Beerdigung DU

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    • Hallo tatlem ich hab zu danken

      Laut wiki war er einfach nur fresssüchtig. Außerdem steht da noch:
      Kamakawiwo»ole entstammte einer musikalischen Familie, sein Onkel Moe Keale war eine Musiklegende Hawaiis. Er begann als 11-jähriger, nach dem Umzug seiner Eltern nach Mkaha gemeinsam mit seinem älteren Bruder Skippy († 1982), mit dem Musikspielen. Kamakawiwo»ole spielte neben dem Gesang Ukulele und gründete als 15-jähriger gemeinsam mit seinem Bruder Skippy, Jerome Koko, Moon Kauakahi und John Koko die Gruppe The Mkaha Sons of Ni»ihau, die im Verlaufe von 15 Jahren neun Alben herausbrachte und mehrfach den N HMkk Hanohano award verliehen bekam.

      Anfang der 90er Jahre verließ Kamakawiwo»ole die Sons und startete eine Solokarriere. Er wurde auch außerhalb Hawaiis berühmt, als sein Album Facing Future 1993 veröffentlicht wurde, das unter anderem das Medley Somewhere Over the Rainbow/What a Wonderful World enthielt, welches er Gabby Pahinui widmete. Dieser Song wurde in mehreren Filmen, etwa in Finding Forrester, Rendezvous mit Joe Black, 50 erste Dates, The Big Bounce, im Finale der Serie Life on Mars (Staffel 2 – Folge 8), in der Episode Winner Takes All der Serie Picket Fences, in der Episode My Way Home (Staffel 5 – Folge 7) der Serie Scrubs, in der Episode Glücksbringer (Staffel 5 – Folge 17) der Serie Charmed, in der Episode At the beach der Serie E.R. – Emergency Room (Staffel 8 – Folge 21 (Folge 179)) und in der Episode Die Kraft der Wünsche (Staffel 2 – Folge 15 (Folge 38)) der Serie Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen verwendet. Für Ostasien wurde das Medley von Aselin Debison erfolgreich gecovert. Insgesamt veröffentlichte er fünf Alben als Solist.

      Kamakawiwo»ole wurde nur 38 Jahre alt. Er starb nach mehreren Krankenhausaufenthalten an Atemnot, bedingt durch seine krankhafte Fettsucht (zwischenzeitlich kam er auf ein Gewicht von 343 kg). Nach dem Tod des äußerst populären Hawaiianers; der in seiner Heimat The Gentle Giant genannt wurde, verhängte die Regierung Staatstrauer. Seine Asche übergab man dem Meer. Über 10.000 Trauernde gaben ihm das letzte Geleit.

      Er hat 5 soloalben

      Coco
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    • Original von coco81
      So, nachdem ich jetzt genug geheult habe stell ich mal das Video rein, damit andere auch wissen was gemeint ist :]



      Cocolein


      Hallo Coco!
      Ist das ein tolles Lied. Da kommen einem glatt die Tränen, auch wenn man gar nicht auf einer Beerdigung ist.Aber wie man in dem Video sehen kann, gehen andere Kulturen anders mit dem Tod und Trauer um als wir.Und warum soll man auf einer Beerdigung nicht lachen, besonders dann, wenn es sich beim Verstorbenen um einen alten Menschen handelt, der sein Leben gelebt und vielleicht von Schmerzen erlöst wurde.Anders ist das natürlich bei schweren Unfällen oder Kindern, die sterben.Da muß ich auch schon weinen, wenn ich unbeteiligt bin.
      Danke für den Link und LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lexini ()

    • Original von fernweh
      Im Grunde leben sie doch aber in unserem Herzen wieder - und nicht jeder braucht einen Anlaufort, um an jemanden zu denken, der verstorben ist.


      ich finde es schön, daß es noch andere Leute gibt, die das auch so sehen. Ich hab mit dem ganzen Thema nicht viel am Hut, mußte bis jetzt erst zu 2 Begräbnissen, da war ich ein kleines Kind, das war damals so schrecklich, daß ich mir auch solche Meinungen wie oben zurechtgelegt habe, aber nicht jeder kommt damit zurecht.

      lg
      Gabi
    • Hallo da,

      ich habe eine so ähnliche Beerdigung auf Hawai'i erlebt, auf der Insel Oahu. Es war eine junge Rettungsschwimmerin, die gestorben war. Das war wirklich sehr bewegend und erstaunlich mit zu erleben. Die Leute haben für diese Frau noch ein letztes Mal gefeiert, sie haben ihre Asche dort ausgestreut, wo sie am liebsten Dienst getan hat. Es gab einen Moment, da brodelte das Meer förmlich, da die Leute auf den Booten mit ihren Paddeln auf das Wasser schlugen, und die Schwimmer und die, die etwas abseits im Wasser standen das Wasser mit den Armen aufwirbelten. Blumen und Leis flogen in die Luft - alles war bunt und fröhlich. Meine Mutter hat das damals so beeindruckt, dass sie auch so bestattet werden wollte. Es ist auf jeden Fall der Ausdruck einer ganz anderen Mentalität, einer ganz anderen Art, mit dem Tod umzugehen.

      Zu Israel Kamakawiwo'ole: Also ich habe auch gehört, dass er unter extremer Fresssucht litt. Fettleibigkeit ist bei den kanaka maoli (richtigen Hawai'ianern) ein weit verbreitetes Problem, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei Mr. Kamakawiwo'ole.

      Viele Grüße!

      Red Frog
    • hallo Kerstin,

      die suchen so lange und überall nach Angehörigen, bis sie jemanden finden, der's bezahlt .... sogar nach 37 Jahren!

      AEG = aus eigener Erfahrung

      Also es kommt jeder unter die Erde, no worries!

      Aber erstmal wollen wir doch Australien ERLEBEN! :]

      viele Grüße Susanne
      I am, you are , we are Australian !
      DANCE as though no one is watching you,
      SING as though no one can hear you,
      LIVE as though heaven is on earth
    • Hallo Tatlem, das nennt sich ein Pauper's Grave, gibts viele in Perth. Habe aber auch schon gehört das man Verstorbenen die Rechnung in das Grab nachschickt, mir ist nur nicht bekannt ob der Verstorbene dann zahlte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ntf ()

    • Original von ntf
      Hallo Tatlem, das nennt sich ein Pauper's Grave, gibts viele in Perth. Habe aber auch schon gehört das man Verstorbenen die Rechnung in das Grab nachschickt, mir ist nur nicht bekannt ob der Verstorbene dann zahlte.[/quote



      Hahaha, der joke war gut!!!!!!! Aber nichts ist bekanntlich unmöglich und eigentlich wundert man sich mitlerweile über nichts mehr.
    • Hi,

      soviel ich weiss kann man eine Urne auch mit nach Hause nehmen wenn man will. kann dann ja einen schoenen Platz im Garten schaffen.

      Haette ich auch gemacht wenn ich gewusst haette das mein Vater eine Cremation wollte. Haben aber nie darueber gesprochen und dann bleibt man lieber bei der Tradition.

      Ich persoehnlich haette es schoen gefunden ihm an seinem Lieblingsplatz im Garten ein Erinnerungsplaetzchen zu schaffen anstatt auf den doch sehr unpersoehnlichen Friedhoefen. Ich mag die nicht besonders, aber das ist Geschmacksache.

      Evi