Beiträge von u.p.a.miro

    18.11.2017 Fraser Island
    Meine Frau und ich wurden um 07.30 Uhr von Fraser Experience Tours abgeholt. In River Heads ging es auf die Fähre in Richtung Fraser Island. Die grösste Sandinsel der Welt (2000 Quadratkilometer) wartete unter dichten grauen Wolken. Im strömenden Regen wurde der Morning Tea eingenommen und danach der Regenwald bei der Central Station angeschaut. Anschliessend ging es im kleinen Bus über ziemlich übel ausgewaschene Sandstrassen zum 75 Mile Beach. Dieser ist als Highway deklariert, hat eine Geschwindigkeitsbegrenzung und wird von 3 Polizisten überwacht. Sogar einige Dingos (Wildhunde) haben wir hier am Strand zu Gesicht bekommen. Am Eli Creek gab es den nächsten Stopp, wo man im glasklaren Bach waten konnte. Weiter ging es zum Wrack der Maheno, einem Luxusdampfer, der 1935 angeschwemmt wurde und von dem bereits 3 Decks im Sand vergraben sind. Nachher gab es Lunch und nach einer 2-stündigen Fahrt das letzte Highlight, der Lake Mackenzie. Ein glasklarer, warmer See, wo ein Bad möglich wäre, aber bei Regen auch keinen Spass macht. Bei immer schlimmerem Wetter ging die interessante Tour zu Ende. Die Kurze genoss den Tag mit den Grosseltern in vollen Zügen. Spazieren, Einkaufen, Eis essen und ganz viel Spielen stand auf dem Programm.

    Bilder (alles Fraser Island):
    - Central Station
    - Wanggoolba Creek (ja. da ist Wasser, aber sehr klares...)
    - "Flugplatz" beim Eli Creek
    - S.S. Maheno
    - The Pinnacles
    - Dingoes am 75 Mile Beach (2x)
    - Lake Mc Kenzie

    Danke für eure positiven Rückmeldungen. Dann werde ich euch mal weiter "quälen"...

    17.11.2017 Bargara Beach – Torquay (Hervey Bay)
    Früh raus und nochmals die Füsse ins Meer gehalten. Danach die folgenden 140 km nach Hervey Bay in einem Rutsch durchgefahren. In Hervey Bay mussten wir zuerst einen guten Campingplatz suchen, hatten aber beim zweiten Anlauf Erfolg. Gleich nach der Ankunft wurde eine Tour nach Fraser Island gebucht. Die Schwiegereltern wohnten hier wieder in einem super Cabin, da für die nächsten Tage das Wetter nicht ganz so sicher war. Am Nachmittag ging es sofort an den Strand und ins Meer, das bei Ebbe sehr flach, ruhig und warm war. Am Abend suchten wir uns ein gemütliches Restaurant und assen uns durch die australische Küche.

    Bilder:
    - Torquay (Hervey Bay) Beach (2x)

    Offensichtlich gab es an diesem Tag sonst nicht viel sehenswertes. Mein Foto-Ordner zu diesem Tag ist ziemlich leer...

    16.11.2017 Cania Gorge – Bargara Beach
    Eine wunderschöne Strecke durch das Hinterland von Queensland führte uns von Cania Gorge wieder zurück an die Küste nach Bargara Beach. Die 290 km waren sehr abwechslungsreich und zwischen 8 und 12 % Gefälle wechselten sich mit ebenso steilen Steigungen ab. Ein leckeres Mittagessen in Gin Gin gab uns den passenden Boden für die nächste Attraktion. Die Bundaberg Rum Distillery. Wir schauten uns intensiv im Museum um und erhielten danach noch grosszügig Kostproben vom edlen Gesöff. Selbstverständlich wurde im Fabrikladen noch für den Direktverbrauch und für Zuhause eingekauft. Am Abend campten wir wieder am Meer in Bargara Beach, das bekannt ist für die Schildkröten, welche zur Eiablage an den Strand kommen. Die offizielle Tour war uns aber zu spät und auf eigene Faust haben wir leider auch keine entdeckt.

