Australische unis besser als die deutschn und oesterreichischen.

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    • Original von heli
      Original von desert queen
      ... das die deutschen unis überlaufen sind, hat nichts mit "billigem studieren" oder so zu tun, ...

      Frage: koennte mir bitte jemand erklaeren warum die deutschen Steuerzahler auch das Studium der zahlreichen auslaendischen* Studenten mitfinanzieren duerfen ?


      *es handelt sich bei dieser Frage keinesfalls um adaequaten Studentenaustausch 8)



      Ich hab auch nie verstanden, warum zu meiner Studienzeit in BaWue deutsche Studis zur Kasse gebeten wiurden und auslaendische cniht... das fand ich 'ne Frechheit.

      Der Grund ist ganz einfach: Wettbewerbsfaehigkeit. Wenn in Deustchland fuer internationale Studis ein Studium genauso teuer waere wie im UK, den USA oder Australien, dann wuerden keine internationalen Studis mehr nach Deutschland kommen. :P

      Ich bin fuer "gleiche Kosten fuer alle, gleichen Service fuer alle" - das und ein umfangreiches Darlehenssystem. Von der oeffentlichen Hand, versteht sich. Nicht so ein Schmarrn wie BaWue in den ersten Jahren angeboten hat: Von Banken angeboten und mit "guetsigen" Studienkrediten mit "nur" 8-10% Zinsen!
      (das ist aber richtig heftig, wenn man ein Studium, das 5 Jahre oder langer geht, mit dem Kredit finanziert....)
    • hallo heli,
      ganz kurze - vielleicht die nicht von dir erwartete - antwort:
      vor jahren war ich als skipper mit einem alten segelschiff unterwegs und in einem afrikanischen land mußte ich mit einem bänderriss ins krankenhaus, wurde dabei in mehrere krankenhäuser an unterschiedlich weit auseinanderliegenden orten weitergereicht und abschließend behandelt. auf meine frage der bezahlung bekam ich zur antwort "sie sind ein gast unseres landes - die behandlung in unserem system ist für sie kostenlos.
      außerdem: sooo viele ausländische studies gibt es bei uns auch nicht und auch i´st das studieren nicht immer kostenlos.
      ciao
      michael
      michael
    • das ziel der internationalen übertragbarkeit wurde verfehlt, das kann ich bestätigen. ich habe mich nur aus interesse mal danach erkundigt ob ich mit meinem schottischen bachelor of honours (4-jährig) zu einer psychotherapeuten ausbildung in deutschland (setzt das diplom voraus) zugelassen werden würde - im prinzip. nachdem ich -ungelogen- ca. 20 mal von zulassungstelle an zulassungsstelle und von uni an uni verwiesen wurdem, wurde mir letztendlich gesagt.....dass mir das keiner weiss. die bundes-zulassungsstelle, ich weiss garnicht mehr so dir war (frankfurt?) hat mich gebeten meine kompletten unterlagen hinzuschicken worauf ich nie eine antwort erhalten habe.....so war das.

      dass das studium im ausland anspruchsloser als in deutschland ist glaube ich persönlich nicht, das statistikprogramm beispielsweise ist weltweit das gleiche (SPSS), der einizge unterschied denke ich ist, dass wir mehr hilfe bekommen haben...
      ich bin schon gefragt worden "ist dein abschluss dann auch so angesehen wie ein deutscher?" oder "ist das vom niveau her vergleichbar?". welche unis stehen denn in den top-100 der world wide rankings? US und UK unis, ich sehe zumindest mal keine deutschen
    • Original von Ange85welche unis stehen denn in den top-100 der world wide rankings? US und UK unis, ich sehe zumindest mal keine deutschen


      und australische!!!!
      Sogar die beste Uni ausserhalb des UK und den USA ist in Australien (2009 Times ranking)
    • Original von Blossom
      Original von heli
      Original von desert queen
      ... das die deutschen unis überlaufen sind, hat nichts mit "billigem studieren" oder so zu tun, ...

