Trombose spritze

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    • Hey
      Wollte nur mal eben anmerken,dass lexini Fachfrau für diese Sachen ist.
      Sie hat fast täglich damit zu tun.
      Gruss Anne
      Australia the place to be

      Traumland

      "Lass dir helfen,sonst ertrinkst du",sagte der freundliche Affe,nahm den Fisch aus dem Wasser und setzte ihn in einen Baum.
    • Leute laßt euch sagen, dass diese Selbstversuche mit Medikamenten sehr schnell dramatisch enden können.
      Sucht bitte vorher einen Arzt auf und laßt euch beraten.
      Jeder Körper reagiert anders. Deswegen nie, bei Medikamenten, auf "Gute Ratschläge" hören.
      Ein Medikament das dem einen hilft, kann für den anderen tödlich sein.

      Gruß Tim



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      Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.
    • Trombose hat nichts mit dem Alter zu tun! Meine Cousine war 17 Jahre jung, als sie nach einem Flug eine Trombose bekommen hat. Allerdings wurde dies ein Jahr lang nicht erkannt, weil kein Arzt damit gerechnet hat, daß eine so junge Frau Trombose bekommt.
      Die Trombosespritzen halten 24 Stunden und werden bei familiärer Vorbelastung verschrieben. Aber Vorsicht: Die kann es auch geben, obwohl scheinbar niemand daran erkrankt ist! Ich habe die Spritzen ohne Probleme im Handgepäck transportieren können und das selbst-spritzen war nach einem Moment der Überwindung auch kein Problem. Ich habe gespritzt, obwohl festgestellt wurde, daß ich von der familiären Vorbelastung nicht betroffen bin, ich habe das Gen nicht. Aber ganz ehrlich, mir ist das Risiko zu hoch. Meine Cousine hat ihr Leben lang Stützstrümpfe tragen müssen, Sommer wie Winter. Sie muß täglich blutverdünnende Mittel nehmen. Ihre Hochzeitsreise mußte ausfallen, weil sie eine zweite Trombose bekommen hat. Und die Ärzte haben ihr gesagt, daß sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, wenn sie Kinder bekommt.
      Ganz ehrlich: Dann ist es mir lieber, auf Nummer sicher zu gehen und 24 Stunden Stützstrümpfe und einmal pieken zu ertragen.
    • und um die Verwirrung komplett zu machen:

      - Thrombose-Spritzen können ggf. auch bereits bestehende, festsitzende, Thromben lösen und schwerwiegende Folgen auslösen.

      - ThromboseStrümpfe bringen nur etwas, wenn es die gaaaaanz langen ("Strapse", keine Kniestrümpfe!) sind, denn die Thrombosegefahr besteht vor allem in der Leistengegend! (Hey, Männers, viel Spaß damit!)
      Gegen das Anschwellen der Füße hilft aber beides.

      J.
    • Damit ich lange genug in DU bleiben kann arbeite ich z. Zt. täglich 12 Stunden am PC und stehe nur auf um Kaffee zu kochen oder auf´s Klo zu gehen - soll ich mir jetzt auch täglich Thrombose-Spritzen setzen? Habe ehrlich gesagt im Flugzeug mehr Bewegung als in der Arbeit. Da keine Vorerkranken verzichte ich auf die Dinger! Trinke viel und habe einen Gangsitz - kann also aufstehen und auf und ab gehen.

      LG - nur noch 13 Tage!
    • G'day mates !
      Ich bin nun ein viel flieger und bin sehr oft unterwegs nach (Oz) Bin von Beruf Krankenpfleger (könnte mir schnell eine Spritze setzen) Aber ich ziehe
      sehr lockere Kleidung vor, Schuhe aus und lange Thrombose Strümpfe an.
      Sehr viel trinken (Wasser), ist viel wichtiger als eine Spritze.
    • ich peersoenlich wuerde die Spritze nicht ins Handgepaeck packen - zu riskant! Die in Frankfurt in den Flieger zu kriegen (und dann in Singapore nochmal!) ist Glueckssache.

      Aber man kann sich ja in Frankfurt vorm einchecken spritzen, und die Spritze vor den Rueckflug in den Koffer packen.



      @ Adelheid:
      Auch, wer laengere Zeit am Computer arbeitet, sollte stuendlich aufstehen, sich strecken und dehnen und ein paar Uebungen machen.