    Bilder:
    - Zwischen Cania Gorge und Bundaberg (2x)
    - Bundaberg Rum Distillery (4x)
    - Bargara Beach (2x)

    15.11.2017 Cania Gorge
    Nach einem gemütlichen Morgen, sahen wir uns den nahen Cania Dam (Staumauer und -see) an. Bei mittlerweile wunderschönem und heissem Wetter machten wir einen kurzen, aber schweisstreibenden Spaziergang zu einer alten Goldmine (Shamrock Mine Walk). Viel davon gesehen haben wir nicht, aber die Aussicht war schön. Zurück auf dem Campingplatz wurde der Wasserpark samt, Rutsche geentert. Danach starteten Schwiegerpapa und ich zu einer Partie Golf. Der kurze Golfplatz (max. 90 m lange Löcher) verleitete geradezu dazu. Dem leckeren Spaghetti-Plausch folgte ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer. Dieser endete leider etwas unschön, da ich mir beim Löschen des Feuers ziemlich übel die Hand verbrannte. Die Brandblasen bedeckten die halbe Hand, aber Narben machen Männer ja bekanntlich interessant… (Nachtrag: Einige Tage später waren die Blasen dank der guten Pflege von Schwiegermama bereits wieder stark zurückgegangen und es sind auch keine Narben zurückgeblieben).

    Bilder:
    - Cania Dam (3x)
    - Shamrock Mine Walk ( 2x)
    - Cania Gorge Känguruhs
    - Cania Gorge Golfplatz
    - Cania Gorge Campfire
    - Cania Gorge Sunset

    14.11.2017 Kinka Beach – Cania Gorge
    Um dem anhaltend schlechten Wetter an der Küste mal zu entfliehen, starteten wir heute in Richtung Hinterland. Über Rockhampton erreichten wir Mount Morgan, eine Goldminen-Stadt. Diese hat jedoch die besten Zeiten hinter sich. Hier hatten wir unseren schlechtesten Cappuccino der ganzen Reise, wenn nicht des ganzen Lebens… Also, schnell weiter. Über Passstrassen und durch unendliches Weideland erreichten wir Biloela, unseren Mittagshalt, und schliesslich nach 300 km den wunderschönen Campingplatz in Cania Gorge. Es war mindestens trocken, wenn auch noch nicht strahlend schön. Wir teilten den riesigen Platz mit Kängurus, allen möglichen Sorten von Papageien und anderen Vögeln. Erstmals sassen wir am Lagerfeuer und genossen die Ruhe hier im „Outback“.

    Bilder:
    - Unterwegs nach Mount Morgan (2x)
    - Mount Morgan Goldmine
    - Cania Gorge Vögel (2x)
    - BIG4 Cania Gorge Holiday Park
    - Cania Gorge Känguruhs und Vögel (3x)

    13.11.2017 Mackay – Kinka Beach
    Es erwartete uns die wahrscheinlich längste Etappe dieser Reise von Mackay nach Kinka Beach. Unterwegs wechselten sich endlose Zuckerrohrfelder mit Eukalyptuswäldern und riesigen Rinderweiden ab. Das Highlight der Etappe war eine Tankstelle, da die Tankanzeige unseres Campers schon sehr nahe an der Reserve stand. Das Roadhouse-Business scheint hier nicht sehr einträglich zu sein, wenn man die vielen heruntergekommenen oder geschlossenen Tankstellen sieht. Beim Mittagshalt in Rockhampton besuchten Schwiegermama, die Kurze und ich verbotenerweise das Casino im Restaurant. Die Kurze war noch etwas zu jung... Zum Glück hatte sie noch nichts gewonnen… Nach 375 km kamen wir in Kinka Beach auf einem sehr schönen Zeltplatz an und der Wasserpark wurde sofort in Beschlag genommen. Bei einigermassen sicherem Wetter wurde wieder mal das Zelt aufgestellt, so konnte es wenigstens etwas trocknen.

