...waren die alten Ureinwohner nicht auch immer nackisch am Uluru?

Wenn da jemand respektlos ist, dann sind das die Angezogenen...

Salomon Nammskall

So ne blöde Kuh.

Vielleicht kann sie anders nicht af sich Aufmerksam machen,

vielleicht war sie die einzige die das Angebot angenommen hat
(aus Geldgier oder Blödheit)

jajajaja...
und unsere Kirchen sind auch keine Touristenattraktionen, durch die man busweise die Touris krabbeln laesst... was eine recht profane Angelegenheit ist - und den Stein mit einer Kirche zu vergleichen ist wohl ein Witz der nicht nur an der zitierten klassischen Intelligenz mangelt sondern auch an Vorstellungskraft.
Man stelle sich vor, dass Ureinwohner, die sich gerade am Rock aufhielten, dort auch dann kurz oder lang lebten und alles taten, was man so tut, wo man wohnt...
Weit gelaufen sind die jedenfalls nicht, um sich in die Buesche zu schlagen, will ich damit nur sagen.
Man verkauft Bilder vom Rock, vermarketet den geheiligten Stein, in Film und anderen Medien nach allen Regeln, aber wenn sich mal ne Frau daneben vermarkten will, dann soll sie des Landes verwiesen werden ....

Als ich das letzte mal in D war, hatten Muslime unsere katholische Kirche in der Stadt mit Grafitti zugeschmiert, die man nicht uebersetzen wollte, weil es sehr, sehr anzoeglich war. Dann konnte die Bullerei die Typen fassen. ABERRRR: Von Ausweisung war da nie die Rede. Und viel Aufregung wurde in den Medien vermieden indem man das ganze Drama runtergespielt hatte - nach dem Motto: die Kirche ist selbst schuld daran, mitten in der Stadt zu stehen.

Dass man hier ganz toll und politisch korrekt die boese, weisse Frau ans Messer liefern will, steht stellvertretend fuer den Zeitgeist. Wenn andererseits ein betrunkener Ureinwohner hier in Cairns an das Portal der "Presbetarian Church" uriniert, hoert man davon sicherlich nix. Und rechtens so, finde ich. Sowas passiert schon mal, desgleichen passieren Entgleisungen von anderen am Rock. Damit hat sich's. Ausweisung? You got to be kidding!

Salomon Nammskall

aha,

Erstens: wer will denn einen Ureinwohner ausweisen? Wo hast du das gelesen? Bitte verrate!

Zweitens (Falls es jemand verlangen wuerde): Willst du damit sagen "Australien den Uraustraliern!!"
das hoert sich ja an , wie Deutschland den Ureinwohnern, naemlich den Deutschen"
Schlesien den Schlesiern?
Sowas ist doch rechte Hetze, oder?


oder willst du nur die Kultur der Ureinwohner als Leitkultur etablieren (das Verpachten ihrer heiligen Staette - siehe Uluru - auf 99 Jahre.. nicht eingeschlossen... hahaha)?

Und wenn wir schon bei Ureinwohnern und Ausweisung sind: gerade die haben in ihrer Kultur das "Bone-pointing" (es zeigen dann alle irgenwann mit einem knochen auf einen Gesetzesbrecher und der steht auf und wandert in die nachtluft und stirbt dann meist freiwillig durch Aufgeben des Lebenswillens. Die Frage "wo soll er denn hingehen als Ureinwohner" stellt sich niemand, )

Drittens:

... hat uns jemand 1970 gefragt ob wir 3500 moscheen in D haben wollten im Jahr 2010? weisen wir jemanden aus, weil er/sie sich falsch benimmt? Selbst illegale Verbrecher gehen dutzendfach in Revision oder in Gruppentherapieurlaube nach Neuseeland.
Geht es um D, dann sind wir alle soooooooo tolerant, geht es um andere, da werden wir ploetzlich kleine Konservative.
Die Leute, die sich coolerweise fuer die multikulturelle Vermischung und somit das Verschwinden und Zersetzen der vorherrschenden deutschen Kultur einsetzen (alles andere waere ja fremdenfeindlich) kaempfen fuer die Erhaltung zB singhalesischer Traditionen in den Vororten von Essen. Schuhplatteln ist out -. bauchtanz ist cool. 96% aller deutscher Kindernamen sind keine deutschen Kindernamen mehr. Aber das ist okay. Wer will denn schon einen Jungen, der Manfred heisst. Oder Heinz. Manuel ((Neuer))) klingt doch besser als Guenther.

Was soll's


Cheers

Nammskall

Die ausrede ist mal einfallsreich

I did it as a tribute to the way it used to be, you know, how they were living naked,

Ich bezweifle auch dass das Problem das nakt-sein am uluru ist als eher die Respektlosigkeit den Berg zur Selbstadarstellung zu nutzen.

