So, da hat der FCR im DFB Pokal gewonnen und den Sieg mit der Verletzung von Simon bezahlt Die wird dieses Jahr nicht mehr spielen, wie es aussieht, dabei wäre sie so wichtig für das Spiel gegen Potsdam gewesen.
Zum Glück ist kein Nationalspiel mehr dieses Jahr
Annike war am Samstag auch wieder blendend gelaunt, habe ich mir sagen lassen

Ich habe einen Job! Heute Morgen rief ein Freund an und meinte, ich könnte sofort im Möhren Shed anfangen. Also hieß es raus aus dem Bett und ab zum Arbeiten. Kagaroo Island verdienen *gg*

Ja, endlich ein Job und dann keine Zeit mehr fürs Internet. Aber man kann nicht alles haben *g*

Wieso brauchst du denn das OK vom Hautarzt? Also, ich bin käseweiß aus Australien nach Hause gekommen *g*

Noch 2 Tage bis zum Spiel gegen Potsdam und ich kann es nicht im Live Ticker verfolgen weil es zu spät ist...wobei, wenn man müde ist, dann bekommt man nichts von der Arbeit mit...

Hast du den Spendenmarathon mit Simon gesehen?
Und die Natze ist Zusammengebrochen am Flughafen in Berlin

Natze hatte einen Schwächeanfall...so wie Duisburg am Sonntag. Verlieren die gegen Potsdam, so ein Mist. Und dann noch der Kreuzbandriß bei Marith Prießen, nun ist für die ein halbes Jahr gestorben und der FCR hat keine IV mehr

und dieser Job gibt mir keine Zeit mehr fürs Internet

Hey, du bist ja schon fast hier unten
Haste schon gepackt?

Hallo!

Da dieser Thread hier ja eh nicht totzukriegen ist :D, missbrauche ich ihn jetzt mal, um einige Fußballgeschichten zu verlinken :

geocities.com/danielroy66/geisterstadtbw.html (eine menschenleere Stadt während der WM 2006)
geocities.com/danielroy66/kussballbw.html (eine Abart des Fußball: Kussball)
geocities.com/danielroy66/streichbw.html (mit ernsten Sachen wie Fußball-WM-Tickets macht man keine Scherze)
geocities.com/danielroy66/kommentbw.html (Gerd Rübensauer hat heute einen besonders garstigen Tag)
geocities.com/danielroy66/shakesbw.html (auch Schöngeister gehen mal bolzen)

Es gibt aber auch noch andere schöne Sportarten:

geocities.com/danielroy66/kohlbw.html (diverse Extremsportarten wie Vollkontakt-Volleyball und Eiskunstgewichtheben)
geocities.com/danielroy66/drachenbw.html (Drachsensteigen)
geocities.com/danielroy66/cricketbw.html (Cricket)
geocities.com/danielroy66/freibw.html (Ballet, Rugby, Reiten, Taekwondo)
geocities.com/danielroy66/polobw.html (Elefantenpolo)
geocities.com/danielroy66/schlafenbw.html (Rhythmisches Sportschlafen)
geocities.com/danielroy66/engl7bw.html (diverse englische „sports“)
geocities.com/danielroy66/rugby.html (Rugby)
geocities.com/danielroy66/dartsbw.html (Darts)
geocities.com/danielroy66/dasgrossetheaterbw.html (eine Theater-AG beim Skispringen)

Und da ich jetzt so richtig schön drin bin, folgt im Anschluss noch eine tragische Fußballschiedsrichtergeschichte aus meinem Buch.

Herzliche Grüße

Daniel, geocities.com/roypeine

Simon als Schiedsrichtersohn

Hi, Mitkids!

Es war an einem Samstagvormittag. Ich hatte für meine Eltern noch etwas im Pfau-Markt eingekauft und kam nun mit dem Einkaufskorb nach Hause. In der Küche entdeckte ich Papa. Er saß da - leichenblass, mit versteinertem Gesicht, und ich glaube sogar, dass er geweint hatte. Etwas Furchtbares musste passiert sein, und ich fragte ihn: "Was ist denn los, Papa?" Er schluchzte: "Ach, mein Junge. Ich muss zum Fußball!" Oh nein!