    Bilder:
    - Zwischen Mackay und Kinka Beach
    - Discovery Parks Coolwaters, Kinka Beach (2x)
    - Our home away from home (3x)

    12.11.2017 Cape Hillsborough Nationalpark - Mackay
    Am Morgen genossen wir ein trockenes Frühstück im Cabin. Der Zeltplatz war wunderschön gelegen, aber leider ziemlich heruntergekommen. Bei sintflutartigem Regen fuhren wir 60 km weiter nach Mackay. Hier checkten wir auf einem sehr schönen und gepflegten Campingplatz in Hafennähe ein. Die Schwiegereltern hausten wieder im Cabin, da die Wetterprognosen auch für die nächsten Tage nicht vielversprechend waren. Trotzdem besuchten wir den schönen Yachthafen von Mackay und anschliessend auch noch die Stadt, die aber an einem eher trüben Sonntag nicht sehr viel hergab. Zurück auf dem Campingplatz wurde das Wetter endlich etwas besser. Wir stürzten uns in den Pool und besuchten noch das Feuchtgebiet gleich hinter dem Platz. Morgen steht eine sehr lange Etappe an, hoffentlich mit besserem Wetter am Ende…

    Bilder:
    - Cape Hillsborough Beach
    - Cape Hillsborough Nature Tourist Park
    - Mackay Harbour (5x)
    - Mackay Pioneer River
    - Mackay Harbour Caravan Park (2x)

    11.11.2017 Airlie Beach – Cape Hillsborough Nationalpark
    Nach einer sehr regnerischen und windigen Nacht verwandelten sich die Wege auf dem Campingplatz in Bäche. Auch das Aufstehen und Zelt zusammenpacken fand bei immer wieder einsetzendem Regen statt. Das gehört halt auch zu so einer Reise, nervt aber trotzdem. Wenigstens war es immer einigermassen warm. Nach einem ausgiebigen Frühstück (with the lot) in Proserpine fuhren wir ca. 160 km in den Cape Hillsborough Nationalpark. Dort nahmen sich die Schwiegereltern eine Beach-Cabin, um trocken schlafen zu können. Nach dem verregneten Morgen, war der Nachmittag zwar windig aber trocken. Wir erkundeten den Nationalpark und den Strand etwas und freuten uns an den Kängurus und Wallabies, die auf dem Platz waren. Am Abend sassen wir noch mit den zwei Liechtensteinern zusammen, die wir seit Mission Beach auf jedem Zeltplatz trafen. Die anschliessende Nacht war wieder von strömendem Regen und starkem Wind begleitet, was auch im Camper nicht recht Spass macht.

    Bilder:
    - Zwischen Airlie Beach und Cape Hillsborough NP
    - Cape Hillsborough Beach am Tag
    - Cape Hillsborough Nature Tourist Park (3x)
    - Cape Hillsborough Beach am Abend (2x)

    10.11.2017 Airlie Beach
    Die Nacht in Cabin und Camper war für alle erholsam. Schwiegerpapa sorgte am Morgen für das Highlight, als er sich im Cabin irrte und Material auf deren Tisch deponierte. Er konnte es jedoch zurückholen bevor es jemand bemerkte. Auf dem Campingplatz tummeln sich Regenbogen-Loris, weisse Kakadus und verschiedene andere Vögel. Sehr schön zum anschauen, aber ein Riesenkrach. Nach einem gemütlichen Morgen, fuhren wir ins Städtchen, wo wir uns mit der Souvenirjagd beschäftigten. Die Frauen shoppten noch weiter, während der Rest in der wunderschönen Lagune baden ging. Aber das Umziehen dauerte leider länger als das Baden, da wir von einem Regenschauer überrascht wurden. Sofort flüchteten wir ins nahe Pub, wo wir bei Bier und Sprite der Live-Musik vom Music Festival zuhörten. Der Nachmittag wurde auf dem Zeltplatz, im Pool und vor dem Camper verbracht. Abwechselnd bei strahlendem Sonnenschein und strömendem Regen…

    Bilder:
    Airlie Beach Lagune (4x)

    09.11.2017 Townsville – Airlie Beach
    Die bisher längste Etappe führte uns über 290 km von Townsville nach Airlie Beach. Leider war das Wetter auf dem ganzen Weg sehr schlecht (Regen und starker Wind; wenigstens warm). Auch in Airlie Beach war es nicht besser, deshalb entschieden wir uns für die Miete einer Cabin. Da aber in der Stadt ein Music Festival war, konnten wir nur für eine Nacht etwas finden. Die Vorhersagen für die nächsten Tage waren leider auch nicht besser, was unseren Ausflug zu den Whitsunday Islands ins Wasser fallen liess. Im Cabin konnten wir wenigstens trocken essen, was neben der Vogelfütterung leider fast das einzig Positive an diesem Tag war...