      Natuerlich machen das die meisten nciht - aber das ist dann das persoenliche Risiko, was der einzelne eingeht. Ist wie mit dem bei rot ueber die Strasse gehen (was auch jeder ab und an mal tut) oder den Thrombosespritzen.
      Keiner hier sagt: Man MUSS das eine odeer das andere. Wir tauschen hier nur Erfahrungen und Meinungen aus - letztend lich wir aber alle alt genug, um grob zu wissen, ob wir denn nun offensichtliche Risikofaktoren haben oder nicht.
      Und das Risiko ist auch ganz alleine das des einzelnen. :)
    • ich denke, wenn man das mit seinem Hausarzt bespricht ist es am Besten.
      Meiner Meinung nach gehören solche medizinischen Themen (zumal es die Spritzen sowieso nur beim Doc gibt) nicht hierher, zumal man ja gerne auch unqualifizierte Antworten bekommt (es gibt eben immer mindestens 2 gegensätzliche Meinungen zu jedem Thema und natürlich hat jeder von beiden Recht :baby: )
      PS: gerade nach OP`s auch mit Schnitt und Naht wird Heparin gespritzt (nur mal so als Anmerkung)

      PS2: ich spritze auch Heparin bei Flügen und hatte bis jetzt noch nie Schwierigkeiten beim Transport der Spritzen im Handgepäck (sind ja selbst mit Stopover bei uns Bangkok nur 2-3 Spritzen),
      ach ja ich bin 35, schlank und eigentlich keine Risikogruppe (nehme nicht mal die Pille 8o )
      ABER das was man nicht sieht und normalerweise nicht weiß (nämlich wie es drin aussieht) macht es aus ... die Anlagen ... bei mir FaktorV-Leiden mit einer erhöhten Thrombosegefar von bis zu 50%
      Das haben wir auch nur durch Zufall erfahren..also sprecht mit eurem Arzt, wenn es um solche Dinge geht :D BITTE

      LG Vita
      vitadrops
      Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
    • Hi
      vor ein paar Monaten hat ein kerngesunder Kollege von mir nach einem längeren Flug eine Thrombose bekommen. Er hat's überlebt. Einige bekommen das halt einfach.
      Ich würde auch sagen, dass das ein Arzt bestimmen soll. Speziell nach einer Operation raten einem die Aerzte aber dringend dazu. Ich bin auch schon mal 3 Monate nach einer Operation weit geflogen und musste mir da Spritzen setzen. Weder am Zoll, bei der Fluggepäckkontrolle noch im Flugzeug habe ich mit den Spritzen ein Problem gehabt.
      Grüsse
      Tim
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      Original von nat.bris
      Da hilft Bewegung, viel Wasser trinken und hohe Dosen an Vitamin C (min. 2,000mg taeglich) mit Bioflavonoiden, plus Magnesium.


      Nat, nachdem ich nun schon den zweiten Post zu einem medizinischen Thema von Dir gelesen habe, zitiere ich einfach mal vitadrops von oben
      Meiner Meinung nach gehören solche medizinischen Themen (zumal es die Spritzen sowieso nur beim Doc gibt) nicht hierher, zumal man ja gerne auch unqualifizierte Antworten bekommt


      . . . :rolleyes:
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      *kicher*
      gerne!

      Wenn mal was richtig Schlaues gesagt wird, kann man das ja gerne auch oefter nochmal wiederholen! ;)

      (ich frag mich nur manchmal, warum Leute mich zitieren......... :P)

      Gruesse nach Sydney! Hab gehoert, bei euch war heute morgen auch richtig kalt (auch wenn das nu schon wieder super-offtopic ist)
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      Original von Blossom
      Original von nat.bris
      Da hilft Bewegung, viel Wasser trinken und hohe Dosen an Vitamin C (min. 2,000mg taeglich) mit Bioflavonoiden, plus Magnesium.


      Nat, nachdem ich nun schon den zweiten Post zu einem medizinischen Thema von Dir gelesen habe, zitiere ich einfach mal vitadrops von oben
      Meiner Meinung nach gehören solche medizinischen Themen (zumal es die Spritzen sowieso nur beim Doc gibt) nicht hierher, zumal man ja gerne auch unqualifizierte Antworten bekommt


      . . . :rolleyes:


      und wenn ihr aufmerksam gewesen waeret wuestet ihr das Nat.bri ausgebildete Homeopathin / Heilpraktikerin ist.

      @ nat.bri: ich find Deine Beitraege super, vielen Dank und bitte weiter so! Bei mir bringt naemlich Homeopathie sehr viel mehr als jedliche Schulmedizin.

      Gruss, Yvonne

      p.s. ich habe meinem Mann grad Deine Nummer gegeben, er sucht naemlich grad einen Homeopathen in Paddington Naehe.
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      hallo misskiwi,
      das mag ja sein, das sie das ist und uebrigens hab ich ja garnichts gegen sie gesagt (mein Beitrag ist schon asbach uralt)
      Allerdings kommt fuer mich im Falle eines Langstreckenfluges nur Schulmedizin in Frage. Weil ich erblich bedingt ein vielfach hoeheres Thromboserisiko habe und im medizinischen Bereich arbeite, gehe ich gerne auf Nummer sicher. Und uebrigens bekommt man nach groesseren OPs auch Heparin und keine kleinen Globuli (nicht boese gemeint) .
      Das mag aber jeder fuer sich selbst entscheiden, denke ich und bleibe dabei ... Gott sei Dank gibt es Thrombosespritzen nur beim Doc und das ist auch gut so... Amen

      viele Gruesse
      vitadrops
      Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      Huhu Vitadrops,

      huch, hab mich wohl falsch ausgedrueckt, ich weiss das Dein Beitrag alt ist und ob man nun der Schulmedizin oder der Homeopathie vertraut ist jedem selbst ueberlassen, was ich nur bloede fand war das Blossom die Antwort der Homeopathin als "unqualifiziert" betitelt hat.

