Dipl.Psychologin-Tätigkeiten?

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    • als Support Carer braeuchtest Du keine Zulassung / Registrierung - nur leider wird's da mit dem Visum schwierig...

      Ich weiss jetzt cniht, wei es visumstechnisch bei Dir aussieht, ob Du noch WHV machen kannst, zu dem Job auch noch ein Visum braeuchtest etc.

      Aber jemand, der sich mit psychischen Krankheiten auskennt, wuerde von vielen Organisationen mit Kusshand als support carer genommen (nur Arbeitserlaubnis irgendeiner Art muss halt vorhanden sein)


      Da haettest Du auch unsupervised Kontakt zu Klienten, wuerdest aber nicht im Bereich counselling arbeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blossom ()

    • Oh super, Danke!

      Nein, ich habe noch kein Work&Travel Visum bisher beantragt und habe mir bereits gedacht, dass dies eine gute Gelegenheit wäre. Dann könnte ich mit diesem Visum nach einer Arbeit suchen, die Kontakt mit psych. Kranken beinhaltet.
      Gute Idee, ich schau da mal nach =)
    • Original von Blossom
      als Support Carer braeuchtest Du keine Zulassung / Registrierung - nur leider wird's da mit dem Visum schwierig...


      Interessant. Ich habe mal support carer gegoogelt, finde aber keinen Treffer. Was ist das für ein Beruf, gibt es Definitionen dazu? Und, inwiefern bestehen für diesen Beruf Visa Möglichkeiten, die für einen Psychologist bestehen würden, nicht.

      Cheers
      Hannes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Germanwings ()

    • wie ich bereits sagte: Visamoeglichkeiten bestehen in dem Bereich nicht - daher mein Hinweis darauf, dass Visum bereits vorhanden sein muss. :P Die einzige Vorraussetzung fuer den Job ist, dass man nicht einschlaegig vorbestraft ist. Der Verdienst ist weniger als bei woolies oder coles - daher die Visaschwierigkeiten. Fuer den Bruf braucht man weder Schulablschluss noch Ausbildung - sponsorship ist da eher unwahrscheinlich, schon gar n ciht, fuer jemand, der so offensichtlich 'ueberqualifiziert' ist (Supermaerkte wuerden auch keinen Akademiker aus Uebersee zum Regalauffuellen ins Land holen)

      Erfahrung im Bereich Pflege (jedweder Art, ob Alte, Behinderte, Kinder...) sind von Vorteil, aber kein Muss (in dem Breich wird so absolut dringend gesucht, dass es auch moeglich ist, ohne viel Erfahrung einen Job zu finden - der Arbeitgeber bildet einen dann nach und nach aus)
      First Aid Cert ist von Vorteil, aber auch kein Muss

      Der Breich Pflege hier ist weniger als in D: Keine Medikamente dosieren, keine Zehennaegel schneiden etc. (denn das machen hier studierte RN oder Podiatrists)

      "support carer", "support worker", "community worker", "aged care worker"... alles Bezeichnungen fuer dasselbe Berufsfeld.
      Ob haeusliche Pflege oder im Heim, ob Unterstuetung bei sozialen Ausfahrten, Kinobesuchen, Einkaufen, Putzen, Koerperpflege......

      Um es kurz zu fassen: Man hilft man Beduerftigen beim Bewaeltigen des Alltags. Ob der Klient/Die Klienten gesundheitliche Probleme hat, alt oder jung ist, behindert oder nciht, vorbestraft (resozialisierung), drogenabhaengig, psychische Probleme hat, post natale Depression, Depression, Fluechtlinge, Gewaltopfer .......
      sehr weites Arbeitsfeld, grosse Nachfrage.
    • Du wirst lachen: Auch alte Menschen wolen manchmal was essen...... *heftig nick*


      Ne, mal im Ernst: Es ist ein absolut faszinierendes Arbeitsfeld, gerade weil man halt staendig mit neuen Situationen und Taetigkeiten zu tun hat und nie Routine aufkommt.
      Abgesehen davon, dass gerade fuer Menschen, die das Haus nicht alleine verlassen koennen, jemand, der vorbeikommt, um Haare zu waschen, die Kathederflasche zu wechseln und Staubzusaugen die Welt bedeutet.

      Leider ist Deine Reaktion nciht selten, daher auch die niedrigen Loehne, das mangelnde Personal, die alten Menschen, die bis zur Wundnekrose im eigenen Urin liegen oder sich aus Einsamkeit das Leben nehmen. Oder einfach verhungern / dehydrieren, weil niemand vorbeikommt, der merken koennte, dass es da jemandem richtig schlecht geht.
      Daher Kleinkinder, die verlorengehen und tot autauchen -0 weil niemand es fuer noetig befunden hat, irgendwas in Sachen post-nataler Depression zu unternehmen..... oder dass Alzheimerpatienten einfach so davonmarschieren, weil halt auch die Familie mal eine Pause braucht und nicht 24h/Tag babysitten kann.


      die Liste ist lang. (Leider) viel zu lang.
      Und es laesst sich definitiv sagen, dass wir jetzt, wo die Babyboomer ins Rentenalter kommen, mehr support worker brauchen als jemals zuvor..... und jetzt gibt es schon monatelange Wartelisten *kopfschuettel*

      Ich hoffe ehrlich fuer Dich, dass Du nie in die Situation kommst, auf Pflege angewiesen zu sein - oder dass Du eine knappe Mio. auf der hohen Kante hast, um das alles privat finanzieren zu koennen. :(
    • Dein Anliegen in allen gebührenden Ehren, ich denke halt dass da der Bezug zum Anliegen der Threadstarterin etwas abhanden kommt, die dem Vernehmen nach nichts fachfremdes zur Diplom-Psychologin machen möchte.


