Fruitpicking + typische Backpackerjobs (low qualified^^)

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    • Fruitpicking + typische Backpackerjobs (low qualified^^)

      Nabend alle zusammen,

      Da ich noch keine richtige Ausbildung habe sondern ´´nur´´ mein Abitur habe ich bei meiner Reiseplanung, wenn es um die Jobs ging, immer nur an das berühmte Fruitpicking gedacht.
      Ich weiß es ist hart und teilweise extrem unspaßig aber diese Jobs soll man ja relativ leicht bekommen.

      Meine Frage jetzt an euch. Ohne besondere Berufsausbildung welche alternativen Berufe kann man noch gut ausüben bzw an was kamt ihr so auf euren Reisen.
      Erfahrungen mit Fruitpicking?Ist es wirklich so das man wenn man ncihts anderes findet immer recht einfach auf ieiner Farm arbeiten kann?.
      kleine Info:
      Mein Start wird vorraussichtlich Sydney sein und dann die Ostküste hoch.

      Freu mich über jede Antwort

      Grüße
    • Die meisten "Ungelernten" sind häufig in der Gastronomie zu finden.
      Aber wie schon erwähnt, nehmen auch die großen Warenhäuser oft jemanden zum Regale einräumen etc... .



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    • Ok dachte ich mir schon so in der Art.

      Da strippen nicht ganz so auf meiner Wunschliste steht würds mich noch interessieren ob ihr selbst erfahrungen mit harvest jobs gemacht habt!?

      Auf Reisebiene.de hab ich mich schnmal gut belesen da hört sichs grausamm an,trotzdem würd ich s gern probieren:D.

      peace
    • Original von keepwalkin

      Auf Reisebiene.de hab ich mich schnmal gut belesen da hört sichs grausamm an,

      peace



      Das ist es auch!!!!!!! Lt. Ex freund unserer Tochter ( sie waren 2004-2005 dort) fehlte bei der Bananenernte nur noch der Aufseher mit der Peitsche . Und dieser ( Exfreund) war körperliches Arbeiten hier in Deutschland gewohnt .Er hat nach 2 Tagen den Job geschmissen . Unsere Tochter hat einen ganzen Tag ausgehalten ( ok, sie ist bzw. war keine körperliche Arbeit gewohnt, hatte auch "nur" Abi, als sie runter ging).
      Ich weiß nicht, ob ich mich auf diese Jobs "verlassen" würde, wenn es um's Geld verdienen in DU geht.
    • Ja die berühmte Bananenernte mit bananenschlangen und bananenspinnen =).
      Ich werds versuchen zu vermeiden

      vllt noch andere erfahrungen sowas wie:

      ´´Zwar quälte uns die hitze und der farmer blökte übers Feld aber unter Schweiß und Tränen schweißte die harte Arbeit auf dem Feld das Ernteteam zusammen, Wir wurden Freunde fürs Leben´´

      sowas wär toll :P :P
    • Na ja, so schlimm kanns ja nicht überall sein.

      Wir (sind Farmer) haben zu jeder Jahreszeit Backpacker, es gibt immer was zu tun.
      Und die meisten kommen auch gerne nochmal wieder aus den unterschiedlichsten Gründen, weil sie wieder in der Nähe sind, weil sie wieder Kohle brauchen oder auch weil sie auch ihr 2.tes Jahr grösstenteils bei uns ableisten wollen.
      Wir hatten auch schon welche die direkt wieder abgehauen sind, weil es ihnen einfach zuuuu einsam war und nicht genug los war.
    • Also ich war:

      Wassermelonen ernten
      Trauben ernten
      Rockmelons verpacken
      Mandarinen ernten
      Weinreben verschneiden