      Frage: koennte mir bitte jemand erklaeren warum die deutschen Steuerzahler auch das Studium der zahlreichen auslaendischen* Studenten mitfinanzieren duerfen ?


      *es handelt sich bei dieser Frage keinesfalls um adaequaten Studentenaustausch 8)



      Ich hab auch nie verstanden, warum zu meiner Studienzeit in BaWue deutsche Studis zur Kasse gebeten wiurden und auslaendische cniht... das fand ich 'ne Frechheit.

      Der Grund ist ganz einfach: Wettbewerbsfaehigkeit. Wenn in Deustchland fuer internationale Studis ein Studium genauso teuer waere wie im UK, den USA oder Australien, dann wuerden keine internationalen Studis mehr nach Deutschland kommen. :P
      wie meinst Du das bitte mit der Wettbewerbsfaehigkeit ? ?(
      In den Vorlesungen an den Tischen und auf der Treppe sitzen (weitere Missstaende s.o. auch in Deinen Beitraegen ;) :]) -> Uni wettbewerbsfaehig :rolleyes:
      Nur an den Tischen sitzen (incl. Austauschstudenten, bei sonstigen interna.Stud. - gebuehrenpflichtig) -> nicht wettbewerbsfaehig ? ?( :rolleyes:

      Original von Blossom
      dann wuerden keine internationalen Studis mehr nach Deutschland kommen. :P
      dann werden die Steuerzahler aber Trauer haben =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heli ()

    • Das kann sein - ich hab es vllt ein wenig zu generell abgewertet. In dem Bereich, in dem ich bin,. hab ich mehr Basiswissen und wurde besser auf das vorbereitet, was ich mache. Vllt ist es auch das persoenliche Lernverhalten und andere deutsche Studenten wuerden sagen, dass sie nicht mehr wissen, ich weiss es nicht, aber ich bereue immer noch ncht, Chemie in Deutschland zu studieren xD

      Medizin ist ja z.B. definitiv ganz anders - meine Mitbewohnerin hat lustigerweise 6 Monate in Dresden studiert und sagt, dass sie es ganz super fand, dass man sich eigentlich erst nach seinem Abschluss als assisstenzarzt spezialisiert, weil sie es aetzend findet, 2 Monate z.B. in Geriatrie oder Dematologie zu verplempern, wenn sie es einfach nur langweilig findet und genau weiss, dass sie das nie machen will. ndere Leute sagen, dass deutsche Sttudenten nach ihrem Abschluss ins kalte Wasser geworfen werden / vom Hoersaal auf Patienten losgelassen werden. Was jetzt besser oder schlechter ist.. keine Ahnung.
    • Wie ich das mit der Wettbewerbsfaehigkeit meine?

      Ganz einfach: Auslaendische Studis, die sich USA, GB, Australien, Singapur etc. nicht leisten koennen, die gehen wegen der geringeren Kosten nach Deutschland.

      Wenn sie aber in D genausoviel zahlen muessten wie in oben genannten Laendern - warum dann Deutschland?
      Der Service ist in den genannten Laendern viel besser, das Forschungsklima angenehmer und man spricht Engliscjh - die meisten internationalen Studis koennen auch mehr oder minder gut Englisch. Zumindest deutlich besser als Deutsch. :P

      Wuerden internationale Studis in D genausoviel zahlen wie anderswo waere D eindeutig aus dem Rennen.



      Warum das dem Steuerzahler schadet:

      Ob Du's glaubst oder nicht, Deutschland erlebt tatsaechlich einen brain-drain. Uniabsolventen verlassen Deutschland, da Deutschland ihnen lange nciht so viel bietet wie andere Laender. Nicht nur Geld, auch Forschungsmoeglichkeiten, Weiterbildungsangebot, Arbeitszeit, Lebensqualitaet, Umweltverschmutzung, Bevoelkerungsdichte, Familienfreundlichkeit .....

      Die Liste ist lang.
      Nein, ich sage ja gar nich, dass in D "alles doof" ist... aber wenn man in der Situation ist, sich aussuchen zu koennen, wo man lebt, dann ist da eben Deutschland (sentimentale Gruende mal aussen vor) nimmer so weit oben.

