Werkzeug im KEA Bush Camper???

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    • Original von Saby80
      Hi Jürgen,
      Hi Bluey,

      da Ihr Euch so gut auskennt, muss ich Euch nochmal was fragen.

      Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber egal:

      Ich habe gehört, dass es im Mai/Juni in den Kimberleys nachts ziemlich kalt ist. Was muss man sich denn unter "KALT" vorstellen???


      Hallo Saby80,

      ich war seinerzeit Mai, Juni, Juli in den Kimberleys. Ja, es kann recht kalt werden. Wobei das damals (2004) wohl auch recht ungewöhnlich war. Zumindest sagten uns das die Leute, die dort ständig leben. Tagsüber hatten wir immer so unsere 35 Grad. Nachts waren es dann so...mmh, ich würde mal sagen zwischen 8-10 Grad. Vielleicht manchmal auch etwas kühler. Aber auf jeden Fall nicht um den Gefrierpunkt. So schlimm wirds nicht. Ein dicker Schlafsack sollte aber auf jeden Fall her. Zumindest in meinen Augen als Frau ;) Für nen Mann sind das vielleicht noch keine Temperaturen ;) Ein Sommerschlafsack würde mir da nicht mehr reichen... :]
      Liebe Grüße Susanna
      [img]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=163[/img]
    • Hi Susanna,

      Uiuiui, das ist doch recht kühl im Vergleich zu den Temparaturen am Mittag :)
      Da bekommt man ja n Kälteschock :(

      Ich als Frau werd' mir dann auf jeden Fall einen "Winter"-Schlafsack organisieren. In den kann ich mich dann schön "einmummeln".
      Wenn im Camper keiner vorhanden ist, werd ich mir auf jeden Fall einen im Depot leihen - wenn das geht - !!!

      Naja, besser kühle Nächte als schwüle Nächte .
      So gings uns nämlich in Afrika: Da konnten wir abends wegen der Bullenhitze im Auto nicht einschlafen und am nächsten Morgen waren wir dementsprechend total müde.

      Also Danke auf jeden Fall für Deinen Hinweis!
    • Hi Saby80,

      wenn ihr im Auto schlaft, sollte ein dicker Schlafsack wirklich reichen.

      In Africa hatte ich dageben 0 Grad bis zu minus-graden nachts. Das war schon recht frisch :rolleyes: Allerdings haben wir da im Zelt geschlafen und ich war um mein tolle Daunen-Isomatte dankbar, die es mir von unten schön mumelig warm gemacht hat.

      Ich hab immer meinen eigenen Schlafsack dabei. Zusätzlich würde ich mir vom Camper-Verleiher 2-3 Schlafsacke mit in den Camper legen lassen. Die könnt ihr dann zur Not als Decken benutzen. Das sollte dann in jedem Fall reichen.
      Liebe Grüße Susanna
      [img]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=163[/img]
    • Original von Bluey
      aber falls nichts Spezielles in den Unterlagen vermerkt ist, würde ich höchstens vom Original Toyota Bordwerkzeug ausgehen, welches besteht aus:
      1 Wagenheber
      1 Radmutter-Kreuzschlüssel
      Das war's dann schon. :rolleyes:


      Ich muss meinen eigenen früheren Beitrag korrigieren, denn offenbar hatte jemand aus dem vor 2 Jahren gemieteten Fahrzeug ein paar Teile gemopst!

      Ich hatte dieses mal einen neueren Bushcamper von Britz, das Original Landcruiser Bordwerkzeug scheint also eher aus folgenden Teilen zu bestehen:
      Hinter Beifahrersitz:
      - Wagenheber und Radmutterschlüssel
      In Segeltuchtasche:
      - Kurbel des Wagenhebers
      - 3 Doppelgabelschlüssel
      - Mittelgrosser Schraubendreher, Kreuz/Schlitz umsteckbar
      - Schmale Zange, ähnlich einer Kombizange ohne Drahtschneider

      Zu diesem Minimalwerkzeug würde ich auf einer längeren und durch abgelegenere Gebiete führende Tour zusätzlich folgendes an Werkzeug mitnehmen:

      Mindestens:
      - Kombizange
      - Wasserpumpenzange mittelgross
      - Engländer (Rollgabelschlüssel) mittelgross
      - Grosser Schlitz-Schraubendreher (>8mm)
      - 2m Draht + 2-3m Paketschnur
      - Satz Kabelbinder lang
      - Reifendruckprüfer
      - Schere und Pinzette (hab' ich im Necessaire)
      - Taschenmesser (hat man sowieso dabei)

      Optional, je nach Bedarf und Laune:
      - Schonhammer
      - Kompakter Bithalter, Kreuz/Schlitz (die von PB Swiss Tools sind genial)
      - 2m Kabellitze 1.5mm2 + Riegel Lüsterklemme + Isolierband
      - Kleiner Seitenschneider + evtl. Spitzzange
      - Kleine Gripzange flach
      - 2-3 Schlüsselfeilen
      - Kleiner Cutter
      - Kleine Fuchsschwanzsäge in Form eines Küchenmessers (gibt's von Stanley)

      Klar kann man sich auch DU irgendein Werkzeugset kaufen und dieses am Ende der Reise verschenken oder verkaufen, aber meiner Meinung nach fehlen bei einem solchen Set immer ein paar wichtige Teile, während man andere nie brauchen wird.

      Wer also einen Satz Werkzeug von zu Hause aus mitnimmt sucht sich das Zeugs daheim aus den verschiedenen Werkzeugkästen zusammen und packt's in eine geeignete Tasche - ich habe mir dafür beim Eisenwarenhändler eine kleinere Rolltasche zugelegt. Das Gewicht wird je nach Umfang bei etwa 1 bis 2,5kg liegen.