      Jeweils bei verschiedenen Farmen in verschiedenen Bundesländern. Vorher hatte ich 8 Jahre im Büro gearbeitet und ich muss dir sagen, dass es alles machbar war. Zwar hart aber durchaus machbar. Meine Madame (49 Kilo, 1,60) war auch bei allen Jobs dabei.
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/4;10765;465/st/20120409/e/final+takeoff+to+OZ/dt/6/k/2c5b/event.png[/img]
    • Die Erntesaison ist ein wichtiger Faktor bei der Jobfindung. Informiere Dich wann wo was auf den Farmen gemacht wird. Wenn Du dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, ein eigenes Auto hast und die Konkurrenz durch andere Backpacker nicht all zu groß ist solltest Du innerhalb weniger Tage einen Job bekommen. Jede Kleinstadt hat eine oder mehrere Jobagenturen bei denen Du Dich einschreiben kannst. Gebe dort am besten mit an das Du früher schon öfter auf dem Bauernhof Deiner Großeltern Äpfel, Birnen o.ä. gepflückt hast. Ein wenig "Erfahrung" bringt Dich schneller weiter.
      Wir haben anfangs auf einer Karotten- und Zwiebelfarm in Capel/WA gearbeitet, konnten sofort nach unserem Anruf anfangen zu arbeiten und mussten uns erst mal an das Arbeitstempo gewöhnen. D.h. wir wurden mit der Zeit immer langsamer, unsere Pausen immer länger und der Chef kam immer noch persönlich bei uns vorbei und hat uns gelobt das wir einen super Job machen. Nachdem alle Arebit getan war und schon alle anderen Aushilfen entlassen waren durften wir immer noch da bleiben und Dinge erledigen die eigtl gar nicht gemacht werden mussten. Sie hatten uns sogar ein Sponsorship angeboten (hätten wir dieses Angebot mal angenommen).
      Danach gingen wir durch die Empfehlung dieser Farm nach Manjimup/WA auf eine Apfelfarm. Wir haben dort eine Woche auf Stundenlohn Basis gearbeitet, danach durften wir auf Contract arbeiten und wurden nach bezahlten Bäumen bezahlt. Von da an haben wir richtig gut verdient und die Arbeit war nicht schwer. Die Fruchtstände der Apfelbäume mussten ausgedünnt werden, d.h. keine Schlepperei.. Nur auf die Leiter klettern und die Miniäpfel abschnipsen :D .
      Später haben wir in Stanthorpe/NSW Äpfel geerntet. Das war die anstrengendste Arbeit. Auf die Leiter steigen, eine Art Rucksack, die vor dem Bauch hing füllen und zum Traktor bringen. Zu der Zeit gab es eine Hitzewelle in QLD. Jeden Tag 40 Grad +, das war das Anstrengendste. Die Vorarbeiter waren immer easy und umgänglich.
      Ich würde Dir empfehlen einen Job auszusuchen den Du im Stehen unter/neben Bäumen erledigst. Melonen in Kununurra/NT bei 45 Grad auf dem Feld zu ernten ist sicher nicht so lustig.

      Viel Glück bei der Jobsuche und Spass beim Backpacken!

      Stefan
    • wow da kann man ja richtig karriere machen :). Toller Erfahrungsbericht.

      Mein Problem ist, dass ich kein Auto haben werde.
      Das verringert bestimmt die chance genommen zu werde nehm ch an aber möglich ist das auch oder nicht?
      Ich hab gelesen das es auch passiert das man abgeholt wird.
    • Ein Einstellungskriterium ist ein eigener Waagen sicher nicht, nur kommst Du umständlicher in die Regionen in denen es die Arbeit gibt. Dort musst Du Dir dann eine Unterkunft suchen. Ein Campervan hat da viel Vorteile. Leute ohne Auto zelten dann oder wohnen in einem Hostel. Dann musst Du sehen wie Du zur Farm kommst (andere Backpacker die dort arbeiten nehmen Dich mit, Fahrad ect). Einige Zeltplätze und Hostels haben sich auf die farmarbeitenden Backpacker spezialisiert und organisieren gegen ein Endgeld den Transport zur Farm. Dann bist Du aber an die festen Abfahrtszeiten gebunden. Ein eigener Ford Falcon z.B. kostet Dich 2.000$, unseren Camper Toyota Hiace haben wir für 2,500$ gekauft. Nicht die Welt und bringt viele Vorteile und Ersparnisse. Zudem bekommst Du einen Teil dieser 2k$ beim Verkauf wieder. Oder hast Du keinen Führerschein?
      Weiter draussen im Nirgendwo kannst Du sicher auch auf der Farm schlafen.
    • doch doch nen führerschein hab ich aber ich reise einfach mit vieel zu wenig geld um mir nen wagen zu leisten.
      Genau wie du sagst hoffe ich auf mitfahrgelegenheiten oder buch mich mal in son workinghostel ein.
      Aber ich glaub dir aufs wort das son wagen freiheiten und ersparnisse bringt.
      Aber will mich jetzt nicht weiter drüber ärgern :P;)