      Die Abwanderung von jungen, gut ausgebildeten Fachkraeften schadet Deutschland auf ganzer Linie: Die Ueberalterung schreitet schneller voran (hey, die deutsche Geburtenrate ist mittlerweile "critically low"
      D.h. in ein paar Jahrzehnten unterstuetzen 3 Steuerzahler 1 Rentner (derzeit ist es 4 zu 1)

      Der Mangel an Fachpersonal bremst nicht nur das Wirtschaftswachstum er vernichtet auch Arbeitsplaetze. Weil fuer X 'Indianer brauchst einen Haeuptling (abteilungsleiter, Bereichsleiter, Vorarbeiter etc.)
      Sind keine Haeuptlinge verfuegbar, werden auch keine Indianer eingestellt.

      Es waere in Deutschlands bestem Interesse moeglichst viele auslaendische Studis ins Land zu locken. Am besten aus noicht-Wohlstandslaendern. Und nach Abschluss des Studiums am besten gleich Visum und Arbeitserlaubnis mit dem Master uebrreichen - denn Deutschland braucht Fachpersonal. Und junge Migranten.
      Zwei Fliegen, eine Klappe. :D


      Demographische Trivia:
      Stell Dir das nur mal vor: Bis zum Jahr 2050 schrumpft die deutsche Bevoelkerung laut Prognosen um ueber 13millionen! Und nur etwa die Haelfte der verbleibenden Einwohner Deutschland sind im Jahre 2050 im "arbeitsfaehigen Alter" - der Rest ist zu jung oder zu alt.Zum Vergleich: Die Staedte Berlin, HamburgMuenchen, Frankfurt/Main, Stuttgart, Dresden, Leipzig & Dortmund kommen zusammen (!!) grade mal auf knapp 10 Millionen Einwohner.
      mehr zur demographischen Entwicklung Deutshcland unter
      destatis.de/jetspeed/portal/cm…ion2050,property=file.pdf



      Demographisch ist die Kacke in Deutschland so am dampfen, dass Deutschland vielleicht in zehn, fuenfzehn Jahren Begruessungsgeld an Immigranten zahlt. :P
    • Original von Blossom
      Wie ich das mit der Wettbewerbsfaehigkeit meine?
      Ganz einfach: Auslaendische Studis, die sich USA, GB, Australien, Singapur etc. nicht leisten koennen, die gehen wegen der geringeren Kosten nach Deutschland.
      Wenn sie aber in D genausoviel zahlen muessten wie in oben genannten Laendern - warum dann Deutschland?
      Wuerden internationale Studis in D genausoviel zahlen wie anderswo waere D eindeutig aus dem Rennen.

      Welches Rennen ? Wo rennt die BRD denn hin ? ?(
      Die internati. Studis moegen doch bitte studieren wo die wollen - solange kein Dritter dafuer aufkommen muss ! :]
      Original von Blossom
      Warum das dem Steuerzahler schadet:

      Ob Du's glaubst oder nicht, Deutschland erlebt tatsaechlich einen brain-drain. Uniabsolventen verlassen Deutschland, da Deutschland ihnen lange nciht so viel bietet wie andere Laender. Nicht nur Geld, auch Forschungsmoeglichkeiten, Weiterbildungsangebot, Arbeitszeit, Lebensqualitaet, Umweltverschmutzung, Bevoelkerungsdichte, Familienfreundlichkeit .....

      Die Liste ist lang.
      Die Abwanderung von jungen, gut ausgebildeten Fachkraeften schadet Deutschland auf ganzer Linie: Die Ueberalterung schreitet schneller voran ...