      Original von Blossom
      Ich hoffe ehrlich fuer Dich, dass Du nie in die Situation kommst, auf Pflege angewiesen zu sein - oder dass Du eine knappe Mio. auf der hohen Kante hast, um das alles privat finanzieren zu koennen. :(

      Das hoffe ich auch [IMG]http://www.empfindsam.de/images/smilies/extra2/pleased.gif[/IMG]
    • ich finde jetzt Opfer-, Sucht-, Gewalt-, Resozialisierungshilfe oder Arbeit mit psychisch Jranken nicht fachfremd :rolleyes:

      Auf den unteren leveln sicherlich unterhalb der qualifikationen der themenstarterin, aber dafuer ohne Anerkennungstrara.
    • Original von Blossom
      ich finde jetzt Opfer-, Sucht-, Gewalt-, Resozialisierungshilfe oder Arbeit mit psychisch Jranken nicht fachfremd :rolleyes:


      Social Worker werden ja weiterhin für GSM gefördert. Von daher gibt es dann doch Möglichkeiten für Visa. Es sei denn, dass man als Psychologe als solcher keine Berufsanerkennung bekommen könnte, da fachfremd.

      Cheers
      Hannes
    • Mensch, Danke Euch für das Interesse und die Hilfen!
      Lustigerweise habe ich vor meinem Studium damals ein Jahr als Alten,-Krankenpfllegerin gearbeitet und kann bestätigen, dass wirklich viele Leute Hilfe dringend nötig haben.
      Visatechnisch würde ich ein work&travel bevorzugen und dann versuchen irgendwo unterzukommen um zu arbeiten.

      Hat jemand Kontakte oder mehr Infors zu bestimmten Institutionen , Beratungsstellen oder Kliniken? Oder vielleicht sogar Verwandte / Bekannte irgendwo, die helfen könnten oder mehr wissen bzw. jemanden kennen?

      Liebe Grüße und Danke für Eure Mühen!
    • Im Pflegebereich gibt es in vielen Organisationen in NSW und QLD und vielleicht anderswo auch die Policy keine Psychologen, sondern nur Sociologen einzustellen. Da es einige Präzidenzfälle gegeben hat, in denen ein Psychologe anders entschieden hat, als ein Social Worker es vermutlich hätte, aufgrund spezifischer Ausbildung. Zum Zweiten hängen alle Organisationen am Tropf des öffentlichen Geldes und schaffen kurzfristig Stellen für die Dauer und dem Anlass des Fundings, welches selten die Dauer eines financial Years übersteigt. D.h. man hat nur wenig Arbeitsplatzsicherheit und vor allem Agencies planen nur kurzfristig bei der Schaffung von Stellen. Langfristig eine Stelle zu suchen wird daher nicht übermäßig erfolgreich sein. Am sinnvollsten ist Door-Knocking mit der entsprechenden Berufsanerkennung in der Tasche zu betreiben, denn sonst kommst Du über schlecht bezahlte oder gar volunteer Hilfstätigkeiten nicht hinaus. Visa vorausgesetzt. Jede Organisation beschäftigt eine Anzahl von Volunteers, die nur darauf warten, daß eine bazahlte Stelle geschaffen bzw. frei wird. Ich denke nicht, daß Du mit deutscher Qualification außerhalb unseres Regierungssitzes offene Türen einrennst, wenn Du eine bezahlte Stelle suchst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FNQ ()

    • Liebe Leute, vielen Dank nochmal für Eure Hilfe!
      Bzgl. des Ielts Tests habe ich noch eine Frage:
      Habt ihr Euch im Selbststudium darauf vorbereitet (es gibt ja wirklich gute Bücher) oder einen Kurs belegt?
      Für Tipps und Infos bin ich glücklich =)

      LG
    • Ich musste damals einen IELTS für das Studium ablegen und habe keinen Kurs gemacht. Wenn man eh schon recht gut Englisch spricht, dann reicht es m.E. die frei verfügbaren testruns ein paar Mal zu machen, damit man in etwa weiss, was auf einen zukommt. Das ist dann aber auch schon echt ausreichend.

      Wenn man noch etwas unsicher im Englischen ist, sollte man hieran arbeiten indem man Bücher liest, Filme schaut, versucht etwas zu sprechen, um sich auf das speaking vorzubereiten etc. Kurse (es sei denn, es handelt sich um einen normalen Englsichkurs und nicht um einen IELTS-Prep Kurs) bringen hier m.E. wenig...

      VG
    • Lieben Dank für Deine Antwort.
      Ich habe mir Bücher bestellt und denke, dass es ausreichend ist. Filme etc. schaue ich sowieso in englisch und ich werde mich in die Bücher stürzen;)