    Bilder:
    - Zwischen Townsville und Airlie Beach
    - Island Gateway Holiday Park, Airlie Beach (4x)

    08.11.2017 Magnetic Island
    Heute ging es am Morgen etwas ruhiger zu und her, da wir noch einen Tag in Townsville bleiben wollten, aber nicht untätig. Wir nahmen die Fähre nach Magnetic Island und erkundeten die Insel per Bus. Zuerst machten wir die Wanderung zu The Forts. Die brutale Hitze zwang uns schon fast zur Umkehr, als wir plötzlich doch noch Koalas am Wegesrand entdeckten. Sogar eine Mutter mit Jungem war dabei. Da haben sich die Strapazen doch gelohnt und die Kurze wollte kaum mehr weg da. Anschliessend ging es weiter zur Horseshoe Bay, wo wir uns im Meer und bei Bier (mit Fish, Chips, Pizza und Wedges) abkühlten. Ein Eis rundete den Ausflug ab. Unsere "Schatten" aus Liechtenstein traffen wir diesmal auf der Hin- und Rückfahrt mit der Fähre, sowie in der Horseshoe Bay... Zurück auf dem Campingplatz konnten wir plötzlich die Tür des Campers nicht mehr öffnen. Ein Anruf bei der Vermietung und innerhalb einer Stunde war ein Schlüsselservice da und löste das Problem. Super Service von Britz! Am Abend wurde die neue Bekanntschaft mit dem Paar aus Liechtenstein erstmals mit Bier und Wein begossen. Beim dritten Mal kostet es bekanntlich etwas...

    Bilder:
    - The Forts, Magnetic Island (3x)
    - Horseshoe Bay, Magnetic Island
    - Fähranleger, Magnetic Island

    07.11.2017 South Mission Beach – Townsville
    Auf den 220 km haben wir einiges erlebt. Zuckerrohr- und Bananenfelder wechselten sich munter ab und Baustellen hielten die Fahrer auf Trab. Erstmals übernahm Schwiegerpapa das Steuer des Campers und meine Frau chauffierte das Auto. In Cardwell gab es einen Kaffee und einen Spaziergang an der neu renovierten Uferpromenade (Cyclone sei dank). In Ingham besuchten wir das schön angelegte Feuchtgebiet und den Bryan Lynn Park, die Hitze war aber schon recht grenzwertig. Deshalb gab es dann unterwegs am Highway bei Frosty Mango noch ein Eis und schon waren wir in Townsville. Wir checkten auf dem Rowes Bay Beachfront Holiday Park ein und genossen den Pool. Man rate, wer in der Zwischenzeit neben unserem Camper parkierte. Genau, das Paar aus Liechtenstein, welches wir am Vortag bereits getroffen haben. Am Abend ging es zum Mexikaner in die Stadt.

    Bilder:
    - Cardwell (2x)
    - Ingham (3x)
    - Frosty Mango (2x)
    - On the road
    - Townsville (2x)