      Der Mangel an Fachpersonal bremst nicht nur das Wirtschaftswachstum er vernichtet auch Arbeitsplaetze. Weil fuer X 'Indianer brauchst einen Haeuptling (abteilungsleiter, Bereichsleiter, Vorarbeiter etc.)
      Sind keine Haeuptlinge verfuegbar, werden auch keine Indianer eingestellt.
      bis hier - vollste Zustimmung !
    • Original von heli
      Original von Blossom
      Warum das dem Steuerzahler schadet:

      Ob Du's glaubst oder nicht, Deutschland erlebt tatsaechlich einen brain-drain. Uniabsolventen verlassen Deutschland, da Deutschland ihnen lange nciht so viel bietet wie andere Laender. Nicht nur Geld, auch Forschungsmoeglichkeiten, Weiterbildungsangebot, Arbeitszeit, Lebensqualitaet, Umweltverschmutzung, Bevoelkerungsdichte, Familienfreundlichkeit .....

      Die Liste ist lang.
      Die Abwanderung von jungen, gut ausgebildeten Fachkraeften schadet Deutschland auf ganzer Linie: Die Ueberalterung schreitet schneller voran ...

      Der Mangel an Fachpersonal bremst nicht nur das Wirtschaftswachstum er vernichtet auch Arbeitsplaetze. Weil fuer X 'Indianer brauchst einen Haeuptling (abteilungsleiter, Bereichsleiter, Vorarbeiter etc.)
      Sind keine Haeuptlinge verfuegbar, werden auch keine Indianer eingestellt.
      bis hier - vollste Zustimmung !


      was sollte denn Deiner Meinung nach passieren, um diese Entwicklung aufzuhalten oder sogar umzukehren?
      Oder schlaegst Du vor, den Dingen ihren natuerlichen Lauf zu lassen (was mit der Geburtenrate und ohne Immigration halt laengerfristig zur Entvoelkerung Deutschlands fuehrt.

      (was ich nicht weiter tragisch finde - den suedeuropaeischen Laendern geht's genauso wie west- und mitteleuropa. Und wenn's dann zuwenig Europaer gibt um so wichtige Jobs wie Grenzpatroullien, Abschiebehaftswaerter etc. zu besetzen koennen wenigstens Afrikaner deutlich problemloser nach Europa migrieren. :P )
    • So will auch mal meinen senf dazu geben
      Also ich kann nur was zu naturwissenschaften sagen und da denke ich dass das niveau in deutschland nach allem was ich von leuten gehört habe höher ist.
      Ob das gut oder schlecht ist kann man drüber streiten - ich finde zwar die in D gängige Praxis mit Mathe mal eben 50% oder mehr der studenten weg zu sieben nicht gut aber mathe ist in dem bereich auch eben wichtig und alle die in oz studiert haben fanden dort mathe sehr einfach.

      Dann hab ich letztens noch mit einer Bekannten gesprochen die bei nem Pharmakonzern arbeitet und ich hab mir sagen lassen- dass der deutsche doktor bei denen etwas höher bewertet wird als nen (australischer) phd, schon allein weil die regelstudienzeit in D länger ist und man mehr lernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slevin ()

    • aber ab hier sehe ich anders:
      Original von Blossom
      Es waere in Deutschlands bestem Interesse moeglichst viele auslaendische Studis ins Land zu locken. Am besten aus noicht-Wohlstandslaendern.
      damit die nicht-Wohlstandslaender den Brain-drain haben ? ?( X( - haette ich von Dir nicht erwartet 8o :(

      btw. es gibt auch mit s.g. nicht-Wohlstandslaendern Vertraege, welche eben den Zweck haben, dass Ausbilden der Studis (aus diesen Laendern) eben diesen Laendern auch zugute kommen soll ;) :] <- haette ich, im Bezug auf die internationale Wohlstandsgemeinschaft (und nicht nur sponsored by dt. Steuerknecht), kaum ein Problem damit;

      Original von Blossom
      Deutschland erlebt tatsaechlich einen brain-drain. Uniabsolventen verlassen Deutschland, da Deutschland ihnen lange nciht so viel bietet wie andere Laender. Nicht nur Geld, auch Forschungsmoeglichkeiten, Weiterbildungsangebot, Arbeitszeit, Lebensqualitaet, Umweltverschmutzung, Bevoelkerungsdichte, Familienfreundlichkeit .....

