutschland ankommen und total enttäuscht sind von dem Land in das sie auswandern wollten.Viele denken sich, mir kann ja nichts passieren, mein Job ist gefragt und die wollten mich ja haben. Um so enttäuschter sind sie dann, wenn der Chef sie nicht weiter beschäftigt, da sie ja nicht mit den Kunden kommunizieren können.Auch beim Autokauf hat man gemerkt das der Ehemann wohl nicht so richtig mitdenkt.Er wollte gleich einen großen Geländewagen.Ich denke mal das er dabei mehr an sich als an die Familie gedacht hat.Dem scheint noch nicht bewusst zu sein das man am Anfang erst einmal kleine Brötchen backt.Eine ähnliche Familie habe ich kennen gelernt. Die zogen nach DU.Nach einem Jahr kam der Mann alleine zurück.Seine Frau ist, mit den Kindern, dort geblieben und hat einen guten Job bekommen.Darüber war der Mann so enttäuscht das er sehr große Minderwertigkeitsprobleme bekommen hat und dass daran die Ehe gescheitert ist.
Ich weis ja nun nicht was der Agent alles für die Familie getan hat, aber die Sache mit dem extra Honorar fand ich auch sehr fragwürdig. Für das Geld, das er bekam, hätte man ja wohl erwarten können, dass er beim "Start ins neue Leben" die Familie mehr begleitet hätte.Gruß Tim
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Hallo stardust26, schau mal hier ob Du was findest:
http://www.usyd.edu.au/stuserv/accomm…mmodation.shtml
http://www.usyd.edu.au/stuserv/accomm…ation/off.shtml
Gruß Tim
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Hallo Shapeshifter, ich versuch mal zu den Punkten Stellung zu nehmen.Dabei berufe ich mich allerdings auf eigene Erfahrungen.
zu1) Minisafe? Wozu? Ich nehme gar nicht erst so wertvolle Sachen mit. Foto, Cam Corder und Kreditkarten etc... hatte ich immer "am Mann". Wertsachen würde ich nicht im Auto lassen. Wenn dann ist das ganze Auto weg, incl. Minisafe. Eine sichtbare Lenkradsperre (Lenkerkralle) hat mir die besten Dienste erwiesen.Man sollte sie aber auch, bei jedem verlassen des Autos, anbringen. Egal wie kurz man weg ist.
Mit dem "alleine" auf dem Parkplatz übernachten ist das so ne Sache. In größeren Ortschaften bzw. Städten ist es nicht erlaubt. Ausserhalb der Städte, auf Rastplätzen, hatte ich nie Probleme. Im Outback sowieso nicht. Einige Rastplätze haben sogar Wassertanks und Grillplätze bzw. Feuerstellen. Es gab für mich kaum schöneres als unter freien Himmel zu rasten und ein Lagerfeuer dabei.
Wenn man größere Touren plant, z.B. durchs Outback, dann kann man sich bei der Polizei abmelden und teilt denen mit welche Strecke, bzw. wieviel Zeit man benötigt.Dabei kann man sich gleich über die Strassenverhältnisse erkundigen.Wenn man sich dann am Ziel wieder bei der Polizei meldet ist o.k., wenn nicht dann starten die eine Suchaktion.
Falls man einen Breakdown (Schaden am Fahrzeug) hat dann auf jeden Fall am Fahrzeug bleiben und nicht versuchen selbstständig Hilfe zu holen.Wenn man dann noch die Motorhaube aufstellt dann weis eigentlich jeder der vorbei fährt, das da jemand Hilfe benötigt.Eigentlich hält dann jeder an und fragt wie er helfen kann. Man sollte auch genug Trinkwasser dabei haben und was zum Essen (für ca. 5 Tage) und ungefähr 10 L Wasser p.Person/tgl..zu2) Ich habe mich DU (Down Under) sicherer gefühlt als in Deutschland.Ich glaube auch wenn es Statistiken geben würde, wären sie nicht vergleichbar mit Deutschland. Was sind schon Statistiken? Mich erinnert das immer an Beipackzettel von Medikamenten. Die beschriebenen Nebenwirkungen treten auch nicht bei jedem Nutzer auf.
zu3) Siehe Punkt 1. Wenn Du als Frau alleine unterwegs bist, gelten die gleichen Regeln wie in Deutschland. Jeder muss wissen auf was und auf wen er sich einläßt.
zu4) wie oben beschrieben gibt es Rastplätze mit schon vorbereiteten BBQ Möglichkeiten. Man sollte die Lokalen Warnungen beachten, bzgl. Feuergefahr. Dafür stehen an den Straßen große Warntafeln mit Hinweis auf die Brandgefahr, für das Gebiet. Lagerfeuer am Strand, da würde ich mich erst erkundigen da es an manchen Schifffahrtswegen, als Mißbrauch von Notsignalen, zu Problemen kommen könnte.
Ansonsten gibt es eigentlich keine Probleme wenn man, auch alleine, auf Tour geht. Ich habe nirgendwo hilfsbereitere Menschen getroffen als DU.
Gruß Tim
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Wow, die kannte ich auch noch nicht