    06.11.2017 Granite Gorge – South Mission Beach
    Nach einer etwas kühleren Nacht, wachten wir umgeben von Hühnern, Truthähnen, Pfauen und Gänsen auf. Die Gänse waren äusserst frech und klauten unserer Kurzen beim Frühstück sogar das Toastbrot aus der Hand, als sie kurz nicht aufpasste... Um 8 Uhr steuerten wir den Curtain Fig Tree in Yungaburra an. Wenn man so früh unterwegs ist, hat man diese Sehenswürdigkeiten noch fast für sich. Anschliessend folgte der Waterfall Circuit in Millaa Millaa, wo wir drei schöne Wasserfälle sahen. Auch landschaftlich ist dieser Circuit reizvoll. Danach folgte der ziemlich steile "Abstieg" von den Tablelands zurück an die Küste. Hier wollten wir eigentlich den Paronella Park in der Nähe von Innisfail besuchen, aber 45 Dollar pro Person waren uns dann doch zu viel. Es blieb bei einem Mittagessen, da wir ja auch noch etwas weiter wollten. Wir fuhren übrigens seit Tagen durch Plantagen von Mangos, Zuckerrohr, Bananen, Tee, Kaffee, Kakao, etc… Ein Schlaraffenland! Unsere Fahrt endete nach 215 km in South Mission Beach auf einem Campingplatz direkt am Meer, wo wir uns bei 33 Grad abkühlten. Für einige von uns war es die erste Berührung mit dem Pazifik in ihrem Leben. Dank den Quallen-Netzen konnten wir beruhigt baden. Die Kasuare, welche manchmal auf diesem Campingplatz auftauchen haben wir leider nicht gesehen. Dieser Vogel fehlt uns noch auf unserer Bucketlist der australischen Wildtier-Sichtungen. Dafür wurden wir von unseren Stellplatz-Nachbarn plötzlich auf Schweizerdeutsch bzw. Liechtensteinisch angesprochen. Ein junges Ehepaar aus Liechtenstein bezog dort Quartier und hatte noch einige Mühe mit der Einrichtung. Die Probleme konnten behoben werden und nach einem kurzen Schwatz trennten sich die Wege. Sie waren ebenfalls auf dem Weg nach Süden unterwegs.

    Bilder:
    - Granite Gorge (frühmorgens)
    - Curtain Fig Tree, Yungaburra
    - Waterfall Circuit, Millaa Millaa (2x)
    - On the road
    - South Mission Beach (3x)

    05.11.2017 Wonga Beach – Granite Gorge
    Tagwache (automatisch, dank Vogelgezwitscher, Sonnenlicht und Hitze) um 6.00 Uhr. Anschliessend Frühstück und Zusammenpacken. Um 8.15 Uhr waren wir on the Road. In der Mossman Gorge waren wir noch fast die Einzigen, auch nachdem wir das während der Fahrt umgekippte und ausgelaufene Sonnenblumenöl aufgeputzt hatten. Eine schöne Schlucht mit Urwald und einem ziemlich wilden Fluss. Anschliessend folgte der Aufstieg in die Atherton Tablelands über eine ziemlich steile Passstrasse. Da oben herrscht ein trockeneres und kühleres Klima. Die Landschaft wechselte von tropisch zu Outback. Unterwegs hielten wir auf einer Mango-Farm an und kauften uns frische und getrocknete Mangos, sowie einen Mango-Wein, der den nächsten Tag jedoch bereits nicht mehr erlebte... Auf dem idyllischen Zeltplatz in der Granite Gorge bei Mareeba schlugen wir nach 127 km unsere Zelte auf. Hier kommen Felsen-Wallabys direkt auf den Platz und können gefüttert werden, ein Highlight für die Kurze. Abends gab es erstmals Barbecue.

    Bilder:
    - Mossman Gorge (2x)
    - Mango Plantage
    - Unser Stellplatz auf dem Granite Gorge Campground
    - Granite Gorge (2x)

    04.11.2017 Wonga Beach
    Nach einer ersten Nacht in Camper und Zelt verbrachten wir einen gemütlichen Morgen mit Einräumen und Kennenlernen unserer Unterkünfte. Am Mittag nahmen wir auf dem Daintree River an einer Bootstour teil. Ausser einem ganz kleinen Baby-Krokodil sahen wir leider keine der erhofften Krokodile, da der Wasserstand sehr hoch war. Aber schön war die Tour allemal. Nach dem anschliessenden, klassischen Aussie-Lunch (Fish&Chips, Burger, Fries) wurde der Tag mit Baden im Pool und Essen verbracht. Der Campingplatz in Wonga Beach ist wunderschön grün und sehr gross, vor allem wenn wer so leer ist, wie wir ihn angetroffen haben, Am Pool trafen wir noch ein Schweizer Ehepaar, welches gerade auf der letzten Etappe des Savannah Way von Broome nach Cairns war. Also die umgekehrte Tour, die wir 2008 gemacht haben. Es wurden Erlebnisse ausgetauscht und in Erinnerungen geschwelgt. Langsam gewöhnt man sich auch an die tropische Hitze und Feuchtigkeit.