      Die Abwanderung von jungen, gut ausgebildeten Fachkraeften schadet Deutschland auf ganzer Linie...

      Der Mangel an Fachpersonal bremst nicht nur das Wirtschaftswachstum er vernichtet auch Arbeitsplaetze. Weil fuer X 'Indianer brauchst einen Haeuptling (abteilungsleiter, Bereichsleiter, Vorarbeiter etc.)
      Sind keine Haeuptlinge verfuegbar, werden auch keine Indianer eingestellt.

      Es waere in Deutschlands bestem Interesse moeglichst ...

      Es waere in Deutschlands bestem Interesse moeglichst
      schnell entgegenzuwirken (und nicht die wilde Zuwanderung schoenreden und nebenbei monkey-business betreiben ;) X()
      Vorschlaege waeren u.a.:
      1) Steuerverschwendung als Straftatbestand einfuehren;
      2) Steuern angemessen senken;
      3) Lohnnebenkosten angemessen senken, damit mehr Firmen in D. bleiben und nicht nach VR China (oder sonstwohin) abwandern - somit bleiben auch Arbeitsplaetze erhalten;
      4) die pseudodemokratische Regierung soll das Land endlich fuehren und nicht bloss verwalten;
      5) eben dass eigene Fachpersonal bestens ausbilden
      und nicht alle (dazu auch noch mittelmaessig);
    • Original von Blossom
      Demographische Trivia:
      Stell Dir das nur mal vor: Bis zum Jahr 2050 schrumpft die deutsche Bevoelkerung laut Prognosen um ueber 13millionen! Und nur etwa die Haelfte der verbleibenden Einwohner Deutschland sind im Jahre 2050 im "arbeitsfaehigen Alter" - der Rest ist zu jung oder zu alt.Zum Vergleich: Die Staedte Berlin, HamburgMuenchen, Frankfurt/Main, Stuttgart, Dresden, Leipzig & Dortmund kommen zusammen (!!) grade mal auf knapp 10 Millionen Einwohner.
      mehr zur demographischen Entwicklung Deutshcland unter
      destatis.de/jetspeed/portal/cm…ion2050,property=file.pdf
      Demographisch ist die Kacke in Deutschland so am dampfen, dass Deutschland vielleicht in zehn, fuenfzehn Jahren Begruessungsgeld an Immigranten zahlt. :P
      wenn es in der komischen BRD so weiter geht wie bisher, dann gibt es dort spaetestens in 10 Jahren Unruhen, da brauchst Du mir nichts von zu erzaehlen was in 40 Jahren los ist :rolleyes:
      stell Dir mal vor: Australien hat gerade mal 22 Mio. Einwohner und, im Gegensatz zur BRD, strenge Einwanderungsgesetze, somit auch qualifiziertere Einwanderer, wesentlich hoehere Studiengebuehren, etc. :] - soviel zu Deiner demographischen Trivia :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heli ()

    • Die Regelstudienzeit laesst sich nciht vergleivchen, da es verschiedenen Studiengaenge sind.
      Es gibt ja nicht nur Bachelor und Master, und die sind auch ciht alle gleich.

      Ein australischer Bachelor kann alles zwischen 3 und 5 Jahre Regelstudienzeoit sein. Mit Honours sogar nochmal um ein Jahr laenger.

      Der Master kann dann alles von 1 bis 2 Jahre sein, auch wiederum ein Jahr laenger fuer Honours.

      Je nach Studiengangzkombination gibt es halt auch australische Studenten, die bereits 7 Jahre oder noch mehr Vollzeit studiert haben, bevor sie den PhD ueberhaupt antreten.

      Wenn sie vor dem PhD noch den "Master of Philosophy" machen, dann sind da nochmal ein bis zwei Jahre dazwischen.....

      Es gibt also auch Leute, die sich fuer PhDs bewerben, die haben:
      Einen 5 jaehrigen Bachelor degree
      einen 2jaehrigen Master
      einen 2jaehrigen MPhil

      Macht eine Regelstudienzeit von 9 Jahren (18 Semestern) VOR dem PhD.