Ihr werdet euch fragen, was daran so schlimm sein soll. Na ja, im Grunde hatte meinem Papa Fußball immer Spaß gemacht. Doch eines Tages wurde er Schiedsrichter und pfiff Spiele in der Kreisliga. Das hat ihm anfangs auch noch gefallen. Er war ein sehr genauer und ziemlich strenger Schiedsrichter, und die Spieler hatten Respekt vor ihm. Doch dann pfiff er als Schiedsrichter vor drei Jahren das Fußballspiel zwischen Bosporus Berenbostel und dem FC Runde Wade Hemmingen. Wie üblich leitete er das Spiel recht pingelig und pfiff beim kleinsten Regelverstoß ab. Aber irgendwie waren die Spieler von Bosporus Berenbostel an jenem Tag besonders schlecht drauf, und sie motzten meinen Vater für jede Entscheidung, die er gegen sie fällte, an. Auch die Zuschauer von Bosporus Berenbostel waren unzufrieden und beleidigten meinen Vater vom Spielfeldrand aus: "Buuuh, pfeif uns doch nicht krank, du Krassmann!" - "Schiedsrichter ans Telefon und dann gleich ins Gefängnis!" - "Zieh dir doch direkt ein Trikot von Hemmingen an, du Krasspfeife!" Mein Vater wurde immer unsicherer und traf dann wirklich Fehlentscheidungen. Irgendwann lief ein Spieler von Hemmingen in den gegnerischen Strafraum und machte dort einfach so einen eleganten doppelten Salto vorwärts. Mein Vater entschied auf Elfmeter. Daraufhin rasteten die Spieler von Bosporus Berenbostel aus, rempelten ihn an und warfen ihn um. Und auch die Zuschauer von Berenbostel drehten durch: Sie stürmten das Spielfeld, um meinen Papa zu Papa verhauen. Die Spieler von Hemmingen wollten ihm helfen, und während sich die Hemminger mit den Berenbostelern kloppten, machte sich mein Vater unbemerkt vom Acker.

Eigentlich hatte Papa danach geschworen, dass er nie wieder ein Fußballspiel schiedsen würde. Aber er hatte seinem Schiedsrichterkollegen Markus Blitzmerk, mit dem er befreundet war, versprochen: "Nur wenn du selber mal verhindert bist und dich gar kein anderer vertreten kann, werde ich selbst noch einmal als Schiedsrichter auflaufen. Sonst nicht!" Und genau das war nun geschehen. Der Herr Blitzmerk war ganz kurz vor einem wichtigen Spiel krank geworden. Und sein Vertreter war auch krank geworden. Und der Vertreter des Vertreters war auch krank. Und der Vertreter des Vertreters des Vertreters ... jedenfalls blieb außer meinem Papa kein anderer mehr übrig, der den Schiedsrichter spielen konnte. Und das Schlimmste war: Die Heimmannschaft war wieder Bosporus Berenbostel. Diesmal sollte Bosporus gegen den SV Entensturm Empelde antreten.

Um zwei Uhr machte sich Papa auf den Weg. Mama und ich begleiteten ihn zur Unterstützung. Nur meine kleine Schwester Claudia blieb zu Hause, um ihre Gummibärchen-Sammlung zu putzen (sie legt die immer in Essig ein). Auf dem Weg nach Berenbostel sprach keiner von uns auch nur ein einziges Wort. In Berenbostel war jedoch erst einmal alles normal. Genauso wie die Mannschaften bereitete sich Papa auf das Spiel vor, und Mama und ich stellten uns zu den anderen Zuschauern.

FORTSETZUNG:

Das Spiel begann. Die Spieler von Bosporus Berenbostel (ganz in rot gekleidet) setzten die Spieler von SV Entensturm Empelde (mit grünen Federn und braunen Schnäbeln - hi, Späßle g'macht!) gleich mächtig unter Druck. Dann flankte der Berenbosteler Spieler mit der Nummer 6 zu seinem Mittelstürmer in den Strafraum der Empelder. Der Mittelstürmer stand allerdings klar im Abseits. Nun passierte aber etwas Komisches. Papa ging zu dem Mittelstürmer hin und fragte ihn höflich: "Entschuldigen Sie bitte! Kann es sein, dass Sie eben zufällig ganz klar im Abseits standen?" Die Empelder brüllten wie aus einem Munde: "Na klar!" Der Berenbosteler wunderte sich sehr über die Frage meines Vaters und antwortete dann: "Fragst du mich das wirklich? Krass, Mann! Ich glaub' nicht, dass das Abseits war. Aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben." Papa hatte ganz offensichtlich Angst vor den Spielern und wollte keine Entscheidung treffen, die sie wütend machen könnte. Schließlich ergaben die Verhandlungen, dass es wohl doch Abseits war. Die Linienrichter waren jedenfalls dieser Meinung.

