Cyclone Tracy -- Ein bewegender Bericht

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    • Cyclone Tracy -- Ein bewegender Bericht

      DARWIN changed forever on Christmas Eve, 1974.

      The laid-back tropical city with a population of about 48,000 had seen its fair share of adversity, most notably the Japanese World War II bombing in 1942. But for the best part of three decades, Darwin had been a place where the happy-go-lucky roamed free.

      That all changed when Tracy arrived. By the time the sun had come up on Christmas Day, 80 per cent of Darwin's buildings had been flattened.

      The official death toll was 71, but many who lived through Tracy suspect the real figure may have been much higher. Thousands of residents were injured and more than 41,000 were left homeless. The damage was so severe, some suggested moving the entire city.


      Augenzeugenberichte und Fotos von der Zerstoerung Darwins durch Cyclone Tracy an Weihnachten 1974 findet ihr hier:
      Tales of survival inspire us all
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another
    • Fanden wir auch. Nur konnte ich mir den Originalton vom Sturm nicht anhoeren. Ich hasse Stuerme.

      Gruss
      Gitte
      Gruss Edna
      The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.
    • Jahrelang habe ich gesagt, wenn ich mit Freunden oder Klienten die permanente Tracy-Ausstellung -- und speziell die akkustische Kammer -- besucht habe, dass ein Cyclone eine Erfahrung ist, die ich gerne andere Leute machen lasse...

      ...und dann haben wir im April 2006 selber mit Monica zu tun bekommen.
      Sicher, heute werden Haeuser nach anderen Standards gebaut, das Vorwarnsystem ist ausgekluegelt -- wir waren so gut vorbereitet, wie man im Falle einer Naturkatastrofe vorbereitet sein kann. Und trotzdem wird mir die Nacht, in der Monica uns durchgeruettelt hat, auf ewig unvergesslich bleiben.

      Mein Schwiegervater war uebrigens einer der Ersten, die im Januar 1975 als Mitglieder des Wiederaufbautrupps nach Darwin kamen. Wie in der Diashow zu sehen, so hat er Darwin zuerst kennengelernt.
      Never
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    • RE: Cyclone Tracy -- Ein bewegender Bericht

      hallo,
      tracy hat sich in meinem gedächtnis unauslöschlich eingeprägt.
      während meiner seefahrtszeit war ich im dezember 1974 mit einem kühlschiff in darwin, als sich tracy ankündigte. als feststand, dass darwin das ziel sein würde, wägten wir das für und wider für ein verbleiben im hafen von darwin ab und entschieden uns für das auslaufen.
      bei solch hohen windgeschwindigkeiten und geringen manövriermöglichkeiten wäre ein bleiben im hafen nicht zu verantworten gewesen.
      wie recht wir hatten erfuhren wir am nächsten tag, als wir die ausläufer zu spüren bekamen, es war nicht schön, punkt.
      in den nachrichten hörten wir dann (in wyndham), was mit darwin passiert war und ein halbes jahr später auf einer weiteren reise erkannte ich darwin nicht wieder.
      ähnliches sah ich später in exmouth. 4 monate nach dem durchzug eines cyclons zeugte die zerstörung in exmouth immer noch von der brachialen zerstörungskraft eines cyclons bzw. wirbelsturmes.
      als wir im september 2007 in darwin waren (danke für den tip damals, anja), besuchten wir das museum und ich erlebte den cyclon tracy diesmal in der stadt und fühlte mich an den dezember 1974 erinnert.
      übrigens habe ich noch einige schmalfilmaufnahmen über die "randausläufer" von tracy auf see, die nicht von schlechten eltern sind.
      filmen konnte ich allerdings erst, als ich mich auf der brücke meines schiffes festkeilen konnte und die hände für die filmkamera frei hatte. auf dem höhepunkt des cyclons brauchte man beide hände für sich selbst um nicht das gleichgewicht zu verlieren und durch die gegend geschleudert zu werden. die schiffsbewegungen waren ein heftiges auf und ab, ein schlingern und stampfen und rollen, alles gleichzeitig, förmlich ein spielball der natur.
      aus spaß stellten wir uns auf eine orangenkiste. durch das heftige stampfen (hohe welle von vorn, das schiff wird hochgedrückt, die welle läuft unter dem schiff durch, der bug knallt nach unten und trifft voll in die nächste welle, bzw. ins wasser) breche ich mit der kiste zusammen.
      diesen naturgewalten sind wir etwa für 24 stunden ausgesetzt.
      das sind erfahrungen, die man nicht unbedingt machen muß.
      ciao
      michael
      michael

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von desert queen ()