      Was Top-Unis angeht, sind deutsche PhD-Bewerber lange nicht mehr so hoch im Kurs, wie das mal war.
      Zumindest nciht an australischen Top Unis. :P
    • *lach*

      Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass es einfach ist, aus einem nicht-EU Land nach Deutschland einzuwandern, oder?!?

      Australien hat eine (fuer die eigene Bevoelkerung) sinnvolle Migrationspolitik. Die Regeln sind relativ einfach, transparent und durchschaubar. man kann auf Listen nachschauen, und wenn man Beruf X hat, kann man einen Visumantrag stellen.

      In Deutschland ist dem nicht so.


      Selbst wenn man ausschliesslich den Verwaltungsaufwand anguckt, dann war es fuer mich als Geisteswissenschaftlerin deutlich einfacher nach Australien zu migrieren als fuer meinen als Informatiker nach Deutschland.... denn schon allein der Verwaltungsaufwand, damit er ueberhaupot in Deustchland eine Ehe schliessen darf, waere nicht unerheblich gewesen. :O
      In Australien bin ich mit Tourivisum eingereist, zum Heiraten brauchte ich nur Pass und Geburtsurkunde, das war's.
      Nicht mit Ehefaehigkeitsbescheinigung, nichts mit Meldebestaetigung, nichts mit Ledigkeitsbescheinigung oder sonst irgendwelchem irrwitzigem Kram, den er in D benoetigt haette.


      Und in Australien ist die Migration so signifikant, dass sie sich positiv auf die Bevoelkerungsentwicklung auswirkt. - und das auch ganz ohne Muetter fuer's Kinder haben zu bezahlen (was ja in Deutschland irgendwie nicht so ganz den erwuenschten Effekt hatte)


      P.S.: Die Lohnnebenkosten soweit senken, dass Deutschland im Vergleich zur VR China als Produktionsstandard wettbewerbsfaehig ist?!?!?
      Ja, klar!
      Wenn der Durchschnittslohn in Deutschland dann bei ein paar Euro fuenfzig pro Stunde liegt und es weder gesetzliche Alters- noch Gesundheitzvorsorge gibt, dann brauchste Dir wenigstens um Einwanderer keine Sorgen zu machen.
      Die gehen dann doch lieber nach Kuba..... :rolleyes:
    • @Blossom

      Vielleicht mag es in der Theorie schwerklingen, nach Deutschland einzuwandern aber in der Realität sieht es ganz anders aus. Man muss sich nur mal in den deutschen Großstädten umsehen, der deutsche Pass wird nur noch hinterhergeworfen, sinnvolle Einwanderungspolitik sieht anders aus X(

      PS: Ach ja, Politik und Sinnhaftigkeit, zwei Widersprüche in einem Satz, zumindest hier in Deutschland :rolleyes:
    • Original von Blossom
      *lach*
      Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass es einfach ist, aus einem nicht-EU Land nach Deutschland einzuwandern, oder?!?
      das weiss ich sogar, das es nicht einfach ist (wer hat hier denn was anderes behauptet ? ?(),
      dennoch* wandern jaehlich (gesamt) so um die 500.000 Migranten ein, den nicht-EU-Anteil kann man sicherlich per Suchmaschine oder auch vor Ort in den EWMAs ermitteln 8)
      *moechte mal (am besten namentlich) wissen mit wessen Hilfe :]

