Original von lexini

Original von crashboy
Schön geschrieben, mehr davon.

VG
Mario

......und schöne Bilder ! Bitte weiter
LG
Sabine

Dank Euch Beiden!
Natürlich kommt noch mehr. Ich bin nur nicht so erprobt und erfahren im Berichte schreiben so das es sicher noch einige Zeit spannend bleibt
Greade das Bilder sichten ist recht langwierig.

* Wir warten vor dem Tor des Campgrounds. Neben dem Preis, das mit Abstand Beste an diesem Platz
(leider habe ich keine Bilder von den Facilities, aber das hätt ich Euch eh erspart)
* Ein Blick auf die Medina - wer sich hier verläuft, kann nur noch hoffen, durch stetes bergauf oder berablaufen herauszukommen.
* In dieser Töpfer- und Keramik-Werkstatt werden Jugendliche von einer Genossenschaft ausgebildet.
* Ein Verkaufsraum mit Tischen. Die Preise sind nicht verhandelbar, da hier eine Genossenschaft dahinter steht. Trotzdem gibt es zu Ehren einer so großen Truppe 20% Rabatt
* Und hier soll einer was für seine Freundin finden

* Unser zweiter Stop. Hier gibt es die Webkunst zu bestaunen. Und natürlich können auch Turbane gekauft werden
* Eine recht markante Ecke in der Medina. Nur wo?
* Das Gerberviertel, wohl mit einer der bekanntesten Spots.
* Unser Cityguide in Aktion. Aber er hat wirklich einen guten Job gemacht und auch verlorene Schafe wieder eingesammelt
* Hier bekommen wir mal ein besonders schönes Haus von innen gezeigt. Ach, einen Teppichhändler gibts hier auch? Na dann...

* Die verwinkelten Ecken der Medina bekommt man ja eh nicht auf ein Bild gebannt.
* Hier gibt's lecker Süsses!
* Der Brunnen ist berühmt - kann mir jemand helfen?
* Hier gab es ein lecker Abendessen mit 5 Gängen!
* Eine weitere Ecke im irgendwo der Medina

Sylvester in Marrakech, Marokko 31. Dezember 2010
Der heutige Tag wird lang! Es heißt, wieder früh aufstehen, 5.00 Uhr ist wecken – zumindest für unser Team. Es wird trotzdem 6.20 Uhr, ehe wir nach duschen und packen wegkommen :baby:. Damit sind wir die Ersten die den Platz verlassen, gefolgt von Florian und dem Küchenauto 8). Etwas Probleme bereitet uns der bis unter das Dach bepackte Benz, da sich meine Fototasche nicht ordentlich verstauen lässt und bei jedem starken abbremsen nach vorne will 8o. Denn wir haben gestern noch einen Gaskocher samt Flasche erstanden – die mussten auch noch verstaut werden. Viel mehr bekommen wir nun aber wirklich im Auto nicht mehr weg :(!
Die Fahrt führt uns bis auf 1600 Höhenmeter über gute, einfache Teerstraßen. Landschaftlich ist die Strecke nett, aber nicht sehr abwechslungsreich. Die Fahrt wird dennoch nicht langweilig. Auf den Straßen ist halt einfach viel los. Für die knapp 500km benötigen wir trotzdem bis 15.00 Uhr. Am Campground sind wir dann das fünfte Auto.
Wir liegen in unserer geheimen Wertung weiterhin weit vorne, nach Florian, der die Strecke kennt und rast, als gäbe es kein Morgen, oder besser, keine Polizei :(.
Nach dem Aufbau der Zelte gibt es Abendbrot, den Junggesellenreisestandard: Nudeln mit Tomatensoße (das gibt es sicher noch des öfteren, wenn ich mir den Inhalt des Kofferraumes so anschaue). Anschließend wird wieder ein Lagerfeuer angefacht und in das neue Jahr gefeiert. Am Feuer versuche ich noch mit dem Laptop auf den Beinen den Bericht zu schreiben. Es ist aber einfach zu viel und ich komme nicht schnell genug voran. Schließlich will ich mich ja auch nicht komplett aus dem Geschehen ausklinken.
Silvester feiern wir passend auch gleich zweimal. Zur deutschen Zeit und nochmals eine Stunde später, richtig zur Ortszeit. Danach ist für uns nach so einem langen Tag schnell Schluss, wenngleich wohl einige bis 5.00 Uhr in der frühe durchmachen – zum Leidwesen anderer.

Danke für die schönen Bilder, es ist viele Jahre her, das ich in Marokko war....kommt ganz viel Erinnerung.
Bin gespannt, wie es weiter geht......

Gruß
pauline

* Unser 'Schlafplatz' in Marrakech: mein Einmannzelt und Jürgens Swag.
* Le' General - wie er auf der Tour genannt wird - beim kochen.
* So schmuck sehen Silvesterautos aus!
* Der für das 3 köpfige Orga-Team gedeckte Abendbrottisch vor dem Küchen-Opel.
* Abends am Lagerfeuer wird bis ins neue Jahr gefeiert.

Hallo Pauline,
Hallo Outbackrider,
danke für Euer Feedback.
Natürlich hat mich das Schlümpfchen gewarnt, dass es nicht so einfach ist einen Reisebericht zu schreiben - durchgehend und ohne Pausen.
Ich wiederum hab es mir auch nicht so schwer vorgestellt :baby:.
Doch versprochen: Ich bleibe dran und Ihr alle bekommt den Bericht!
Nicht dass es noch heißt, da hätte zu viel von Jürgen auf der Tour abgefärbt.