      Viele Gruesse zurueck!
      Yvonne
    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      Was ich persoenlich von Heilpraktikern halte mal ganz aussen vor gelassen:
      Auf einem Langstreckenflug zu viel Bewegung raten?!?!

      Auch wenn ich es persoenlich witzig faende, wen ueber 400 Passagieren Reise-nach-Jerusalem im Riesenjumbo spielen.......


      Meine persoenlich Meinung ist dass Schulmediziner einen Grund haben, zu Thrombosespritzen zu raten. Und wenn bei einem individuellen Patienten ein berechtigtes Risiko besteht, dann halte ich nix davon, wenn Homoeopathen behaupten, das mit irgendwelchen Mittelchen in den Griff zu kriegen.

      "Ausgebildeter Homoepath/Naturheilkundler" zu sein heisst (leider!) nciht viel, da es keine wirklich anerkannten Standards gibt.
      Nat mag was davon verstehen (kann ich nur aufgrund der posts beurteilen - wie ich zu den Ratschlaegen stehe ist relativ offensichtlich ;) )

      Sog. "Naturheilkundler" heilen uebrigens auch Krebs mit Handauflegen und HIV Infektionen mit Kraeutern.
      Und Sex mit Jungfrauen heilt AIDS.

      Es ist leider nicht so, dass die Berufsbezeichnung "Naturheilkundler" so scharf umrissen ist wie "Krankenschwester"
      Die [iehrbaren[/i] Homoeopathen/Naturheilkundler wuerde mit Sicherheit eine Zunft mit Standards und allem drumrum bergruessen.


      Und auf meinen naechsten Langstreckenflug will ich dann den Reise-nach-Jerusalem-Marathon sehen. :D



      EDIT: Ja, ich finde nat's Beitraege unqualifizieert. Eine Thrombose ist was lebensbedrohliches, gerade im Flugzeug. Im Flugzeug zu viel Bewegung zu raten ist.... gelinde gesagt unpraktikabel.
      Das, was nat im andern thread zu Allergien zu sagen hat ist mir wissenschaftlich schluessig (aber vielleicht versteh ich auch nur nciht, warum alle Allergien auf den Darm zurueckzufuehren sind - wird mein Heuschnupfen nu weggehen, wenn ich kein Gras mehr esse?... oh, wait.... ;) )

      Ich bin durchaus fuer Homoeopathi: Baldrian und Johanniskraut gegen Schlafstoerungen, Arnika gegen Prellungen, Wegerich/Salbeitee gegen Mandelentsuendung......

      Aber bei Dingen, die potentiell lebensbedrohlich sind, finde ich, sollte die Homoepathie sich zurueckhalten und der Schulmedizin den Vortritt lassen. Weil Homoepathie kann helfen, muss aber nicht. Wohingehen die Wirksamkeit bei Schulmedizinischer Behandlung doch deutlich sichrer ist.

      Wenn es um Leib und Leben geht ist aber ein homoeopathisches kann zu wenig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blossom ()

    • RE: Thrombose-Gefahr bei Langstreckenfluegen

      Original von Blossom
      Aber bei Dingen, die potentiell lebensbedrohlich sind, finde ich, sollte die Homoepathie sich zurueckhalten und der Schulmedizin den Vortritt lassen. Weil Homoepathie kann helfen, muss aber nicht. Wohingehen die Wirksamkeit bei Schulmedizinischer Behandlung doch deutlich sichrer ist.


      dem stimm ich so auch nicht zu aber ist auch egal...

      ich brauch kein Heparin bei Langstreckenfluegen und weiss das mir bei meinen wenig Lebensbedrohlichen "Wehwehchen" die Schulmedizin weniger hilft als die Homeopathie / Naturheilkunde, grad weil vom normalen Doktor immer nur die Symptome bekaempft werden, das Individuum aber nie ganzheitlich diagnostiziert und behandelt wird.

      Am geilsten ist ja immer das man hier bei jeder Virus-Infektion immer gleich Antibiotika bekommt! Da faellt mir gar nix mehr zu ein...ich hab mal nen Schulmediziner gefragt warum sie etwas verordnen was offensichtlich null hilft sondern - ganz im Gegenteil - das Immunsystem zusaetzlich belastet. Die Antwort war weil die meisten Patienten sich erst dann beim Arzt aufgehoben fuehlen wenn der ihnen Pillen verschreibt ?( ...

      Gruss, Yvonne