      Original von Blossom
      Australien hat eine (fuer die eigene Bevoelkerung) sinnvolle Migrationspolitik. Die Regeln sind relativ einfach, transparent und durchschaubar. man kann auf Listen nachschauen, und wenn man Beruf X hat, kann man einen Visumantrag stellen.
      In Deutschland ist dem nicht so.
      1000% !!!
    • Original von Blossom
      P.S.: Die Lohnnebenkosten soweit senken, dass Deutschland im Vergleich zur VR China als Produktionsstandard wettbewerbsfaehig ist?!?!?
      Ja, klar!
      Wenn der Durchschnittslohn in Deutschland dann bei ein paar Euro fuenfzig pro Stunde liegt und es weder gesetzliche Alters- noch Gesundheitzvorsorge gibt, dann brauchste Dir wenigstens um Einwanderer keine Sorgen zu machen.
      Die gehen dann doch lieber nach Kuba..... :rolleyes:
      hier hast Du mich leider missverstanden: den Unterschied zwischen Lohn und Lohnnebenkosten sollst eigentlich schon kennen (wirf die bitte nicht in einen Topf ;))

      Nur mal so als Tip, vergleiche mal die LNK der BRD mit den uebrigen EU-Laendern ;) :] (und nicht mit VR China or. Cuba X()
    • Original von Vasquez
      @Blossom

      Vielleicht mag es in der Theorie schwerklingen, nach Deutschland einzuwandern aber in der Realität sieht es ganz anders aus. Man muss sich nur mal in den deutschen Großstädten umsehen, der deutsche Pass wird nur noch hinterhergeworfen, sinnvolle Einwanderungspolitik sieht anders aus X(

      PS: Ach ja, Politik und Sinnhaftigkeit, zwei Widersprüche in einem Satz, zumindest hier in Deutschland :rolleyes:


      Genau wegen so Leuten wie Dir wuerde ich Menschen, die nicht arisch aussehen, davon abraten, in Deutschland zu leben. :baby:
      Leute, die Menschen angucken, und sofort als Auslaender, Schmarotzer, Bittsteller abstempeln.

      Vas und heli:
      Deutschland ist meine Heimat. Ich liebe Deutschland. Aber wenn ich so eine gquirlte ihr wisst schon was lese, dann find ich ehrlich die Entvoelerkung Deutschlands gar nimmer so wahnsinnig schlimm.

      Denn wie man in den Wald reinruft......
      *schulterzuck*
      dann ist Deutschland halt irgendwann weitestgehend oed und leer. :(
    • Lol, ist ja mal wieder einfach zum lachen =), das wenn man Misstände ausspricht, sofort in die rechte Ecke gestellt wird :rolleyes: Und genau daran geht Deutschland zugrunde. Es heißt doch immer "Keine Toleranz der Intoleranz". Ist ja auch völlig richtig, bloß frag dich mal, bei wem die Intoleranz liegt. Sicher bei mir nicht. Ich gehe gern beim Italiener und Inder essen oder lasse mich von einem Israeli in Krav Maga unterrichten und unterhalte mich mit ihnen ungezwungen. usw. Welche Menschen welche Hautfarbe haben und welches Aussehen sie haben ist mir nicht wichtig. Solange sie sich an Gesetze halten ist das eine echte Bereicherung für das Land. Aber Intoleranz geht von anderen aus. Ich geb dir nen kleinen Tipp, wen ich meine. Sie verwenden gerne als Beleidigung die Wörter "Deutsche Kartoffel".

      Und im Übrigen ist es mir egal, was du von mir denkst, ich habe das nur hingeschrieben, um einiges richtigzustellen. Du hingegen spiegelst nur die Meinungen dieser furchtbaren verblödeten Hetzmedien hier in Deutschland wieder, die aufheulen, sobald man eine nicht "politisch korrekte" :baby: Meinung hat. Tja, an was erinnert mich das bloß? :baby:

      Vielleicht fühlst du dich ja besser, wenn du jeden, der nicht deine Meinung wiederspiegelt, als "Rechten" anprangerst, scheint eine weit verbreitete Phobie zu sein. Ach ja, das Totschlagargument "Alle über einen Kamm scheren" wirkt bei mir nicht, denn das habe ich mit Sicherheit nicht getan. Und noch ein Tipp an dich, mach mal einen Tag Urlaub in Berlin-Kreuzberg oder in Hamburg-Wedding oder in Marxloh. Ansonsten noch viel Spaß beim Suchen von imaginären Rechten, scheint ja ein Hobby von dir zu sein.