Camper in Australien

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    • Camper in Australien

      Hallo, wir sind zwei Mädels und sind vom 27.12 bis 30.01 in Australien unterwegs. Wie wissen wir noch nicht. Die ersten Tage sind für Sydney verplant (27.12-04.01). Wir überlegen, ob wir uns für danach einen Camper / Mietwagen mieten sollen. Folgende Fragen stellen wir uns:
      1. wie läuft das ab? Dürfen wir nur auf Campingplätzen stehen?
      2. was kosten die Standgebühren?
      3. sind immer welche frei?
      4. rentiert sich einen Wagen mit Toilette / Dusche? Oder lieber die auf den Plätzen nutzen?
      5. rentiert es sich mit dem Sprit? (im Vergleich zu Hostels)?
      6. ist es zu gefährlich für zwei Frauen?
      7. Lieber Mietwagen und zelten?

      Unsere erste grobe Vorstellung wäre wie folgt:
      30.12. – 4.1. Sydney
      Flug nach Melbourne ca. 60$
      4.1. – 6.1. Melbourne
      6.1. – 9.1 Great Ocean Road – Tour ca. 350$
      9.1 – 11.1. Adelaide
      11.1 – 16.1. Outbacktour ca. 600$
      16.1. – 17.1. Alice Springs
      Flug nach Cairns ca. 300$
      17.1. – 19.1. Cairns
      19.1. – 27.1. Ostküste bis Brisbane mit Campervan
      - Whitsundays
      ca. 500$
      - Fraser Island
      - Brisbane
      - Byron Bay (Nimbin?)
      rückflug

      Was haltet ihr davon? Sind die Zeiten und Preise realistisch? Meint ihr, die Great Ocean Tour organisiert zu machen oder selber?

      Oder habt ihr andere Tour/Reisevorschläge? Wir haben uns da nicht festgelegt und sind für Vorschläge offen.

      Oder evtl. etwas weglassen und dafür nach Pearth? (wetterbedingt)

      Danke für Eure Meinungen.
      evka
    • RE: Camper in Australien

      Hallo Evka
      was nog ein option is.
      mietwagen grosse nach eigene wahl
      und cabins auf campingplatzen.
      das gefalt uns sehr gut und man fahrt mit normalen pkw ( verbrauch und so weiter wie gewohnt).
    • RE: Camper in Australien

      Original von evka

      1. wie läuft das ab? Dürfen wir nur auf Campingplätzen stehen?
      2. was kosten die Standgebühren?
      3. sind immer welche frei?
      4. rentiert sich einen Wagen mit Toilette / Dusche? Oder lieber die auf den Plätzen nutzen?
      5. rentiert es sich mit dem Sprit? (im Vergleich zu Hostels)?
      6. ist es zu gefährlich für zwei Frauen?
      7. Lieber Mietwagen und zelten?



      hallo evka,

      1. nein, ihr duerft auch "wild" campen, wenn es etwas ausserhalb geschlossener ortschaften ist.
      2. von kostenlos bis superstandard (ueber AUD 50)
      3. "fast" immer frei. es gibt aber natuerlich auch absolute hochsaisonzeiten wie zb australische schulferien, schoolies an der sunshine coast, silvester in sydney.
      4. lohnt sich nicht. in der dusche ist es derart stickig, dass man beim duschen schwitzt ;)
      5. es ist eine glaubens- und keine kostenfrage. entweder gefaellt einem das campen oder nicht. was die kosten angeht haelt es sich die waage.
      6. schlangen machen keinen unterschied zwischen jungs und maedels ;)
      7. wir campen rund 60 tage im jahr im wohnmobil oder wohnwagen und bedauern jeden zelter, wenn es mal stuermt...


      was die route angeht: sorry, nicht boese gemeint, aber ihr kurvt oder fliegt etwas quer durch die gegend, was euch wertvolle zeit fuer die route nimmt.

      warum startet ihr nicht im norden und naehert euch dann dem sueden? ausser, dass dadurch silvester in sydney flach faellt (habt ihr diesbezueglich schon die preise und konditionen eruiert?).

      ich wuerde in brisbane starten (cairns ganz auslassen in der regenzeit) und mich dann per camper der kueste entlang richtung sydney und melbourne bewegen.

      die weitere planung waere dann ganz nach geschmack entweder per flug (was nicht MEINEM entspricht, aber sicher kann auch ein flug ins red center vernuenftig sein, wenn man nicht gerne faehrt) oder eben weiterhin per camper.

      fuer die GOR braucht man keine organisierte tour, ist alles bestens ausgeschildert.

      fraser und kangaroo island wuerde ich auf jeden fall einbauen.
    • RE: Camper in Australien

      Original von Outbackrider
      1. nein, ihr duerft auch "wild" campen, wenn es etwas ausserhalb geschlossener ortschaften ist.

      ... und es dort auch ausdrücklich erlaubt ist!!!

      Denn private Landbesitzer schätzen sowas ungefragt in der Regel nicht so besonders, insbesondere falls sie bereits mal mit den "Hinterlassenschaften" rücksichtsloser wilder Camper konfrontiert worden sind...

      Wer auf legale kostenlose Stellplätze aus ist, soll sich das Camps 5 Buch besorgen, basta.
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • RE: Camper in Australien

      Hallo,

      ich finde das auch sehr wild durcheinander.

      Ihr habt netto 3 Wochen und wollt fast ganz Australien sehen. Ich würde mich entweder auf die GOR + Rote Zentrum oder auf die Ostküste ( dann aber mit Flug nach BNE und dann Flug nach PPP, Fahrt nach CNS) + Rotes Zentrum beschränken.

      Die Inlandflüge kekommt Ihr kostengünstig in ein Ticket von QF mit rein. Für Mädchen gibt es keine Probleme, wenn sie in Australien alleine reisen. Beachte aber die Mindestaltergrenze bei der Anmietug von Fahrzeugen.
      Gruß
      Bernd (www.AUSTRALIA-Connections.de) Reiseveranstalter
    • RE: Camper in Australien

      Original von Bluey
      Original von Outbackrider
      1. nein, ihr duerft auch "wild" campen, wenn es etwas ausserhalb geschlossener ortschaften ist.

      ... und es dort auch ausdrücklich erlaubt ist!!!

      Denn private Landbesitzer schätzen sowas ungefragt in der Regel nicht so besonders, insbesondere falls sie bereits mal mit den "Hinterlassenschaften" rücksichtsloser wilder Camper konfrontiert worden sind...



      hast 100%ig recht bluey. die normalen verhaltensregeln wie um erlaubnis fragen und seinen muell mitzunehmen sind derart selbstverstaendlich, dass man vergisst, es immer wieder zu erwaehnen.
    • Nun ist schon fast alles gesagt worden. Nur zu Punkt 7 will ich noch was schreiben. In dieser Kombination (Mietwagen und Zelt) waren wir auch schon mal in Kanada und den USA und haben es eigentlich als ideal empfunden. Man ist mit seinem Fahrzeug sehr flexibel, hat sowohl in Städten als auch auf engen und steilen Gebirgsstraßen keine Probleme. Man hat die große Auswahl zwischen den landschaftlich schönsten und den komfortabelsten Campingplätzen. Und wenn es mal regnet und stürmt, kann man immer noch ins Motel gehen.

      Dem entgegen steht natürlich nur noch der Komfort des Campers, den man einfach nur einparkt und ggf. den Stecker reinsteckt. Das muss man für sich entscheiden, ob man sich das leisten möchte, denn der Camper ist natürlich teurer.

      VIele Grüße, Eckart