Australienreise 2009

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Danke, freut mich dass der Bericht und die Bilder gefallen


Wir fahren weiter bis nach Coober Pedy und checken im Underground Hotel ein. Die einzige Nacht im Hotel, auf unserer Tour.

Wir erkunden Coober Pedy und fühlen uns ein bisschen, wie in einem Science Fiction Film. Auch hier scheinen viele kreative Menschen zu leben

Abends gehen wir Pizza essen, Mike schwärmte von diesem Laden und hatte Recht, die Pizzen waren super!

Die Nacht im Hotel war ok, obwohl ich nicht so gut geschlafen hab, wie im Zelt, in der Nacht rieselte immer wieder kleine Bröckchen von der Decke aufs Bett, am nächsten Morgen hatte ich ein Peeling gratis

Wir schauen uns die Opalmine an und bekommen alles genau erklärt. Auch eine Underground Wohnung wird uns gezeigt. Ich war fasziniert von der Begeisterung der Frau, die uns alles zeigte, es war klar zu spüren, wie sehr sie Coober Pedy liebt. Wir könnten uns ehrlich gesagt nicht vortstellen, hier zu leben.

Nachdem die Vorräte wieder gefüllt sind, gehts weiter.

Wir fahren weiter und die Landschaft gleicht einer Mondlandschaft.

Wir sehen wunderschöne Sandsteinformationen in herrlichen Farben. Wir sehen the two Dogs (Papa) und die Fliegen nerven mal wieder

Selbst hier schaffen es einige Pflänzchen zu überleben.

Leider ist es sehr bewölkt, so können wir die Farbpracht bei Sonne nur erahnen.

Wir sehen viel weites, karges Land, Quarz und Gibson. Wir halten ein paar mal an, um schöne Steine zu suchen. Das hab ich als Kind schon gern gemacht

Diese Nacht verbringen wir auf einer Home Stead. Meiner absoluter Lieblingspaltz.
Wir werden von einer freundlichen Cattle Hündin begrüsst.
Hach, ist das schön mal wieder einen Hund zu kraulen

Beim Zelt aufbauen entdecke ich die Rinder beim Grasen, ziemlich nah an unserem Platz und ohne Zaun.
Als hätte die Hündin meine Gedanken gelesen, macht sie sich auf, die Rinder in Schach zu halten und das, obwohl sie noch nicht ausgebildet wurde, laut der Besitzer. Es liegt ihr halt im Blut.

youtube.com/watch?v=eM6jRzgsJOM

youtube.com/watch?v=QoErpWZukuw

Den Abend am Lagerfeuer verbrachte liegend auf unseren Füssen. Selbst Mike konnte seine Finger später nicht mehr bei sich halten und erlag ihrem Charme

Zum Abendbrot gab`s gefüllte Paprika, hmmm...lecker.

Unsre schönster Sonnenuntergang:

Am nächsten Morgen werden wir als erstes von der Hündin begrüsst, wär`s nach mir gegangen hätte sie auch bei uns geschlafen

Wir sehen ein wunderschönes freies Pferd und auf der Weiterfahrt Adler, Kängurus und Rinder, die gemütlich die Strasse überqueren.

Hallo Outbackrider,

Mike kennt den Besitzer und hat uns die Führung organisiert.
Hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Lg Heike

So, endlich wieder Zeit ein bissle weiter zu schreiben....

Auf der Weiterfahrt überqueren zwei Rinder recht gemach die Strasse.
Die Erde schimmert in den schönsten Rottönen, ich liebe das australische Rot!

Vorbei an verschrotteten autos gehts zum nächsten Camping ground.
Wenn mich nicht alles täuscht, war der am Stuart Highway.
Mike, verbesser mich bitte, wenn ich falsch lieg

Am Campingplatz befindet sich eine Tankstelle und Hannes entdeckte den Lkw und freute sich wie ein kleines Kind. Das musste natürlich sofort fotografiert werden.

Als ich am Abend versuche das herrliche Sonnenrot mit der Kamera einzufangen, sahen mich wohl eine Vierertruppe Australier aus Brisbane.
Kurze Zeit später kam einer auf mich zu und zeigte mir das wunderschöne Rot am Himmel, er habe halt mitbekommen, wie ich gerade Fotos machte.

Wir kamen ins Gespräch und ich war überwältigt von der Offenheit und Freundlichkeit der Australier. Sie fragten nach unserer weiteren Route und als wir erzählten, dass unser Abschluss in Brisbane sein wird, sagten sie uns, wie schade. Denn ihre Tochter ist zur Zeit nicht zu Hause in Brisbane, sonst hätte sie uns bestimmt gerne die Stadt und die schönsten Ecken gezeigt.

Sie gaben uns eine Menge Tipps und am späteren Abend haben wir alle zusammen gemeinsam vorm Lagerfeuer gesessen und viel gequatscht.
Sehr sehr nette Menschen, wir würden sie noch öfters wiedersehen

Über den Stuart Hwy gehts am nächsten Morgen weiter zum Uluru.
Wir sehen viel rote Erde, die Männer sehen sogar eine grössere Echse über die Strasse flitzen, ich war leider zu spät.

Als erstes sehen wir aus der Ferne den Mount Connor.

Angekommen bauen wir erstmal unser Nachtlager auf und fahren danach alle nötigen Utensilien einkaufen, die wir für ein gemütliches Abenddinner für den Sonnenuntergang am Uluru brauchen würden.

Angekommen am Uluru begrüsste mich direkt eine kleine Echse, die sich ganz lieb und ohne Stress fotografieren ließ.

Der Sonnenuntergang war nicht wirklich der Hit. Der Himmel zog sich zu und die Wolkengebilde waren plötzlich viel interessanter als der Uluru.

Gegenüber vom Uluru konnten wir ein dunkles Wolkengebilde beobachten und sahen aus der Ferne, wie es dort hinten schüttete. Noch waren wir trocken.
Dann sahen wir die Blitze aus der Wolke schiessen.
Wahnsinn, diese Naturgewalt.

Genau zum richtigen Zeitpunkt haben wir wieder im Auto gegessen, denn natürlich fing es auch bei uns kräftig an zu schütten.
Leider war es schon zu dunkel, um das Wasser am Uluru runterlaufen zu sehen.

Irgendwo haben wir auch noch die Blitze gefilmt, muss ich mal suchen.

Der Himmel wird dunkel....