Besichtigung Marrakech, Marokko 01. Januar 2011
Heute wird ausgeschlafen :). Na gut, im Klartext heißt das, solange schlafen bis mich die Erkältung weckt :baby:. Seit Tagen wache ich früh mit Halsschmerzen auf weil ich Nachts die kalte Luft nicht durch die Nase atme und so der Hals zusätzlich austrocknet. Aber solange es bei Halzschmerzen und gelegentlichem Kopfweh bleibt, ist alles gut.
Geschlafen wird wegen der Temperaturen knapp über Null auf einer selbstaufblasbaren Isomatte, die auf einer Schaumstoff-Isomatte liegt. Und mein Sommerschlafsack ist nochmals mit einem holländischen Armeeschlafsack geschützt :]. Damit schlafe ich in meinem kleinen Einmannzelt doch akzeptabel verpackt.
Nach dem Frühstück wird ganz fleißig weiter Tagebuch geschrieben und für 13.00 Uhr ist unser Sammeltaxi bestellt.
Das bringt uns die 10 km zurück in die Stadt. Die Kosten dafür sind 100 Dhiram, gut 10€, für uns 6 Insassen.
In Marrakech bummeln wir einige Stunden durch die Straßen und die Ruinen des El Badiaa Palastes und schauen fleißig alles an, ehe es 17.30Uhr am Djemaa el Fna, dem zentralen Marktplatz, etwas zu beisen gibt.
Wir haben uns einen Tisch auf einer der Dachterrassen mit genialem Blick über den Markt reserviert. Zu essen gibt es Hühnchen-Spieße mit Kuskus und Salat als 3-Gänge-Menü für insgesamt 17€ - ganz billig ist es hier nicht.
Wieder zurück auf dem Campground ist nach der Einweisung für den nächsten Tag und ein paar Zeilen im Tagebuch Schluss – denn morgen wird es spannend!

* Der zentrale Markt Djemaa el Fna ist erst in den Abendstunden richtig belebt.
* Das Minarett der Koutoubia-Moschee aus dem Jahr 1158 (Wikipedia).
* Ein kleiner Hinterhof an der Rue de Berrima.
* Besonders toll ist die Farbenpracht der Auslagen.
* Ein Blick über den El Badiaa Palast.

* Ein Blick auf die Ruinen des Palastes.
* Gegen Abend wir der Markt immer belebter - er ist vor allem für die Einheimischen ein beliebter Treff und daher kommt dann auch der besondere flair.
* Gekocht wird vor allem für einheimische Gäste.
* Wir lassen es uns hoch über dem Marktplatz gut gehen. Und mit dem 10mm Objektiv vor der Kamera kann auch Jürgen noch etwas stärkung gebrauchen.
* Der Markt in der Abenddämmerung.

Original von Outbackrider

Original von KernerHR
* Der zentrale Markt Djemaa el Fna ist erst in den Abendstunden richtig belebt.

auf was zeigt denn der haendler auf dem boden

ich schwanke zwischen schlange und schildis ist aber bestimmt was anderes, oder?

Hi, schau und entscheide selbst
Wir sind hier eindeutig in einem anderen Kulturkreis

Eine von denen habe ich sogar um den Hals gelegt bekommen. Normalerweise muß man dafür zahlen, dass sie dann von dort wieder weggenommen werden.
Oder man geht einfach weiter
Da der Besitzer seine Tierchen nicht verlieren will ...

Der Tizi-n-Test, Marokko 02. Januar 2011
Mein Handy klingelt 4:15 Uhr :(. Zuerst duschen, dann Jürgen wecken und anschließend alles einpacken. Wie üblich ist das Zelt klatschnass, aber zum Trocknen besteht einfach keine Möglichkeit :baby:.
Gegen 5:30 Uhr starten wir die lange Tour in die Berge. Wir sind mit Abstand die Ersten!
Florian und Jörg hatten gestern Abend diese Alternative über den Tizi n Test vorgeschlagen. Doch wegen der zusätzlichen zwei bis vier Stunden Zeit für den Umweg über die Berge hatte es nicht viel Anklang gegeben und wir wissen nun nicht, ob wir nicht sogar die einzigen auf der Strecke sind.
Die Strecke ist einzigartig toll 8)! Alle Nase lang halten wir für Fotos :]. Die gesamte Strecke landet zudem noch auf Video. Leider schaffen wir es dann doch nicht rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt um 16.00 Uhr :baby:. Es soll für die besonders Wagemutigen eine Offroad Strecke mit Fluss-Durchquerung zum Campground Fort Bourj Charif gefahren werden. Alleine ist es nicht erlaubt, diesen Weg zu nehmen und Florian wird die Wagemutigen führen.
Das Fort Bourj Charif ist ein oft benutzter Stopp bei der Rallye Paris Dakar, wie ich lernen muss. Gegründet und geleitet von einem ehemaligen Rallye Piloten der Dakar.
Doch da wir die Zufahrt nicht finden, beschließen wir selbst offroad zu fahren und kommen ganz anders als beschrieben zum Fort. Und das präsentiert sich auf unserer Seite erstklassig!

* Morgens um 7.00 Uhr, Schwerstarbeit
* So eine Stimmung will ordentlich eingefangen werden!
* Ein Dorf, irgendwo unterwegs.
* Der Blick zurück, über den Fluss Oued Nfiss.
* Ein weiteres Dorf am Wegesrand

* Die Landschaft bleibt atemberaubend.
* Ein Stück weiter, kurz vor dem Pass, ein letzter Blick zurück.
* Das Pass-Restaurant.
* Und der Blick nach vorne. Da geht's gleich wieder runter.
* Der Nachtrastplatz kommt in Sicht - Fort Bourj Charif.

* Die ersten Spuren am Unterboden - den ein oder anderen Kontakt hatten wir also schon 8).
* Unser Rastplatz.