    Bilder:
    - Unsere Homebase in Wonga Beach
    - Daintree River (2x)
    - Pool Wonga Beach Campground
    - Wonga Beach Strand

    03.11.2017 Cairns – Wonga Beach
    Nach der Abgabe des wunderschönen Apartments ging es an die Übernahme des Campers. Wir erhielten ein “Upgrade” auf einen 6-Plätzer (gleich gross, weniger Platz pro Bett) gegen das sich meine Frau erfolgreich wehrte. Dafür erhielten wir einen 50 Dollar Einkaufsgutschein, welcher gleich zum Auffüllen der Vorräte verwendet wurde. Glücklicherweise hatten wir noch den zusätzlichen SUV, mit welchem wir ins nahe Smithfield Einkaufscenter fuhren. So verloren wir kaum Zeit. Anschliessend wurde der bestellte 4-Plätzer von Maui in Empfang genommen und im Konvoi absolvierten wir die ersten 60 km nach Wonga Beach, wo wir einen wunderschönen, fast leeren Campingplatz fanden.

    Bilder:
    - Aussicht vom Balkon unseres Apartments
    - Wonga Beach: Unsere Fahrzeuge und Unterkünfte
    - Wonga Beach: Abendstimmung am Strand

    02.11.2017 Cairns
    Der letzte Tag in Cairns sollte nochmals ruhig werden, damit der Jetlag endgültig besiegt werden konnte. Die Kurze war zwei Mal auf dem riesigen (Wasser-)Spielplatz, gleich bei unserem Apartment. Schwiegerpapa und ich besuchten noch kurz den Zahnarzt, um Schwiegerpapas Zahnschmerzen zu bekämpfen. Dafür ging es anschliessend zur Belohnung ins Pub! Am Abend gab es Seafood für die Einen, Pasta für die Anderen, und ein Happy Meal für die Dritten! Morgen geht's dann mit dem Camper weiter…

    Bilder:
    -Muddy's Playground, Cairns Esplanade (3x)

    01.11.2017 Cairns
    Ausflug zum Great Barrier Reef: Mit einem kleinen Schiff (30 Personen) ging es in 90 Minuten zum Michaelmas Cay, einer kleinen Sandinsel am äusseren Riff. Mit dem Boot wurden wir auf der Insel abgesetzt. Schwiegerpapa und ich genossen die farbige Unterwasserwelt beim Schnorcheln, die Frauen blieben wegen Seekrankheit und Jetlag am Strand.
    Anschliessend gab es Mittagessen an Bord und dann ging es zum Hastings Reef an der Riffkante. Hier schnorchelte man vom Schiff aus und die Fische waren einiges grösser. Auch Riff-Haie und Meeresschildkröten waren dabei. Für die Nicht-Schnorchler gab es noch ein Glasbodenboot, um die Unterwasserwelt trotzdem etwas zu geniessen.
    Ein schöner Ausflug, aber sehr anstrengend, da die Kurze (und darum auch alle anderen) noch stark unter dem Jetlag litt. Fotos wurden leider keine gemacht, da die Kamera nicht mit aufs Schiff kam.

    31.10.2017 Cairns
    Alle wurden schon um 6 Uhr wach, die Jüngeren bereits um kurz vor 5! Ist aber ein schönes Erwachen zum Sonnenaufgang. Anschliessend gab es eine erste Erkundungstour der kleinen Stadt, inkl. Bad in der Lagune, jetzt war auch die Kurze angekommen!
    Am Abend gab es das erste Mal richtigen Australian Food mit Blick auf den Yachthafen von Cairns, einfach traumhaft!

    Bilder:
    - Cairns Esplanade (2x)
    - Cairns Lagune
    - Aussicht vom Balkon unseres Apartments