Bald darauf wurde Empelde besser. Jetzt stürmte der Empelder Linksaußen in den gegnerischen Strafraum, doch bevor er zum Torschuss kam, packte ihn der Abwehrspieler von Berenbostel von hinten mit beiden Händen am Hals und warf ihn um. Mein Papa pfiff, lief zu den beiden Spielern und erkundigte sich beim Berenbosteler: "Verzeihen Sie! Habe ich das eben richtig gesehen, dass Ihre Abwehraktion nicht ganz regelgerecht war?" Der Berenbosteler regte sich auf und kiekste: "Schiri, du bist krass, Mann! Ich hab' den Typen gar nicht berührt! Der hat sich einfach fallen lassen!" Der gefoulte Empelder traute seinen Ohren nicht: "Nicht berührt? Die Dumpfbacke hat mir fast den Hals umgedreht! Schauen Sie mal hier, die Würgemale!" Schließlich schlossen sie einen Kompromiss. Es sei wirklich ein Foul gewesen, aber es habe sich wohl schon VOR dem Strafraum ereignet. Deswegen gab es statt eines Elfmeters für Empelde nur einen Freistoß. Aber der nützte den Empeldern trotzdem. Der Spieler mit der Nummer 9 schoss den Ball direkt ins Tor von Berenbostel. Mein Papa pfiff - und ging dann zum Berenbosteler Torwart und fragte ihn: "Sagen Sie mal, sind Sie sicher, dass der Ball wirklich im Tor landete? War er tatsächlich hinter Ihrer Torlinie?" Die Empelder Spieler liefen rot an und brüllten alle zusammen: "Aber immer!" Der Berenbosteler Torhüter, der sich mit dem Gegentor schon abgefunden hatte, war total verdutzt und witterte dann seine Chance: "Ööööh, wie? Äääääh, nö! Nö, ich glaub' nicht. Der ist auf die Linie geklatscht und dann zurück ins Feld gesprungen. Ganz krass, Mann!" Die Linienrichter bestanden aber darauf, dass das Tor gültig war, und es stand 1:0 für Empelde.

In der zweiten Halbzeit machte Papa mit seiner komischen Spielleitung weiter und verwirrte die Spieler, alle Zuschauer und auch die Linienrichter. Als er wieder einmal absolut nicht wusste, was er entscheiden sollte, holte einer der Linienrichter sein Handy aus der Tasche und rief: "Schiedsrichter bitte ans Telefon!" In diesem Moment wurde es Mama zu bunt. Sie lief auf den Platz zu meinem Papa und nahm ihm die Pfeife weg. Sie schimpfte mit ihm: "Mit der antiautoritären Erziehung kommst du hier nicht weiter! Gib mir die Karten, ich bring' das für dich zu Ende!" Papa stammelte leise: "D...D...Danke", gab Mama die Karten und ging gesenkten Hauptes vom Spielfeld. Mama verkündete den Spielern: "So, Rasselbande! Jetzt ist Schluss mit lustig! Sofort hört alles auf MEIN Kommando! Es geht weiter! Bewegt euch, schwingt die Hufe!" Na ja, und wenn Papa ein wenig zu großzügig gewesen war, so war Mama nun das Gegenteil davon. Vor allem das mit den roten Karten hatte sie nicht begriffen. Ein Spieler trat den Ball versehentlich ins Aus - rote Karte. Ein anderer Spieler schoss den Ball nicht IN, sondern ÜBER das Tor - rote Karte. Und so weiter, und so weiter. Nach siebzig Minuten musste das Spiel abgebrochen werden, weil von beiden Mannschaften nur noch jeweils der Torwart übrig war. Alle anderen Spieler hatte Mama vom Platz gestellt.

Am darauffolgenden Montag schrieb der Sportberichterstatter der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dass dies mit Abstand das unterhaltsamste und lustigste Fußballspiel gewesen sei, das er jemals gesehen hatte. Papa und Mama hingegen wollen mit Fußball für die nächsten zweihundert Jahre erst einmal nichts mehr zu tun haben.

Es grüßt euch etwas errötet

Euer Simon Flunkert

jetzt müsstest du ja schon die ersten Tage geschafft haben. Ich hoffe, es ist nicht zu warm an der Ostküste.
Solltest du unterwegs mal auf 5 freudige Schwaben im Campervan treffen, dann sind die auf dem Weg zu mir *g*
Kerl, da hat sich die Lira auch für einige Wochen verletzt. So langsam wird es eng in Duisburg

Duisburg ist im DFB Pokal gegen Bayern rausgeflogen. Habe diesen Schock noch immer nicht verwunden. Nix mit Finale im Berlin *ärger*

Bin gerade in Adelaide und überlege mal wieder in den Norden zu gehen. Aber mal sehen, wohin der Arbeitsmarkt mich sendet.

Wie gefällt dir uns der Kleinen Aussie? Habt ihr in Brisi Silvester gefeiert?

Wir verpassen beide den Film über die Frauen WM

ja, ich bin gerade in der Mitte. Haben Coober Pedy und Ayers Rock jetzt gesehen und warten in Alice Springs auf den Ghan nach katherine.

September in Perth? ich werde wohl in Oktober rueberkommen und dort mein Jahr beenden. Dabei wuerde ich lieber hier bleiben *memm*

Das DFB Hallenpokal ist ja naechste Woche, das solltest du gucken!!!

kann sein, dass das hallenpokalspiel schon war...kriege ja auch nichts mit, vor allem wegen der outbacktour

aber im fcr forum stand was von einem turnier. koennte aber auch das in guetersloh gewesen sein...joellenbeck...oder ist das ende januar?