      Panzerband (Duct Tape) und eine kleine Plastikplane (Tarp) werden für rund 10$ DU vor Ort gekauft und im Mietfahrzeug bei der Abgabe zurückgelassen.
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • Sind Gamaschen oder Snakeguards wirklich sinnvoll? Oder nur um die Angst zu reduzieren? Es gibt doch auch einige Schlagen, die beißen auch höher als Kniehöhe...
      Wie lange sind die Zähne der Schlangen? Reicht auch eine Hose mit dicherem Stoff?
    • hiya ..... also so du nicht tagelang im busch und kniehohen grass herumwanderst sind gamaschen reine zierde .... bzw angstreduktion ....der eigentliche sinn der gamaschen ist nicht abwehr von schlangenbissen sondern um zu verhindern dass etwaige tierchen wie spinnen, scorpione,tausendfüssler etc in die schuhe krabbeln bzw unter der hose hinauf krabbeln ....


      die fangzähne der australischen elapiden werden im durchschnitt ca 5-6 mm lang und sind nicht beweglich (im gegensatz zu anderen schlangenfamilien zb klapperschlange deren fangzähne beweglich sind und ausgestreckt werden können ) ausnahme : death adder ( deren fangzähne sind beweglich und länger 7-12 mm )

      environment.gov.au/biodiversit…-2a-squamata-elapidae.pdf

      en.wikipedia.org/wiki/Elapidae

      en.wikipedia.org/wiki/Rattlesnake

      members.iinet.net.au/~bush/myth.html


      lg freomax
    • Ich bin jetzt gerade seit 2 Wochen im Central Australia Bush unterwegs, und warte immer noch darauf, die erste freilebende Schlange zu sehen!
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • Ich sehe Mo-Fr jeden Tag eine. Sie heisst Vanessa und ist die Executive Assistant vom Director of Studies.

      Cheers
      Hannes

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Germanwings ()

    • Original von Germanwings
      Ich sehe Mo-Fr jeden Tag eine. Sie heisst Vanessa und ist die Executive Assistant vom Director of Studies.

      Cheers
      Hannes


      :D :D :D :D :D

      Gibt es die nicht in jedem Büro? Nur der Name ändert sich halt....unsere heißt Maria :( Ich trage deshalb immer die Gamaschen im Büro, die früher mal zum Schifahren modern waren...
    • Bei uns haben sich wg. der Executive Assistant die guten, alten, vielseitigen australischen Hard Yakka etabliert, wohlgemerkt die Ausführung mit den Stahlkappen, da kann man students in Bedarfsfall zusätzlich auch schon mal recht effektiv mit in den ***** treten.

      Cheers
      Hannes
      Dateien
      • Hard Yakka.png

        (16,79 kB, 97 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • hallo bluey,
      unverhofft kommt oft oder so ähnlich heißt der spruch, glaub ich wenigsterns,
      so ging es mir mehrere male
      am weg um den uluru ringelte sich plötzlich nur 50 cm vor mir eine kleine braune schlange über den weg, die lücke zwischen zwei gruppen nutzend, mir dabei fast über die in badelatschen stecken füße eilend..
      auf dem weg zum strand durch die dünen in ceduna gleicher fall, waren beide sehr erschrocken
      in eungalla nahe der aussichtsplattform für den platypus war die schlange schon größer, ca. 1,5 m und nahezu schwarz, abstand ca 1m und die war sehr schnell -- weg...
      ebenfalls sehr groß mit 1,5 m an der great ocean road. hier allerdings sahen wir sie von weitem und sie schlängelte sich in die sonne und ließ sich sogar (mit sicherheitsabstand!) fotografieren.
      ciao
      michael
      michael
    • Hallo Greeneye,

      kommt denke ich drauf an, wo Du Dich bewegst. Ich fahre einsame 4WD Tracks mit hohem Spinnifex-Gras direkt daneben. Da kannst Du Dir nicht aussuchen, wo Du im Falle eines Reifenschadens anhältst. Und es gibt halt in weiten Teilen von Oz z.B. die Death Adder, eine Schlangenart, die sich NICHT verkrümelt. Wenn man/frau auf so ein Tierchen drauf tritt, ist das Geschrei hinterher groß - zumindest so lange man noch schreien kann...

      Ich beuge mit Snakeguardz vor. Gibt einfach ein sicheres Gefühl. :D :P

      Schau Dir mal das Video auf snakeguardz.com an, das hat mich voll überzeugt.

      Ansonsten bin ich in Oz auch immer mit langer Hose und Schnürstiefeln unterwegs. Mit Jesuslatschen knickt man nämlich auch schneller um...

      Gruß,

      Jürgen

      Where the bloody hell am I? :baby:

      79 bloody days until Vic High Country, Blue Mountains, Sydney, TimTams and EPA! :) 8) :)
    • Bluey & Lelila Dankeschön für die Antworten im Thread nebenan zum Britz Challenger :)

      Aber eine Frage zum Kea Werkzeug habe ich da noch, daher wärm ich diesen Thread hier nochmals auf.

      Die bieten dort ja auch eine sogenannte "4WD Spezialausrüstung" für satte 165 AU$ zusätzlich an.

      Kann mir einer sagen ob das was taugt? Hier ist ja sogar ein zusätzlicher Reifenschlauch dabei, aber reicht das Werkzeug auch um den zu wechseln?

      Danke schon mal und allen ein schönes Wochenende.

      Viele Grüße
      Rookie
      But anyway, I made a big mistake to join the conversation.
      I will never do it again.
      It really has no sense.
      A wise forum member

      bgp-welt.de