Der passendere Vergleich als das Pinkeln an eine Kirche wäre wohl eher der Striptease in der sixtinischen Kapelle - da würde man dann auch nicht ungeschoren davon kommen.

Genau diese Frage habe ich dem Ranger letztes Jahr gestellt. Frei nach dem Motto: Wo kein Angebot, keine Nachfrage.
Seine Antwort auf meine Frage: es würden keine Besucher mehr kommen wenn der Stein für Besteigungen geschlossen würde und der ganze Stamm der von der touristischen Vermarktung lebt würde dadurch in Armut fallen. Sie wollen lieber an die Eigenverantwortung der Touristen appellieren. Das geschieht in dem sie den Touristen erzählen, sie könnten bei der Besteigung sterben und dann würde ihre ganze Familie trauern müssen etc.
Ich fand seine Antwort so was von bescheuert.

Geld spielt also eine grosse Rolle. Obwohl wenn man den Eintrittspreis mit den jährlichen Besucherzahlen hochrechnet, frage ich mich schon wie die Armut aussieht wenn die hälfte der Besucher wegbleibt.

Zu der Stripperin: Respektlose Menschen gibt es leider überall auf der Welt.

Heidi

Zitat Namskall :[
und unsere Kirchen sind auch keine Touristenattraktionen, durch die man busweise die Touris krabbeln laesst...

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Nein? ...Wir wuerden so was niemals tun!!! Es sind keine Touristenhorden im Koelner Dom, Stephansdom, Mailaender Dom, Notre Dame, Vatikan...Nein! Wir sind viel zu edel dafuer, unsere Religionsstaetten zu vermarkten

...und warum vielleicht nicht in jeder Dorfkirche Touristenmassen herumlaufen, koennte auch daran liegen, dass es nicht genug interessierte Touristen fuer die zahlreichen Kirchen gibt (im Gegensatz zu nur einem Stein)...


lg, evi

Hi,

die namensgebung ist den Eltern ueberlassen,
aber die Eltern sind so manipuliert , dass die namensgebung genau
diese Manipulation und den so gesetzten Trend wiederspiegelt.

(Ausnahmen bestaetigen die Regel)
dass da viele namen aus anderen Sprachraeumen kommen hat nix damit zu tun, dass wir 96% aller Kinder mit auslaendischen Vornamen begluecken (das tun auch die Tuerken in D nicht - und die haetten allen Grund dazu, schliesslich leben sie ja in D) - es sei denn du willst darauf hinweisen, dass wir immer schon das Fremde mit einer guten Prise Selbsthass geliebt hatten.
Deutsche in Australien koennen es kaum erwarten ihren Kindern englische Namen zu geben, manchmal sogar welche die sie nicht aussprechen koennen - man vergleiche mit anderen Volksgruppen hier im land
Was ich sagen will ist, dass wir (das sozialste, innovativste, reiche D-land) keinen blassen Schimmer vom Mittelmass haben - extrem wie immer, nur heute richtet sich der deutsche Extremismus gegen sie selber, kein wunder, dass da mancher Muslim lieber seine tochter mit Ermordung bedroht, als dass er sie einen Deutschen heiraten laesst...
aber dafuer finden wir sicher auch irgendwelche politisch-korrekten Erklaerungen. Meine Erklaerung dafuer ist : Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.
Aber ich bin ja nur ein
Nammskall

damit hast du recht
ich war auch schon im Strassburger Dom rumgekrabbelt (aber nicht gestrppt)
-- mir gings halt um den Punkt der Ausweisung und der medienattention fuer sowas nichtiges wie "nackt am Uluru" (Fotos, Film oder nicht)
Bin mir sicher, wenn sich einer im lendenschurz bekleidet in die Sonntagsmessen begibt, kriegt er nicht nur einen Schnupfen sondern auch Trouble mit dem Kirchenschweizer - und das obwohl der Jesus auch nicht mehr anhat...)

nammskall

Liebe Anne,

ich glaube , du verstehst mich wieder falsch (es sei denn ich bin hier im tuerkischen Forum). Lies mal wieder in Ruhe. Du bist eine Schnelleserin, was nicht unbedingt automatisch "Verstehen" mit sich bringt...



...>>>keinen blassen Schimmer vom Mittelmass haben - extrem wie immer, nur heute richtet sich der deutsche Extremismus gegen sie selber, kein wunder, dass da mancher Muslim lieber seine tochter mit Ermordung bedroht, als dass er sie einen Deutschen heiraten laesst...
aber dafuer finden wir sicher auch irgendwelche politisch-korrekten Erklaerungen. Meine Erklaerung dafuer ist : Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.<<<